380th Auction
16-17 & 20-25 March 2023 in Wiesbaden
- British Commonwealth (1) Apply British Commonwealth filter
- Foreign Ship Mail (1) Apply Foreign Ship Mail filter
- German Colonies and offices abroad (1) Apply German Colonies and offices abroad filter
- German occupation and field post 1939-45 (1) Apply German occupation and field post 1939-45 filter
- German States (1) Apply German States filter
Pages
50 Pfge. grau mit Zwischensteg-Ansatz, mit Plattenfehler "linke obere Fächerrosette oben mit Hütchen", mit EKr. "M. GLADBACH 23 2 77" als Einzelfrankatur auf Wertbrief nach Dessau, Befund Petry BPP (2003)
50 Pfge. grau, zwei Einzelmarken, einmal mit Zwischensteg-Ansatz, sowie senkrechtes Paar, mit RA "ESSEN 1 / R.B. DÜSSELDORF / 12 7 76" auf Wertbrief nach Wien. In dieser Form sehr seltene Mehrfachfrankatur, ausführliches Fotoattest Petry BPP (2010).
1875, 50 Pfge gelbgrau und 10 Pfge rot je mit Hufeisenstempel "HAMBURG 31.MAI.75" (Spalink 17-6) als portogerechte Frankatur auf kpl. Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit rotem L1 "P.D." nach Paris mit Ankunftsstempel, gute Erhaltung
1875/1900, 2 M. dunkelrotkarmin im Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, ungebraucht bzw. die beiden unteren Marken sind postfrisch, vorgefaltet, einwandfrei, sign. Pfenninger und ein Wert zusätzlich Rohr und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1875, 2 M. lilakarmin, drei Einzelwerte in Mischfrankatur mit Krone/Adler 50 Pfg. lilabraun und Germania Reichspost 40 Pfg. je mit Stempel "FREIBERG 21.5.00" als portogerechte Frankatur auf Wertbrief mit Wertangabe "40000" (Mark) nach Dresden mit Ankunftsstempel, der Umschlag mit senkrechter Faltung und winzige Zahnverkürzung bei der 50 Pfg.-Marke, sonst in guter Gesamterhaltung, sehr seltene Mischfrankatur auf Inlands-Wertbrief, ausführliches Fotoattest Petry BPP (2000)
50 Pfge. graugrün im 4er-Block, sauber gestempelt "HAMBURG 1 30 1 78", Bugspur durch die unteren Marken, signiert Wiegand BPP, sowie 50 Pfge. graugrün im breiten Format, sauber gestempelt, signiert Wiegand BPP.
1877, 50 Pfge. grauoliv, Unterrandstück mit Stempel "BELRIN P.E. 16 13 11 78" auf portogerechtem Wertbrief nach Oranienbaum, tadellos, Randstücke der hohen Pfge.-Werte sind selten, Befund Wiegand BPP (38a)
50 Pfge. graugrün, 2 Einzelwerte, mit EKr "STETTIN 22 10 79" auf Wertbrief nach Copenhagen, Marken gering fleckig, seltene Mehrfachfrankatur, Befund Wiegand BPP (2003).
1877, 50 Pfge graugrün im waagerechten Paar und 10 Pfge rot je mit Stempel "HAMBURG 1 31.8.77" als portogerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk "via Southampton" via London nach Veracruz, Mexiko. Die Briefhülle mit senkrechten Faltspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
1877, 50 Pfge graugrün, zwei Einzelmarke und 10 Pfge rot je mit Stempel "BREMEN 3 30.10.77" auf Brief mit Leitvermerk "pr. Steamer via Southampton" via London nach Mexiko mit Tax-Stempel "25" (Cts.) für die Inlandsgebühr, durch Randklebung zwei Werte mit kleinen Zahnverkürzungen, sonst in guter Gesamterhaltung
1877, 50 Pfge hellgrün, drei Einzelwerte sowie 20 Pfge blau und 10 Pfge rot je mit Stempel "HAMBURG 7. 16.2.78" auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "per Steamer via St. Nazaire" und frz. Transitstempel nach Veracruz, Mexiko mit schwarzem Taxstempel "-25 Cts." für die Inlandsgebühr. Eine waagerechte Faltspur geht durch die untere rechte Marke, sonst in guter Gesamterhaltung
1877, 50 Pfge mattolivgrün mit Plattenfehler "gebrochene Platte" und 10 Pfge eosinrot je mit Stempel "HAMBURG *1c 28.2." (fehlende Jahrezahlt "80") als portogerechte Frankatur auf kpl. Faltbrief mit Leitvemerk "via Southampton" via London nach Panama. Faltbrief mit senkrechter Faltung, sonst in einwandfreier Erhaltung, nicht häufige Destination mit 60 Pfennig-Porto für das Vereinsausland und in Verbindung mit dem Plattenfehler sehr selten, ausführliches Fotoattest Petry BPP (2013)
50 Pfge. graugrün mit Plattenfehler "gebrochene Platte", 5 Pfge. graulila und 10 Pfge. lilarot (oben mit verkürzten Zähnen) als Zufrankatur auf 10-Pfge.-Ganzsachenumschlag im Großformat mit RA "STRASSBURG/REG.BEZ/MARIENWERDER" als Wertbrief nach Braunschweig, Kurzbefund Wiegand BPP (2018).
1877, 50 Pfge dunkelolivgrau mit Plattenfehler "weißer Keil oben rechts in linker Fächerrosette" und zwei Einzelmarken 20 Pfge ultramarin je mit Stempel "HAMBURG 1 15.9.78" als portogerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk "via St. Nazaire" via Paris mit Transitstempel nach Vera Cruz, Mexiko. Die Briefhülle mit senkrechter Faltung, sonst in guter Erhaltung, ausführliches Fotoattest Petry BPP (2013)
50 Pfge. graugrün im senkrechten Zwischenstegpaar, zart gestempelt, etwas angetrennt und mit Falz gestützt, untere Marke ein Zahn kürzer,
1877, 50 Pfge. dunkelgraugrün, ungebraucht mit winziger Einschränkung im Falzbereich, farbfrische und sonst einwandfrei, sehr seltenen Marke, sign. Bartels und Senf, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2016)
5 Pfg. violett mit EKr "SENFTENBERG (LAUSITZ) 17 9 84" als sehr seltene Einzelfrankatur auf Militaria-Brief in den eigenen Landzustellbezirk nach Brieske. Obwohl solche Briefe prinzipiell Portofreiheit genossen, musste im Ortsverkehr frankiert werden. Marke leichte Bugspur; eine in dieser Form sehr seltene Einzelfrankatur. Kurzbefund Wiegand BPP (2021).
5 Pfg. violett mit sehr seltenem Plattenfehler "Markanter Bruch der beiden linken Randlinien", sauber gestempelt, kleine Stelle mit Farbabrieb, sonst gute Erhaltung, Fotobefund Wiegand BPP (2021).
1880, 10 Pfg. stumpfrot als portogerechte Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. je mit Stempel "BERLIN S.W.48 28.8.89" als sogen. "Schiffsbrief" (mit Privatschiffen befördert) mit Leitvermerk "Schiffsbrief über Bremen" nach Melbourne, Australien. Der Umschlag und die Marke mit kleinen Flecken, sonst in guter Gesamterhaltung, sehr seltener 20 Pfg.-Tarif vor dem Beitritt Ausraliens zum Weltpostverein 1891, ausführliches Fotoattest Petry BPP (2013)
1880, 20 Pfg. blau im senkrechten Dreierstreifen mit Stempel "HANNOVER 19.8.88" als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief via Austalien nach Dunedin, New Seeland mit undeutlichem Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Flecken im Rand und rückseitig mit kleiner Fehlstelle und eine Marke eckrund, dafür kpl. mit Inhalt; seltene Destination mit 60 Pfg.-Porto ins Vereinsausland
1880, 20 Pfg. blau im senkrechten Dreierstreifen mit Stempel "VEGESACK 6.9.88" als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief via Neapel an das dt. Konsulat in Melbourne, Südaustralien mit Ankunftsstempel, Marken mit leichter Randklebung, gute Gesamterhaltung, nicht häufige Destination freigemacht für das Vereinsausland
1880, 20 Pfg. blau im waagerechten Paar und Einzelwert je mit Stempel "USLAR 17.5.83" als portogerechte Mehrfachfrankatur via London, Capetown und Bloemfontein nach Blackwoods bei Brandwater, Oranjefreistaat, Südafrika. Rechte Marke durch Randklebung mit Zahnfehlern, sonst gute Gesamterhaltung, nicht häufige Destination
1889/1900, 3 Pfg., 5 Pfg., 10 Pfg., 20 Pfg. und Ergänzugswert 2 Pfg. portogerecht auf R-brief der 2. Gewichtsstufe von "ERFURT 30.5.00" an den Vorsteher des Deutschen Postamtes auf Yap, Deutsche Karolinen. Rückseitig Durchgangsstempel von Jaluit (25.8.) und Ponape (15.10.). Da es noch keine regelmäßige Verbindung nach Yap gab, gelangte der Brief erst mit der 1. Fahrt der 'Oceana' der Jaluit-Gesellschaft im Februar 1901 Yap. Eine äußerst exotische Destination und postgeschichtlich interessanter und wichtiger Brief. Fotoattest Brekenfeld BPP (2019)
1890/1900, Krone/Adler 3 Pfg. dkl'ockerbraun und 2 Pfg. in Mischfrankatur mit Germania Reichspost 2 M. (TypeI), 1 M. dunkelzinnoberrot, 80 Pfg., 40 Pfg., 10 Pfg. und 5 Pfg. je mit Stempel "SCHWARZENBERG 18.8.00" als portogerechte Frankatur auf Wertbrief mit Wertangabe "24.000,- Mark" nach Pirna mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit kleinen Fehlern im Rand, die Marken in einwandfreier Erhaltung, sehr seltene Mischfrankatur, in Kombination mit der 2 M. vielleicht einmaliger Brief, Fotoattest Wiegand BPP (2006)
5 Pfg. opalgrün mit seltenem Plattenfehler "Unterer Bogen des zweiten S von REICHSPOST breit gebrochen", sauber gestempelt, Fotobefund Wiegand BPP (2021).
10 Pfg. magenta im waagerechten Paar, gestempelt, links unten verkürzte Zähne und rechts Bugspur, sowie 10 Pfg. lebhaftrosarot im breiten Format B, unten kurzer Zahn, ,signiert Wieland BPP.
1899, Krone/Adler 10 Pfg. dunkelrosa(rot) (gelblichorange quarzend), postfrisch, tadellos, unsigniert mit Fotoattest Jäschke-L. BPP (2001)
1890, Krone/Adler 20 Pfg. preußischblau, zwei Einzelmarken je mit Stempel "FRANKFURT (MAIN) 4 16.2.92" als portogerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief nach Mailand mit Ankunftsstempel, linke Marke rechts oben mit Eckzahnfehler, sonst einwandfrei, selten, Fotobefund Petry BPP (2001)
1890, Krone/Adler 20 Pfg. violettultramarin und 25 Pfg. gelblichorange in Mischfrankatur mit Germania Reichspost Randstück 1 M. rot und 50 Pfg. je mit Stempel "HAMBURG (T.A. BÖRSE)a 15.5.00" rückseitig auf Telegramm-Aufgabeformular für ein Telegramm nach London. Das Formular mit Faltspuren und im Rand mit drei kleinen hinterlegten Fehlstellen sowie 50 Pfg.-Marke mit Eckbug, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2002)
1890, Krone/Adler 25 Pfg. goldgelb und 5 Pfg. gelbgrün je mit Stempel "ERFURT 1ß.12.90" als portogerechte Frankatur auf Eilboten-Karte nach Cöln mit Ankunftsstempel, 5 Pfg.-Wert mit Zahnfehler und Karte unten mit Klebe-/Haftspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotobefund Petry BPP (1999)
25 Pfg. gelblichorange im 4er-Block, dabei die linke untere Marke mit Plattenfehler 'I in REICHSPOST oben gespalten', gestempelt "HAMBURG 8 26/9 92, signiert Wiegand BPP.
50 Pfg. weinrot, sauber gestempelt "CÖLN 4 2 90", sehr schönes Exemplar der seltenen Farbe, Fotoattest Wiegand BPP (2021).
1900, Krone/Adler 2 Pfg. mit Plattenfehler "Kratzer an der rechten Einrollung" (Feld 3), mit Stempel "BERLIN 14.4.00" als portogerechte Einzelfrankatur auf Ortspostkarte mit Ankunftsstempel, Marke mit kleinem Fleck, sonst einwandfrei, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2005)
1900, Germania Reichspost 20 Pfg. blau, zwei Fälschungsproben im Kleinbogenformat (151:107mm), die Abzüge des Markenbilds in zum Original in absichtlich etwas abweichender Größe (19:23mm statt 18,5:22,5mm). Es handelt sich um eine amtliche Fälschungsprobe der Reichsdruckerei, bei der eine Fotografie zur Anfertigung der Druckform herangezogen wurde. Ein außergewöhnliches und vermutlich einmaliges Stück, Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (1997)
1900, Reichspost 3 M., Type I, Unterrandstück, postfrisch mit Falzrest im Unterrand, tadellos, unsigniert mit Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
5 M. Type II mit Plattenfehler "C von REICHSPOST oben rechts gebrochen", gestempelt "HAMBURG 18.4.01", bis auf einen Spalt unten und eine falzhelle Stelle tadellos, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022).