376th Auction
19-24 April 2021 in Wiesbaden
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"NIEDERLAHNSTEIN", Ra. sauber auf- und nebengesetzt auf Preußen 1867, 3 Kreuzer karmin auf Briefhülle mit nebengesetztem EKr. "OBERLAHNSTEIN 28 11" nach Hochheim; die Marke winziger Randknitter, die Hülle leichte Tesaspuren vorderseitig nur gering durchschlagend
NIEDER-/OBERLAHNSTEIN, 1706/1867, 5 unfrankierte Briefe, 2 Botenquittungen sowie 24 frankierte Briefe und Ganzsachen, dabei mehrere Briefe mit schwarzem Nummernstempel von Niederlahnstein, Ganzsachen mit Zufrankatur, Letzttagsstempel auf Paar Preußen Nr. 22 etc.
NIEDERSELTERS: 1810/75 (ca.), 4 unfrankierte Briefe, 13 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen und einige lose Marken und Briefstücke, dabei L1 "N.SELTERS R.1." (4), "LIMBURG/NIEDERSELTERS-BRUNNEN" auf 5 Einzelwerten, der EKr. auf einem Einzelwert Taxis und 2 Einzelwerten Preußen sowie vielfach NDP und Dt. Reich
OBERTIEFENBACH: "340", der Nummernstempel der 1. Verteilung, zweimal sauber abgeschlagen auf 2 Einzelwerten 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau, meist voll- bis überrandig auf kleinem Briefkuvert mit sauber nebengesetztem EKr. "OBERTIEFENBACH 24 10 1856" nach Diez mit Transit- und Ankunftsstempel. Die Postexpedition von Obertiefenbach war zunächst nur versuchsweise vom 1.4.1856 bis 31.3.1857 in Betrieb und wurde dann aufgrund des geringen Postaufkommens wieder aufgehoben und schließlich 1860 mit der neu vergebenen Nummer "357" wieder eröffnet. Dieser Brief zählt zu den großen Stempel-Seltenheiten von Thurn und Taxis, es sind nur 2 weitere Belege mit diesem Stempel registriert. Fotoattest Sem BPP (2002)
OBERTIEFENBACH: 1856/80 (ca.), 17 frankierte und diverse unfrankierte Briefe sowie einige lose Marken, dabei 3 Dienstbriefe mit dem großen EKr., diverse Taxis-Frankaturen etc.
OBERURSEL: 1855/77 (ca.), 10 frankierte und 2 unfrankierte Briefe sowie einige Marken und Briefstücke
OESTRICH und WINKEL: 1838/69 (ca.), 7 unfrankierte und 16 frankierte Briefe und Ganzsachen, dabei etwas fehlerhafter Brief in die USA, Vorderseite nach Rußland etc., auch einige lose Marken und Briefstücke
RANSBACH: 1863/67 (ca.), 3 frankierte Briefe, 2 Streifbänder, eine Vorderseite und einige lose Marken, dabei Chargé-Brief sowie Preußen Nr. 22-26
REICHELSHEIM: 1851/67, 2 unfrankierte und 11 frankierte Briefe bzw. Ganzsache sowie 2 Vorderseiten und lose Marken, diverse Frankaturen
RENNEROD: 1831/67, 7 unfrankierte und 8 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei ein Nachsendebrief
RÜDESHEIM: 1805/74 (ca.), 22 unfrankierte Briefe, 3 Postscheine und 26 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei u.a. Briefe nach Dänemark und in die Niederlande, diverse Frankaturen und Stempel
RUNKEL: 1844/74 (ca.), 11 unfrankierte Briefe, ein Postschein sowie 32 frankierte Briefe und Ganzsachen, dabei Taxis Nr. 12 im 4er-Streifen auf Express-Brief nach Koblenz, Preußen-Ganzsachenumschlag mit Zufrankatur etc.
"ST. GOARSHAUSEN", kleiner blauer DKr. ohne Datumseinsatz sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün, voll- bis breitrandig und einwandfrei, Fotobefund Sem BPP (2020)
"ST. GOARSHAUSEN 26 12", EKr. in rötlichschwarz auf 3 Kreuzer rosa und nebengesetzte auf Briefhülle nach Wiesbaden mit Ausgabestempel vom nächsten Tag. Sehr späte Verwendung des Taxis-Stempels und in schwarzer Farbe nicht registriert. Signiert Kruschel und Bühler BPP
ST. GOARSHAUSEN: 1829/67, 8 unfrankierte und 29 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen sowie einige lose Marken, dabei Ganzsachen mit Zufrankatur, blauer Doppelkreisstempel ohne Datum auf Marke und Postschein, diverse Frankaturen
SCHLANGENBAD: 1848/75 (ca.), 6 unfrankierte und 7 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen und einige lose Marken/Briefstücke, dabei u.a. 18 Kreuzer-Frankatur nach England
SCHWALBACH: 1785/1867, 19 unfrankierte Briefe, ein Postschein, 23 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen und einige lose Marken und Briefstücke, dabei Briefe u.a. nach Frankreich, Großbritannien und in die Schweiz, Ganzsachen mit Zufrankatur, währungsfremde Verwendung eines Preußen-1-Silbergroschen-Ganzsachenumschlages in Schwalbach etc.
SELTERS: 1849/67, 4 unfrankierte und 14 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei u.a. U14B mit Zufrankatur
SODEN: 1855/69 (ca.), 2 unfrankierte und 20 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei L2 auf Nr. 10 auf Brief, Nachsendefrankatur mit GB und schöner Preußenteil
"USINGEN WEHRHEIM", Postablage-Ra2 mit handschriftlichem Datum "27.6.60" auf komplettem Faltbrief frankiert mit 3 Kreuzern auf graublau mit Nummer "218" HOMBURG nach Rennerod. Der Brief war für die Strecke um 4 Kreuzer unterfrankiert, daher vom Empfänger 1 Kreuzer Nachporto sowie 1 Kreuzer Bestellgeld eingezogen; leichte Patina. Ein attraktiver Postablage-Brief; Fotoattest Sem BPP (2020)
USINGEN: 1734/1872 (ca.), 10 unfrankierte und 9 frankierte Briefe, Ganzsachen bzw. Postanweisungen
WAHLROD: 1827/39, 5 Briefe mit dem L1 in rot (dabei Wertbrief) und ein Brief mit dem L2. Die Postanstalt wurde schon 1848 wieder aufgehoben
WALMEROD: 1759/1867, 8 unfrankierte und 10 frankierte Briefe und einige lose Marken und Briefstücke, dabei der Nummernstempel in blau auf Brief
WEHEN: "351", etwas verschlagen auf 3 Einzelwerten 1852/58, 1 Kreuzer auf grün auf komplettem Faltbrief mit Inhalt aus Michelbach mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 6 12 1859" nach Wiesbaden; die links klebende 1 Kreuzer leichte Eckbestoßungen
"351", recht sauber auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer blau, letztere an einer Stelle winzig berührt, sonst beide vollrandig auf Faltbrief ohne Aufgabestempel von Michelbach auf den Eichberg, handschriftlicher Vermerk "franco mit Bestellgeld"
"351", für diesen Stempel extrem klar auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer gelb mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 9 3 1863" nach Wiesbaden, leichte senkrechte Faltung, signiert Sommer BPP
WEHEN: 1860/73 (ca.), 16 frankierte Briefe, einige Vorderseiten, lose Marken und Briefstücke sowie ein unfrankierter Brief und eine Quitting, diverse Frankaturen
1839, "WEILBACH 4 JUL 1839", recht sauber auf komplettem Dienstbrief nach Wiesbaden; ein außerordentlich seltener Stempel
WEILBURG: "213" auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 1862/64, karminrot und 9 Kreuzer ockerbraun mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 24 11" auf Chargé-Brief (ein Seitenteil fehlend) mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville; das Bestellgeld mit "2 wfr." vorderseitig notiert
WEILBURG: 1729/1875 (ca.), 24 unfrankierte und 25 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, dabei u.a. frankierter Paketbegleitbrief und Einzelfrankatur Preußen Nr. 23
WESTERBURG: 1849/67, 4 unfrankierte und 16 frankierte Briefe bzw. Ganzsachen, diverse Frankaturen, u.a. Einzelfrankatur Preußen Nr. 23
"WIESBADEN", Stations-L1 zweimal nebengesetzt auf kleinem Briefkuvert, frankiert mit 1866, 1 Kreuzer farblos durchstochen im waagerechten Paar, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "WETZLAR-WIESBADEN BAHNPOST 8/6" nach Wiesbaden
"WIESBADEN 14 JUL 1867", EKr. auf 2 Kreuzer orange, waagerechtes Paar und 3er-Streifen, rückseitig geklebt auf Paketbegleitbrief nach Frankfurt mit nebengesetztem Distributionsstempel. Die mittlere Marke des Streifens verklebter Einriß am Oberrand, der Name des Empfängers war geschwärzt, diese Schwärzung entfernt und überschrieben, sonst ursprüngliche Erhaltung. Größte bei uns registrierte Mehrfachfrankatur dieser Marke und Unikat
WIESBADEN: 1801/69 (ca.), 46 unfrankierte Briefe, 7 Postscheine und 36 frankierte Briefe und Ganzsachen sowie diverse lose Marken und Briefstücke, dabei u.a. 3 Sgr.-Ganzsache in Wiesbaden verwendet (Attest Sem BPP), Briefe nach Großbritannien und Frankreich und schöner Preußen-Teil
WÜRGES: 1815/54, 5 Vorphila- bzw. unfrankierte Briefe, eine Vorderseite sowie ein Postschein, dabei L1 "WURGES.R.I." in schwarz und "N:WÜRGES" in schwarz und rot
EHEMALIGE NASSAUISCHE POSTORTE: Aufgezogene Sammlung mit 41 Briefen und -hüllen, dabei gute Stempel wie "R.I. BEUEL" (4), "CASSEL R.I" (3 in rot), "CASTEL R,I" in rot, "THIERDORF R.I.", "LINZ AM RHEIN" in rot, "LINZ R.I" in rot, "DE SIEGEN" etc.