383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
1797, "de lauenbourg" handschriftlich auf gesiegelter Faltbriefhülle mit nebengesetztem L1 "HAMBURG" mit handschriftlichem Laufweg "Über Münster Hamm und Unna...", vorderseitig in Rötel taxiert "6", sowie rückseitig "3", gute Erhaltung
1813, Ortsdruck-Postschein "Bergedorff den 8ten Jan 1813 Post-Comtoir" mit Unterschriften "Minten", tadellos, sehr selten
1836, gedruckte Impfbescheinigung "...Regierung des Herzogthums Lauenburg autorisirter Impfarzt..., datiert "Bergedorff den 13ten ...1836", tadellos
1848, "BERGEDORF 18 5", schwarzer L2 auf sauberer, gesiegelter Faltbriefhülle via "SCHWARZENBECK 18/5 1848" nach Gültzow, tadellos
1850, Faltbrief ab "VAREL 18 SEP. 50" via Hamburg mit vorderseitigem Fußpoststempel sowie Bergedorf mit Oktogon "B.L.P.A" sowie rückseitig L3 "BERGEDORF 21 9 Morgens" nach Geesthacht, diverse Röteltaxen, zwei senkrechte Registerbüge, gute Erhaltung
1854, Postvorschußbrief ab "BERGEDORF 19 7" an den Pastor Pflug in Gültzow, rückseitig dekoratives Siegel "Expedition der Eisenbahn-Zeitung", tadellos, selten
1856, Vordruck-Nachnahmebrief der Zeitungsexpedition von "BERGEDORF 20 12 I T" nach Lauenburg mit Ankunftsstempel, tadellos
1860, Postschein mit Vordruck "Landpost-Bureau No." mit handschriftlichem Ortsvermerk "Geesthacht" sowie Unterschrift des Postmeisters "Brügmann", tadellos
1860, kleiner Faltbrief ab Lübeck mit EKr. "K.D.O.PA LUEBECK 27 7 1860" an Madame Albers in Zollenspiecker, taxiert mit "6" in blau, in Rötel als Leitvermerk "Bgf" und rückseitig Textbogenstempel "BERGEDORF", etwas getönt, sonst selten
1860, Faltbrief datiert "Hamburg 6. März 1860" mit vorderseitigem Rötelvermerk "Hbg" sowie Röteltaxe "2" nach Geesthacht, rückseitig Transitstempel "BERGEDORF..." sowie grau-grüner Ankunfts-DKr. "GEESTHACHT..", tadellos, sign. Carl H. Lange
1864, Postschein mit Vordruck "Landpost-Bureau No." mit handschriftlichem Ortsvermerk "Geesthacht" sowie Unterschrift des Postmeisters "Wolfel", kleiner Einriss unten rechts, sonst tadellos
1865, beigefarbener Vordruck-Nachnahmebrief "Hierauf...Inseratgebühr entnommen..." der Expedition der Eisenbahn-Zeitung ab "BERGEDORF 22 4" nach Neustadt, etwas unregelmäßig geöffnet, ins insgesamt schöner und attraktiver Erhaltung, mit dazugehöriger Rechnung
"128 HAMBOURG", schwarzer L2 mit nebengesetztem ovalem Franchise-Stempel "Le Maire d' Hambourg" auf 7 Loth schwerem Streifband nach Bergedorf, taxiert mit "6" Decimes, kleiner Eckfehler unten rechts, sonst tadellos, selten
"128 HAMBOURG", schwarzer L2 mit nebengesetztem ovalem Franchise-Stempel "Le Maire d' Hambourg" auf Faltbriefhülle nach Bergedorf, in Rötel taxiert "½", tadellos
"Bergedorff" handschriftlich auf Faltbriefhülle "Öffentliche Angelegenheiten" nach Lübeck mit rückseitigem Halbkreis-Ankunftsstempel "LÜBECK T. TH & TAX P.A. 19 Nov", tadellos
"Bergedorff" handschriftlich auf gesiegelter Faltbriefhülle mit nebengesetztem L1 "HAMBURG" nach Münster an den Herrn Kammerbaron von Romberg, rückseitig in Rötel taxiert "8", tadellos
"BERGEDORF 6/11 2 3/4 Uhr N Mittgs", schwarzer L3 klar und sauber auf Faltbriefhülle adressiert an das "Zollamt auf dem Bahnhofe in Altona", dort in Rötel mit "4" taxiert, weitergesandt und über das preußische Postamt nach Berlin gesandt, tadellos
"BERGEDORF 6/2 2½ Uhr N Mittgs", schwarzer L3, sauber und klar rückseitig auf Faltbrief von "LAUENBURG 6/2 1849" nach Bergedorf, seltene späte Verwendung dieser Stempeltype die nur 3 Tage später nicht mehr verwendet wurde, tadellos
"BERGEDORF 5/5 10 Uhr Abends", schwarzer L2 sauber und klar auf Faltbriefhülle mit u.a. in Rötel ausgewiesenem Weiterfranko "1¼" nach Winsen, ein seltener Stempel, tadellos
"BERGEDORFF 15 / 7", schwarzer L2 auf "Laufzettel" zuerst an das örtliche Postamt, von dort weiter an das Oberpostamt in Schwerin gesandt, in der Faltung etwas gestützt und oben kleiner Riss, sonst in sehr schöner Erhaltung, in dieser Form haben wir kein weiteres Stück registriert
"BERGEDORFF" schwarzer L1 auf Faltbriefhülle mit handschriftlichem Datum "5/3" und Sequenzzahl "1" nach Winsen an der Luhe, tadellos
"BERGEDORFF" bräunlichschwarzer L1 auf Faltbriefhülle mit handschriftlichem Datum "25/3" und Sequenzzahl "9", in Rötel taxiert "3/4" bzw. "7", tadellos
"BERGEDORFF, 19 4 IV T", roter Textbogenstempel klar und sauber auf sauberem Dienstbrief nach Schwarzenbeck, tadellos
"T.T. BERGEDORF", schwarzer L2 auf Faltbriefhülle nach Lübeck mit Ankunftsstempel "LÜBECK F. TH & TAX P.A. 1 JULI", in schöner Erhaltung
1856, Paketbegleitbrief ab "LAUENBURG 10 6 56" nach Bergedorf mit rückseitigem Ankunftsstempel, in Rötel taxiert "3½" sowie rückseitig "1" Bestellgeld, rückseitig komplettes Siegel "G. Wiemer, Buchbinder", tadellos
"BERGEDORFF 30/6 II T", grünlichgrauer Textbogenstempel rückseitig auf kleiner Faltbriefhülle, vorderseitig Fußpoststempel "4 F.P. 29/6" sowie Röteltaxe "1", gute Erhaltung
1859, Paketbegleitbrief ab "OLDESLOE 5/4 59" über "HAMBURG KÖN. DÄN. O.P.A." nach Bergedorf mit rückseitigem Ankunftsstempel, in Rötel taxiert "3½" sowie "1" Bestellgeld, rückseitig komplettes Siegel "G. Wiemer, Buchbinder", tadellos
1856, Paketbegleitbrief "Proben ohne Werth" ab "VAREL 13/6" mit Vermerk "frco Hburg" via Bergedorf mit Transitstempel "BERGEDORF 15 6 IV 7" nach Geesthacht, rückseitig mit rotem DKr. "GEESTHACHT 15 6", gute Erhaltung