375th Auction
16-21 November in Wiesbaden
3 Pfg. zinnoberrot, Platte III, Position 6, mit DKr. „LEIPZIG OCT…“, stark repariert, optisch noch ansprechendes Exemplar, sign. Bühler und Fotoattest Vaatz BPP (2020) (Mi. 8.500,-)
3 Pfg. mittelkarminrot, Typ II/12, unten leicht tangiert, sonst voll- bis breitrandig mit links komplett sichtbarer Trennlinie, sauber gestempelt mit DKr. „LEIPZIG.BAHNH:POSTEXPED: 1.NOV.51“, schönes Exemplar mit auf einer Marke der Frühauflage seltenen und späten Entwertung, sign. Bühler mit Fotoattest (1991) und Pröschold BPP und Fotoattest Vaatz (2020) (Mi. 16.000,-)
3 Pfg. bräunlichrot, Platte III, Typ 3, farbfrisch und allseits breitrandig, links mit Schnittlinie im bayrischen System, mit EKr. „ZWICKAU 8.FEB.51“ auf Drucksache ohne Schleife, mehrfach gefaltet, Marke einwandfrei, Drucksache neu gefaltet und aus optischen Gründen mit neuer Schleife, sign. Bloch mit Fotoattest Friedl Expert (1962) und Qualitäts-Prüfungsbefund Brett BPP (1994) und Fotoattest Rismondo BPP (1991) (Mi. 35.000,-)
1851, 3. Pfg. dunkelgrün, 1. Auflage, senkrechtes Paar, farbfrisch, links knapp, rechts mit Teilen der Nachbarmarken sowie mit 3,5mm oberem und 5mm unterem Bogenrand, sauber mit Vollgitterstempel auf Faltbriefhülle (ohne Seitenklappen) mit nebengesetzem Ra3 "ST. POST 27 JUL V 10 U", ", ein schöner Brief, Fotoattest Vaatz BPP (2020)
Johann ½ Neugroschen auf grau, Type 1, waagerechter 4er-Streifen und 2 Paare, alle voll- bis breitrandig mit Nummernstempel "2" und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG 5 V 57" auf überfrankierter Briefhülle nach Michelstadt im Odenwald mit Durchgangsstempel von Darmstadt und Ankunftsstempel. Der linke Wert des Streifens unten links repariert, die rechts klebende Marke kleiner Eckbug und die Hülle etwas gereinigt (Bestellgeldvermerk abgeschwächt). Eine attraktive und sehr seltene Massenverwendung dieser Marke. Signiert Drahn und Fotoattest Vaatz BPP (2020)
½ Neugroschen auf mattgrau und 5 Neugroschen dunkelbraunorange, beide leicht berührt, mit Nummernstempel "54" und sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel "MITTWEIDA 2/II 63" auf amtlichem Telegramm-Umschlag nach Hainichen mit nebengesetztem Zackenkranzstempel "Recomandirt", der Umschlag einmal waagerecht und zweimal senkrecht gefaltet, trotzdem ein attraktiver und sehr seltener Telegramm-Umschlag, dazu nicht dazugehöriges Telegramm. Von der Johann-Ausgabe sind in der Köhler-Kartei-Registratur insgesamt nur 10 Stücke registriert. Fotoattest Vaatz BPP (2020)
Johann 3 Neugroschen auf gelb, 3 Einzelwerte, davon einer voll- bis überrandig, die anderen teils leicht berührt, mit Nummernstempel "2" sowie ein Wert mit übergehendem Weiterfrankovermerk, auf komplettem Faltbrief mit Aufgabestempel "LEIPZIG 20 VIII 57" mit Durchgangsstempeln von Berlin und Hamburg nach Christiania; die Adresse im oberen Bereich etwas verblasst, sonst einwandfrei; ein sehr seltener Brief mit dem während der Sommermonate geltenden 9-Neugroschen-Porto
5 Neugroschen, Farbstudie aus den Prüfunterlagen von Walter Opitz, 6 ungebrauchte und 9 gestempelte Werte in meist sehr sauberer Erhaltung, dabei 2 ungebrauchte 'rostbraune'
1798/1871 (ca.), ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit vielen Briefen und Ganzsachen ab Vorphila mit einigen Postscheinen, dabei Paare, Marken mit Rändern, Farben und weiteren Besonderheiten, dazu Nummernstempel-Sammlung auf losen Marken, Briefstücken und Briefen/Ganzsachen mit u.a. „209“, „211“ und „218“ auf Briefen mit Johann I-Frankaturen sowie „159“, „162“, „189“ und „202“ auf Briefen/Vorderseiten mit Wappen-Frankaturen, zusammen in sechs Alben
1850/63, interessante, alte ungebrauchte/postfrische und gestempelte Partie inkl. Briefen beginnend mit diversen Sachsen-Dreiern Mi.-Nr. 1a(3), 1b(2), Mi.-Nr. 2(7), Mi.-Nr. 8 im 10er-Block ungebraucht, Mi.-Nr. 12(15), 13(6), des Weiteren 10 Ngr. in Mischfrankatur auf Brief nach Louisana, USA sowie diverse Fälschungen Sachsen-Dreier, dabei vier Fotoatteste und zwei Befunde Vaatz (2020)
1851/63, meist gestempelter Bestand auf Albenblättern mit Farben, interessanten Stempeln, Briefstücken usw., dabei u.a. Mi.-Nr. 2 (13x) und 12 (24x), Erhaltung von fehlerhaft bis einwandfrei
1863, Bogensatz Staatswappen 3 Pfg. – 5 Ngr. kpl., postfrisch, Bogen ½ Ngr. einmal getrennt, durch Faltung usw. sind ca. 20 Werte in jedem Bogen fehlerhaft (Mi.-Nr. 14-19)