377th Auction
20-25 September 2021 in Wiesbaden
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Französische Kriegsgefangenenpost: 23.12.: Briefkuvert von „DANZIG 23.12.70“ mit rückseitigem Briefstempel und vorderseitigem Leitvermerk „Via Suisse“ via Genf nach Valence mit Nachsendung nach Die mit Ankunftsstempel. Umschlag ohne die Transit-Taxierung in Höhe von 10 Rappen je 15 g, die in dieser Zeit für den Einzeltransit berechnet wurden; ein ungewöhnlicher Brief in guter Erhaltung
1871, 23.1: Briefkuvert von „ALTONA BAHNHOF 23.1.“ mit blauem Ra2 „Portofr. lt. Verf. vom 7.8.70“ nach Turin mit Ankunftsstempel, dort mit Neuauflieferung von „TORINO 27.1.“ mit senkrechtem Paar König Emanuell II. 20 Cent hellblau mit Nummer „180“ nach Chambery mit Ankunftsstempel, Umschlag ohne Verschlussklappe und obere Marke eckrund, sonst in guter Gesamterhaltung. Die portofreie Beförderung der Kriegsgefangensendung wurde von Italien hier ohne Abkommen anerkannt, bei der Nachlieferung nach Frankreich musste die normale Briefgebühr bezahlt werden
25.2.: Briefkuvert von „WEISSENFELS 25.2.71“ mit Briefstempel irrtümlich nach Lyon befördert mit Ankunftsstempel, dann über die Bahnpost via Paris und „LONDON MR.7.71“ mit Tax-Vermerk „6“ (Pence) und Verrechnungsstempel „*FR*/1f 50 c“ nach Spandau versendet. England gewährte keine Portofreiheit für Kriegsgefangenpost und berechnete für einem unfrankierten Brief 6 Pence, die Verrechnungsgebühr in Höhe von 1,50 Franc musste Frankreich für mehrere Briefe bezahlen. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung, seltener Irrläufer während des Krieges über England
Französische Kriegsgefangenenpost: 1871, 27.2.: Briefkuvert von „WESEL 27.2.“ mit Briefstempel der Kommandantur, L1 „Portofr. lt. Verfg. 7.8.70“ und Leitstempel „via Belgien“ sowie Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ an das „Comité De Secours Prissonniers De Guerre“ in Frankreich, selten, bisher sind mit diesem Leitstempel nur wenige Briefe bekannt, Umschlag rückseitig mit kleiner Fehlstelle, sonst in guter Erhaltung
Französische Kriegsgefangenenpost: 28.2.: Briefkuvert mit Inhalt von „WESEL 28.2.“ mit Briefstempel der Kommandantur, L1 „Portofr. lt. Verfg. 7.8.70“ und Leitstempel „via Schweitz“ sowie Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ nach St. Benoit du Sault mit Ankunftstempel, selten, bisher sind mit diesem Leitstempel nur wenige Briefe bekannt, Umschlag rückseitig mit verklebtem Öffnungsmängeln, sonst in guter Erhaltung
Post nach Paris nach dem 4.Februar 1871: 28.2.: Briefkuvert von „HAMBURG I.A. 28.2.71“ mit blauem Ra2 „Portofr. lt. Verf. vom 7.8.70“ und rückseitigem Kommandantur-Stempel nach Paris mit blauem Tax-Stempel „2“ (Décimes). Ab dem 4. Februar wurden alle Postsendungen nach Paris mit zwei Décimes Nachgebühr belegt. Der Umschlag einmal gefaltet und mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
Auswechslungsstelle Versailles: 1871, Ceres 20 Centimes mit Sternstempel „18“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS R. D’AMSTERDAM 10. FEVR.71“ und rückseitig blauem Ra2 „VERSAILLES AUSWECHSELUNGS STELLE“ an einen französischen Kriegsgefangenen in Hamburg mit Ankunftsstempel, etwas fleckig, sonst in guter Erhaltung, signiert Roumet