355 / Oktober 2013
355. Heinrich Koehler Auction
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Seiten
1863/67, 1 Neugroschen lebhaftlilarot und waagerechtes Paar 3 Neugroschen braun, farbfrisch und gut gezähnt mit klarer Nummer "103" und nebengesetztem DKr. "SCHÖNHEYDA 18/VIII 64" auf Briefhülle über Frankreich nach Madrid; der Brief ist um 1 Neugroschen überfrankiert, das Weiterfranko mit 4 Neugroschen korrekt vermerkt, ganz minimal fleckig, Fotoattest Rismondo BPP
TÜRKEI: 1855/63, 2 Neugroschen auf blau und 5 Neugroschen ziegelrot mit Nummer "6" und zwei nebengesetzten EKr. von Zwickau vom 21. bzw. 22. August 1859 auf vollständigem Faltbrief über Triest nach Konstantinopel mit schöner Adresse "Herrn Adolph Müller pr. Adresse chez Monsieur Vallaure, Confiseur de S. M. I. le Sultan"; der Brief war ursprünglich nur mit der 5 Neugroschen frankiert aufgegeben worden, jedoch das ungenügende Porto bei der Notierung des Weiterfrankos erkannt und der Brief mit handschriftlichem Vermerk "noch 2 gr." dem Absender zurückgegeben; am nächsten Tag wurde der Brief dann ordnungsgemäß frankiert wieder aufgeliefert und versandt, Transitstempel von Triest vom 25.8. und Ankunftsstempel vom 1.9.; Frankatur kleine Beanstandungen; ein seltener und interessanter Brief
1863/67, 5 Neugroschen graublau mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 9 AUG. 67" auf vollständigem Faltbrief an die bekannte Adresse Hermann A. Holstein in Konstantinopel mit Transitstempel von Wien und Ankunftsstempel, Kabinett, sign. Kruschel
NIEDERLÄNDISCH INDIEN: 1856/63, 10 Neugroschen milchblau, voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit 1863/67, ½ Neugroschen rotorange und 2 Stück 3 Neugroschen braun mit Ra3 "LEIPZIG DRESD:BAHNH. 23 4 64" auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes per 'Overland Mail' über Triest, Alexandria und Singapur nach Battavia; das Porto setzt sich zusammen aus 3 Neugroschen Vereinsgebühr und 13 4/10 Neugroschen Weiterfranko, davon 15 österreichische Neukreuzer österreichisches Seeporto bis Alexandria und 52 Neukreuzer Weiterfranko bis Singapur; die Gebühr für die weitere Beförderung mit niederländischem Schiff nach Java in Höhe von 25 Cents wurde vom Empfänger eingezogen; eine 3 Neugroschen Eckfehler, sonst sehr gute und frische Erhaltung, Fotoattest Rismondo BPP
VEREINIGTE STAATEN: 1863/67, 2 Einzelwerte 5 Neugroschen braunviolett und waagerechtes Paar 2 Neugroschen blau, alle farbfrisch und gut gezähnt mit DKr. "LEIPZIG P:E.No.1 / 22 JAN. 67" auf rekommandierter Briefhülle über die Prussian Closed Mail nach New York; das Porto ergibt sich aus 2 Neugroschen Postvereinsanteil, 2 Neugroschen Reco-Gebühr und 10 Neugroschen Weiterfranko; durch die untere 5 Neugroschen verläuft ein unauffällig geglätteter Bug, sonst sehr gute und frische Erhaltung, ein seltener Transatlantik-Brief, Fotoattest Rismondo BPP
RUSSLAND: 1865, 'HERZOGTHUM HOLSTEIN' 4 Schilling ocker im waagerechten Paar mit DKr. "KIEL 7 12 65" auf Briefhülle über dänische Bahnpost, Altona und preußische Bahnpost 'HAMBURG / BERLIN' nach Riga mit Ankunftsstempel; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief
VEREINIGTE STAATEN: 1865, 'SCHLESWIG-HOLSTEIN' ½ Schilling rosalila und 'HERZOGTHUM SCHLESWIG' 4 Schilling braunocker, je 2 Einzelwerte mit EKr. "HADERSLEBEN 18 3 67" auf kleinem Briefkuvert 'via Hamburg Steamer' nach Oregon mit auf die Frankatur übergehendem roten "HAMBURG PACKET", etwas unfrisch, sonst in guter Erhaltung; ein seltener Transatlantik-Brief
ALBANIEN: 1859/61, 15 Kreuzer braunpurpur und 1862/64, 6 Kreuzer blau im waagerechten Paar, alle in üblich gutem Schnitt, die 15 Kreuzer nur oben links leicht berührt, mit Nummer "220" und nebengesetztem EKr. "FRANKFURT A.M. 25 JUL." auf Briefhülle über Wien nach Arta, portogerecht frankiert mit 9 Kreuzer Vereinsporto und 18 Kreuzer Weiterfranko; das Briefkuvert mit Beförderungsspuren und Teil der rückseitigen Klappe fehlend; eine sehr seltene Destination im Osmanischen Reich
FRANKREICH: 1865, ½ Silbergroschen orange im waagerechten 3er-Streifen und 3 Silbergroschen ockerbraun, farbfrisch und gut durchstochen mit mehrfach aufgesetzter Nummer "300" und nebegesetztem EKr. "HAMBURG TH. & T. 8/2" (1866) auf Briefhülle nach Lyon mit Transit- und Ankunftsstempeln; eine sehr schöne und ungewöhnliche Darstellung des 4½ Silbergroschen-Portos, sign. Kruschel und Fotoattest Dr. Helbig BPP
1866, ¼ Silbergroschen schwarz, 2 Einzelwerte als Paar geklebt zusammen mit 1 Silbergroschen karminrot und 1865, 3 Silbergroschen ocker, paarweise entwertet durch blauen EKr. "BREMEN-BAHNF. 14 3 67" auf komplettem Faltbrief nach Bordeaux; eine außerordentlich seltene und attraktive Frankatur, die linke ¼ Silbergroschen durch die Randklebung ganz leichte kleine Eck-Druckspur, sonst einwandfreie Erhaltung, sign. Richter sowie Dr. Sommer AIEP mit Fotoattest BPP
1866, ½ Silbergroschen orange, 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen ockerbraun mit Nummer "300" und nebengesetztem EKr. von Hamburg auf Briefhülle nach Paris mit vorderseitigem Durchgangsstempel; 3 Silbergroschen links und 1 Silbergroschen oben rechts Scherenschnitt, sonst einwandfreie und sehr frische Erhaltung; ein schöner Brief aus der Traber-Sammlung, sign. Sommer BPP
NIEDERLANDE: 1852/58, 9 Kreuzer auf gelb im waagerechten 3er-Streifen mit 1 Kreuzer auf olivgrau im waagerechten Paar und Einzelstück 3 Kreuzer auf dunkelblau, alle in gutem bis sehr gutem Schnitt mit klarer Nummer "147" und nebengesetztem EKr. "PFUNGSTADT 11 8 / 1853" auf Briefhülle über Preußen nach Rotterdam; der Brief fiel in die 2. Gewichtsstufe, entsprechend frankiert mit 18 Kreuzer Postvereinsanteil und 14 Kreuzer (= 4 Silbergroschen) Weiterfranko; ein schöner Auslandsbrief der 1. Ausgabe
RUMÄNIEN: 1859/61, 15 Kreuzer braunpurpur, nur unten links kurz berührt, sonst vollrandig zusammen mit 1865, 1 Kreuzer grün, mit Nummer "220" und nebengesetztem EKr. "FRANKFURT A.M. 24/3" (1866) auf Briefhülle nach Bukarest mit Ankunftsstempel des österreichischen Postamtes; durch die 1 Kreuzer ganz leichte Brieffalte, sonst für diese Destination sehr gute Erhaltung; ein seltener Brief
SCHWEIZ: 1862/64, 6 Kreuzer blau im waagerechten Paar, sehr gut gerandet vom oberen Bogenrand stammend, die linke Marke voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nummer "220" und nebengesetztem DKr. "FRANKFURT 15 OCT" (1863) auf Faltbrief nach St. Gallen, schönes Stück
1862/64, 9 Kreuzer ockerbraun, 2 Einzelwerte mit Nummer "115" und nebengesetztem EKr. "GIESSEN STADT 28/8" (1864) auf vollständigem rekommandierten Faltbrief nach Zürich; nicht häufiges Auslandseinschreiben
1865, 1 Silbergroschen karminrot im waagerechten 3er-Streifen mit Nummer "14" und nebengesetztem EKr. "CASSEL 16/3" (1867) auf komplettem Faltbrief nach Zürich; da der Schweizer Anteil von 1 Silbergroschen (= 10 Centimes) nicht frankiert war, entsprechend in Zürich nachbelastet; der Streifen rechts etwas an den Rand geklebt und ganz kleine Durchstich-Unregelmäßigkeiten; ein interessanter Brief
SPANIEN: 1859/61, 3 Silbergroschen braunrot, waagerechtes Paar und Einzelmarke in gutem Schnitt mit Nummer "300" und nebengesetztem DKr. "HAMBURG TH & T 26 6" (1862) auf komplettem Faltbrief nach Andalusien; der Brief war bezahlt bis zur französisch-spanischen Grenze mit 3 Silbergroschen Portovereinsanteil und 6 Silbergroschen französischem Porto für die 2. französische Gewichtsstufe; der Empfänger hatte beim Empfang das spanische Inlandsporto in Höhe von 8 Reales zu bezahlen; unauffällige Brieffaltung außerhalb der Frankatur; ein nicht häufiger Auslandsbrief
1859/61, 30 Kreuzer orange, rechts oben leicht berührt, sonst voll- bis überrandig mit Nummer "220" und nebengesetztem EKr. "FRANKFURT A.M. 31 MAI 1862" auf Briefhülle der 1. deutschen und 2. französischen Gewichtsstufe, frankiert bis zur französisch-spanischen Grenze mit 6 Kreuzer Vereinsporto und 20 Kreuzer Weiterfranko. Einzelfrankaturen dieser Marke sind außerordentlich selten; ein sehr attraktiver Auslandsbrief, Fotoattest Sem BPP
TÜRKEI: 1859/61, 5 Silbergroschen braunpurpur mit klarer Nummer "291" und nebengesetztem EKr. "GERA 23 1" (1867) auf Faltbriefhülle über Triest nach Konstantinopel; trotz des berührten Schnittes eine attraktive und in dieser Form seltene Einzelfrankatur
UNGARN: 1852/58, 3 Silbergroschen auf maisgelb in üblichem Schnitt mit Nummer "234" und nebengesetztem L2 "JENA 8 NOV. 1860" auf kleinem eingeschriebenem Briefkuvert mit handschriftlichem Vermerk "Mit Retour-recepisse" sowie rotem L1 "CHARGÉ" und Ra. "Recomandirt" nach Nemethi mit Leitvermerk "Wien-Oedenburg-Csorna"; ein in dieser Form nicht häufiger Brief
ÄGYPTEN: 1859/61, 15 Kreuzer braunpurpur mit 2 Stück 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer blau, mit Nummer "107" und nebengesetztem EKr. "ECHZELL 18 11 1861" auf Briefkuvert über Triest nach Kairo, gerichtet an die Adresse des preußischen Konsulates; der Brief war frankiert bis Alexandria mit 9 Kreuzern Postvereinsporto und 11 Kreuzern Weiterfranko, die weitere Beförderung übernahm die 'Posta Europea', bestätigt durch den vorderseitig klar aufgesetzten blauen DKr. "POSTA EUROPEA ALESSANDRIA 3 DBRE 61"; rückseitig Transitstempel von Frankfurt und Triest sowie Siegelstempel des preußischen Konsulates; Kombinations-Briefe mit der 'Posta Europea' sind außerordentlich selten, von Thurn & Taxis in dieser Kombination wahrscheinlich Unikat
1862/64, 9 Kreuzer braun, 2 Einzelwerte als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer gelb mit Nummer "220" und nebengesetztem EKr. "FRANKFURT A.M. 4 OCT" auf Briefkuvert über Triest nach Alexandria; schöner Brief aus der bekannten Kalb-Korrespondenz
HONGKONG: 1865, 3 Silbergroschen ockerbraun, 3 Einzelwerte, farbfrisch und mit gutem Durchstich, mit sauberer Nummer "301" und klar nebengesetztem EKr. "BREMEN TH.&TX. 7/12" (1866) auf gelbem Briefkuvert über Frankreich nach Hongkong mit Transit- und Ankunftsstempeln, übliche leichte Beförderungsspuren; ein attraktiver Brief mit seltener Destination
JAPAN: 1862/64, 3 Silbergroschen ockerbraun, waagerechtes Paar und Einzelmarke, beide teils angeschnitten, mit sauberer Nummer "301" und klar nebengesetztem EKr. "BREMEN TH.&TX. 24/2" auf Briefkuvert mit Leitvermerk "Pr Overland Mail via Marseille" und Durchgangsstempel von Shanghai nach Nagasaki; das Kuvert rechts unten etwas fehlerhaft sowie oben etwas verkürzt und größter Teil der Rückklappe fehlend. Japan gehört für die altdeutschen Staaten zweifellos zu den seltensten Destinationen; ein attraktiver Brief
MEXICO: 1859/61, 10 Silbergroschen orange in Mischfrankatur mit 1852/58, ½ Silbergroschen auf olivgrau und 2 Silbergroschen auf graurot mit Nummer "9" und nebengesetztem klaren EKr. "BERGEN 26 3 1860" auf kleinem Briefkuvert der bekannten Dr. Hille-Korrespondenz nach Huatusco, Veracruz. Der Brief wurde befördert über Frankreich und Southampton, frankiert nach dem Tarif vom 15.10.1860 mit 3 Silbergroschen Postvereinsporto und 9½ Silbergroschen Weiterfranko bis zum Anlandehafen; das Inlandsporto von 2 Reales war vom Empfänger zu bezahlen; ein Teil der Rückklappe und ganz kleiner Teil in der Vorderseite unten ergänzt, insgesamt für einen Transatlantik-Brief mit dieser Destination in guter und sehr attraktiver Erhaltung, sign. Pfenninger
NIEDERLÄNDISCH INDIEN: 1859/61, 30 Kreuzer orange im waagerechte Paar mit 1865, 9 Kreuzer braunocker und 1866, 1 Kreuzer dunkelgrün mit mehrfach sauber aufgesetzter Nummer "104" und nebengesetztem EKr. "DARMSTADT 29/5" (1867) auf blauem Leinenumschlag mit rückseitigem geprägtem großherzoglich hessischem Dienstsiegel über Frankreich nach Borneo, befördert mit französischem Schiff bis Singapur; für die restliche Strecke mit niederländischem Schiff wurden vom Empfänger '25' Cents nachträglich erhoben; leichte Beförderungsspuren. Ein beeindruckender Brief mit außerordentlich seltener Destination - es sind nur ganz wenige altdeutsche Briefe nach Borneo bekannt, Fotoattest Dr. Sommer BPP
URUGUAY: 1859/61, ¼ Silbergroschen rötlichorange, ½ Silbergroschen grün, 2 Silbergroschen rosa, 3 Silbergroschen braunrot und 5 Silbergroschen braunpurpur mit Nummer "325" und nebengesetztem EKr. "LEMGO 20 9 1861" auf Briefvorderseite über Bordeaux nach Montevideo; fehlerhaft aber eine außerordentlich seltene Südamerika-Destination
VEREINIGTE STAATEN: 1866, ¼ Silbergroschen schwarz im waagerechten Paar mit 1 Silbergroschen rot sowie 1859/61, 5 Silbergroschen braunpurpur mit jeweils sauber auf- und nebengesetztem DKr. "GROSSBREITENBACH 13/6 1867" auf Faltbriefhülle über Bremen nach Washington D.C.; das Paar der ¼ Silbergroschen rechts vor Aufkleben Fehlerstelle sowie links unten durch Randklebung kleiner Eckbug, 5 Silbergroschen mit gutem Taxis-Schnitt; eine außerordentlich seltene Frankatur in sauberer und frischer Erhaltung, Fotoattest Sem BPP
FRANKREICH: 1865, 3 Kreuzer rosa, 4 Einzelwerte, farbfrisch und gut durchstochen mit EKr. "ESSLINGEN 14 3" (1868) auf Briefhülle nach Colmar, nicht häufige Mehrfachfrankatur, Fotobefund Heinrich BPP
GROSSBRITANNIEN: 1865/68, 1 Kreuzer hellgrün, 3 Kreuzer rosa und 2 Einzelwerte 7 Kreuzer blau, alle sehr schön farbfrisch und tadellos erhalten mit Kr. "KORNTHAL 5/9 68" auf Briefkuvert nach Wales mit ausgewiesenem Weiterfranko von 2 3/4 Silbergroschen; ein besonders schöner Auslandsbrief, Fotoattest Heinrich BPP
ITALIEN/LOMBARDEI: 1851, 9 Kreuzer auf rosa, rechts oben lupen- sonst voll- bis breitrandig mit Kr. "STUTTGART 21 AUG. 1856" auf Briefhülle "VIA DI SVIZZERA" nach Venedig, da unterfrankiert mit nebengesetztem roten Ovalstempel "BOLLO INSUFFICIENTE"
ITALIEN/KÖNIGREICH:1865, 3 Kreuzer rosa, 2 Einzelwerte mit 6 Kreuzer hellblau mit Fächerstempel "GMÜND STADT-POST APR. 6" (1868) auf komplettem Faltbrief nach Turin; die Frankatur kleine Reinigungsspur und Brief rückseitig einige Tesa-Rückstände, nicht häufige Kombination
RUSSLAND: 1851, 18 Kreuzer auf bläulichviolett, Type II, und 2 Stück 1 Kreuzer auf hellsämisch, abwechselnd geklebt mit blauem Kr. "STUTTGART 27 JAN. 1853" auf Briefhülle nach Moskau; eine 1 Kreuzer mit kleiner Reparatur war vom Brief gelöst und ist nicht korrekt replatziert, ein attraktiver und seltener Auslandsbrief der 1. Ausgabe, sign. Thoma BPP
SCHWEDEN: 1851, 18 Kreuzer auf bläulichviolett, Type I und 9 Kreuzer auf mattrosa, beide voll- bis breitrandig und farbfrisch mit DKr. "ULM 25 NOV. 1853" auf Briefhülle über Hamburg nach Stockholm mit vorderseitig notierter Portoaufteilung; die 9 Kreuzer unten links kleiner Aufklebeknitter, die 18 Kreuzer oben rechts unauffälliger Einriß, dennoch eine attraktive und äußerst seltene Auslandsfrankatur
SCHWEIZ: 1851, 3 Kreuzer auf gelb und 2 Einzelwerte 6 Kreuzer auf blaugrün, alle voll- bis breitrandig, treppenförmig geklebt mit Kr. "MARK GRÖNINGEN 26/8 56" auf kleinem Briefkuvert über Baden nach Trouville, gerichtet an Friedrich Schott von Schottenstein, Sekretär beim Außenminister des Königs von Württemberg; die Frankatur war wohl zur Randkontrolle teilweise abgelöst, jedoch sonst tadellos erhalten; ein attraktiver und nicht häufiger Auslandsbrief mit 6 Kreuzer Vereinsporto und 9 Kreuzer ausgewiesenem Weiterfranko, Qualitäts-Prüfungsbefund Maria Brettl
1859, 3 Kreuzer gelborange, 3 Einzelwerte, 2 einseitig leicht berührt, in Mischfrankatur mit 1860, 6 Kreuzer grün, letztere unten rechts leicht eckrund, alle sehr schön farbfrisch mit klar aufgesetztem DKr. "KUPFERZELL 4 DEC: 1851" auf Briefkuvert nach Arzier im Kanton Waadt, ein attraktiver Brief mit seltener Mischfrankatur, Fotoattest Thoma BPP