384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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Seiten
20 Pfennig dunkelultramarin als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 10 Pfennig als R-Karte von “LEIPZIG 8 8.1.89” mit Absenderstempel der “Gebrüder Senf” via Weltevreden nach Sumatra mit Ankunftsstempel. Die Karte mit Patina, ansonsten in guter Erhaltung, nicht häufige Auslandsverwendung mit Destination Niederländisch-Indien
20 Pfennig ultramarin auf Ganzsachenstreifband 3 Pfennig als R-Drucksache von “KARLSRUHE (BADEN) 3 13.4.87” nach Straßburg mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
25 Pfennig rötlich-ockerbraun, sauber ungebraucht in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Petry BPP (2024)
25 Pfennig orangebraun mit Unterrand, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung, u.a. signiert Zenker BPP und Fotoattest Petry BPP (2024)
25 Pfennig rötlichorange mit EKr. “DONAUESCHINGEN 14.6.89” für die Eilbotengebühr auf sonst portofreien, komplettem Faltbrief “frei lt. Avers 16” nach Geisingen in einwandfreier Erhaltung, doppelt signiert Zenker BPP, seltene Verwendung
25 Pfennig braunocker in der Nuance gelblichbraun, farbfrisch mit klarem EKr. “(SCH)LETTSTADT 1 21.3.88” in einwandfreier Erhaltung, einer der schönsten Exemplare dieser äußerst seltenen Farbe, Fotoattest Petry BPP (2018)
25 Pfennig orangebraun mit klarem EKr. “BERLIN W. 56 15.4.86” als tarifgerechte Frankatur auf R-Karte im Ortsverkehr mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, eine nicht häufige Einzelfrankatur
25 Pfennig orangebraun mit EKr. “ZWICKAU 1 13.9.87” auf Ganzsachen-Streifband 3 Pfennig mit Zudruck des Leipziger Tagesblattes als Eilboten-Drucksachen-Streifband nach Leipzig mit Ankunftsstempel. Das Streifband ist rückseitig unten nicht ganz komplett und mit Fremdpapier gestützt, sonst in guter Gesamterhaltung, dekorative 28 Pfennig Frankatur-Kombination
25 Pfennig braun im waagerechte Paar mit Rahmenstempel “NEUBRANDENBURG IN MECKLENBURG 26.7.88” als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im kleinen Format als R-Brief der 2. Gewichtsstufe an einen Militär-Beamten in Banyaluka, Bosnien mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. R-Briefe nach Bosnien sind selten
25 Pfennig mattrosabraun mit Plattenfehler “Randlinie bei linkem Wertziffernoval eingedrückt” (Feld 42) und weitere Marke mit Plattenfehler “Randlinie an der linken Rosette eingedrückt" (B1/1, Feld 32) im senkrechten Achterblock mit sechs Normalmarken, sauber entwertet mit EKr. “ANNABERG 21.12.89”. Die vorgefaltete und leicht angetrennte Einheit hat einen Aufnadelungsloch auf Feld 32 und einen kleinen Zahnfehler, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Einheit mit den beiden Plattenfehlern, Fotoattest Petry BPP (2011)
25 Pfennig mattrosabraun mit Plattenfehler “Randlinie bei linkem Wertziffernoval eingedrückt” (Feld 42) im senkrechten Zwischensteg mit Normalmarke, sauber entwertet mit EKr. “ELBERFELD 1. 20.4.80”, leichte Altersspuren, in einwandfreier Erhaltung, in dieser Kombination selten, Fotoattest Petry BPP (2014)
25 Pfennig orangebraun mit Unterrand, postfrisch mit typischer leicht unregelmäßiger Zähnung, in einwandfreier Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Petry BPP (2024)
50 Pfennig olivgrau, zwei Einzelwerte 10 Pfennig lebhaftkarmin/rosa und zwei Einzelmarken 5 Pfennig graupurpur je mit EKr. “DRESDEN-PLAUEN 15.3.85” als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im Großformat als R-Brief via Capetown nach Venterstad mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Dekorative Dreifarbenfrankatur mit recht seltenem R-Brief mit Destination Südafrika
50 Pfennig graugrün, 20 Pfennig violettultramarin und 10 Pfennig rosarot je mit klarem EKr. “BERLIN W. P.A.8. 21.10.82” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief über 240 Mark mit L1 “CHARGÉ” nach Paris mit rückseitigem Ankunftsstempel und fünf kompletten Lacksiegeln. Der Umschlag mit Beförderungsspuren und oben mit Einriss sowie die 50 Pfennig-Marke mit Eckbug, ansonsten in guter Gesamterhaltung, nicht häufige Verwendung auf Wertbrief ins Ausland
50 Pfennig olivgraun mit EKr. “CÖLN A. RHEIN 9.11.81” auf kompletter Ganzsachen-Postanweisung 20 Pfennig mit handschriftlichem Vermerk “Per Telegraph” nach Mannheim. DIe Ganzsache oben mit vermutlich amtlicher Lochung und links gefaltet, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Die 50 Pfennig sind vermutlich die Gebühren für die Telegrammbesorgung und das Eilbotenbestellgeld am Bestimmungsort. Eine außergewöhnliche seltene Verwendung, Fotobefund Wiegand BPP (1998) Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen Freimarken der Ausgaben BRUTSCHILD und PFENNIGE 1875", Seite 168 (Göttingen 2022)
50 Pfennig dunkelolivgrün, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung, signiert Zenker BPP d und Fotoattest Petry BPP (2024)
50 Pfennig oliv im Viererblock, waagerechtem Paar und Einzelwert je mit EKr. “BARMEN-WUPPERFELD 23.8.88” vorder- und rückseitig auf kompletter Paketkarte via Bremen nach New London, USA in guter Gesamterhaltung, eine nicht häufige Mehrfachfrankatur mit Viererblock und Destination USA
50 Pfennig dunkelgraugrün und 20 Pfennig dunkelultramarin je mit klarem EKr. “WOLFENBÜTTEL 4.4.89” als tarifgerechte Frankatur auf Eilboten-Faltbriefhülle nach Groß-Winnigstedt in den Landzustellbezirk von Mattierzoll mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Brief mit Eilboten-Landzustellung, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2000) Referenz: Manfred Wiegand “Freimarkenausgabe PFENNIG Deutsches Reich 1880”, Seite 222 (Göttingen 2006)
50 Pfennig ssegrün in dunkler Nuance mit Oberrand, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung. Ein farbfrisches Exemplar dieser postfrisch sehr seltenen Farbe, unsigniert mit Fotoattest Wiegand BPP (1995)
50 Pfennig dunkelgraugrün mit EKr. "MIXSTADT" 12.4.89" als Gebühr für eine Zeitungsüberweisung auf amtlichen Postkarten-Formular mit handschriftlichem Text an die Postamtszeitungsstelle in Bernburg mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, eine sehr seltene Verwendung Referenz: Manfred Wiegand “Freimarkenausgabe PFENNIG Deutsches Reich 1880”, Seite 156 (Göttingen 2006)
50 Pfennig schwarzgrün als rechte Hälfte eines Markenbogens mit fünf senkrechten Zwischenstepaaren und rechts im Rand mit Teil der Inschrift “REICHSDRUCKERREI”, jeder Wert einzeln klar mit EKr. “BERLIN C. 1 *1*a 20.6.89” entwertet. Unterhalb der Zwischenstege ist die Einheit waagerecht gefaltet, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Diese große Einheit ist vermutlich zu Verrechnungszwecken verwendet worden und ist in dieser Form eine große Seltenheit, Fotobefund Wiegand BPP (1992)
Barmer Postfälschung: 50 Pfennig grünlichgrau mit EKr. “(LAN)GERFELD 8.1.83”, farbfrisch, in der Zähnung oben fehlerhaft mit zwei reparierten Stellen, ansonsten in guter Gesamterhaltung, optisch noch schönes Exemplar dieser seltenen Fälschung zum Schaden der Post mit recht später Verwendung aus 1883, Händler-Garantiezeichen “H” (Heinze & Schultheiß und Fotoattest Petry BPP (2024)
“AUS WOLLIN PER DAMPFSCHIFF 1.10.79” klar auf waagerechtem Paar 10 Pfennige rosakarmin auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Stettin mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
“STADTPOST-EXPEDETION BERLIN”, Krone/Posthorn-Dienstsiegelstempel in Schwarz als Entwerter auf 10 Pfennige karmin auf innen nicht ganz kompletten Postbehändigungsschein im Ortsverkehr mit Ankunftsstempel, Faltspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, eine sehr ungewöhnliche und seltene Entwertung
1874, Gebührenzettel “Frei laut Entschädigungs-Conto”, farbfrisch und allseits breitrandig auf Eisenbahn-Dienstsachen-Paketkarte mit Siegelmarke “KGL. EISENBAHN-DIRECTION (RECHTSRHEINISCHE)” von “CÖLN 2 4.5.83” nach Berlin mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Der Gebührenzettel mit kaum sichtbarer Schürfung, ansonsten in sehr guter Gesamterhaltung, eine dekorative und seltene Verwendung Provenienz: 273. Heinrich Köhler-Auktion (1991)
1878, Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit EKr. “KIEL 1 14.4.79” via London mit handschriftlichem Vermerk “Car of German Consulate” nach St. Thomas, adressiert an den kaiserlichen Korvetten-Kapitän der S.M.S. Hansa mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung, frühe Post an einen Schiff mit Destination Dänisch-Westindien
1876, Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im Großformat mit sehr klarem Stempel “BERLIN I S.W. STRASSENPOST 11.12.90” als Ortsbrief mit Bestellstempel in einwandfreier Erhaltung. Bisher sind nur wenige Ganzsachen dieser Ausgabe mit den Berliner Strassenpost-Stempeln bekannt, Fotoattest Petry BPP (2024)
1876, Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im Großformat, weißes Papier, mit diagonalem Aufdruck “WERTHLOS” auf dem Wertstempel, ungebraucht mit leichten Altersspuren, rückseitig mit Einriss oben, ansonsten in guter Gesamterhaltung, Ein sehr seltener Probedruck, Fotoattest Petry BPP (2024)
1876, Ganzsachenumschlag 10 Pfennig im Großformat mit Zufrankatur 10 Pfennig dunkelrosarot je mit EKr. “BREMEN 5 30.8.88” via Brindisi nach Hongkong mit rückseitigem Transitstempel “SINGAPORE TO HONGKONG A SP.26.88” in guter Erhaltung, interessanter Überseebrief zum UPU-Porto mit Destination Hongkong
1885, Privat-Ganzsachen-Faltbrief 10 Pfennig der Gesellschaft zur Verbreitung von Inseraten durch Briefumschläge, ungebraucht, in guter Erhaltung
1885, Privat-Ganzsachen-Faltbrief 10 Pfennig der Gesellschaft zur Verbreitung von Inseraten durch Briefumschläge mit tarifgerechter Zufrankatur 5 Pfennig violett und 25 Pfennig orangebraun als R-Brief von “BERLIN SW11 17.9.85” nach Brüssel mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief innen mit kleinen Einschränkungen, ansonsten in guter Gesamterhaltung, eine nicht häufige Verwendung ins Ausland