383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
- Main catalogue (189) Apply Main catalogue filter
- Airmail and Zeppelin Mail – inclusive the collection of the Sieger family (2) Apply Airmail and Zeppelin Mail – inclusive the collection of the Sieger family filter
- German Post Offices in Morocco & German Post Offices in Turkey – The "Waldersee" Collection (97) Apply German Post Offices in Morocco & German Post Offices in Turkey – The "Waldersee" Collection filter
- German Post in China and Kiautschou – Post during WWI and Trans-Siberian Railway – The Dr Heinz Findeiss Collection (125) Apply German Post in China and Kiautschou – Post during WWI and Trans-Siberian Railway – The Dr Heinz Findeiss Collection filter
- German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection (part II) (7) Apply German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection (part II) filter
- German South West Africa – Cancellations on Private and Field Post (94) Apply German South West Africa – Cancellations on Private and Field Post filter
- Germany 1849–2000 – German Colonies with Occupation Issues (G.R.I. and MAFIA), Plebiscite Areas, Germany after WWII – The Erik B. Nagel Collection (part III) (454) Apply Germany 1849–2000 – German Colonies with Occupation Issues (G.R.I. and MAFIA), Plebiscite Areas, Germany after WWII – The Erik B. Nagel Collection (part III) filter
- Registered Letters of the German Foreign Post Offices and German Colonies (part III) (270) Apply Registered Letters of the German Foreign Post Offices and German Colonies (part III) filter
Pages
Kriegspost: 1914, Germania 10 Pfennig mit Stempel "Leipzig-Gohlis 25.7.14" auf Briefkuvert mit Leitvermerk "via Sibirien" nach Tientsin, China, adressiert mit rotem russischem Zensurstempel "D.Z." von Wladiwostok. Der Brief wurde später an die Deutsche Post übergeben und hat rückseitig einen Ankunftsstempel "TIENTSIN DP 14.10.14". Eine der wenigen Briefe aus Deutschland nach China, die trotz der Postunterbrechung angekommen sind, in dieser Form äußerst selten
Kriegspost: 1914, Kiautschou 4 Cents mit Wasserzeichen, sauber mit Bahnpost-Stempel "TSINGTAU-TSINANFU ZUG 1 17.7.14" auf Briefkuvert mit schwarzem Zensur-L1 "D.Z." nach Bautzen in guter Erhaltung. Diese Zensur-Type stammt nicht aus Wladiwostock, vermutlich befand sich der Brief zum Ausbruch des 1. Weltkrieges schon fast an der deutschen Grenze und wurde erst dort zensiert. In dieser Kombination sehr seltene Variante, signiert Dr. Steuer BPP
Kriegspost: 1914, Ausgabe 1906/19 2 Cents auf 5 Pfennig und 10 Cents auf 20 Pfennig mit Wasserzeichen und Stempel "SHANGHAI 17.7.14" auf R-Karte mit viel Text, adressiert nach Kamerun. Die Karte kam bis St. Petersburg mit vorderseitigem Ankunftsstempel und retour mit rotem russischem Zensurstempel "D.Z." aus Wladiwostok. Danach wurde die Karte über die USA nach Hamburg befördert und mit handschriftlichem Vermerk "keine Verbindung" nach Shanghai zurückgeschickt. Der Postbeamte in Shanghai versah die Karte mit neuer Adresse in Hamburg und versendete die Karte erneut, diesmal mit rückseitigem Ankunftsstempel von "HAMBURG 29.4.15" und Nachsendung nach Wilhelmshaven mit weiterem Ankunftsstempel vom 30.4.1915. Ein außergewöhnliches Stück aus der Anfangszeit des 1. Weltkrieges, signiert Bothe BPP
Kriegspost: 1914, Ausgabe 1906/19 4 Cents auf 10 Pfennig, drei Einzelwerten 2 Cents auf 5 Pfennig und rückseitig 1 Cent auf 3 Pfennig mit Wasserzeichen im Achterblock je mit Stempel "SCHANGHAI DP 18.7.14" als portogerechte Frankatur auf R-Brief nach Leipzig mit rückseitigem Durchgangsstempel von St. Petersburg und rotem russischem Zensurstempel "D.Z." aus Wladiwastok auf dem Weg zurück nach Shanghai. Vermutlich wurde der Brief nicht weiter über die USA befördert, eine weitere Beförderung wurde nur auf eigene Gefahr des Absenders vorgenommen. Der Umschlag mit stärkeren Beförderungsspuren im Rand, ansonsten in guter Gesamterhaltung
Kriegspost: 1914, Ausgabe 1906/19 4 Cents auf 10 Pfennig mit Wasserzeichen und Stempel "PEKING DP 25.7.14" auf Briefkuvert mit rotem russischem Zensurstempel "D.Z." und retour mit rückseitigem Stempel "SHANGHAI DP b 4.11.14". Danach über die USA befördert nach Düsseldorf mit Nachsendung nach Metz, gute Erhaltung, doppelt signiert Bothe BPP
Kriegspost: 1914, Ausgabe 1906/19 4 Cents auf 10 Pfennig und 10 Cents auf 20 Pfennig mit Wasserzeichen und je mit Stempel "HANKAU DP 25.7.14" auf R-Brief mit russischem Zensurstempel "DOSWOLENO ZENSUROI..." mit Unterschrift "Babaew" und Retour-Vermerk. Der Brief wurde zurückgeschickt und danach über die amerikanische Post nach Dresden mit Ankunftsstempel vom 29.10.14 befördert. Der Umschlag und die rechte Marke mit stärkeren Faltspuren, trotz der Einschränkungen ein nicht häufiger Zensur-Brief aus der Anfangszeit des I. Weltkrieges
Kriegspost: 1914, Kiautschou Kaiseryacht 4 Cents mit Wasserzeichen und Stempel "TAITUNGTSCHEN KIAUTSCHOU 20.7.14" auf Brief mit rotem russischem Zensurstempel "D.Z." von Wladiwostok und retour mit rückseitigem Stempel "SHANGHAI DP b 7.10.14". Der Umschlag oben mit Öffnungsfehlern (hinterlegt), sonst in guter Erhaltung
Incoming Mail: 1910, Friedensdruck 1905 2 Mark, 1 Mark und 80 Pfennig je mit Stempel "HANNOVER 28.10.10" vorder- und rückseitig auf Paketkarte mit Leitzettel "Eydtkuhnen" und geänderten Leitvermerk und durchgestrichenem Ra3 "Voie Russie et par bureau russe a Chefoo" und neuem Leitstempel "Über Russland und das russische Post-amt in Tientsin" nach Peking. Pakete nach Tientsin und Peking wurden nicht über Chefoo befördert, sondern über das russische Postamt Tientsin. Das Formular rückseitig mit Haftstellen und die 1 Mark-Marke mit Eckzahnfehler, sonst in guter Gesamterhaltung. In dieser Kombination eine sehr seltene Verwendung nach China
Incoming Mail: 1912, Germania 20 Pfennig und senkrechtes Paar 25 Pfennig je mit Stempel "KATHKOW 24.1.12" auf Wertbrief über 50 Mark (63 Franc) via Eydtkuhnen mit sechs neuen Lacksiegeln des Postamtes und Gewichtskontroll-Stempel weiter via "CHANGCHUN I.J.P.O.", "CHEFOO I.J.P.O 15.2.12" (mit vorderseitigem L2 "IRPO CHEFOO") und russischem Postamt "TSCHIFU" an das Marinedepot Tsingtau mit Ankunftsstempel des deutschen Postamtes. Der Umschlag mit senkrechter Faltung ist sonst in guter Gesamterhaltung. Ab 1910 konnten auch Wertbriefe über Sibirien befördert werden, bisher sind nur wenige Exemplare bekannt
1886, 10 Pfennig lebhaftrotkarmin, zwei Einzelmarken und 20 Pfennig dunkelultramarin je mit klarem Stempel "SHANGHAI KDPAg 22.7.89" auf R-Brief mit rückseitigem Aufgabestempel "NINGPO CUSTUMS JUL.20.89" in Blau und zweiten Stempel "SHANGHAI CUSTUMS JUL.21.89" sowie vorderseitigem handschriftlichem Vermerk "pd" (=paid) via Brindisi, Turin und London nach Belfast mit Ankunftsstempel. Die 20 Pfennig-Marke ist fehlerhaft und der Umschlag ist dreiseitige geöffnet, sonst in guter Erhaltung. Eingeschriebene Briefe mit Doppelfrankaturen und Postaufgabe Ningpo mit Barfrankatur sind außerordentlich selten, in Verbindung mit der Destination Irland vielleicht einmalig
1890, Krone/Adler 20 Pfennig mit Stempel "KDPAg SHANGHAI 25.4.92" als Nachsendefrankatur auf Deutsches Reich Ganzsachenumschlag 10 Pfennig mit Krone/Adler 10 Pfennig je mit Stempel "ROSENTHAL (REUSS) 11.3.92" via London, Yokohama und Kobe an die deutsche Postagentur adressiert, rückseitig mit blauem Ankunftsstempel "SHANGHAI LOCAL POST AP 25.92. Der Brief kam am 1.6.1892 wieder in Rosenthal an, laut rückseitig Leitvermerk wurde er mit der deutschen Schiffspost befördert. signiert R.Steuer BPP
1893, Krone/Adler 20 Pfennig blau mit Stempel "SHANGHAI KDPAg 6.12.93" in Mischfrankatur China 1885 3 Candarin mit blauem Stempel "TIENTSIN" auf Vordruckbrief "Deutsch-Asiatische Bank" mit rückseitigen Stempeln "CUSTOMS TIENTSIN DEC.1. 1893" und "CUSTUMS SHANGHAI DEC. 5 1893" nach Bremen mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und oben etwas beschnitten, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine seltene Doppelfrankatur mit Postaufgabe Tientsin und beiden Marken auf der Vorderseite, doppelt signiert Bothe BPP
1897, "CUSTOMS TIENTSIN FEB. 6 1897", etwas undeutlicher Aufgabestempel in Blau mit blauem L1 "POSTAGE PAID" auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe mit zwei Einzelmarken Krone/Adler 20 Pfennig je mit klarem EKr. "SHANGHAI 19.2.97" sowie rückseitigem Durchgangsstempel "CUSTOMS SHANGHAI FEB.18 1897" in Rotbraun, adressiert nach Frankfurt mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren und Marken mit Patina, gute Gesamterhaltung. Eine dekorative Doppelfrankatur mit chinesischer Barfrankatur aus Tientsin
1898/1901, Krone/Adler 10 Pfennig mit diagonalem Aufdruck mit Sicherungsstempel "I.P.O." von Nanking und Stempel "SHANGHAI DP 7.5.00" auf Ansichtskarte mit Text und Datierung "Nanking 5.5.00" sowie vorderseitigem chinesischem Übergabestempel "SHANGHAI 7.MAY.00" nach Österreich mit vorderseitigem Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche und seltene Doppelfrankatur mit chinesischer Barfreimachung und Sicherungsstempel auf einer Postkarte ins Ausland, doppelt signiert Bothe BPP
1898, Krone/Adler mit steilem Aufdruck 3 Pfennig, 5 Pfennig und 10 Pfennig jeweils im senkrechten Paaren sowie Einzelmarken 3 und 25 Pfennig und Germania Reichspost 20 Pfennig je mit Stempel "TONGKU DP 14.6.01" rückseitig auf großformatigem R-Brief mit vorderseitig über 50 Marken der Auslandspostämter bzw. Urmarken von Japan, Frankreich, Russland und Britisch-Indische Feldpost in China sowie Marken Kaiserreich China nach Hamburg mit Nachsendung nach Eisenach mit Ankunftsstempel. Wenige Werte durch Randklebung fehlerhaft, sonst in guter Gesamterhaltung, eine dekorative und in dieser Form seltene Verwendung aus Tongku
1905, ½ Dollar auf 1 Mark und zwei Einzelwerte 4 Cents auf 10 Pfennig ohne Wasserzeichen je mit Stempel "TIENTSIN (CHINA) DP b 12.9.06" auf Wertbrief über 400 Mark (500 Franc) via Italien nach Hildesheim mit Ankunftsstempel. Die Marken fehlerhaft bzw. mit Schürfungen im Rand, trotz der Einschränkungen eine seltene Verwendung aus dem Bedarf
Kriegspost: 1914, Feldpost-Ansichtskarte von "TIENTSIN (CHINA) DP b 5.9.14" mit Text nach Tsingtau ohne weitere Vermerke, vermutlich noch zugestellt. Die Karte ist in guter Erhaltung, Feldpost aus dem Bereich der Deutschen Post in China ist sehr selten
Kriegspost: 1915, Ausgabe 1906/19 2 Cents auf 5 Pfennig, 4 Cents auf 10 Pfennig, 10 Cents auf 20 Pfennig und 20 Cents auf 40 Pfennig je mit Stempel "PEKING DP 18.3.45" auf R-Rückschein-Brief der 2. Gewichtsstufe nach Chicago mit amerikanischem R-Stempel und Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Gesamterhaltung
Kriegspost: 1915, R-KGF-Vordruckbrief von "TIENTSIN (CHINA) DP b 23.3.16" mit R-Stempel "TIENTSIN EINGESCHRIEBEN" mit englischem Zensur-Verschlusszettel "OPENED BY CENSOR 4262" via New York nach Aussig, Böhmen mit deutscher Eingangszensur "Emmerich" und retour via New York mit englischem Zensur-Verschlusszettel "OPENED BY CENSOR 489" und übergehendem chinesischem Stempel "MOUKDEN 7.NOV.16" nach Tientsin mit Ankunftsstempel vom 8.11.1916. Der Umschlag ist links minimal verkürzt und hat im Rand Beförderungsspuren
Kriegspost: 1916, R-Marinesachen-Umschlag des Ostasiatischen Marine Detachement von "PEKING DP 8.4.1916" mit zwei verschiedenen Briefstempel und englischem Zensur-Verschlusszettel "OPENED BY CENSOR 137" nach Wilhelmshaven mit Ankunftsstempel vom 15.8.16. Der Umschlag mit waagerechter und senkrechter Faltung und kleine Beförderungspuren im Rand, sonst in guter Gesamterhaltung, eine nicht häufige Verwendung aus der Kriegszeit
Kriegspost: 1916, Ausgabe 1906/19 2 Cents auf 5 Pfennig und senkrechtes Paar 4 Cents auf 10 Pfennig je mit Stempel "SHANGHAI DP *b 14.4.16" auf Briefkuvert nach Breslau mit englischem Zensurverschluss links und rotem Ra2 "RELEASED BY THE BRITISCH MILITARY AUTHORITIES" in guter Gesamterhaltung. Die Zustellung des Briefes erfolgte erst 1919
Kriegspost: 1916, Ausgabe 1906/19 2 Cents auf 5 Pfennig im waagerechten Paar und drei Einzelmarken je mit Stempel "TIENTSIN DP 20.9.16" auf Briefkuvert nach Bonn mit deutscher Eingangs-Zensurstempel von Emmerich mit zusätzlichem Zensurverschlusszettel "Militärischerseits unter Kriegsrecht geöffnet", gute Erhaltung., signiert Drahn und Bothe
Kriegspost: 1916, Ausgabe 1906/19 20 Cents auf 40 Pfennig mit Stempel "SCHANGHAI DP 1.1.16" auf R-Brief über das amerikanische Postamt in Shanghai und New York nach Wien. Der R-Zettel ist fehlerhaft, sonst gute Erhaltung, doppelt signiert Bothe BPP
Kriegspost: 1917, Ausgabe 1906/19 10 Cents auf 20 Pfennig mit Stempel "TSCHIFU DP 2...17" auf Briefkuvert nach Hamburg mit violettem L2 "Mail service suspended to country addressed" mit einer Hälfte einer Verschlussmarke oben um den Rand geklebt (durchgetrennt) sowie rückseitigem zweisprachigem chinesischem Zensur-Verschlußstreifen "Passed by Censor" mit übergehendem roten Stempeln, etwas fleckig, sehr seltene Variante
Kriegspost: 1917, R-KGF-Vordruckbrief von "TIENTSIN (CHINA) DP b 16.2.17" mit R-Stempel "TIENTSIN EINGESCHRIEBEN" und rotem Zensurstempel "PASSED BY CENSOR I.J.P.O. TIENTSIN" über das amerikanische Postamt in Shanghai nach New York, adressiert nach Deutschland. Dann retour mit L2 "Mail Service suspended to country addressed" und L1 "RETURN TO WRITER" via Washington und Kopenhagen (vorderseitigem Ankunftstempel vom 21.11.17" nach China. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und stärkeren Beförderungsspuren im Rand
Incoming Mail: 1899, Bayern-Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit Zufrankatur Wappen 5 Pfennig je mit Stempel "BAD REICHENHALL 16.8.99" nach Zining, China mit vorderseitigem Ankunftsstempel "TIENTSIN KDPAg 25.9.99" und Mischfrankatur mit China 1 Cent mit Stempel "28.SEP.99" weiter befördert via Taian und Chinan mit diversen Tombstone-Stempeln. Die chinesische Marke ist leicht oxidiert bzw. links fehlerhaft durch Randklebung und rückseitig ist der lange Text geschwärzt, sonst in guter Gesamterhaltung. Trotz der Einschränkungen eine dekorative Doppelfrankatur mit sehr langer Laufzeit innerhalb von China, signiert Mansfeld
1894, Krone/Adler Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit Stempel "SHANGHAI 24.12.94" und rückseitigem Text mit Datierung "Chefoo, den 20.12.94" nach Kiel mit Ankunftsstempel. Die Karte mit Altersflecken, sonst in guter Erhaltung, interessante Verwendung aus Tschifu vor der Eröffnung des deutschen Postamtes
1899, Aufgabestempel "SHANGHAI LOCAL POST B DE 10.99" auf Deutsche Post China Ganzsachenkarte mit diagonalem Aufdruck 10 Pfennig mit Stempel "SHANGHAI DP *b 13.12.99" und vorderseitigem Übergabepoststempel "SHANGHAI 11.DE.99" und viel Text nach Moringen mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung. Dekorative und nicht häufige Doppelfrankatur mit chinesischer Barfreimachung bei der Lokalpost Shanghai, signiert Mansfeld BPP
Kriegspost: 1916, Ganzsachenkarte 4 Cents auf 10 Pfennig mit Stempel "TSCHIFU DP 2.10.16" und viel Text nach Wien mit vorderseitigem rotem Zensurstempel "ZENSURIERT K.u.K. Zensurstelle Wien" und Ra1 "Zustellen" in guter Erhaltung
"CHIN WANG TAO DEUTSCHE POST **" ohne Datum klar auf Reichspost-Aufdruckausgabe 1901 5 Pfennig auf Ansichtskarte mit Text und Briefstempel nach Leipzig mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorative Karte aus dem Bedarf mit diesem nicht häufigen Stempel
"HANKAU" Rahmenstempel ohne handschriftlichem Datum sehr klar auf Krone/Adler 10 Pfennig mit diagonalem Aufdruck auf Ansichtskarte ohne Text mit französischem Schiffspoststempel nach Budapest mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
"NANLIU DEUTSCHE POST ** " klar als Nebenstempel auf Ansichtskarte mit Reichspost-Aufdruckausgabe 10 Pfennig mit Bahnpoststempel "TSINGTAU-KAUMI ZUG 2 14.4.02" nach Schalke mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
"PEKING DP 10.4.02" klar auf portofreier Reichsdienstsache im Großformat mit Aushilfs-R-Zettel "(Deutsch Post)" mit violettem L1 "Peking" nach Shanghai mit Ankunftsstempel, rückseitig mit Siegelmarke der deutschen Gesandtschaft. Der Umschlag hat eine senkrechte Faltung und leichte Beförderungsspuren im Rand
"Beschädigt durch Brandunglück im Postamt Shanghai", violetter L2 auf goldfarbigem Zier-Umschlag als Feldpostbrief mit schwachem Aufgabestempel "K.D.FELD.POSTSTATION No.2" nach Asperg mit Ankunftsstempel vom 9.4.01. Der Umschlag hat nur leichte Brandspuren und ist sicherlich einer der schönsten, noch erhaltenen Belege von diesem Unglück, Fotoatetst Bothe BPP (1986)
"SHANGHAI DP *a 23.9.04" mehrfach klar auf Reichspost-Ausgabe 1901 1 Mark, 40 Pfennig und 20 Pfennig auf großormatigem Umschlag der 8. Gewichtsstufe mit Leitvermerk "Per (Bayern)" nach Winterthur, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit üblichen Beförderungsspuren im Rand und rückseitig sind die Lacksiegel nicht mehr ganz komplett, sonst in guter Gesamterhaltung, recht seltene Verwendung der 1 Mark auf Bedarfsbrief
"SHANGHAI DP *a 11.3.03" zweimal klar auf Reichspost-Ausgabe 1901 5 und 25 Pfennig auf chinesischer Ganzsachen-Karte (Formblatt) mit rückseitiger Tuschezeichnung und Text als R-Karte via Tanga nach Pangani mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Die Adresse leicht verwischt, sonst in guter Gesamterhaltung, nicht häufige Verwendung mit Destination Deutsch-Ostafrika