380th Auction
16-17 & 20-25 March 2023 in Wiesbaden
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¼ Gr. lila und ½ Gr. orange mit nachverwendetem DKr. "LUEBECK BAHNHOF IIZ 11 2" auf Briefkuvert nach Cronsforde im eigenen Landzustellbezirk. ¼ Gr. Durchstich durch Randklebung leicht gestoßen und im Rand minimal getönt. Eine sehr seltene portogerechte Frankatur vor der Portoreduzierung am 25.8.1869. Signiert Spalink BPP und Engel BPP
Provenienz: Sammlung Traber (Eigentümerzeichen)
¼ Groschen lila, 1 Gr. karmin, 2 Gr. Ultramarin und 2 Werte 5 Gr. ocker, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Gr., mit blauem DKr. "HALLE 5 2" (1868) nach Buenos Aires, für den Transport über England portogerecht frankiert. Vorderseitig Transitstempel "PRUSSE/FORBACH" und "LONDON PAID". Die Namen in der Adresse erneuert und die blauen Ziffern auf dem Kuvert teils nachgezogen, sonst gute Erhaltung. Ein seltener Brief nach Südamerika.
1868, 1/4 Gr. und waagerechtes Paar 5 Gr. durchstochen sowie waagerechtes Paar 2 Gr. gezähnt je mit EKr. "HAMBURG P.E.1 5.7.69" auf Briefkuvert mit Leitvermerk "via Southampton" via London nach Montevideo. Die linke 2 Gr.-Marke fehlerhaft und Umschlag oben mit Öffnungsfehler bzw. links im Rand mit Einriss, sonst in guter Gesamterhaltung; eine dekorative und portogerechte 14 1/2 Gr.-Frankatur mit nicht häufiger Destination Uruguay
¼ Gr. bräunlichlila, farbfrisch und gut durchstochen in Währungs-Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 3 Kr. karmin (Zähnung korrigiert), mit sauber auf- und nebengesetztem Ra.3 "BARMEN/WUPPERFELD 2/11" auf Briefkuvert nach Iserlohn. Die hier fremdverwendete 3 Kr. entsprach korrekt umgerechnet ¾ Gr., sodass mit der Zufrankatur eine exakte 1 Gr.-Frankatur vorliegt. Üblicherweise wurden die 3 Kreuzer-Werte im Groschengebiet als 1 Gr. anerkannt; die hier vorliegende korrekte Mischfrankatur ist außerordentlich selten. Fotoattest Mehlmann BPP (2001)
¼ Gr. bräunlichlila in Mischfrankatur mit Preußen 1866, 10 Sgr. rosarot, mit schmalem Bogenrand, mit Preußen-DKr. "NORDHAUSEN 29 6 68" auf kleinformatigem Paketbegleitbrief nach Benneckenstein, die 10 Sgr.-Marke wie üblich etwas knittrig, schöne Mischfrankatur
1/3 Gr. gelblichgrün im senkrechten 6er-Block und 1/4 Gr. violett im waagerechten 4er- Streifen und (rückseitig) L-förmigen 4er-Block, mit EKr. "POLKWITZ 1/5 68" auf Post-Insinuationsdokument retour nach Glogau. Die rückseitigen Marken wurden als Verschluß verklebt, dadurch beim Öffnen 2 Marken durchtrennt. Eine ungemein attraktive Frankatur mit einer seltenen großen Blockeinheit.
Provenienz: 'Kampen' (311. Heinrich Köhler-Auktion, 2001)
⅓ Gr. im senkrechten Paar (rechts unten teils Scherentrennung) und 1 Gr. rosa (links oben kleine Aufklebe-Falte) mit klarem DKr. "LEIPZIG 15/10 68" auf Drucksachenschleife der 5.Gewichtsstufe an die Stadtbibliothek Frankfurt mit vorderseitigen Archivvermerken. Eine sehr seltene übergewichtige Drucksache.
½ Gr. orange, 2 Einzelwerte mit Federkreuz auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes mit nebengesetztem handschriftlichem Aufgabevermerk "Bhf.Adorf"(rückseitig Verschlusssiegel eines Advokaten in Adorf) nach Markneukirchen (Nachbarort) mit rückseitigem Ausgabestempel.
½ Gr. orange (etwas oxydiert), 1 Gr. karmin und 2 Gr. blau, mit sauber auf- und nebengesetztem blauen Ra.2 "BERLIN POST-EXP. 20 GESUNDBRUNNEN 24 7 68" auf Express-Briefhülle nach Köthen. Ein attraktiver Brief mit seltener Verwendungsform und besserem Stempel.
½ Gr. orange, 1 Gr. karmin und 2 Gr. ultramarin, alle farbfrisch und meist gut durchstochen, lediglich die 1 Gr. durch Randklebung minimal gestoßen, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "HAMBURG I. A. 16/5 68" auf Briefhülle nach Arendal in Norwegen mit rückseitigem Transitstempel von Sandosund. In der Hülle geringe Patina, sonst einwandfrei.
1 Gr. mit klar aufgesetztem Versuchs-Maschinenstempel "24/1 Hamburg 8-9Vm" mit 5 Strichen (Miller Nr. HI-6a) auf Briefhülle mit großem Teil des Inhaltes nach Berlin mit privatem Eingangsvermerk vom 25. Januar 1868. Ein attraktiver Brief mit sehr seltener Entwertung; dieser Stempel ist der 1. Hamburger Versuchsstempel im NDP und wurde nur vom 23.-25 Januar 1868 in Hamburg verwendet. Fotoattest Mehlmann BPP (2016)
Provenienz: 53. Corinphila-Auktion (1969) Walter Engel (21. Kruschel-Auktion, 1984)
1 Gr. mit klar aufgesetztem Versuchs-Maschinenstempel "28/1 Hamburg 9-10Ab" mit 7-8 Strichen (Miller Nr. HI-7b) auf komplettem Faltbrief nach Schleswig. Ein attraktiver Brief mit sehr seltener Entwertung; dieser Stempel wurde nur am 27. und 28. Januar 1868 in Hamburg verwendet. Fotoatteste W. Engel BPP(1976) und Mehlmann BPP (2016)
Provenienz: 33. Loth-Auktion (1978)
1868, 1 Gr. rosa mit klar abgeschlagenem Hinrichsen Versuchs-Maschinenstempel "11 2 68 HAMBURG 4-5 Nm" auf Briefhülle nach Horneburg, tadellos, Fotoattest Mehlmann BPP (2019)
1 Gr. karmin im senkrechten 3er-Streifen (waagerecht Scherentrennung, oben jedoch außerhalb, mit Teil der Nachbarmarke), mit zweimal sauber aufgesetztem Dienstsiegel "KÖNIGL.PREUSS.POST AMT MAGDEBURG" auf Behändigungsschein, ursprünglich frankiert mit 1 Gr. (leicht fehlerhaft) von "STOLPEN 29.V.68" nach Magdeburg und retour. Vorderseitig handschriftlicher Vermerk "3 Justiz". Minimale Gebrauchsspuren. Ein sehr seltenes und attraktives Stück.
1 Gr. karmin, 7 Einzelwerte, einmal mit Teil-Bogenrand, mit Ra. 3 "HANNOVER LINDEN 23 9 68" auf eingeschriebener Briefhülle nach London mit 3 verschiedenen Reko-Stempeln, dabei "REGISTERED-LONDON FROM PRUSSIA". Ein Wert durch Randklebung minimal gestoßen und einer mit waagerechtem Briefbug, sonst gute und attraktive Erhaltung. Eine seltene Mehrfachfrankatur.
1 Gr., farbfrisch und gut durchstochen, mit sauber auf- und nebengesetztem Ra. 2 "SCHWERSENZ21 5"(1868) auf Telegrammformular von Jarocin nach Schwersenz und von hier als normaler Brief nachgesandt nach Marburg
1 Gr. mit Ra.3 "WITTENBERG REG. BEZ. MERSEBURG 8 5 68" auf Illustriertem Wende-Kuvert des 3. Brandenburgischen Infanterieregimentes No. 20 nach Rietz bei Treuenbrietzen und unfrankiert retour.
1 Gr. karmin, mit sauber auf- und nebengesetztem blauem Schlüsselstempel "BREMERHAVEN 21 10" (1868) auf Briefhülle nach Gravenhorst bei Rheine. Die Marke oben Scherentrennung und etwas getönte Brieffalte, sonst einwandfrei.
2 Gr. grauultramarin mit Preußen-Ra2 "WIRSITZ 26 6" auf Laufschreiben zur Nachforschung über den Verbleib eines Wert briefes, Marke leichte Randmängel und Bugspur; eine sehr seltene Verwendung.
2 Gr. ultramarin, 3 Einzelwerten mit EKr. "LANGENSCHWALBACH 1 19 68" auf kleine Briefkuvert nach Barcelona, Spanien, mit vorderseitigem "P.D."
5 Groschen ocker, als portogerecht Einzelfrankatur mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "DUISBURG 20 9 68" auf recommandirtem Faltbrief gegen Retourrecepisse nach Wahnfried a.d. Werra. Sehr schöne und frische Erhaltung.
5 Groschen ocker, als portogerecht Einzelfrankatur mit sauber auf- und nebengesetztem Taxis-EKr. "WIESBADEN 25/7"auf lachsfarbenem Lackpapier-Kuvert nach London. Übliche leichte Beförderungspuren. Sehr attraktiv.
5 Groschen ockerbraun, 2 Einzelwerte, mit blauem EKr. "BREMERHAVEN 17 2 692 auf Briefkuvert via Marseille nach Hongkong mit rotem Ra. "P.D" und französischem Grenzübergangsstempel, eine 5 Gr. zweiseitig Scherentrennung, sonst bis auf leichte Patina in guter Erhaltung. Eine seltene Frankatur.
Provenienz: Sammlung 'Kampen' (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004)
5 Gr. ocker, waagerechter 18er-Block und 12er-Block mit gezähnter Ausgabe 2 Gr. ultramarin im waagerechten 5er-Streifen, alle farbfrisch, ein 5 Gr.-Wert etwas eckrund und der Streifen durch Scherentrennung wenige leicht verkürzte Zähne, sonst alle in einwandfreier und frische Erhaltung, mit DKr. "BAUDACH 4/1 70" rückseitig auf Paketbegleitbrief an die fürstlich Hohenzollernsche Hofkammer in Sigmaringen. Eine attraktive und spektakuläre 160 Gr.-Frankatur mit sehr seltenen Blockeinheiten. Attest Spalink (1995)
5 Gr. ocker, 2 Einzelwerte (einer rechts Scherenschnitt) in Mischfrankatur mit 1869, 2 Gr. Ultramarin, mit DKr. "ELBERFELD 24/9 69" auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Madrid; ein schöner und recht seltener Brief
1 Kr. grün, 2 Einzelwerte, farbfrisch und meist gut durchstochen, ein Wert leicht eckrund, mit sauber aufgesetztem Taxis-EKr. "DARMSTADT 17/5" (1868) auf kompletter Drucksache (Traueranzeige) nach Chaux-de-Fonds in der Schweiz, mit vorderseitig ausgewiesenem Weiterfranko von "1" Kreuzer. Eine seltene Auslands-Drucksache .
2 Kr. orange (etwas unregelmäßig durchstochen), mit sauberem EKr. "FRIEDBERG 20/3 70" auf Dienstbrief nach Niederroßbach im eigenen Landzustellerbezirk. Fotobefund Mehlmann BPP (2007)
2 Kr. orange, 3 Einzelwerte, alle sehr farbfrisch, einer unten rechts kurz Scherenschnitt, sonst alle gut durchstochen, in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 1Kr. grün, mit jeweils klar auf- und nebengesetztem Taxis-EKr. "REINHEIM 27 4" auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Darmstadt.
3 Kr. karmin, waagerechter 5er-Streifen und Einzelstück, mit klar auf- und nebengesetztem Taxis-EKr. "FRANKFURT A.M. 30/6" (1868) auf Briefkuvert nach Manchester. Der Streifen oben durch Randklebung teils leicht gestoßen, die Einzelmarke kleiner Einriss. Eine attraktive und sehr seltene Mehrfachfrankatur.
7 Kr., zwei Einzelwerte, teils Scherenschnitt, mit Taxis-EKr. "FRANKFURT A.M. 7/12" (1868) auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Rotterdam. Das Kuvert Beförderungsspuren, sonst einwandfrei.
7 Kr. ultramarin, 2 Einzelwerte, in Mischfrankatur mit 2 Gr. ultramarin und 2 Viererblocks 1 Gr. karmin, mit Taxis-EKr. "BENSHEIM 2/5" (1868), vorder- und rückseitig auf komplettem Paketbegleitbrief nach Breslau. Die Frankatur ist farbfrisch und gut durchstochen, übliche Beförderung- und teils leichte Altersspuren. Eine imposante und seltene Mischfrankatur aus dem Kreuzergebiet. Fotoattest Mehlmann BPP (1996)
7 Kr. blau, breitrandig ungezähnt, mit zentrischem Taxis-EKr. „VIERNHEIM 24/11“; außerordentlich selten. Signiert Georg Bühler mit Attest (1970)
18 Kr. ocker, waagerechter 3er-Streifen und 2 Einzelstücke, mit 2 Kr. orange und 3 Kr. karmin, mit mehrfach sauber aufgesetztem Taxis-EKr. "FRANKFURT A/M. BAHNHOF 3 10" auf Briefstück. Eine einzelne 18 Kr. leicht über den Rand geklebt, sonst einwandfrei. Eine attraktive und seltene 95 Kreuzer-Frankatur. Signiert Hunziker und Brettl
Stadtpostmarke für Hamburg, 2 Einzelwerte, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "HAMBURG P. E. 3 6/1 69" auf Orts-Leinenumschlag mit Ankuntsstempel vom gleichen Tag. Der Umschlag ist gereinigt, ein größerer Teil der Anschrift entfernt; ein Wert kleine Randkerben, sonst einwandfrei. Ein insgesamt attraktiver Brief mit äußerst seltener Frankatur; es sind nur ganz wenige Mehrfachfrankaturen dieser Marke bekannt. Fotoattest Mehlmann BPP (2016)
Stadtpostmarke für Hamburg mit sauber aufgesetztem EKr. auf Reichspost-Korrespondenz-Karte nach St. Pauli
Stadtpostmarke für Hamburg in Mischfrankatur mit waagerechten Paar 1 Gr. karmin, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "HAMBURG P. E.4 10/11 68" auf Orts-Reco- Briefhülle an den Senator und späteren Bürgermeister Dr. Carl Friedrich Petersen. Eine 1 Gr. durch Randklebung minimal eckrund, sonst gute Erhaltung. Eine der großen Seltenheiten des NDP; es sind kaum mehr als eine handvoll derartiger Ortseinschreiben von Hamburg bekannt. Signiert Ebel
Provenienz: 47. Feldmann-Auktion (Genf 1986)