379. Auktion
19.-24. September 2022 in Wiesbaden
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Zustand
6Katalog-Nr.17a,18,19
1872, 1/3 Groschen grün, zwei Einzelwerte, 1/2 Groschen orange und 1 Groschen karmin mit Ra3 "MAGDEBURG BAHNHOF 31.12.72" auf Postkarten-Formular "C.154" nach Dagmarsellen, Schweiz, Formular leicht getönt, sonst in guter Gesamterhaltung. Trotzt der leichten Überfrankatur eine dekorative, sehr seltene Dreifarben-Frankatur vom letzten Tag des 2 Groschen-Brieftarifes für Postkarten, ab dem 1.1.1873 betrug die Postkartengebühr in die Schweiz 1 Groschen
Zustand
6Katalog-Nr.23a+GAA7
1872, 1 Kreuzer grün und Ganzsachen-Auschnitt 1 Kreuzer aus Streifband (S4) je mit EKr. "FRANKFURT A.M. N2 21.8.74" als portogerechte Frankatur nach München mit Ankunftsstempel, Ganzsachenauschnitt meist eng geschnitten bzw. rechts angeschnitten, sonst in guter Gesamterhaltung; eine äußerst seltene, wertstufengleiche Mischfrankatur
Zustand
6Katalog-Nr.18,P1
1872, 1/2 Groschen orange auf Ganzsachenkarte 1/2 Groschen je mit Stempel "FRIEDLAND 28.9.(74)" als portogerechte Zusatzfrankatur auf Ganzsachenkarte 1/2 Groschen mit übergehendem rotem Stempel "NEW YORK PAID OCT.15" nach Newark, Marke leicht eckrund, sonst in guter Gesamterhaltung
Zustand
6Katalog-Nr.19,P1
1872, 1 Groschen karmin auf Ganzsachenkarte 1/2 Groschen je mit Stempel "HAMBURG 15.6.74" und nebengesetztem Franko-Stempel "HAMBURG F. B.P. 15.6.74" als Auslandskarte mit Rötelvermerk "1 1/2" (Groschen) für den in bar eingenommenen Betrag und rotem L1 "P.D." nach Paris, Karte und Marke oben mit zwei waagerechten Bugspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Nach dem ab 15.5.1872 geltenden Tarif mussten Postkarten zum Brief-Tarif freigemacht werden, nach Frankreich richtig mit 3 Groschen Gesamtporto freigemacht. Trotz der kleinen Einschränkungen, eine außergewöhnliche Frankatur-Kombination, bisher ist keine weitere Karte mit Teilbarfrankatur bekannt, Fotoattest Krug BPP (2022)
Zustand
6Katalog-Nr.20,P1
1872, 2 Groschen grauultramarin mit Stempel "AACHEN BAHNHOF 2.9.74" als portogerechte Zusatzfrankatur auf Ganzsachenkarte 1/2 Groschen nach Venedig, Marke rechts oben eckrund, sonst in guter Gesamterhaltung. Nach dem ab 1.11.1873 geltendem Tarif mussten Postkarten nach Italien zum Brief-Tarif frankiert werden, sehr seltene Variante, Fotoattest Krug BPP
Zustand
6Katalog-Nr.20,P1
1872, 2 Groschen blau mit klarem Ra3 "ESSEN R.B.DÜSSELDORF 8.5.73" auf Ganzsachenkarte 1/2 Groschen als eingeschriebene Karte mit Ra1 "Recomandirt" nach Herford mit Ausgabestempel, gute Erhaltung
Zustand
6Katalog-Nr.RU3,48d
1893, Rohrpost-Ganzsachenumschlag 30 Pfennig mit Stempel "BERLIN O P17 7.VII.98 2.30 N" mit Ankunftsstempel und Nachsendung mit Krone/Adler 20 Pfennig mit Stempel "BERLIN O17 7.7.98" nach Bern mit Ankunftstempel, kleine Beförderungsspuren. Bei einem Versand außerhalb vom Rohrpostnetz in Berlin musste die entsprechende Briefgebühr zusätzlich verklebt werden, sehr ungewöhnliche und seltene Frankatur-Kombination
Zustand
6Katalog-Nr.RU3.47,49
1893, Rohrpost-Ganzsachenumschlag 30 Pfennig mit Textzudruck und Zusatzfrankatur Krone/Adler 10 und 25 Pfennig je mit Stempel "BERLIN O 7.7.94. 1 III N" als Eilboten-Rohrpostbrief mit rückseitigem Rohrpoststempel nach Breslau, Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, nicht häufige Variante