379th Auction

19-24 September 2022 in Wiesbaden

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Lot no.1240

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Catalogue no.

Opening150 €
Sold for150 €

1695, Erlass des Generalpostmeisters Carl Joseph von Paar betreffend 'neue verschärfte Postgeneralien', 7 Seiten, sehr gute Erhaltung

Lot no.1241

Condition

6

Catalogue no.

Opening200 €
Sold for200 €

1700, Kpl. Faltbrief von Wien nach Antwerpen, bezahlt bis zur österreichischen Grenze, von dort mit der kaiserlichen Reichspost befördert über Frankfurt und Köln bis Roermond, von dort mit der niederländischen Taxispost bis Antwerpen, hier taxiert "S1:2" (1 Schelling, 2 Grooten), rückseitig Abrechnungsnotiz "22 de Vienne" (im Briefpaket befanden sich 22 Briefe aus Wien)

Lot no.1242A

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Catalogue no.

Opening100 €
Sold forUnsold

1718, dekoratives gedrucktes Dokument (ca. 62:48 cm) Kaiser Karls VI., betreffend der Nichteinhaltung der Postverordnung für Ungarn; schönes papiergedecktes Siegel, gefaltet

Lot no.1242

Condition

6

Catalogue no.

Opening150 €
Sold for150 €

1710, kompletter Brief von Wien nach Antwerpen mit frühem handschriftlichem Vermerk "v-Wien", befördert mit der Paar'schen Post über Linz und Salzburg und der Reichspost über Augsburg nach Köln, dort versehentlich rückseitig mit "d'Italie" kartiert und von der Post Jaupain übernommen, das Porto von "8" Albus gestrichen und mit "9" sols ersetzt.

Lot no.1243

Condition

6

Catalogue no.

Opening400 €
Sold forUnsold

Karl VI., Römisch-Deutscher Kaiser (1685-1740), eigenh. Unterschrift auf Faltbrief aus Wien 1740 an den Direktor und Räte der "Universal bancalitaet", senkrechte Fall Spur, sonst gute Erhaltung.

 

Lot no.1244

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Catalogue no.

Opening100 €
Sold for160 €

1748, Postverordnung Kaiserin Maria Theresias betreffend der Neuordnung des Botenwesens, 6 Seiten, waagerecht gefaltet

Lot no.1245

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Catalogue no.

Opening100 €
Sold for110 €

1748, Postverordnung Kaiserin Maria Theresias betreffend die Schnelligkeit der Post, Postpatente, etc., 6 Seiten mit 10 Punkten

 

Lot no.1246

Condition

6

Catalogue no.

Opening4.000 €
Sold for9.000 €

Andreas Hofer, der Tiroler Freiheitskämpfer (1767-1810) eigenhändiger Brief mit Unterschrift, geschrieben am 31.10.1809, am Vorabend seines letzten Gefechtes, der 4. Bergisel-Schlacht, die für die Tiroler verloren ging, an seinen Schwager, den Anwalt Josef Gufler in Sankt Leonhard im Passeiertal. Der Brief trägt rückseitig zwei Siegel mit dem Tiroler Adler und den Initialen "AH", vorderseitig handschriftlich "Vom Oberkommando Tirol" und "Durch Ordonanz, eiligst eiligst eiligst". Hofer schreibt in großer Verzweiflung "Es war Baron von Lichtenthurn mit der Nachricht des Friedens hier angekommen nach welchem Frieden unser liebes Vaterland wieder unter Bajern kommen sollte. Was würde das wohl abgeben-schrecklicher Gedanke-es ist daher nicht möglich, dies einzugehen-hin wären wir doch auf alle Fälle. Das Volk gibt es durchaus nicht nach, alles ist wütend zum Angriff-alles schreit lieber geschwind tot-als noch einmal unter Bajern kommen. Heute Nacht wird man also den Feind in Innsbruck überfallen. Machet daher Anstalt zu einer Andacht-denn nur durch augenscheinliche Hilfe des Himmels können wir gerettet werden. Schreckliche Lage-aber Gott war noch immer bei uns-er wird uns auch diesmal retten-wie er einst das Volk Israel gerettet hat. Ich hoffe es sicher, dass Gott uns nicht verlassen werde. Nur nicht verzagen." Ein bemerkenswertes Dokument der österreichischen Geschichte. Fotoattest Dr. Heschl (2018)

Lot no.10187

Condition

6

Catalogue no.

Opening600 €
Sold for3.600 €
Lot no.10188

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Catalogue no.

Opening500 €
Sold for2.000 €

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