334 / September 2008
Heinrich Köhler Auction
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2/4 Schilling rot, voll- bis breitrandig mit DKr. "HAMBURG 31/10", auf grünem Streifband mit zugehörigem Inhalt nach Crivitz; der Inhalt unten etwas fleckig, sonst gute Erhaltung; nicht häufige Drucksache
1856, 6/4 Schilling rot mit DKr. "ROSTOCK 20 1" sowie 4/4 Schilling rot L-förmig geschnitten mit weiterem 1/4 Schilling mit L1 "GRABOW" auf Briefstück, Pracht
6/4 Schilling rot im senkrechten Block, voll- bis breitrandig mit 4 mm oberen Bogenrand mit 2mal sauber aufgesetztem L2 von Tessin auf unfrischer Briefvorderseite mit einer Rückklappe, die Einheit selbst einwandfrei; Randstücke dieser Ausgabe sind nicht häufig
6/4 Schilling rot im senkrechten Block mit Bahnpoststempel "HAGENOW-ROSTOCK IIIR 20/3" auf Briefhülle mit nebengesetztem L1 "ROSTOCK" nach Rogow, gering fleckig, sign. Georg Bühler
3 Schilling dunkelchromgelb, allseits breitrandig mit sauberem DKr. "SCHWERIN 19 12" auf großformatigem überschweren Brief (handschriftlich 42/10) nach Wismar; Umschlag senkrecht gefaltet; in dieser Form seltene Frankatur
3 Schilling gelblichorange im senkrechten Paar und 2/4 Schilling graurot, sehr schön farbfrisch und beide Einheiten gleichmäßig breit gerandet mit glasklarem DKr. "MALCHIN 26/1" auf Briefstück, Luxus, Fotobefund Berger BPP
5 Schilling blau, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem L2 "GNOIEN 25-9", Kabinett, Kurzbefund Berger BPP
5 Schilling blau, allseits breitrandig und farbfrisch mit sauber auf- sowie nebengesetztem DKr. "SCHWERIN BAHNHOF 8 XII" auf Briefkuvert nach Koblenz mit rückseitigen Bahnpost- und Ausgabestempeln; der Umschlag ganz gering fleckig, sonst tadellos; sehr schöne Solofrankatur, sign. Pfenninger und Fotoattest Berger BPP
1864, punktierter Grund, durchstochen, 4/4 Schilling graurot im waagerechten Paar, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit DKr. "GRABOW 29/7" auf kleiner Briefhülle nach Wittenburg; links oben kleine Reparaturstelle und diagonale Bugspur, sonst gute Erhaltung; eine sehr seltene Frankatur, sign. Grobe und Fotoattest Berger BPP
4/4 Schilling graurot im senkrechten Paar, farbfrisch und tadellos durchstochen mit glasklar aufgesetztem blauen DKr. "LAAGE 19 9", zusätzlich leicht nebengesetzt, auf Briefkuvert nach Stavenhagen; die Marken waren zur Kontrolle gelöst; eine abschließende Beurteilung laut Fotoattest Berger BPP nur im gelösten Zustand möglich; ein außerordentlich schönes Exemplar dieser seltenen Frankatur, mit blauem Stempel ist uns kein zweiter Beleg bekannt; sign. Bremer Verein sowie Georg Bühler, jeweils mit Fotoattest (beide 1967)
2/4 Schilling graurot, einwandfrei durchstochen mit DKr. von Neubukow auf Ganzsachenausschnitt 1 1/2 Schilling grün; zwischen den Vierteln vorgefaltet, sonst einwandfrei, Kurzbefund Berger BPP
1864, weißer Grund, durchstochen, 4/4 Schilling rot auf geripptem Papier, farbfrisch und gut durchstochen mit seltener Entwertung durch zentrisch aufgesetztem EKr. "LAUENBURG BAHNHOF 6 4", Marke leichte Bugspuren, Kurzbefund Berger BPP
4/4 Schilling lebhaftbräunlichrot im waagerechten 3er-Streifen mit zusätzlichen 2/4, mit sauber aufgesetztem DKr. "WISMAR 13/8" auf Briefstück; schöne und seltene Einheit in tadelloser Erhaltung; bei uns registriert seit der 65. Köhler-Auktion 1930, Luxus, sign. Kruschel und Fotoattest Berger BPP
4/4 Schilling rot mit leicht aufgesetztem DKr. "ROSTOCK BAHNHOF 15/10", zusätzlich nebengesetzt auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rot nach Malchin, Pracht, nicht häufige Kombination
4/4 Schilling rot, 3 Werte als Streifen geklebt mit DKr. "GRABOW 5/12" als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Schilling violett als Expressbrief nach Schwerin; ganz geringe Durchstichunebenheiten; ein außerordentlich seltener und zudem besonders schöner Brief, sign. Kruschel
4/4 Schilling rot mit blauem DKr. "BRAHLSTORF15/11" auf blauem Briefumschlag nach Pritzier, Pracht
2 Schilling dunkelgrau, sehr schöne frische Farbe, oben links Durchstich leicht gerundet, sonst allseits tadellos mit sauberem DKr. "WISMAR 6/10" (1867) auf vollständigem Brief mit dekorativem Absenderstempel nach Grabow; ein außerordentlich schöner und frischer Brief dieser Frankatur-Seltenheit, von der nur etwa 1 Dutzend Briefe bekannt sind, letztmals angeboten auf der 102. Salomon-Auktion 1968; Fotoattest Berger BPP
"Ventschow" in kleiner Type mit handschriftlichem Datum "23/1" auf Ganzsachenumschlag 1 Schilling ziegelrot mit DKr. "KLEINEN 23/1" nach Wismar; etwas unfrisch, nur wenige Stücke bekannt
1856/64, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit vielen Briefen und Ganzsachen, dabei viele bessere Werte wie Nr. 1 im Dreierstreifen, Nr. 4, Nr. 5 mit seltenem Stempel "LAUENBURG-BAHNHOF" und die sehr seltene Nr. 6 bII, je gestempelt mit (Kurz)Befund Berger BPP, des weiteren zwei waagerechte Paare Nr. 2, Nr. 8 IV mit Bahnpoststempel und Nr. 6 II in Mischfrankatur mit Nr. 5 auf Brief von "ROSTOCK 23 7" nach Ludwigslust, nachverwendete Stempel auf NDP und Deutsches Reich, usw.
1864, Wappen im Rechteck, 1/4-1 Silbergroschen mit beiden b-Farben kpl., ungebraucht, farbfrisch und meist mit Originalgummi
1864, Wappen im Oval, 1 Silbergroschen rosa mit glasklarem Segmentstempel "OERTZENHOF BAHNHOF 28-5" auf Briefstück, Kabinett, seltener Stempel, Fotobefund Berger BPP
1 Silbergroschen rosa mit L1 "WESENBERG 3. OCT. 1865" in blau auf Briefstück, seltener Stempel, Kabinett, Fotobefund Berger BPP
1 Silbergroschen rosa, achteckig geschnitten mit sauberem EKr. "NEUSTRELITZ 6 1" auf kleinem Briefcouvert; schöne und ungewöhnliche Frankatur; von Neustrelitz sind achteckig geschnittene Marken mehrfach belegt, wir kennen einen Brief der gleichen Korrespondenz vom nächsten Tag (98. Köhler-Auktion 1938); sign. Georg Bühler
1 Silbergroschen dunkelrosarot, 2 Einzelwerte, davon einer oben rechts eckrund mit Segmentstempel von Neubrandenburg auf Briefhülle mit Absenderstempel der Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt nach Neuhof bei Feldberg, sonst gute Erhaltung, sign. Pfenninger und Georg Bühler; bei uns registriert seit der 66. Köhler-Auktion 1930
1 Silbergroschen rosa und 2 Silbergroschen ultramarin, beide farbfrisch und tadellos durchstochen, mit Ra2. "STARGARD i/Mcklbg. 9/1" auf Briefumschlag nach Refelkow in Pommern mit rückseitigen Ankunftsstempeln; eine außerordentlich seltene Farbfrankatur in das Postvereinsausland, sign. R. Friedl, Wien, Grobe und Pfenninger sowie Fotoattest Berger BPP
2 Silbergroschen ultramarin, achteckig geschnitten zusammen mit 1 Silbergroschen rosa, allseits tadellos durchstochen, mit EKr. "NEUSTRELITZ 14 1" (1865) auf kleiner Faltbriefhülle nach Wolfenbüttel in Braunschweig mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln; Farbfrankaturen von Mecklenburg Strelitz sind nur in ganz wenigen Stücken bekannt, mit der Destination Braunschweig von besonderem Reiz; der Brief ist bei uns registriert seit der 10. M.u.G.-Auktion der Fa. Siegel 1920, sign. Georg Bühler mit Fotoattest (1967) und Fotoattest Berger BPP
1 Silbergroschen rosa, 2 waagerechte Paare als Streifen geklebt, dabei die 2. Marke winziger Randspalt und oben etwas Scherentrennung, die rechte Marke unten eckrund, sonst einwandfrei, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa mit zartem EKr. "ALTSTRELITZ..10" (1867) nach London mit vorderseitigem Ankunftsstempel sowie handschriftlich vermerktem Weiterfranko; ein in mehrfacher Hinsicht phantastischer Brief: Es gibt von dieser Marke keine größeren gebrauchten Einheiten als Paare, zudem handelt es sich hierbei um die größte Mehrfachfrankatur dieser Marke; Auslandsbriefe von Strelitz sind außerordentlich selten, nach außerhalb des Postvereins ist uns kein weiterer Brief bekannt; altbekanntes Unikat, erstmals angeboten im Jahre 1913 in einer Preisliste von Heinrich Köhler; Liebhaberstück, sign. Kurt Maier, Heidelberg, Georg Bühler und Fotoattest Berger BPP
3 Silbergroschen braunocker, waagerechter 40er-Block mit 3-seitig Bogenrändern mit Reihenzählern, schöne frische Farbe, ungebraucht mit Originalgummi; der linke Rand und einmal im senkrechten Durchstich angetrennt und teils mit Falzen gestützt, die meisten Werte postfrisch; eine seltene Einheit in sehr schöner Erhaltung
3 Silbergroschen braunocker, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit abgeschwächter Rotstiftentwertung sowie Segmentstempel "NEUBRANDENBURG 11.12.67" auf Briefstück, Pracht, mehrfach sign., u.a. Hunziker und Pfenninger je mit Fotoattest (1965)
1866, Briefumschlag mit rückseitigem roten Lacksiegel des großherzoglich mecklenburgischen Konsulates zu New York und vorderseitigem Eindruck "FROM F. Kühne, Consul, New York" nach Neustrelitz mit vorderseitigem blauen Taxstempel "6 1/2" sowie rückseitigem entsprechendem blauen DKr. des Hamburger Stadtpostamtes und Taxe nochmals handschriftlich vermerkt
1864/87, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit einigen Briefen und Ganzsachen dabei u.a. Nr. 2 und 6 gestempelt, Nr. 4 auf kleinem Briefstück mit seltenem L2 "FELDBERG 11. MAI.", U1B gebraucht, "WESENBERG" auf U2A, "NEUBRANDENBURG BAHNHOF" auf U2A, "OERTZENHOF BAHNHOF" auf NDP U1Ab, des weiteren interessanter Teil nachverwendete Stempel auf NDP und Deutschem Reich, Erhaltung leicht unterschiedlich
1852, 1/3 Silbergroschen auf grün im waagerechten Paar, sehr schön farbfrisch, links unten noch voll- sonst meist breitrandig, sauber entwertet durch 2mal leicht aufgesetzten Ra2 von Edewecht, Pracht, ex Burrus, sign. Pfenninger
1/30 Thaler Type II, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit L1 "FRANKO" und nebengesetztem Ra2 "OLDENBURG 6/11" (beide in schwarz) auf Briefhülle nach Syke in Hannover mit handschriftlichem Vermerk "Herr Barth wird höflich gebeten diesen Brief sogleich besorgen zu lassen", Pracht, sign. Kruschel
1/30 Thaler auf blau, Type II, waagerechtes Paar, voll- bis breitrandig mit 2mal sauber aufgesetztem DKr. "ST.P.A. BREMEN 18/4" auf etwas unfrischer und in den Faltungen fehlerhafter Briefhülle nach Jever
1/30 Thaler, Type III, voll- bis überrandig, links mit ca. 12 mm Bogenrand mit L1 "RASTEDE" , zusätzlich nebengesetzt, mit handschriftlichem Datum "3/9" (1856) auf kpl. Faltbrief nach Oldenburg; solch breite Randstücke sind bei Oldenburg sehr selten, zumal auf Brief, Fotobefund Berger BPP
1/10 Thaler auf gelb, rechts oben winzig berührt, sonst voll- bis meist breitrandig mit L1 "RASTEDE", zusätzlich nebengesetzt, auf kleinem, farblos geprägten Zierbrief nach Eutin im dänischen Holstein mit rückseitigen Hamburger Durchgangsstempeln vom September 1855; ganz gering fleckig, sonst einwandfrei; Zierbriefe von Oldenburg sind außerordentlich selten, Fotoattest Berger BPP