383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
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KEITUM, der stumme Stempel sauber auf 1854, 4 Skilling braun, gut vollrandig, auf Briefhülle mit innenseitigem Fiskal-Vordruck, nach Tondern. Nebengesetzt Einkreisstempel "KEITUM paa SYLT 31 12 1857" und "HOIER 1 1 1858". Faltungen außerhalb der Frankatur, sonst einwandfrei. Fotoattest Moeller AIEP (2010)
"121" KIEL, sauber und fast zentrisch auf 2 R.B.S. blau, Thiele, Platte 1, Pos. 17, farbfrisch und allseits breitrandig. Tadellos. Ein außerordentlich seltenes Stück; es ist kaum ein Dutzend Werte dieser Marke in Schleswig-Holstein verwendet bekannt. Signiert Pfenninger und Carl H. Lange, Atteste Kaiser (1981) und Nielsen (1981 und 2004)
"121" KIEL auf 16 Skilling lila, voll- bis breitrandig, mit 2 Skilling blau (oben angeschnitten) und 1858, 4 Skilling braun (unten links gering berührt), auf kleinem blauen Briefkuvert mit nebengesetztem Einkreisstempel "KIEL 2/8" nach Quedlinburg in Preußen. Roter Langstempel "Aus Dänemark" auf die 16 Skilling übergehend. Das Porto teilt sich auf in 9 Skilling (= 2 Silbergroschen) Porto bis Hamburg und 13 Skilling (= 3 Silbergroschen) ausländischem Anteil. Fotoattest Nielsen (1977)
"19" KIELER BAHNHOF, der Roststempel, sauber auf 4 R.B.S., Thiele I, voll-bis breitrandig, auf Briefkuvert mit sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel " KIELER BAHNHOF Z.1 8/.." nach Aarhus. Leicht unfrisch, sonst einwandfrei (rückseitige Siegel ausgeschnitten). Ein attraktives und seltenes Stück. Fotoattest Nielsen (2003)
"19" KIELER BAHNHOF, der Roststempel, sauber auf 1854, 4 Skilling kastanienbraun im waagerechten 3er-Streifen, links teils berührt, sonst voll- bis breitrandig und einwandfrei. Eine mit dieser Entwertung sehr seltene Einheit; laut Fotoattest Möller BPP (2004) kein weiterer Dreierstreifen Dänemarks mit Roststempel registriert.
"168" KIELER BAHNHOF auf 1854,4 Skilling gelbbraun, unten links leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit nebengesetztem EKr. "KIELER BAHNHOF Z1 16 12 1856" auf Express-Briefhülle nach Hamburg; die Express-Gebühr in Höhe des Briefportos war vom Empfänger zu zahlen. Fotoattest Möller (1996)
"122" LÜTJENBURG, auf waagerechten Paar 1854,4 Skilink braun, voll- bis breitrandig, auf Begleitbrief für eine Probe ohne Wert mit Gewichtsangabe von "4½ Lth", mit nebengesetztem Einkreisstempel "LÜTJENBURG 2 5 1855" nach Kiel. Einwandfrei.
"143" LUNDEN, glasklar und fast zentrisch auf 4 R.B.S. schwarzbraun, Thiele II, voll- bis meist breitrandig auf Briefstück mit sauber nebengesetztem blauen Einkreisstempel "LUNDEN 10/6 1854". Tadellos. Signiert Carl H. Lange und Möller BPP
"172" MARNE, zentrisch und klar auf 4 R.B.S. gelbbraun, Thiele III., voll-bis breitrandig und einwandfrei. Fotoattest Möller BPP (2020)
"172" MARNE, klar auf 1863, 4 Skilling braun, farbfrisch und gut durchstochen, mit sauber nebengesetztem Posthornstempel "MARNE 16 2" (1864) auf komplettem Faltbrief nach Itzehoe
"123" MELDORF, im Transit blanko abgeschlagen auf komplettem, mit "6" Skilling bar bezahltem Faltbrief, 1862, aus Schmalstede, mit vorderseitigem handschriftlichen Aufgabevermerk der Briefsammlungsstücke Bordesholm, nach Meldorf und Marne mit nebengesetztem blauem Bahnpoststempel.
"124" NEUMÜNSTER sauber auf 2 Skilling blau und 2 Einzelwerten 1858, 8 Skilling grün, ungewöhnlicherweise rechts oben und links unten verklebt, auf Briefkuvert mit sauber nebengesetztem blauem Posthorn-Stempel "NEUMÜNSTER 6/11" nach Rostock. Eine Marke einseitig leicht berührt, das Kuvert rückseitig kleine Fehlstelle und kleiner Einriß unten, sonst einwandfreie und schöne Erhaltung. Eine außerordentlich seltene Frankaturkombination für das 18 Skilling-Porto aus dem 2. dänischen- in den 2. deutschen Rayon. Fotoattest Möller BPP (2007)
"124" NEUMÜNSTER, sauber auf waagerechtem Paar 8 Skilling grün, rechts leicht berührt, sonst voll-bis breitrandig, auf Briefkuvert mit nebengesetztem blauem Posthorn-Stempel "NEUMÜNSTER 16/3" nach Großenhain in Sachsen. Weitere "1" Skilling wurden bei der Aufgabe bar bezahlt und links neben der Frankatur vermerkt. Das Porto betrug 1 Silbergroschen (= 4 Skilling) bis Hamburg und 3 Silbergroschen (= 13 Skilling) Weiterfranko. Ein attraktiver und seltener Brief mit 'geteiltem Franko'. Fotoattest Nielsen (1999, ohne Porto-Erklärung)
"127" sauber auf 1858, 4 Skilling mit Durchstich des Postmeisters Mordhorst, mit nebengesetztem Einkreisstempel "OLDENBURG 1/1 1863" auf Faltbrief nach Lensahn. Leichte Patina, sonst gute Erhaltung, Fotoattest Möller BPP (2010)
"34" RENDSBURG, der Roststempel, sauber auf 4 R.B.S., Ferslew II, voll-bis breitrandig, auf kleinem Briefstück mit sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel "B.P.A. RENDSBURG 5 7 52". Marke kleiner Eckknitter, sonst tadellos. Ein attraktives und seltenes Stück. Fotoattest Nielsen (2003)
"54" RENDSBURG, sauber auf 1858, 4 Skilling braun, rechts leicht angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig, mit leicht übergehendem EKr. "RENDSBURG 15/3 1864" auf kleinem Zierbrief mit gedruckten rosafarbenen Blumenranken, nach Schiernau. Die Marke oben etwas über den Rand geklebt, aber einwandfrei, geringe Altersspuren. Zierbriefe von Schleswig-Holstein sind außerordentlich selten.
"159" SCHENEFELD, sauber auf 1854, 4 Skilling braunorange, links leicht berührt, sonst voll- bis überrandig, mit sauber nebengesetztem "L.P. No.3" und EKr. "ITZEHOE 28 7 1855" auf kleinem Briefkuvert nach Hadersleben
"SCHLESWIG 30/8 1860" auf unbezahltem Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe über Hamburg, mit vorderseitigen Schmetterlingsstempel, nach New York mit vorderseitigen Anlandestempel; taxiert mit 40 Cent.
"L.P. SCHÖNWALDE" sauber nebengesetzt auf Briefhülle mit 1852, 4 Skilling braun, mit Nr. "160", nach Cismar bei Oldenburg. Marke leicht berührt und Aufklebefalte, sonst einwandfrei.
"146" WANDSBECK auf 2 Einzelwerten 4 R.B.S. schwarzbraun, Thiele II, beide kurz noch voll- sonst voll- bis breitrandig, mit nebengesetztem blauen EKr. Wandsbek 1854 16/6 auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Kiel. Leichte Patina, sonst einwandfrei. Fotoattest Kaiser (1984)
"79" WYK, zweimal nebeneinander sauber abgeschlagen auf 1858, 4 Skilling braun, voll- bis breitandig, mit nebengesetztem Posthorn-Stempel "VYK 2/4" auf Faltbrief nach Kiel. Leichte Patina.
"79" WYK, sauber auf 1864, Ovalausgabe 4 Skilling orangerot. Kleiner Eckfehler, sonst gute Erhaltung. Da die Nordseeinseln erst im Juli 1864 von den Dänen befreit wurden, gelangte hier die Ovalausgabe noch kurze Zeit zu Ausgabe. Es sind nur wenige Stücke mit Schleswig-Holstein-Stempeln bekannt.
"170" , aptierter Duplex-Stempel auf 1854, 2 Skilling blau, 8 Skilling grün und 16 Skilling gräulichviolett sowie 1863, 4 Skilling rötlichbraun, mit nebengesetztem Aufgabestempel "HOLST.EB.P.Sp.B. 7/1" (1864) auf Briefhülle mit Aufgabevermerk "Kiel" nach Amsterdam. Marken teils leicht berührt, sonst einwandfrei. Eine sehr seltene und attraktive 4-Farben-Frankatur aus den letzten Tagen der Dänischen Post in die Niederlande. Signiert Kurt Maier, Heidelberg.
"192" und Duplex "192/SL.JB.P.SP.B. 6/5"(1862), nebeneinander abgeschlagen auf waagerechtem Paar 1854, 2 Skilling blau, voll- bis breitrandig, auf Briefhülle von Rendsburg nach Kiel. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Ein interessanter Brief mit außergewöhnlich seltener Darstellung des 4 Skilling-Portos und ganz ungewöhnlicher Entwertung. Fotoattest Nielsen (1998)
4 Schillinge karminrot und 1¼ Schilling grün, je im Viererblock, 4 Schillinge vom linken Bogenrand mit Reihenzählern "5" und "6", ungebraucht mit Originalgummi, 4 Schillinge signiert W. Engel BPP
4 Schillinge karminrot, ungebrauchtes Eckrandpaar mit Originalgummi (etwas fehlerhaft) sowie 2 Einzelstücke mit klarer blauer Nr. "171" GETTORF (Scherentrennung) und mit Doppelkreisstempel von Leck (unauffällig fehlerhaft, Fotoattest Jakubek BPP)
4 Schilling karminrot mit klar aufgesetzter Nr. "121" KIEL; in Holstein verwendet ist diese Marke außerordentlich selten. Signiert Jakubek BPP
4 Schillinge karminrot, farbfrisch und gut durchstochen, mit klar und fast zentrisch aufgesetzter Nr. "31" HUSUM, tadellos. Signiert H. Krause
4 Schillinge karminrot, farbfrisch und gut durchstochen, mit zentrisch aufgesetztem Einkreisstempel "CHRISTIANSFELD 29 8" auf Briefstück. Ganz kleine Knitterspur, sonst einwandfrei. Signiert Thier, Hunziker und W. Engel
4 Schillinge karminrot, farbfrisch und gut durchstochen, mit Nr. "87" und sauber nebengesetztem preußischen "LÜGUMKLOSTER 9/5 64" auf komplettem Faltbrief aus Visby nach Hadersleben. Signiert Georg Bühler und W. Engel
4 Schilling karminrot, links kleiner Durchstichfehler, sonst einwandfrei, mit leicht aufgesetzter Nr. "9" und nebengesetztem EKr. "BREDSTEDT 17 4 1864" auf Briefhülle nach Flensburg
4 Schillinge karminrot, mit sauber aufgesetzter Nr. "183" und sauber nebengesetztem Einkreisstempel "BAHNHOFTÖNNING 25 3" auf recommandirter Briefhülle mit 'Nota Bene'-Rötel an einen Soldaten im 2. westfälischen Infanterie-Regiment auf Alsen, mit rückseitigem Durchgangsstempeln von Hamburg und Kopenhagen. Die in bar zu zahlende Reco-Gebühr in Höhe von "8" Schilling ist unten links notiert. Die Marke rechts Scherentrennung und oben durch Randklebung etwas fehlerhaft, insgesamt leichte Patina. Ein außerordentlich seltener und sehr früher Einschreibebrief mit kriegsbedingter Umleitung.
1¼ Schilling grün mit seltener Nr. "55" RIPEN, Fotobefund Möller BPP (2018), sowie auf Briefstück mit klarem DKr. "RIPEN 11 8 64" (kleiner Durchstichfehler)
1¼ Schilling grün, 2 Einzelwerte, mit L1 "ALTON(A)" bzw. mit zentrischem 5 Ring-Punkt-Stempel von Hadersleben, letztere Fotobefund Möller BPP (2018)
1¼ Schilling grün, 7 Einzelwerte mit diversen Entwertungen, dabei "SKJPK", stummer Stempel der Bahnpost Rendsburg-Neumünster, Anlandestempel "1" von Kopenhagen, etc., Marken teils etwas fehlerhaft
1¼ S. grün mit auf- und nebengesetztem Ringstempel "SKJBK" SCHERREBECK, auf Briefvorderseite nach Visby. Die Marke unten kleine Durchstichfehler, sonst in guter Erhaltung. Ein sehr seltener Beleg.