385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
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Pages
1872, 2 Gr. grauultramarin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 2½ auf 2½ rötlichbraun je mit Ekr. “KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 15.9.74” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle aus Brousse mit rückseitigem Forwarded Agent-Stempel der Firma “D. LEBET & FILS. VICTOR” und vorderseitigem Leitvermerk “via Varna et Vienna” nach Lyon mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind bis auf wenige kurze Zähne bei der 2 Groschen-Marke in guter Erhaltung, ein schöne 4½ Groschen-Frankatur aus bekannter Korrespondenz, Fotoattest R. Steuer BPP (2021)
1872, 2 ½ Groschen rötlichbraun und 2 Groschen blau je mit klarem EKr. "KAISERL. P.A. CONSTANTINOPEL ° 15.1.74" auf Faltbriefhülle bis 15 g mit handschriftlichem Leitvermerk "p Odessa" nach London mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, die Briefhülle hat leichte Gebrauchsspuren, eine dekorative und tarifgerechte Frankatur über Odessa, bisher sind nur wenige Belege mit diesem Leitweg nach England registriert
1874, 2½ auf 2½ Gr. rötlichbraun im senkrechten Paar je mit Stempel “KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL ° 22.2.75” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk “Voré d'Odessa” nach Lyon mit Ankunftsstempel. Die Faltbriefhülle ist senkrecht und waagerecht gefaltet und dort hinterlegt, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Mehrfachfrankatur und Aufbrauchs-Verwendung aus 1875
1874, 2½ auf 2½ Groschen, farbfrisch und gut gezähnt mit EKr. “KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 7.4.75”2 als tarifgerechte Einzelfrankatur auf komplettem Faltbrief über Varna nach Erlangen mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit Randspuren und Patina, sonst in guter Erhaltung, eine nicht häufige und späte Aufbrauchs-Verwendung
25 Pfennige lilabraun, farbfrisch und einwandfrei, mit sauber aufgesetztem EKr. "KAISERL.DETSCHE P.A. CONSTANTINOPEL 7 4 75" auf Briefkuvert mit Leitvermerk “via Varna” nach Freiburg im Breisgau mit Ankunftsstempel. Das Kuvert vorderseitig kleiner Stockfleck außerhalb der Frankatur, sonst in guter Bedarfserhaltung. Einzelfrankaturen dieser Marke waren nur vom 1. Januar bis 30. Juni 1875, zur Darstellung des alten 2½ Groschen-Portos über Varna, möglich. Ein außerordentlich seltener Brief; wir haben nur 3 weitere Einzelfrankaturen dieser Marke aus Konstantinopel registriert. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Condition
6Catalogue no.V35a
25 Pfge. rotbraun im waagerechten Paar, mit EKr. "KDPA CONSTANTINOPEL 26/7 75" auf komplettem Faltbrief aus Brousse mit Leitvermerk "Via Odessa & Cologne" nach Lyon. Eine schöne und seltene Mehrfachfrankatur.
2 Mark lebhaftrosalila, farbfrisch und gut gezähnt, mit sauberer handschriftlicher Entwertung "Therapia 1/8/85"auf kleinem Briefstück (Zugehörigkeit nicht mehr feststellbar). Tadellos. In Therapia befand sich die Sommerresidenz der deutschen Botschaft; es sind nur ganz wenige Stücke mit dieser Entwertung registriert. Signiert Grobe und Bothe, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: 73. Heinrich Köhler-Auktion (1931)
2 Mark dunkelrotkarmin im waagerechten 3er-Streifen, die rechte Marke unten 2 Zahnlochkerben, sonst tadellos und farbfrisch, mit 2 Abschlägen "CONSTANTINOPEL 2** 9/11 94" auf Briefstück. Eine auf dieser Marke recht seltene Entwertung. Fotobefund Jäschke-L. BPP (2023)
2 M. rötlichkarmin, farbfrisch und einwandfrei gezähnt, rechts mit schmalem Bogenrand, mit klar und zentrisch aufgesetztem "JAFFA 11/9 99" auf Postanweisungsausschnitt. Tadellos.
5 Pfennig violett, mit Einkreisstempel "KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTANTINOPEL 21/6 83", als sehr seltene Einzelfrankatur auf Drucksachen-Hülle, nach Schweinfurt, mit Ankunftsstempel. Ein Zähnchen minimal getönt, sonst sehr schöne Erhaltung.
20 Pfg. ultramarin im waagerechten Paar, mit EKr. "KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL 4/10 81"auf 'Internationaler Post-Anweisung' über 22 Mark nach Mülhausen im Elsass, mit rückseitigem Eingangsstempel und Auszahlungsbestätigung. 2 unbedeutende kurze Zähne und übliche geringe Beförderungsspuren. Ein schöner und seltener Beleg in sonst tadelloser Erhaltung; wir haben nur 3 weitere Postanweisungen mit dieser Frankatur registriert.
1889, 1¼ Pia. auf 25 Pfg. gelblichorange, 20 Pa. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot und 10 Pa. auf 5 Pfg. opalgrün je mit Stempel “BEIRUT DP *a 17.5.00” als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Deutsches Postamt Beirut” (Einfeldt Nr. 1) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1889, 2½ Pia. auf 50 Pfg. lebhaftrötlichbraun und 20 Pa. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot je mit klarem Stempel “JAFFA DP 14.10.98” als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief der 2. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Deutsches Postamt Jaffa” (Einfeldt Nr. 1) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1900/04, 1½ Pia. auf 30 Pfg. Reichspost im senkrechten Paar mit Stempel “CONSTANTINOPEL 1 DP 21.9.05” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur mit R-Zettel “Deutsches Postamt Constantinopel 1” (Einfeldt Nr. 9) nach Hannover mit Ankunftsstempel, leichte Altersspuren. Aus dem Bedarf eine nicht so häufige Mehrfachfrankatur
Amtlich nicht ausgegeben: 1902, 1 ¼ Pia. auf 25 Pfg. bis 4 Pia. auf 80 Pfg. mit abweichenden Schrifttypen, 2 Pia. mit Bogenrand, postfrisch, tadellos, sign. Bühler mit Attest (1988) und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1½ Pia. auf 30 Pfg. mit Aufdruckfehler „Fußstrich sowie Anstrich der großen 1 der linken Wertangabe „1 ½“ abgebrochen“, im senkrechten Randpaar mit Normalmarke, diese ungebraucht, die Abart postfrisch, tadellos. Signiert Freyse und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
1½ Pia. auf 30 Pfg. mit Aufdruckfehler „Fußstrich sowie Anstrich der großen 1 der linken Wertangabe „1 ½“ abgebrochen“, mit Zufrankatur 1¼ Pia. auf 25 Pfg., portogerecht auf R-Brief der 2. Gewichtsstufe von "CONSTANTINOPEL 9/8 11" nach Wilmersdorf mit Ankunftsstempel. Schöne und einwandfreie Erhaltung.
10 Pia. auf 2 Mark, mit 2 Stempeln "CONSTANTINOPEL 1 21.2.06" auf größerformatigem R-Brief mit rückseitigem Verschlusssiegel des deutschen Postamtes, nach Aue, mit Ankunftsstempel. Bei einem Gewicht zwischen 135 und 150 g portogerecht frankiert. Der Umschlag links gefaltet, sonst gute Erhaltung.
2 Pia. auf 40 Pfg. mit Aufdruckabart "22 Piaster", farbfrisch und gut gezähnt, ungebraucht mit Originalgummi, einwandfrei. Signiert Grobe
2 Pia. auf 40 Pfg. mit Aufdruckabart "22 Piaster", farbfrisch und gut gezähnt, mit sauber aufgesetztem Stempel "CONSTANTINOPEL 14.9.09" auf R-Brief an Philipp Kosack, Berlin. Das Kuvert übliche geringe Beförderungspuren, sonst tadellos. Es sind nur wenige Ganzstücke mit dieser Abart (meist als rückseitige Frankatur) registriert. Ein sehr attraktives Stück. Signiert Brandes und Grobe, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023) Provenienz: 10. Stuckert-Auktion (1931)
15 Pia. auf 3 M. schwarz(grau)violett, 10 Pia. auf 2 M. und 2 Pia. auf 40 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Paketkarte für 3 Pakete von je mit Stempel "SMYRNA DP b 21.3.14" nach Basel, mit vorderseitigem Stempel der Kartierungsstelle Basel. 10 Pia. rechts unauffällig fehlerhaft, der Empfänger-Name wurde entfernt, sonst gute Bedarfserhaltung.
15P. auf 3M. schwarzbraunviolett, Unterrandstück mit Aufdruck-HAN “H 1139a.13”, postfrisch, tadellos
“BEIRUT DP ** 9.3.00” mehrfach klar auf Ausgabe 1889 1¼ Pia. auf 25 Pfg. gelblichorange, 20 Pa. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot und 10 Pa. auf 5 Pfg. opalgrün als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Deutsches Postamt Beirut” (Einfeldt Nr. 1) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
“JERUSALEM DP ** 9.3.00” (unbeschädigt) mehrfach klar auf 2½ Pia. auf 50 Pfg. und senkrechtes Paar 10 Pa. auf 5 Pfg. als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief der 2. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Deutsches Postamt Jerusalem” (Einfeldt Nr. 1) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
"SMYRNA 19.JAN.1911" (mit Sternen), sogenannter 'Rosinenstempel', klar auf 5 Centimes auf 5 Pfg. auf Dosenetikett mit undeutlichem Ankunftsstempel. Marke etwas fehlerhaft.
“SMYRNA DP ** 7.3.00” mehrfach klar auf 1¼ Pia. auf 25 Pfg., 20 Pa. auf 10 Pfg. und 10 Pa. auf R-Brief mit R-Zettel “Deutsches Postamt Smyrna” (Einfeldt Nr. 1) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
"FELDPOST MIL.-MISS. KUTAHIA 18-10-1918", glasklar und nochmals nebengesetzt, auf Kartenschluss-Formular für einen Beutel mit 55 Feldpostpäckchen nach Konstantinopel, mit Eingangsstempel vom 27.10. Ein ganz außergewöhnliches Stück; wir haben kein ähnliches registriert.
1890, Krone/Adler 5 Pfg. opalgrün auf Ganzsachenkarte 5 Pfg. je mit Stempel “STEPHANSORT * 28.8.96” und Text nach Goldberg mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
“HERBERTSHÖHE DNG 2.7.02” sehr klar auf Kaiseryacht 30 Pfg. als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief mit altem R-Zettel “Herbershöh” (Einfeldt Nr. 2) nach Hagenau mit Ankunftsstempel. Der Umschlag im Rand mit stärkeren Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung. Ein interessanter R-Brief aus dem Bedarf, sign. Bothe BPP mit Anschreiben (Kopie)
“KERAWARA * 26.9.90” klar auf zwei Einzelmarken 20 Pfg. dunkelultramarin auf Briefstück, die linke Marke unten rechts mit kurzen Zähnen, sonst in guter Erhaltung, eine seltene Entwertung aus der Einsatzzeit in Herbertshöhe, private Signatur
“KERAWARA 29.10.90” auf waagerechtem Paar 10 Pfg. dunkelrosarot auf Briefstück, linke Marke mit verkürzter Zahnspitze, ansonsten ist das farbfrische Paar in einwandfreier Erhaltung, eine seltene Entwertung aus der Einsatzzeit in Herbertshöhe, doppelt sign. Bothe BPP
“KIETA DNG 16.11.07” klar auf Kaiseryacht 30 Pfg. als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Kieta (Deutsch-Neuguinea)” (Einfeldt Nr. 1) nach Charlottenburg mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung, sign. Bothe BPP
“RABAUL DNG 3.9.10” zweimal klar auf Kaiseryacht 5 und 25 Pfg. als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Simpsonhafen (Deutsch-Neuguinea) mit handschriftlichem Vermerk ”Rabaul" (Einfeldt Nr. 2II) nach Charlottenburg mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Ein interessanter Brief mit besserem R-Zettel, sign. Mansfeld
“SIMPSONHAFEN DNG 20.10.09” mehrfach klar auf waagerechtem Vierer- und 6er-Streifen als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Simpsonhafen (Deutsch-Neu-Guinea)” (Einfeldt Nr. 1) nach Hannover, in einwandfreier Erhaltung
1890, 3 Pfg. gelblichgrün, farbfrisch mit klarem Stempel “LAMU OSTAFRIKA 3.2.(91)” auf kleinem Briefstück, leichte Randklebung, in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schönes Exemplar dieser äußerst seltenen Marke, ProFi hat nur zwei weitere Briefstücke mit dieser Marke registriert, Fotoattest Dr. Peter Provinsky BPP (2023)
20 Pfg. dunkelultramarin, farbfrisch mit klarem Stempel “LAMU OSTAFRIKA 26.6.90” auf Briefstück, in einwandfreier Erhaltung, sign. Bothe BPP und Fotobefund Dr. Provinsky BPP (2023)