384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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Seiten
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Kombination mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und meist gut durchstochen bzw. gezähnt, sauber mit auf- und nebengesetztem L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert via “HAMBURG 18 9 71” nach Grambow bei Schwerin mit rückseitigem Ausgabestempel, als Brief der 2. Gewichtsstufe unterfrankiert und mit “5½” Groschen nachtaxiert; gering fleckig, eine attraktive, seltene und besonders interessante Mischfrankatur, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün zusammen mit 1869, gezähnter Ausgabe ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, alle farbfrisch, einige leicht verkürzte Zähne, sonst tadellos, sauber mit mehrfach abgeschlagenem L1 "HELGOLAND." sowie nebengesetztem roten Ra3 “HAMBURG 17 9 71 FRANCO” auf Briefkuvert adressiert an “Prinzessin Henriette von Schleswig-Holstein, Schlok Primkenau/Schlesien”, eine sehr frische und seltene Frankatur in guter Erhaltung, sign. Köhler sowie Fotoatteste E. Diena (1978) sowie Lemberger BPP (1986)
Provenienz: 87. Heinrich Köhler-Auktion (1935)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, kleine Durchstichfehler bzw. gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Faltbriefhülle via “HAMBURG 5 8 72” nach Berlin, ein tadelloser und sehr schöner Brief, sign. R.Friedl sowie Schulz BPP mit Fotoattest (1994)
2 Schilling in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe ½ Schilling hellgelbgrün/rosaraot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je im waagerechten Paar, alle farbfrisch, mit mehrfach sauber aufgesetztem L1 "HELGOLAND" auf Briefkuvert mit rückseitigem Reklamezudruck "KÖNIGLICH ENGLISCHE LANDES-APOTHEKE. AUF HELGOLAND" nach Tharandt bei Dresden mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ausgabestempel. Eine in dieser Form einmalige Farbfrankatur und einer der spektakulärsten Briefe der Helgoland-Philatelie. Das Pendant zu diesem Brief aus der Sammlung ERIVAN wurde in der 380. Heinrich Köhler-Auktion im März 2023 versteigert. Fotoattest Schulz BPP (1999)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling mattbläulichgrün/dunkelkarmin im senkrechten Paar und Einzelmarke zusammen mit 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, die obere ½ Schilling kleiner korrigierter Eckfehler und geschlossener Riss, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Postkarte “per Express”, mit etwas nachgezogener Adresse, geschrieben von dem Postmeister Pilger, nach Hamburg. Eine beeindruckende und trotz der Einschränkungen attraktive, wohl einmalige Express-Frankatur, sign. Alcuri sowie Fotoattest Schulz BPP (2004)
Provenienz: 25. Heinrich Köhler-Auktion (1921)
30. Heinrich Köhler-Auktion (1923)
6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und üblich durchstochen, sauber mit entwertet mit Kreisbogenstempel "(HELIG)OLAND OC 8 (18)74", tadellos, sign. Lemberger BPP
6 Schilling graugrün/lilarosa im waagerechten Paar, farbfrisch und gut durchstochen, sauber mit Kreisbogenstempel “(HE)LIGOLAND JA 12 1875” entwertet, die linke Marke leichter diagonaler Bug, rechte Marke winzige Aufspaltung bzw. Knitter, optisch in keiner Weise störend und aufgrund der Seltenheit auch völlig belanglos, wir haben nur ein weiteres zweifelsfrei echt gebrauchtes Paar dieser Marke registriert, sign. Pfenninger sowie Fotoattest C. Brettl BPP (2009)
1867, 6 Schilling graugrün/lilarosa mit sauberem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 11 1873” auf Postanweisung über 125 Mark nach Hamburg mit Ankunftsstempel, die Marke oben rechts mit verklebtem Einriss, ansonsten frische und gute Erhaltung, eine der ganz großen Raritäten von Helgoland, da von fast allen erhaltenen Formularen die Frankaturen abgelöst worden sind. Außerdem einer der ganz wenigen Belege mit dem Höchstwert der 1. Ausgabe, ein bedeutendes Ausstellungsstück, Fotoattest Schulz BPP (2001)
Referenz: Grobe-Handbuch, 5. Auflage, Seite 288
Provenienz: Apotheker Rinsch (201. Heinrich Köhler-Auktion, 2001)
1867, 6 Schilling graugrün/lilarosa mit rekonstruierter Zufrankatur mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 8 1874” auf Paketkarte mit nebengesetztem Ra3 “Von Helgoland via Hamburg Porto von Cuxhaven” nach Bad Sulza bei Weimar, mit rückseitigem Ankunftsstempel “STADTSULZA 10/9”, die Karte mit stärkeren, teils behobenen Beförderungsspuren, trotz der Montage eine sehr dekorative und im ersten Moment extrem imposante Karte, die immerhin eine echte Verwendung des seltenen Höchstwertes dokumentiert, Fotoattest Schulz BPP (1997)
1869, ½ Schilling blaugrün/dunkelkarmin, zwei farbfrische, gut gezähnte sowie geprägte waagerechte Paar, sauber mit je einem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 7 DE 1869” auf Briefkuvert nach Hamburg, die rechte Marke des oberen Paares kleine unmerkliche Eckkorrektur, ein sehr schöner Brief, wir haben keine höhere Mehrfachfrankatur dieser Marke registriert
Provenienz: Burrus (125. Grobe-Auktion, 1962)
1869, ½ Schilling grünoliv/karminrot sowie waagerechtes Paar 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert via “HAMBURG 5/7 72” nach Coburg, das Kuvert einmal senkrecht geflatet, kleiner Teil der Rückklappe fehlend, sonst in guter Erhaltung, eine attraktive und ungewöhnliche 2½ Schilling-Frankatur, sign. Drahn, Bela Sekula, Kruschel sowie Schulz BPP
Provenienz: Romanow (8. Walter Kruschel-Auktion, 1976)
½ Schilling hellbgelblichgrün/karmin zusammen mit 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel "HELIGOLAND AU 5 1873" auf gering fleckigem Briefkuvert nach Berlin, ein seltener Brief
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin, zwei Einzelwerte sowie ½ Schilling lebhaftbläulichgrün, je farbfrisch und schön geprägt, mit zwei sauberen Kreisbogenstempeln “HELIGOLAND JY 28 1874” auf Briefkuvert nach Wiesbaden, die linke Marke zwei kurze Zähne, drei kleine Fleckchen, sonst in guter Erhaltung. Ein schöner und seltener Brief aus der bekannten Korrespondenz an den kaiserlichen Hofschauspieler und Direktor des deutschen Theaters in St. Petersburg, Alexander Königk-Tollert. Signiert Rinsch sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 70. Ebel-Auktion (1965)
Romanow (8. Kruschel-Auktion, 1976)
John R. Boker (245. Heinrich Köhler-Auktion, 1985)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin zusammen mit 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, je farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 24 1873” auf weißem Briefkuvert nach Oevelgönne bei Altona, die 1 Schilling unten rechts ein kurzer Zahn, sonst tadellos und sehr attraktiv, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1869, ½ Schilling lebhaftbläulichgrün/karmin, kompletter Bogen zu 50 Marken mit allen Rändern, an zwei Stellen unten im Rand etwas angetrennt, sonst völlig tadellos, ein sehr seltener Bogen, die rechte untere Marke sign. Senf sowie Qualitätsprüfungsbefund Brettl (1993)
1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit L1 "HELGOLAND" auf Postkarte nach Landeck, tadellos
1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt mit klarem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JY 24 1874” auf Vorläufer-Postkarte nach Hamburg mit vorderseitigem Hufeisen-Ankunftsstempel “HAMBURG I.A. 24 JULI 74”, Karte winzig geschürft, tadellos, sign. Friebel sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
“HAMBURG I.A. 14 JULI 74”, Hufeisenstempel glasklar auf 1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün auf Postkarte aus Helgoland, geschrieben von dem Postmeister Pilger, an die Biscuitfabrik Langnese in Hamburg, die Marke einen winzig verkürzten Zahn oben links, sonst tadellos. Eine der großen Seltenheiten, in dieser Form ist kein weiteres Stück registriert, sign. Toaspern sowie Fotoattest Schulz BPP (1997)
Provenienz: Louise Boyd Dale and Alfred F. Lichtenstein (HR Harmer, 1992)
292. Heinrich Köhler-Auktion (Raritäten-Auktion, 1997)
1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün, farbfrisch, lediglich oben links ein kurzer Zahn, sonst gut gezähnt, sauber mit L1 "HELGOLAND" auf Postkarte nach Dessau, vorderseitig Hufeisen-Transitstempel "HAMBURG I.A. 1 JUL 74", eine dekorative Karte, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
¼ Sch. grün/karmin, der Fehldruck, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel "HELIGOLAND" entwertet, mit den üblichen, etwas stärkeren Reparaturen, ein optisch sehr ansprechendes Stück dieser seltenen Marke, sign. Lemberger
¼ Schilling grün/karmin, der Fehldruck, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel "HELIGOLAND OC 16 1873" entwertet, mit den üblichen, etwas stärkeren Reparaturen, ein optisch sehr ansprechendes Stück dieser seltenen Marke, sign. Lemberger BPP
1873, ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün, kompletter Bogen zu 50 Marken, Feld 2 fehlte und wurde ergänzt, mit allen Rändern, teils angetrennt und mit Falzen gestützt, Feld 12 und 41 mit kleiner dünner Stelle, 23 Marken postfrisch, in insgesamt sehr frischer und ansprechender Erhaltung, eine der großen Seltenheiten, u.a. sign. Ernst Stock sowie Fotoattest Schulz BPP (1993)
“Recomandi(rt)”, guter Abschlag des preußischen Zackenkranzsstempel auf etwas fehlerhafter 1873 ¼ Schilling lilarosa/graugrün, auf dieser Marke eine sehr seltene Entwertung, sign. Lemberger BPP
1873, ¼ Schilling lilarosa/graugrün und 1869/73, ½ Schilling lebhaftbläulichgrün/karmin, sauber mit Kreisstempel "HELIGOLAND AP 14 1874" auf ‘Pilger-Karte’, die ¼ Schilling kleiner Eckfehler, sonst in schöner und attraktiver Erhaltung, eine sehr seltene Karte. Ganzstücke mit der Mi.-Nr. 8 sind nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt und stellen völlig unterschätzte Raritäten dar, wir haben insgesamt überhaupt nur fünf Belege registriert. Eine Altdeutschland-Briefseltenheit, sign. Friedl sowie Fotoattest Lemberger BPP (1985)
Provenienz: 168. Edgar Mohrmann-Auktion (1986)
1873, ¼ Schilling lilarosa/graugrün im senkrechten Dreierstreifen, ½ Schilling lebhaftblläulichgrün/karmin, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün sowie ¾ Schilling hellgrün/rosa, alle farbfrisch und meist gut geprägt, sauber mit Stempel “HELIGOLAND NO 21 1874” auf doppelt schwerem Briefkuvert an den "Herrn Postsecretair Friedrichs" in Oldenburg, rückseitig Transistempel "CUXHAVEN 23 11 74" sowie Ausgabestempel, unauffällige Katalognummerangaben, bei der ½ und 1 Schilling jeweils zwei winzig stumpfe Zähne, bei der ¾ Schilling kleiner Kratzer und kleiner Zahnmangel, der Streifen der ¼ Schilling völlig einwandfrei. Ein wunderschöner Brief mit phantastischer Frankatur und sicherlich eine der größten Helgoland-Seltenheiten, wir haben auf Brief keine größere gebrauchte Einheit registriert, Fotoattest C. Brettl BPP (2011)
1873, 3/4 Sch. hellgrün/rosa, farbfrisch und gut gezähnt mit sauberem Stempel "HELIGOLAND AP 14 1874 auf Pilger-Karte, tadellos, u.a. sign. Drahn sowie Fotoattest Lemberger BPP (1987)
1873, 3/4 Sch. hellgrün/rosa, farbfrisch und gut gezähnt mit sauberem Stempel "HELIGOLAND FE 12 1874 auf “Pilger-Karte” nach Alt-Kischau mit Ankunftsstempel, Formular senkrecht gefaltet mit Bedarfs- und Alterungsspuren, eine seltene Karte
Provenienz: John R. Boker (260. Heinrich Köhler-Auktion, 1988)
1½ Schilling hellgrün/karmin, farbfrisch, typisch gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel "HELIGOLAND JY 21 1874" auf Faltbrief nach Hamburg mit rückseitigem Hufeisen-Ankunftsstempel "HAMBURG I.A. 21 JULI 74 8½-9 N.", tadellos, ein schöner und seltener Brief, sign. Ebel
Provenienz: 71. Corinphila-Auktion (1984)
1873, 1½ Schilling hellgrün/karmin, farbfrisch und gut gezähnt mit Kreisbogenstempel "HELIGOLAND JU 25 1874" auf Briefkuvert nach Berlin mit Ausgabestempel, ein schöner Brief in guter Erhaltung
1 Pfennig lilakarmin/grün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “(H)ELIGOLAND SP 23 1875” entwertet, tadellos, ein sehr schönes Stück, u.a. sign. W. Engel mit Fotoattest (1965)
1875, 1 Pfennig lilakarmin/grün im waagerechten Paar, 2 Pfennig grün/lilakarmin zusammen mit 1876 3 Pfennig dunkelgrün/gelb/zinnoberrot im waagerechten Paar, je farbfrisch, mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND MY 26 1877” als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennig rot mit nebengesetztem violetten EKr. "PAID Franco HELIGOLAND" via “NEW YORK JUN 13” nach Cincinnati, die linke Marke des 1 Pfennig Paares oben kleiner Papierfehler, 3 Pfennig gering unregelmäßig gezähnt, eine extrem seltene und beeindruckende Frankatur, Fotoatteste Holcombe (1994) sowie Schulz BPP (1994)
1875, 2 Pfennig grün/lilakarmin und 5 Pfennig lilakarmin/grün zusammen mit 1876 3 Pfennig grün/zinnoberrot, mit Kreisbogenstempel “HELGOLAND JU 10 1878” auf Briefkuvert nach Reichenbach mit Ausgabestempel. Die 3 Pfennig beim Öffnen des Briefes rechts zerrissen, dieser Riss wieder sauber verklebt, die beiden anderen Marken einige gering verkürzte Zähne, der Umschlag mit Öffnungsmängeln, dreiseitig geöffnet, trotz der Einschränkungen ein optisch ansprechender Brief mit ungewöhnlicher und extrem seltener Frankatur, u.a. sign. Kurt Maier sowie Fotoattestkopie Lemberger BPP (1977) und Fotoattest Schulz BPP (1994)
1875, 2 Pfennig grün/lilakarmin und 1876 3 Pfennig dunkelgrün/zinnoberrot, je sehr schön farbfrisch, mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JU 17 1877” als Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 5 Pfennig grün mit nebengesetztem violetten EKr. "PAID Franco HELIGOLAND" nach Longton, England mit Ankunftsstempel, 3 Pfennig kleiner Zahnfehler, sonst in sehr schöner Erhaltung, eine extrem ungewöhnliche Kombination und als Auslandskarte von besonderem Reiz, sign. Friedl
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün, ungummierter Probedruck auf Kartonpapier, tadellos, sehr selten, u.a. sign. Schlesinger
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 24 1889” auf Serviette als Drucksache mit innenseitiger Abbildung des “Dünen-Pavillon” nach Frankfurt mit Ankunftsstempel, tadellos, ein sehr dekoratives Stück, Fotoattest Schulz BPP (2003)
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND MY 27 1888” auf aufklappbarem Badeprospekt “HELGOLAND Nordseebad u. klimat. Kurort” nach Wien, sehr dekorativ, gute Erhaltung