376th Auction
19-24 April 2021 in Wiesbaden
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HATTENHEIM: Der blaue EKr. auf 3 Werten Taxis, Preußen Nr. 26 und Dienstbrief
"HATTERSHEIM", L1 in schwarz klar auf komplettem Dienstbrief 1835 nach Hoechst. Bisher einzig bekannter Beleg mit diesem Stempel, bei Feuser-Münzberg nicht gelistet
HATTERSHEIM: 1812/73 (ca.), 9 unfrankierte und 16 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen sowie 2 Postscheine und einige lose Marken und Briefstücke, dabei auch Stempel der Postablagen Eppstein und Hofheim
HERBORN: 1829/67 (ca.), 10 unfrankierte und 23 frankierte Briefe und Ganzsachen sowie 2 Postanweisungen und diverse lose Marken und Briefstücke, dabei Ganzsache mit Zufrankatur, Preußen Nr. 23 als Einzelfrankatur und Brief in die USA
HERSCHBACH: 1855/67 (ca.), ein unfrankierter und 9 frankierte Briefe sowie wenige lose Marken
HOCHHEIM: 1808/67 (ca.), 10 unfrankierte und 13 frankierte Briefe sowie 4 Postscheine, dabei L1 auf Nr. 10 auf Brief, Brief nach Großbritannien und Einzelfrankatur Preußen Nr. 23
HOECHST: 1800/73 (ca.), 17 unfrankierte und 12 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen sowie einige lose Marken und Briefstücke, dabei auch Postablage Kelsterbach
HÖHR: 1852/67 (ca.), 1 unfrankierter und 20 frankierte Briefe sowie einige Marken und Briefstücke, dabei Briefe nach Belgien und in die Schweiz, Chargé-Brief und Einzelfrankatur Preußen Nr. 23
HOLZHAUSEN: 1843/72 (ca.), 2 unfrankierte Briefe, ein Postschein und 7 frankierte Briefe (davon 4 Thurn und Taxis), diverse Frankaturen
"IDSTEIN 2 11", sauber auf- und nebengesetzt auf Preußen 2 Kreuzer orange auf Briefhülle nach Oberursel, signiert Kruschel, Pröschold und Ebel
IDSTEIN: 1716/1872 (ca.), 9 unfrankierte und 10 frankierte Briefe und Ganzsachen sowie 5 Postscheine, dabei diverse Frankaturen
JOHANNISBERG: "424" klar und fast vollständig abgeschlagen auf 1 Kreuzer grün farbig durchstochen, Marke mit kleinem verklebten Randspalt, sonst einwandfrei, diverse Signaturen und Fotobefund Sem BPP (2021)
JOHANNISBERG: "424" in blau, jeweils sauber abgeschlagen auf waagerechtem Paar 1 Kreuzer grün farbig durchstochen auf kleinem Briefstück, tadellos. Signiert Ressel und Kruschel sowie Fotoattest Sem BPP (2020)
JOHANNISBERG: "424", glasklar und fast zentrisch auf 6 Kreuzer blau farbig durchstochen, Marke rückseitig etwas fehlerhaft, Fotobefund Sem BPP (2021)
"JOHANNISBERG 17/10 67", EKr. in blau auf Preußen 2 Kreuzer orange und nebengesetzt auf Briefhülle nach 'Amöneberg bei Biebrich'
"JOHANNISBERG 13/11 67", EKr. in blau auf Preußen 1867, 2 Kreuzer orange und 3 Kreuzer rosa in Mischfrankatur mit Innendienstmarke 10 Groschen karmin auf komplettem Paketbegleitbrief für '1 Körbchen Trauben' nach Berlin. Die rechte untere Ecke der 2 Kreuzer ergänzt, der Brief insgesamt leichte Patina, sonst gute Erhaltung. Ein durchaus attraktiver Paketbegleitbrief mit seltener Frankaturkombination; signiert Kruschel
JOHANNISBERG: 1867/81, 3 Werte mit Nummernstempel sowie der Ortsstempel nachverwendet auf 4 Briefen und diversen losen Marken und Briefstücken, dabei Preußen Nr. 22-26
KIRBERG: 1823/67 (ca.), 6 unfrankierte und 7 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen sowie 2 Postscheine und 2 Reisescheine
KÖNIGSTEIN: 1803/69 (ca.), 8 unfrankierte und 19 frankierte Briefe, dabei diverse Taxis-Frankaturen und Preußen Nr. 25 auf Paketbegleitbrief
LAURENBURG: 1864/75 (ca.), 8 frankierte Briefe und einige lose Marken und Briefstücke
1785, "DE LIMBURG", L1 klar auf komplettem Faltbrief des Fürsten Karl Ludwig von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoylm von Schloss Schaumburg nach Büdingen; laut Angaben des Sammlers frühester bekannter Brief mit diesem Stempel
1787, "DE LIMBURG", L1 auf komplettem Faltbrief des Grafen Christian Ludwig von Wied-Runkel von Dierdorf nach Wirstein. Der Graf gibt die Verlobung seines ältesten Sohnes mit der Prinzessin Caroline Luise zu Nassau Weilburg bekannt; ein attraktiver Brief
"LIMBURG A.D. LAHN 28/12", EKr. etwas verkantet abgeschlagen auf 6 Kreuzer ultramarin in Mischfrankatur mit 1 Silbergroschen karmin als portogerechte 9 Kreuzer-Frankatur auf Briefhülle nach Sonnenburg bei Küstrin mit rückseitigem Ausgabestempel, leichte Brieffaltung zwischen den Marken, die 1 Silbergroschen im rechten Rand etwas berührend, diese außerdem etwas oxydiert und oben mit leichter Patina. Eine attraktive und seltene Mischfrankatur, Fotoatteste Dr. Bringmann BPP (1991), Brettl BPP (1994) und Wasels BPP (2020)
LIMBURG: 1660/1875 (ca.), 5-bändige ausstellungsmäßig aufgemachte Sammlung mit einer Fülle von interessantem Material, dabei schöner Teil Vorphila mit einigen äußerst attraktiven Briefen, danach diverse Taxis-Frankaturen, Ganzsachen mit Zufrankatur, Brief nach Belgien, Siegelstempel auf NDP, verschiedene Kombinationen von Entwertungs- und Nebenstempel sowie kleiner Teil modernerer Belege; ein äußerst reichhaltiges und interessantes Objekt
LIMBURG: 1756/1918 (ca.), Spezialsammlung Postscheine (nur wenige nach 1867) mit etwa 120 Stück sowie rund 20 Extrapost-Reise- und Eilwagen-Scheine, alle genau beschrieben und ausstellungsmäßig aufgemacht. Ein beeindruckendes Objekt
LORCH: 1802, kompletter Faltbrief nach Mainz, privat über den Rhein befördert und in Bacherach zur Post gegeben mit L1 "DE BACHERACH", dann ungewöhnlicherweise über Bingen geleitet mit L2 "P.100.P. BINGEN". Ein interessanter Brief
LORCH: 1849/74 (ca.), 8 unfrankierte und 28 frankierte Briefe und Ganzsachen sowie einige Briefstücke und lose Marken, dabei L1 "HERZ.NASSAU" als Entwerter auf Briefstück und auf 4 unfrankierten Briefen (einmal in blau)
"193" auf Ganzsachenumschlag 9 Kreuzer braun mit nebengesetztem DKr. "LORCH 17/7" (Jahreszahl ausgeblockt) und L1 "HERZ. NASSAU" nach Nossen in Sachsen mit Durchgangsstempel von Frankfurt und Ausgabestempel
1802, "LINZ.A R." glasklar auf Briefhülle nach Köln mit handschriftlichem "fro Deutz"
MARIENBERG: 1831/67 (ca.), 4 unfrankierte und 4 frankierte Briefe sowie 1 Ganzsachenumschlag mit Zufrankatur und 2 lose Marken
"MONTABAUR 2 8 1867" klar auf- und nebengesetzt auf Preußen 2 Kreuzer orange auf Briefhülle nach Wallmerod, sehr attraktives Stück
MONTABAUR: 1805/67, 11 unfrankierte und 11 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen sowie ein Postschein und einige lose Marken/Briefstücke
NASSAU: 1794/1867, 8 unfrankierte und 9 frankierte Briefe sowie ein Eilwagen-Schein
NASTÄTTEN: 1808/67, 3 unfrankierte und 24 frankierte Briefe und Ganzsachen, diverse Frankaturen und Stempel, dabei Brief mit schwarzem Nummernstempel
NASS.NEUHOF: "198", üblich abgeschlagen auf 1852, 3 Kreuzer auf 1852/58, 3 Kreuzer auf hellblau und 6 Kreuzer auf rosa, beide voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief aus Michelbach mit nebengesetztem L2 "NASS. NEUHOF 6 OCT. 1858" nach Pest in Ungarn; ein sehr seltener Brief der schon 1859 aufgehobenen Postexpedition
NASS.NEUHOF: 6 unfrankierte Briefe, 2 Postscheine und 5 frankierte Briefe, davon 2 nach Pesth