385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
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Pages
1851, Neuenburg 5 C. grauschwarz/dunkelzinnoberrot, farbfrisch, meist gut gerandet, unten rechts knapp, sauber mit Raute auf etwas fleckiger Faltbriefhülle nach Contamines bei Genf mit Ankunfts-EKr. “GENEVE 30 JAN 52”, rechts eine Seitenklappe fehlend, sonst in guter Erhaltung,
1851, Neuenburg 5 C. grauschwarz/dunkelzinnoberrot, allseits breitrandig, meist mit Zwischenlinien, mit sauber aufgesetzter Raute und klar nebengesetztem EKr. "GENEVE 12 SEPT. 51" auf kleiner Orts-Drucksache. In der Marke links oben winziger Randspalt, sonst einwandfrei. Signiert Fulpius und Fotoattest Neumann BPP (2024)
1850, Winterthur 2½ Rp. schwarz/braunrot, allseits breitrandig mit Teilen der Ornamente an allen Seiten, mit sauber aufgesetzter schwarzer Zürcher Rosette auf Briefstück. Tadellos. Signiert Köhler, Fotoatteste Regelstab (1992) und Neumann BPP (2024)
1850, Poste Locale 2½ Rp. grauschwarz/dunkelorangerot, waagerechtes Paar, Typen 7+8, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig geschnitten, vom oberen Bogenrand stammend, sauber entwertet mit schwarzen Tintenstrichen, winziger Eckknitter oben rechts, außerhalb des Markenbilds, tadellos, u.a. sign. Estoppey sowie Fotoattest Rellstab (1993)
Provenienz: 87. Corinphila-Auktion (1993)
1850, Rayon II 10 Rp. schwarz/orangerot auf gelb, Type 33, Druckstain A2, farbfrisch und allseits gut gerandet mit Gruppenecke links unten, mit sauberem “PP” des Postkreises Luzern entwertet, tadellos, sign. Städeli sowie Befund Rellstab (1990)
1852, RAYON III, große Ziffer, 15 Rappen ziegelrot, drei Einzelwerte, zusammen mit Rayon I, 5 Rappen hellblau/rot, meist voll- bis breitrandig (nur die oberen zwei Werte oben minimal bzw. leicht berührt) und farbfrisch, leicht überlappend geklebt, mit blauem Rautenstempeln auf kleinem Briefkuvert, mit nebengesetztem blauem Aufgabestempel "OLTEN 27 AOUT 52", nach München mit rückseitigem bayerischem Bahnpoststempel "LINDAU/AUGSBURG" und Ankunftsstempel. Eine attraktive und sehr seltener Farbfrankatur aus der kurzen Portoperiode von Januar bis Oktober 1852, in schöner und ursprüngliche Erhaltung. Attest von der Weid (1993)
1854/62, Strubel, Berner Druck, 40 C. gelbgrün und waagerechtes Paar 15 C. rosa, erstere links leicht angeschnitten, sonst alle sehr gut gerandet, teils mit Teilen von Nachbarmarken bzw. unterem Bogenrand, mit klar aufgesetztem kleinen DKr. "LUZERN 13 NOV 58" auf recommandiertem Faltbrief nach Oberammergau in Bayern. Ein attraktiver und seltener Auslandsbrief. Befund Rellstab (1990)
1912, Pro Juventute 10 Cmi. 'Un anno di sole', sauber gestempelt "ZÜRICH 6.I.13". Tadellos. Fotoattest Hoffner BPP (2024)
1920, Flugpost 30 C., sauber und zeitgerecht gestempelt. Tadellos. Fotoattest Hoffner BPP (2024)
1934, NABA-Blockausgabe mit Zufrankatur mit Ersttags-Sonderstempel “Nat. Briefmarkenausstellung NABA ZÜRICH 29.IX.34” auf R-Brief nach Uetze mit Ankunftsstempel, tadellos
Condition
8Catalogue no.
Eugen, Prinz von Savoyen (1663-1736), eigenhändige Unterschrift "Eugenio von Savoy" auf 3seitigem Schreiben aus Wien 1728. Erwähnt werden u.a. "3 hungarische Rebellen"
Eugen, Prinz von Savoyen, eigenhändige Unterschrift "Eugenio von Savoy" auf Schreiben an den Grafen Neipperg in Breslau, datiert Wien, 19.3.1732
Condition
6Catalogue no.
1649, Ferdinand III. (1608-1657), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief mit Papier gedecktem Siegel (fehlerhaft) an den Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen
Franz I. (1708-65), römisch-deutscher Kaiser, eigenhändige Unterschrift auf Handschreiben 1752 an den Bürgermeister und Rat der Stadt Rothenburg an der Tauber. Schönes papiergedecktes Siegel und Gegenzeichnung durch Graf Colloredo.
Franz II. (1768-1835), letzter römisch-deutscher Kaiser und Kaiser von Österreich, eigenhändige Unterschrift auf Handschreiben 1797 an den Bürgermeister und Rat der Stadt Rothenburg an der Tauber. Papiergedecktes Siegel und Gegenzeichnung durch Graf Colloredo.
Karl VI. (1685-1740), römisch-deutscher Kaiser, eigenhändige Unterschrift mit goldener Tinte auf Handschreiben 1720 an den Bürgermeister und Rat der Stadt Rothenburg an der Tauber. Schönes papiergedecktes Siegel. Stärkere Faltung
Condition
6Catalogue no.
1659, Leopold I (1640-1705), römisch-deutscher Kaiser, eigenhändige Unterschrift auf kpl. Faltbrief 1675 an das Kapitel des Erzstiftes Mainz.. Schön erhaltenes kleines Lacksiegel. Adressseite getönt.
Condition
Catalogue no.
Maria Theresia,Kaiserin von Österreich (1717–1780). eigenhändige Unterschrift „Maria Theresia“ auf komplettem Faltbrief mit papiergedecktem Siegel, 1748 an die mährischen Stände.
Ganzsachenkarte ½ Groschen mit Zufrankatur Ganzsachenausschnitt ½ Groschen je mit klarem DKr. "MYLAU 12.8.73" nach Aathal, Schweiz. Der Ganzsachenausschnitt vom Absender eng am Wertstempel geschnitten und mit Leim befestigt, sonst in guter Gesamterhaltung. In dieser Form seltene wertstufengleiche Zufrankatur und außergewöhnliche Verwendung mit der Destination Schweiz, Fotoattest Sommer BPP (1992)
1872, Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit großen Wertziffern im Format A, mit Bahnpost-Streckenstempel "COELN 12.8. III FRANKFURT" und handschriftlicher Aufgabevermerk "Godesberg" als unterfrankierter Brief nach Basel mit Ankunftsstempel. Für einen unfrankierten Brief wurden 4 Groschen (= 50 Rappen) von der Schweizer Post berechnet, davon wurden 12 Rappen (Vermerk 12 cts) angerechnet, aufgerundet sind es 40 Rappen Nachporto, mit Rötelvermerk "40" notiert und vom Empfänger eingezogen. Der deutsche Anteil betrug 30 Rappen, mit Blaustift auf der Vorderseite notiert, interessanter Nachporto-Beleg mit Aufgabe bei der Bahnpost
Ganzsachenkarte 2 Kreuzer mit EKr. "STOCKACH 21.5.74" und Zufrankatur 1 Kreuzer grün mit EKr. "STOCKACH 22.5.74" nach Emishofen, Schweiz mit Ankunftsstempel. Die Ganzsachenkarte wurde zuerst ohne Zufrankatur verschickt und mit dem Vermerk "noch 1 xr" (Kreuzer) an den Absender zurückgegeben. Dann mit der Nachfrankatur 1 Kreuzer einen Tag später wieder aufgegeben und befördert. Interessante Verwendung in guter Gesamterhaltung
Ganzsachen-Umschlag 1 Groschen mit großen Wertziffern ohne Überdruck im Format A mit wertstufengleicher Zufrankatur Ausgabe 1875 10 Pfennige karmin je mit DKr. "HERRNHUT 24.12.75" als Brief der 1. Gewichtsstufe nach Basel, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren (Braunpunkt), die farbfrische und gut gezähnte 10 Pfennige-Marke mit zwei kleinen Randkerben, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine tarifgerechte und sehr späte Währungsmischfrankatur Brustschild/Pfennige aus der UPU-Zeit, mit Brustschilden nur sechs Monate ab dem 1.7.1875 möglich als sehr seltene 2 Groschen (20 Pfennig)-Frankatur, signiert Pröschold BPP und Fotobefund Hennies BPP (1981) sowie ausführliches Fotoattest Brugger BPP (2014)
Provenienz: 5. Erhardt & Feuser-Auktion (1981)
355. Heinrich Köhler-Auktion, 2013
1872, 1 Groschen karmin mit Schraubkopfabdruck und 2 ½ Groschen rötlichbraun je mit klarem EKr. "KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 25.2.74" auf Faltbriefhülle bis 15 g mit handschriftlichem Leitvermerk "via Varna" und Rötel-Taxe "3 ½" (Groschen) nach Chaux-de-Fonds, Schweiz mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, die Briefhülle mit leichten Altersspuren, eine dekorative und nicht häufige Frankatur mit Destination Schweiz
Provenienz: 121. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2014)
1850, 2 Briefe derselben Korrespondenz von Innsbruck mit vorderseitigen “S.H.O.P.A. HAMBURG” nach Glückstadt. Der erste vom 15. Juli mit Absender-Vermerk "franco Hamburg" zeigt deutliche Spuren einer bereits aufgeklebten Marke, die wieder entfernt wurde und an dieser Stelle der Tagesstempel angebracht (ein Teilfranco war zu dieser Zeit noch nicht möglich, da die Post nach Dänemark hier von Thurn und Taxis abgewickelt wurde, das noch nicht Mitglied in Postverein war), der Brief schließlich bis Hamburg bar bezahlt (rückseitig vermerkt) und in Glückstadt mit "2" Schilling nachtaxiert. Der 2. Brief wurde am 10. Oktober wiederum frankiert aufgegeben, jedoch ohne ausdrücklichen Leitvermerk und somit über Preußen befördert. Letzterer mit Attest Puschmann (2011) Ein interessantes und seltenes Briefpaar aus der Frühzeit des Postvereins.
1850, Handpapier 9 Kr. blau, breitrandig, mit DKr. "MEZÖ-TELEGD 17/7" auf Briefkuvert an den Grafen von Blome auf Salzau bei Stoltenberg. Der Brief war vom Absender als "frey" gekennzeichnet, jedoch war Holstein nicht mehr Mitglied des Postverein und dieses geändert in "Fr Grenze", das dänische Porto von "9" Skilling vom Empfänger eingezogen. Ein attraktiver und äußerst seltener Brief aus dem heutigen Rumänien.
1864, 5 Kr., zwei Einzelwerte auf wertstufengleichem Ganzsachenumschlag mit EKr. "HAINBURG A.D. DONAU 20/2"(1867) nach Riesum bei Tondern. "1" Sgr. Weiterfranko vorderseitig notiert; rückseitig diverse Transit- und Ankunftsstempel.
1864, 15 Kr. ocker und 10 Kr. blau, mit blauem EKr. "WIEN 30/8" auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Kiel.
1838, Briefhülle mit rotem DKr. "FRANKFURT 11. AUG.1838" und nebengesetztem roten Halbkreis “RAVENSBURG/ über”, nach Vaduz, Liechtenstein. Sehr seltener Transitstempel und Destination.
"Adria 12 APR.", L2, auf Erstdruck 5 Centesimi grünlich zitronengelb und 10 Centesimi silbergrau, beide breitrandig, auf Brief nach Bologna im Kirchenstaat, mit vorderseitiger Taxe für die dortige Inlandsstrecke und nebengesetztem "REGNO LOMBARDO VENETO". Schöne und einwandfreie Erhaltung. Eine beeindruckende patriotische Frankatur mit den beiden seltensten Farben dieser Wertstufen. Signiert Enzo Diena mit Attest (1981) (Sassone 1b, 2a)
"AGORDO 25 GIU.", L2 auf Erstdruck 10 Centesimi grau (fast silbergrau) und Handpapier 5 Centesimi, beide breitrandig, auf Briefhülle nach Belluno. Signiert Sottoriva mit Attest (2016) (Sassone 1,2 b)
"AGORDO 9 AGO.", L2 auf Handpapier 5 Centesimi, voll-bis breitrandig, auf kleinem Streifband nach Forno di Canale. Marke etwas über den Rand geklebt, aber einwandfrei. Signiert Sottoriva mit Attest (2016)
"BADIA 28/9", EKr., auf 1858, 2 Soldi im senkrechten 5er-Streifen und 10 Soldi, alle Type II, rück- bzw. vorderseitig geklebt auf eingeschriebenem Faltbrief mit nebengesetztem "RACCOMANDATA", nach Mailand. Eine attraktive und seltene Reco-Frankatur. Signiert Enzo Diena mit Attest (1982)
"BASSANO 25 DIZ.", L2 auf Handpapier 5 Centesimi im waagerechten 3er-Streifen, breitrandig, auf kleiner Briefhülle nach Treviso. Die rechte Marke leichte senkrechte Bugspur, sonst einwandfrei. Signiert Enzo Diena mit Attest (1987) (Sassone 8 Punkte)
"BELGIOJOSO 10 MAR." (1851) der Einkreisstempel mit kopfstehend Datum, klar abgeschlagen auf Handpapier 15 Centesimi, voll- bis breitrandig, auf komplettem Faltbrief nach Mailand. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Dieser Stempel gehört zu den seltensten der Lombardei; er wurde nur von Februar bis April 1851 in diesem kleinen Ort verwendet und bis heute sind nur 2 Briefe bekannt geworden. Signiert Alberto Diena und Raybaudi sowie Enzo Diena mit Attest (1982) (Sassone R3)
"BELGIOJOSO", Vierkreisstempel, sauber auf Handpapier 30 Centesimi auf Briefhülle nach Mantua sowie auf 1858,5 Soldi, Type I, auf Faltbrief nach Mailand. (Sassone 8 bzw. 11 Punkte)