371. Auktion
24.-28. September 2019 in Wiesbaden
3 Kr. auf gelb, Type I, voll- bis überrandig, mit L1 "RIEDBACH" in bläulichschwarz, sauber übergehend auf- und zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle nach Schönthal mit rückseitigem Ankunftsstempel von Künzelsau vom 2. Januar 1852. Ein besonders schöner Brief mit dem seltenen Stempel
1857, 1 Kr. sepia, für diese Ausgabe hervorragend geschnitten, rechts oben gering berührt, sonst allseits weißrandig mit Teil der linken Nachbarmarke, sehr schön entwertet durch klaren Kr. "STUTTGART 3 NOV. 1857", rückseitig ganz schwache Stockfleckchen, sonst tadellos, ein Ausnahmestück der seltenen Nuance, Fotobefund Irtenkauf BPP
3 Kr. orangegelb, breitrandige rechte obere Bogenecke, unten und links weiß gerandet, oben und rechts mit ca. 1 mm Bogenrand, mit auf- und nebengesetztem Kr. "HEILBRONN 12 MAR. 1860" auf kpl. Faltbrief nach Stetten bei Schweigern; Bogenecken der ersten Ausgaben sind außerordentlich selten
1896/1900, Ziffern in Raute 25 Pfg. dunkelorange mit schwarzem Aufdruck "SPECIMEN", waagerechtes Paar, gering angetrennt, postfrisch, tadellos, die einzigste Marke Württembergs die der UPU vorgelegt wurde
1886/1920, 9 Briefe und Karten, dabei 3 Paketkarten in die Schweiz sowie Mi.-Nr. 221, 222 und 225 auf Eilboten-Wertbrief