385th Auction

24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden

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Lot no.2366

Condition

6

Catalogue no.1,5,6

Opening250 €

¼ Groschen graupurpur, 2 Groschen dunkelultramarin und 5 Groschen ockerbraun je mit DKr. “LEIPZIG 25.JUL.72” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert bis 15 g mit Leitvermerk “via Brindisi Alexandria x Bombay” und rückseitigen Transitstempeln sowie blauem Ovalstempel “SEA POST OFFICE F 2.8.72” nach Kalkutta mit Ankunftsstempel. Vorderseitig mit blauem Tax-Vermerk “70” (Centesimi) für den italienischen Portoanteil. Der Umschlag oben mit Öffnungsriss und die ¼ Groschen-Marke links mit Zahnfehlern und Eckbug, ansonsten sind die farbfrischen Marken sehr gut geprägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schöner Brief aus der bekannten Trefftz-Korrespondenz, Fotoattest Brugger BPP (2007)

Lot no.9060

Condition

6

Catalogue no.11+23a,25

Opening1.000 €

18 Kreuzer dunkelockerbraun in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün im waagerechten Paar und 3 Kreuzer karmin im senkrechten Paar je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N1 17.12.74” auf Briefkuvert mit Leitvermerk “via Brindisi” und rückseitigem Transitstempel “SEA POST OFFICE E. 25.DEC.” nach Bombay. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt und gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag mit leichter Patina. Der Brief wurde noch zum alten Tarif frankiert, ein Weiterfranco-Vermerk zum ab dem 1.11.1874 gültigen Tarif mit “50 Cts” für das italienische Weiterfranco radiert. Eine dekorative und seltene Dreifarben-Frankatur aus der Fiedler-Korrespondenz, der sogenannte “Fürstenberg”-Brief, signiert Bela Sekula und Kruschel sowie Fotoatteste Hennies BPP (1983) und Krug BPP (2024)

Provenienz: Sammlung Fürstenberg (Tomasini) (16. Walter Kruschel-Auktion, 1982) 28. Walter Kruschel-Auktion (1989)