373. Auktion
23.-27. Juni 2020 in Wiesbaden
1852, 2 Sgr. lebhaftpreußischblau in Mischfrankatur mit 1853, 1 Sgr. auf sämisch mit Wz. 'Mundstück nach links', beide farbfrisch und breitrandig mit blauem Halbkreisstempel "BRAUNSCHWEIG 5/7" und nebengesetztem Stundenstempel auf Briefkuvert nach Wussow in Pommern. Das Kuvert leichte Patina, sonst einwandfrei. Eine attraktive und in Verbindung mit der Wz.-Abart seltene Mischfrankatur. Sign. Salomon und Pfenninger sowie Fotoattest Wilderbeek BPP (2019)
Provenienz: 77. Heinrich Köhler-Auktion (1932), 81. Salomon-Auktion (1963), 134. Grobe-Auktion (1966)
1852, 3 Sgr. orangerot, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit großer gummifreier Stelle, sonst einwandfrei, sehr selten, bisher sind nur wenige ungebrauchte Marken bekannt, Fotoattest Lange BPP (2014)
1853/56, Ausgabe auf farbigem Papier ¼ Ggr. auf braun im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit sauberer Nr. "32" LUTTER, Kabinett, sign. Pröschold
1857, 2/4 Ggr. auf gelbbraunem Papier mit kopfstehendem Wz., farbfrisch und allseits breitrandig mit klar aufgesetzter Nr. "37" und nebengesetztem blauen Ra2 "SCHÖNINGEN 19 .." (1857) auf kleinem kpl. Faltbrief nach Braunschweig. Ein hübscher kleiner Brief mit der seltenen Wasserzeichenabart. Fotoattest Lange BPP (2017)
"49" VORWOHLE, auf Postanweisung 1 Gr. rosa mit nebengesetztem Aufgabestempel vom 29.11.1867 nach Braunschweig mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ausgabestempel; Absendervermerk aus Mainzholzen. Ein sehr seltener Nummernstempel-Beleg der erst im Oktober 1865 eröffneten Poststation