334 / September 2008
Heinrich Köhler Auction
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"97" UNZINGEN in rot, sauber auf gut gerandeter 6 Kreuzer auf blaugrün, Pracht, sign. Georg Bühler und Unverferth
"117" RIEDERN auf 3 Kreuzer auf blau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle aus Bergöschingen mit entsprechendem Uhrradstempel "3" nach Waldshut; waagerechte Brieffaltung durch den Oberrand der Marke laufend, dennoch attraktiver und seltener Brief
"120" ROTHENFELS in rot, voll und sauber auf 3 Kreuzer auf dunkelgelb in sehr gutem Schnitt auf Briefstück, Kabinett
"164" Ekr. der Bahnpost sehr schön klar und fast zentrisch auf Thurn und Taxis 9 Kr. farblos durchstochen, kleine Durchstichfehler und oben rechts dünn sowie bügig, sign. Bühler
1851/68, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit vielen Briefen und Ganzsachen, dabei viele bessere Werte, Randstücke und "Schnittriesen", Nr. 20 (2), 17 und 18 auf fehlerhaftem Brief in die USA, Ganzsachen mit Zusatzfrankaturen, guter Stempelteil mit u.a. "137" auf Nr. 2a auf Briefstück (Befund Stegmüller BPP), viele farbige Stempel, etc., sehr interressante Partie in überwiegend sauberer Erhaltung
1861, Weiterstädtisches Wappen 1/2 Schilling auf mittelpreußischblau, linke Bogenhälfte mit 100 Marken und 4 Leerfeldern, einige Werte ungebraucht, sonst postfrisch und bis auf leichte Randknitter in einwandfreier Erhaltung, jeder Wert sign. Georg Bühler
1/2 Schilling auf dunkelblau, vollständiger Bogen von 200 Marken mit 13 Zwischenstegpaaren und 8 Leerfeldern; sehr schön farbfrisch und postfrisch, lediglich wie fast immer im senkrechten Steg gefaltet; die Existenz dieses Bogens war bis dato unbekannt; es gibt nur 2 weitere, davon einer im Museum von Hamburg-Bergedorf
1 Schilling schwarz, vollständiger Bogen von 180 Marken, jedoch im rechten senkrechten Zwischensteg getrennt, ungebraucht mit Originalgummi, fast alle Werte postfrisch; in der linken senkrechten Reihe Bug, sonst in sehr guter Erhaltung; außerordentlich selten, jeder Wert sign. Georg Bühler
1 Schilling schwarz, links minimal berührt, sonst voll- bis breitandig mit leicht aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Aufgabestempel "BERGEDORF 17 8" auf leicht fehlerhaftem Briefumschlag aus der bekannten Lindenberg-Korrespondenz nach Hamburg mit rückseitigem Eingangsstempel, mehrfach sign. und Fotoattest Dr. Mozek BPP
1 1/2 Schilling auf gelb, linke Bogenhälfte mit 100 Marken und 8 Leerfeldern, dabei 4 Kehrdurcke, ungebraucht, Marken bis auf 2 alle postfrisch; schöne frische Erhaltung, jeder Wert sign. Georg Bühler
1 1/2 Schilling in gelb im waagerechten Zwischensteg-5er-Block mit Kehrdruck und Leerfeld, postfrisch, im Zwischensteg leicht gefaltet, Pracht
3 Schilling dunkelultramarin auf mattrosa, untere Bogenhälfte mit 80 Marken, ungebraucht, bis auf wenige Werte alle postfrisch, Pracht, jeder Wert sign. Georg Bühler
4 Schilling auf mattbraunorange, vollständiger Originalbogen zu 80 Marken mit 8 Zwischenstegpaaren, ungebraucht, Marken bis auf wenige Ausnahmen postfrisch; rechts kleiner Einriß in eine Marke reichend, sonst einwandfreie Erhaltung; ein sehr seltener Bogen, jeder Wert sign. Georg Bühler
1868/70, der Moens'sche Korrekturabzug 1 1/2 SCHILLINGE im waagerechten Paar mit Normalmarke, ungebraucht mit Originalgummi, Pracht, sign. Müller-Mark, nur wenige Paare bekannt
Dänemark 1858, 4 Skilling orangebraun, voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem Ortsstempel "BERGEDORF 3 12/IV T" auf Briefstück, Kabinett, sign. Carl H. Lange und Georg Bühler
Hamburg Ganzsachenumschlag 1/2 Schilling schwarz mit EKr. "BERGEDORF 29 6" nach Hamburg mit rückseitigem Eingangsstempel des Stadtpostamtes vom gleichen Tag; gering unfrisch, sign. Georg Bühler und Carl.H. Lange
1861, vorwiegend ungebrauchte Partie, dabei u.a. Nr. 2-5 je im Viererblock bzw.-streifen, , Nr. 4 im 60er-Bogenteil ungebraucht/postfrisch (mehrfach gefaltet) und Nr. 3 gestempelt, sign. Pfenniger und Fotoattest Engel, sowie Hamburg U1 von "BERGEDORF 14 9" nach Hamburg
1855, 3 Grote blau, waagerecht gestreiftes Papier, waagerechter 12er-Block vom linken Bogenrand, dabei der rechte untere Wert mit 'Bogen über Krone'; schöne frische Farbe, 2 Werte kleine Gummifehler, ansonsten völlig tadellos und absolut postfrisch; eine außerordentlich seltene Einheit in phantastischer Erhaltung, aus dem berühmten Burus-Bogen, sign. Kruschel
1859, 5 Silbergroschen gelbgrün im 4er-Block vom oberen Bogenrand, farbfrisch und allseits voll- bis meist breitrandig, postfrisch in tadelloser Erhaltung, Luxus, Fotoattest Neumann BPP
5 Silbergroschen grün auf gestrichenem Papier, allseits breit- bis überrandig und farbfrisch mit Ra2 "BREMEN 23 1" (1860) auf Briefhülle nach London mit nebengesetztem roten "2 1/2 Sgr." sowie rotem "LONDON PAID"; die Marke hatte bereits vor dem Aufkleben einen unauffälligen waagerechten Bug, außerdem im Oberrand repariert, dennoch sehr attraktiv und selten, es sind nur ganz wenige Briefe mit dieser Marke bekannt; ex Burrus, Fotoattest Neumann BPP
5 Silbergroschen dunkelgelblichgrün auf gestrichenem Papier mit alleiniger Entwertung durch voll abgeschlagenem roten Ovalstempel "P.D."; Marke etwas repariert, dennoch sehr attraktives und seltenes Stück, Fotobefund Neumann BPP
1866/67, 2 Grote orange, farbfrisch und recht gut gezähnt, links durch Scherentrennung mit Teil der Nachbarmarke, mit großem Schlüsselstempel "BREMERHAVEN 31 12" auf unkpl. Faltbrief nach Bremen; Briefbüge und Marke durch Randklebung gering fehlerhaft
1855/72, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit einigen Briefen und Ganzsachen ab Stadtpostumschlägen, dabei viele bessere und gesuchte Marken mit u.a. Nr. 5a gestempelt mit Teil des roten Transitstempels "LONDON PAI(D)" und Nr. 6 y gestempelt (oben links repariert), je Fotoattest Neumann BPP, außerdem Nachverwendete Stempel auf Oldenburg, Preussen, Hannover und Deutschem Reich; üblich etwas unterschiedliche Erhaltung, einiges mit Fotoattest/(Kurz)Befund Neumann BPP
1859, 1/2 Schilling schwarz, voll- bis überrandig, rechts mit vollständiger Trennlinie, sauber gestempelt auf Briefstück, Luxus, sign. Grobe und Fotoattest Mehlmann BPP
2 Schilling orangerot, allseits breitrandig vom rechten Bogenrand mit Randziffer "1" mit sauberem Strichstempel auf Briefhülle mit nebengesetztem Ovalstempel "HAMBURG 24/10 61" nach Lübeck, Pracht, selten, sign. Bela Sekula und Pfenninger
4 Schillinge gelbgrün im 4er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, unten links minimaler Eckbug, sonst einwandfrei
7 Schilling orange, farbfrisch und allseits enorm breitrandig, links mit 8 mm Bogenrand und Reihezähler "5"; sauber entwertet durch Strichstempel; im Unterrand ganz minimal aufgerauht, dennoch äußerst attraktiv und ein absolutes Ausnahmestück, sign. W. Engel
1864, 1 1/4 Schilling grau im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit sauberer Nr. "2" und nebengesetztem EKr. "HAMBURG 26 5" auf Faltbrief nach Kopenhagen; das Paar durch Randklebung im Unterrand leichte Bugspur, sonst gute Erhaltung, sign. K.H. Lange
1864, gezähnte Ausgabe, 1/2 Schilling schwarz, waagerechter 4er-Streifen, 3er-Streifen und Einzelstück mit Balkenstempel und nebengesetztem DKr. "HAMBURG 28 10" auf Briefumschlag nach Berlin mit handschriftlichen Taxen; die 3 äußeren Werte durch Randklebung fehlerhaft, dennoch attraktiver und seltener Brief; die höchste Mehrfachfrankatur dieser Marke, von der nur ein weiterer Beleg aus gleicher Korrespondenz bekannt ist, sign. Pfenninger
1 Schilling braun, 3 Einzelwerte als Streifen geklebt mit blauem Balkenstempel und nebengesetztem DKr. "HAMBURG ST. P. 19 4 67" auf Briefhülle nach Steinfeld in Oldenburg mit nebengesetztem blauen L2 "unzureichend/frankirt", das Porto nach Steinfeld betrug im Gegensatz zu den meisten Oldenburg-Orten 4 (statt sonst 3) Schillinge, Pracht, sign. W. Engel; ein - insbesondere aus der Hamburg-Zeit - seltener Nebenstempel
1 1/4 Schilling dunkelgraupurpur, gut gezähnt, leicht getönt, sonst einwandfrei mit EKr. "St.P.A. HAMBURG B.BHF.I. Z. 1/8" auf Briefumschlag mit farblos geprägter Randbordüre nach Lauenburg; ein sehr schönes Stück, Zierbriefe von Hamburg sind außerordentlich selten, Fotobefund Mehlmann BPP
7 Schilling orange, farbfrisch und einwandfrei gezähntes rechtes Randstück mit Reihenzähler "6" mit ungewöhnlicher Doppelentwertung durch Balkenstempel und Ovalstempel "HAMBURG 25/10 64" auf Briefhülle nach Amsterdam, dabei die ungewöhnliche Stempelkombination zusätzlich nebengesetzt und daneben der Ovalstempel noch einmal abgeschlagen; Randstücke der gezähnten Ausgabe sind auf Brief ganz große Seltenheiten, mit der Stempelkombination Liebhaberstück 1. Ranges, sign. W. Engel mit Attest
9 Schilling orangegelb, 2 Einzelwerte, farbfrisch und gut gezähnt, zusammen mit 1 Schilling braun, alle leicht und sauber gestempelt auf Briefhülle mit nebengesetztem Ovalstempel "HAMBURG 13 1 66" über St. Thomas und Curacao nach Maracaibo, Venezuela mit vorderseitigem Forwarder-Cachet "Gruner & Co./St. Thomas" und Durchgangsstempel von London; rückseitig Ankunftsstempel von St. Thomas; eine 9 Schilling minimale Knitterspuren, der Umschlag an einigen Stellen gestützt bzw. hinterlegt; einer der best erhaltensten Briefe aus dieser Korrespondenz, altbekanntes Stück, registriert seit der 25. Köhler-Auktion 1921, ex Gaston Nehrlich; rückseitiger Befund Ernst Vicenz und neues Fotoattest Mehlmann BPP
1865, Farbänderung, 7 Schilling graulila im waagerechten Paar mit Strichstempel und nebengesetztem roten "HAMBURG P.D.JAN 8 66" auf Briefhülle der Westenholz-Korrespondenz nach London, Pracht, sign. W. Engel
7 Schilling graulila im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und gut gezähnt mit blauem DKr. "HAMBURG ST.P. 15/2 66" auf Brief der 3. Gewichtsstufe aus der bekannten Westenholz-Korrespondenz; Brieffaltungen außerhalb der Frankatur, nicht häufige Frankatur, sign. W. Engel
1866, Prägedruck 1 1/2 Schilling rosakarmin mit blauem DKr. "ST.P.E.1. HAMBURG 2 69" sowie zusätzlichem Bahnpost-L3 "ALTONA 2/9 FLENSBURG" auf Briefumschlag nach Kiel mit rückseitigem Ausgabestempel, ungewöhnliches Stück, sign. Georg Bühler und R.F. Engel