382nd Auction
18. – 23. September 2023 in Wiesbaden
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- Franco and horseshoe cancellations - The Karl-Heinz Willin Collection (135) Apply Franco and horseshoe cancellations - The Karl-Heinz Willin Collection filter
- Ocean Telegram Letters – The Otto Kjærgaard Collection (32) Apply Ocean Telegram Letters – The Otto Kjærgaard Collection filter
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Pages
½ Groschen lebhaftrötlichorange mit Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 18.JUNI.72" (Spalink 17-4) auf Drucksachen-Faltbrief mit gedruckter Werbung der Firma "Deutsch-Amerikanische Gummi-Waaren-Fabrik" von H. Bodenheimer und violettem Handstempel "PD" nach Genua in einwandfreier Erhaltung, dekorative und recht seltene Verwendung
Provenienz: Peter Hansen (6. Dr. Derichs-Auktion Berlin, 2011)
½ Groschen zinnober mit Rahmenstempel "STRASBURG IN WEST-PREUSSEN 3.2.72" auf nicht zustellbarem behördlichlichem Post-Insinuationsdocument in den eigenen Landzustellbereich nach Cielenta und retour mit entsprechenden Vermerken. Eine seltene Verwendung und in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Brugger BPP (1995)
½ Groschen ziegelrot im waagerechten Paar mit Rahmenstempel "FÜRSTENBERG 12.5." auf Faltbriefhülle nach Holzminden mit Ankunftstempel, auf Brustschilden sehr seltene Braunschweig-Nachverwendung. Die linke Marke mit kurzem Zahn unten, sonst farbfrisches Paar in guter Gesamterhaltung
Provenienz: JJ. Volny (92. Württembergisches Auktionshaus, 2005)
Peter Hansen (6. Dr. Derichs-Auktion Berlin, 2011)
½ Groschen ziegelrot mit Prägefehler "Ausfall der Prägung rechts und diagonal links" (Feld 114) im waagerechten Paar mit Normalmarke (je im Format L15) mit je klarem DKr. "AURICH 14.8." nach Middels in einwandfreier Erhaltung. Dieer Prägefehler ist Brief selten, Fotoattest Sommer BPP (1992)
½ Groschen ziegelrot, 1 Groschen karmin und 2 Groschen ultramarin je mit EKr. "ST.JOHANN A. D. SAAR 27.4.72" auf komplettem Faltbrief bis 10 g mit rotem Handstempel "P.D." nach Nancy mit Ankunftsstempel. Tarifgerechte Frankatur aus dem ersten Rayon (Rheinprovinzen) nach dem bis 14.5.1872 gültigen Postvertrag zwischen Preußen und Frankreich. Im Teil der Adresse mit Schnittspuren, sonst dekorative Farbfrankatur in guter Gesamterhaltung
½ Groschen ziegelrot, 1 Groschen karmin, 2 Groschen blau und 5 Groschen ockerbraun je mit Rahmenstempel "WORBIS 2.7." in Mischfrankatur mit Innendienstmarke 10 Groschen grau mit handschriftlicher Entwertung "Worbis 2/7.72" auf Paketbegleitbriefhülle für zwei Pakete nach Merseburg. Die 1 Groschen-Marke ist leicht eckrund und die Briefhülle mit Patina bzw. kleine Haftstelle im Rand links. Eine der schönsten Fünffarben-Frankaturen mit besonders klaren Entwertungen in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Sommer BPP (2003)
1 Groschen karmin im waagerechten Paar je mit französischem DKr. "METZ (55) 1 2 FEVR.", einwandfrei, seltene Entwertung die aus Anfang 1872 auf Brustschildmarken vorkommt
1 Groschen karmin mit sehr klarem EKr. "AUSGABE 28.X." auf Briefstück mit nebengesetztem DKr. "DIPPOLDSWALDE 28.X.72 VII". Das Briefstück mit Eckbug links oben, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, recht seltene Zufallsentwertung
1 Groschen karmin mit Rahmenstempel "BERLIN.POST.EXPE.9 POTSDAM.BAHNH. 1.1.72" auf farblosem Prägezierbrief-Couvert mit vorder- und rückseitigen Ornamenten als Ortsbrief mit Ausgabestempel. Der Couvert rückseitig mit kleinen Öffnungsfehlern, sonst in guter Gesamterhaltung mit dekorativ verzähnter Marke. Zierbriefe mit Brustschildmarken vom ERSTTAG sind äußerst selten, bislang kein weiterer Beleg reistriert, Fotoattest Brugger BPP (1999)
1 Groschen karmin mit nachverwendetem blauem Preußen-Rahmenstempel "K:PR:FELD-POST-RELAIS No. 26 14.7.(72)" (in Belfort) auf innen nicht ganz kompletten Faltbrief nach Bruchsal mit Ankunftsstempel. Die Marke ist üblich gezähnt und der Faltbrief mit etwas Patina, sonst in guter Gesamterhaltung. Der Brief in privaten Angelegenheiten war portopflichtig und ist tarifgerecht frankiert, aus der Brustschild-Zeit nur ein weiterer vergleichbarer Brief mit Feldpostentwertung registriert, Fotoattest Dr. Zill BPP (2023)
1 Groschen karmin mit Segment-Stempel "KOENIGSBERG PR. EISENB. POST-BUER. XI." auf unterfrankierter Faltbriefhülle mit Nachgebühr-Vermerk "15 c." und rückseitigem Bahnpost-L3 "EYDKUHNEN BROMBERG 19.4." nach Amsterdam mit Ankunftsstempel vom 21.4.1872. Die Marke mit leichtem Gelbfleck, sonst in guter Gesamterhaltung, interessanter Brief mit seltenem, nachverwendetem Bahnpost-Segment-Stempel
1 Groschen karmin mit Rahmenstempel "TARNOWITZ 3.5.(72)" auf behördlichem Post-Insinuationsdocument-Rücksendeteil in den eigenen Landzustellbereich mit vollzogener Insinuation in einwandfreier Erhaltung. Die Insinuationsgebühr von 1 Groschen ist frankiert worden
1 Groschen karmin, zwei Einzelmarken je mit DKr. "EMMENDINGEN 8.JUN.(72)" auf Faltbriefhülle nach Schönenwerd in der Schweiz. Beide Marken rückseitig mit kleinen Fehlern, vermutlich wiederverwendete, ursprünglich nicht entwertete Marken aus dem Posteingang und dann als währungsfremde Verwendung für den Auslandsverkehr benutzt
1 Groschen karmin im waagerechten Dreierstreifen und Einzelwert je mit EKr. "METZ 9.4.72" auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit Versuchs-R-Zettel "enge rote Schlingen" (oben berührt) nach Berlin mit Ausgabestempel. Die linke Marke ist oben minimal eckrund und die rechte Marke mit Druckstelle, sonst in guter Gesamterhaltung, dekorativer Brief mit diesem frühen R-Zettel
1 Groschen karmin und 2 Groschen ultramarin mit Rahmenstempel "BERLIN POST-EXP. 7 2.7.72" auf Faltbriefhülle bis 15 g mit Handstempel "P.D." nach Florenz mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung
1 Groschen karmin im waagerechten Paar und Einzelwert 2 Groschen ultramarin je mit Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 3.MAI.72" (Spalink 17-3) auf komplettem Faltbrief bis 15 g (Tarif nur bis zum 12.7.72) nach St. Petersburg mit Ankunftsstempel, 2 Groschen-Marke kammschlagbedingt minimal eckrund, sonst in guter Gesamterhaltung, nicht häufiges 4 Groschen-Porto, Fotoattest Sommer BPP (2000)
1 Groschen karmin in Mischfrankatur mit ½ Groschen orange je mit DKr. "ERFURT 28.8.72" auf unterfrankierter amtlicher Vordruck-Postkarte mit Rahmenstempel "Aus dem Briefkasten" und Tax-Vermerk "40" (Cent) via Burgdohl nach Langnau, Schweiz. Die ½ Groschen-Marke mit drei verkürzten Zähnen, sonst in guter Gesamterhaltung. Die frankierten 1 ½ Groschen wurden nur mit 12,5 Rappen angerechnet und von der Gesamtforderung von 50 Rappen für unfrankierte Briefe abgezogen und aufgerundet mit "40" Rappen (Rötelvermerk) notiert und vom Empfänger eingezogen. Der deutschen Reichspostverwaltung wurden 30 Rappen (mit Rötel gestrichener Blaustifttaxe) vergütet. Postkarten in die Schweiz sind aus der Portoperiode bis 31.12.1872 selten, ausführliches Fotoattest Dr. Zill BPP (2023)
1 Groschen karmin mit EKr. "COELN 14.7.72" auf Briefcouvert im Wechselverkehr nach Meran mit Ankunftstempel und Vermerk "poste restante". Der Brief ist durch die Weiterleitung nach Bormio in Italien unterfrankiert, daher vorderseitig mit L2 "BOLLO INSUFF. CRED.AUST. S. DI. (7)" und italienischer Portomarke 50 C. mit blauem DKr. "BAGNI NUOVI DI BORMIO 17. AUG.72". Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Zwei-Länder-Frankatur, Fotoattest Sommer BPP (1994)
Provenienz: 59. Joachim Erhardt-Auktion (1996)
2 Groschen ultramarin ungebraucht mit Falz, tadellos, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (2001)
2 Groschen ultramarin mit zentrischem DKr. "SCHWEDELSDORF 1.1.72", teils rauhe Zähnung, einwandfreie Erhaltung, seltene Entwertung vom ERSTTAG, Fotoattest Brugger BPP (1998)
2 Groschen ultramarin mit französischem "Gros Chiffres"-Nr. "898" (Charleville) auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, signiert Calves und Sommer BPP
2 Groschen grauultramarin mit Plattenfehler "Heller Fleck im Rahmen oben" (Feld 10) und Schraubenkopfabdruck im Prägefeld, sauber mit EKr. "BERLIN POST-EPX. 23 14.6.72" auf Briefstück in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Krug BPP (1997)
2 Groschen grauultramarin mit stark verschobener senkrechter Zähnung, dadurch links und rechts ungezähnt sowie eine senkrechte Zähnung links im Markenbild, sauber mit Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN I. ELS. 9.FEBR.72" (Spalink 26-2) auf komplettem Faltbrief via Paris mit französischem Tax-Stempel "25" (Cent) nach St. Quentin mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung. Eine auf Brief sehr seltene Verzähnung und in Verbindung mit der Doppelfrankatur vermutlich einmaliges Stück, signiert Bühler und Fotoattest Hennies BPP (1972)
Provenienz: Hans-Joachim Langebartels (6. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro, 1992)
2 Groschen grauultramarin mit DKr. "LIEGNITZ ST.P.E. 1.3.72" auf Paketbegleitbrief zu einem 1 Pfund 140 g schweren Paket als Soldatenbrief "Eigene Angelegenheit des Empfängers" an einen Gefreiten der Festungs-Artillerie, Regiment No. 5 in Glogau mit vorderseitigem DKr. "GLOGAU PACKK. 2.3" und rückseitigem Ankunftsstempel. Bis zu einem Gewicht von 6 Pfund ohne Unterschied der Entfernung und bis zum Rang eines Feldwebels war die ermäßigte Gebühr für Soldatenbrief-Paketbegleitbriefe 2 Groschen. Der Umschlag mit Gebrauchs- und Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, eine seltene Versendungsform, Fotoattest Brugger BPP (2006)
2 Groschen ultramarin mit blauem EKr. "ALBERSWEILER 26.1.72" auf komplettem Faltbrief via Paris mit französichem Tax-Stempel "25" (Cent) nach Argenteuil mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung,
2 Groschen blau mit handschriftlicher Entwertung "Schwaan 22.4.(72) auf Falthülle mit ursprünglich beigefügtem Insinuationsdocument (2. Gewichtsstufe) mit Original-Briefpapier mit Fiskalstempel "2 Schilling mit Stierkopf-Abbilldung" nach Rostock mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination sehr seltene Verwendung, signiert Flemming und ausführliches Fotoattest Sommer BPP (2001)
Provenienz: Friedhelm Hohnstädt (74. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2000)
2 Groschen grauultramarin mit Hufeisenstempel "MARKICH 16.NOVBR.72" (Spalink 24) auf komplettem Faltbrief nach Langnau, Schweiz mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung
2 Groschen ultramarin, zwei Einzelwerte je mit Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN I. ELS. 16.MARZ.72" (Spalink 26-2) auf komplettem Faltbrief via Paris mit französischem Taxstempel "40" (Cents) nach Nancy mit Ankunftsstempel. Die untere Marke mit senkrechtem Bug, sonst in guter Gesamterhaltung, trotz der Einschränkung ein außergewöhnlicher Brief der 2. Gewichtsstufe mit Doppelfrankatur mit seltenem Tax-Stempel
Provenienz: 55. Joachim Erhardt-Auktion (1996)
2 Groschen ultramarin, zwei Einzelwerte je mit nachverwendetem DKr. "AERZEN 17.1." auf R-Briefcouvert mit altem, roten L1 "RECOMMANDIRT" nach Harburg mit Ausgabestempel. Der 'Umschlag rückseitig mit ausgeschnittenem Siegel und kleine Fehlstellen, sonst in guter Gesamterhaltung
2 Groschen blau und 5 Groschen ockerbraun mit rauher Zähnung an drei Seiten je mit Hufeisenstempel "ELBERFELD 21. NOVBR.72" als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief-Kuvert über 25 Thaler mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln der Seidenwarenfabrik "Meckel & Co.". an den Bürgermeister von Eckernförde mit Ausgabestempel. Die 25 Thaler waren als Spende zur Unterstützung durch Überschwemmung in Not geratener Bewohner beim Ostseehochwasser vom 12./13. November 1872 gedacht. Der Umschlag rückseitig mit Öffnungsriss, sonst in guter Gesamterhaltung. Ein dekorativer Wertbrief mit nicht häufiger Entwertung und ein bemerkenswertes, zeitgeschichtliches Dokument, Fotoattest Sommer BPP (2004)
Provenienz: Sammlung "Troubadour" (376. Heinrich Köhler-Auktion, 2021)
2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun je mit Rahmenstempel "FREIBERG IN SACHSEN 5.SEPT.73. XII" auf Express-Paketbegleitbrief-Couvert mit bezahltem Porto inklusive des Bestellgelds für das Überbringen des Pakets ins Haus nach Leipzig. Vorderseitig mit handschriftlichem Vermerk "Btl" (=Beutelstück) in Blau und Röteltaxe "3/5", der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand und kleinem Einriss oben sowie 2 Groschen-Marke mit kleiner Druckspur, sonst in einwandfreier Erhaltung. Eine äußerst seltene Versendungsform und dekorative Dreifarben-Buntfrankatur, ausführliches Fotoattest Krug BPP (1996)
5 Groschen dunkelockerbraun, ungebraucht, in einwandfreier Erhaltung, unsigniert mit Fotoattesten Hennies BPP (1978) und Jäschke-L. BPP (2018)
5 Groschen graubraun mit nachverwendetem Preußen-L1 "(G)NADAU" mit handschriftlicher Datum-Angabe "29.7.72" in einwandfreier Erhaltung, sehr seltene Entwertung, Fotobefund Sommer BPP (1991)
5 Groschen ockerbraun mit glasklarem und zentrisch auf der Marke platzierten DKr. "ORTELSBURG 1.1.72" in tadelloser Erhaltung. Eine der schönsten ERSTTAGS-Entwertungen auf der ohnehin schon sehr seltenen 5 Groschen-Wertstufe, signiert Pfenninger und Hennies BPP und Fotoattest Brugger BPP (2006)
Provenienz: Dietrich Oldenburg (116. Felzmann-Auktion (2006)
5 Groschen ockerbraun mit DKr. "SCHWERIN i. MECKLBRG 30.6.73" auf komplettem R-Faltbrief mit Rückschein (Recepisse) nach Rhena mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Die komplette Gebühr inklusive der Rückschein-Gebühr wurde voll frankiert, in dieser Form eine seltene Verwendung, Fotoattest Krug BPP (2013)
5 Groschen ockerbraun mit Rahmenstempel "LEIPZIG, P.E. Nr.V.LINDENAU 15.8.72" (neuer NDP-Stempel) auf Wertbrief über 3 Thaler nach Peseli bei Dnespek, Böhmen mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln. Der Umschlag und die Marke mit leichter Patina, sonst in guter Gesamterhaltung, interessante und portogerecht frankierte Einzelfrankatur (4 Groschen Briefgebühr + 1 Groschen Assekuranzgebühr bis 50 Thaler) im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn