384. Auktion

"CUXHAVEN 16 5 74 6-7 N.", kleiner EKr. sauber, klar und zentrisch auf 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün auf Briefstück, winzig Eckrund, sonst tadellos, selten, u.a. sign. Köhler und Lemberger

"CUXHAVEN 5 3 73 10-11V.", kleiner EKr. sauber auf farbfrischer ½ Schilling hellgelblichgrün/karmin, kleine Beanstandungen, selten, sign. Lemberger BPP

"CUXHAVEN 2 5 74 1-2 N.", kleiner EKr., guter Teilbabschlag sauber auf farbfrischer ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin, kleine Beanstandungen, selten, sign. Lemberger BPP

"CUXHAVEN 14 6 74", kleiner EKr., guter Teilabschlag auf ¾ Schilling hellgrün/rosa, farbfrisch und gut gezähnt, lediglich oben links und oben kleine Korrektur, sonst tadellos. Wir haben auf dieser Marken keinen weiteren Cuxhaven Stempel registriert, eine der großen Stempelseltenheiten, sign. Lemberger BPP sowie Fotoattest Schulz BPP (als einwandfrei; 1998)

“CUXHAVEN * 8/9 88 6-7 N.” klar und übergehend auf 10 Pfennig bläulichgrün/rötlichkarmin sowie Zufrankatur Deutsches Reich 5 Pfennig violetpurpur, je farbfrisch und gut gezähnt, auf Postkarte nach Teufelsbrück, die Adresse teils neu geschrieben, sonst in guter Erhaltung. Wir haben mit diesem Stempel kein weiteres Ganzstück registriert, ein interessantes und vielleicht einmaliges Stück, sign. Rinsch, Kapitän Sachse sowie Drahn und Fotoattest Schulz BPP (2001)

Provenienz: “Romanow” (8. Kruschel-Auktion, 1976)

"CUXHAVEN 1. 11/6 89", schwarzer EKr. klar und leicht auf auf 10 Pfennig bläulichgrün/rötlichkarmin übergehend auf Ansichtskarte mit nebengesetztem L2 “Aus dem Briefkasten” nach Berlin, größere Eckkorrektur unten rechts, sonst in guter Erhaltung, sign. Lemberger BPP

Referenz: abgebildet in "Helgoland Philatelie", Seite 50, Hellmuth Lemberger (1970)

“CUXHAVEN 16/7 82” sauber und klar auf Ganzsachenkarte 10 Pfennig schwarz nach Hamburg mit vorderseitigem Ankunftsstempel, tadellos, Befund Schulz BPP (2001

Federzug in typisch blauer Farbe, kreuzweise aufgesetzt auf gering fehlerhafter, farbfrischer 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, sign. Lemberger BPP

Federzug in typisch blauer Farbe, auf 1½ Schilling gellgrün/karmin, farbfrisch und ausgabetypisch gezähnt, gute Erhaltung, u.a. sign. Lemberger BPP

Federzugentwertung auf 10 Pfennig hellgrün/mittelrot auf farbiger Litho-Karte mit handschriftlichem Vermerk “An B dem Helgoländer Schiffsbriefkasten" mit Absenderangabe “Louise Rogman an Bord des Raddampfers Cuxhaven” nach Hamburg mit vorderseitigem Ankunftsstempel, die Adresse radiert, die Marke mit Mängeln, trotzdem ein interessantes Stück 

“(F)RANCO” klar und sauber auf 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und gut durchstochen, sehr seltene Zufallsentwertung, u.a. sign. Kapitän Sachse sowie Lemberger

"GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN (verschiedene Daten)", je als sauberer Teilabschlag auf ½-6 Schilling, je winzige Einschränkungen, sehr attraktiv, sign. Lemberger BPP

“GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN 3 8 71 * 2-3", sauber auf- und nebengesetzt auf waagerechtem Paar 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, farbfrisch auf kleinem Briefkuvert mit nebengesetztem Segmentstempel “AUS HELGOLAND” nach Hamburg mit Ankunftsstempel, Teile der Adresse teils radiert und unauffällig neu geschrieben, die Marken je winziger Durchstichfehler, ein attraktiver, ganz ungewöhnlicher und in dieser Form wohl einmaliger Brief, Fotoattest Schulz BPP (1997)

"GEESTEMÜNDE ZOLLVEREIN ", sauberer Teilabschläge des Ra3 auf 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün bzw. karmin/lebhaftgelblichgrün, je farbfrisch, kleine Einschränkungen, sonst tadellos, sign. Kapitän Sachse bzw. Lemberger und Fotoattest Schulz BPP (für Mi.-Nr. 7b; 2001)

"GEESTEMÜNDE ZOLLVEREIN ", sauberer Teilabschlag des Ra3 auf ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, unten winzige Zahnkorrektur, sonst tadellos, in dieser Form selten, u.a. sign. Lemberger BPP

“GEESTEMÜNDE 2/9 74 4-5 N.”, ideal abgeschlagener EKr. auf 1873 ¼ Schilling lilarosa/graugrün, farbfrisch und schön geprägt, lediglich einige verkürzte Zähne, sonst in sehr schöner Erhaltung, eine auf dieser Marke sehr seltene Entwertung, sign. Thier sowie Lemberger BPP mit Fotoattest (1977)

“GEESTEMÜNDE 26 … 74”, guter und quasi vollständiger Abschlag des EKr. auf 1869 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch mit guter Prägung und üblich gezähnt, u.a. sign. Grobe sowie Fotoattest Schulz BPP (1999)

"GEESTEMÜNDE 4 9 74", klarer EKr. auf 1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün, farbfrisch und gut geprägt, auf Postkarte mit nebengesetztem Segmentstempel "AUS HELGOLAND" nach Breslau mit Ankunftssstempel, einige Zähne winzig verkürzt, sonst tadellos, eine schöne Karte, u.a. sign. Schuhardt

"GEESTEMÜNDE 28 7 74 2-3 N." sauberer EKr. auf 1½ Schilling hellgrün/karmin, farbfrisch und üblich gezähnt auf Kuvert mit nebengesetztem Segmentstempel "AUS HELGOLAND" nach Bremerhaven, der Umschlag etwas rauh geöffnet mit kleinem fehlenden Klappenteil, ein schöner und seltener Brief, Fotoattest Lemberger BPP (1985)

“GEESTEMÜNDE 16 10 84” bzw. "GEESTEMÜNDE 27 8 81 2-3N.", je sauberer Abschlag auf 5 Pfennig lilakarmin/grün sowie 10 Pfennig dunkelgrün/dunkellilakarmin, je kleine Beanstandungen und sign. bzw. Befund Schulz BPP (für Mi.-Nr. 13a, 2003)

"GEESTEMÜNDE 18 11 78", sauber und klar auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennig rot mit nebengesetztem Segmentstempel “Aus Helgoland” nach Zehdenick bei Berlin, rückseitig Verschlussvignette “ROYAL POST OFFICE HELIGOLAND”, tadellos und sehr attraktiv

“GEESTEMÜNDE 6 8 81 5-6N.” auf Ganzsachenumschlag 20 Pfennig auf 10 Pfennig rot mit nebengesetztem Segmentstempel “AUS HELGOLAND” nach Grünhainichen, geringe Patina und leichte Beförderungsspuren, in dieser Form sehr selten und attraktiv, Fotoattest C. Brettl BPP (2009)

"GEESTEMÜNDE 6 11 75", sauber und klar auf Ganzsachenkarte 5 Pfennig grün mit nebengesetztem Segmentstempel “Aus Helgoland” nach Altona mit Ankunftststempel, winziger Eckbug, sonst tadellos, sign. Dr. Hindrichs

"GEESTEMÜNDE FREIHAFEN", guter Teilabschlag auf 1869 ½ Schilling hellolivgrün/karmin, farbfrisch, optisch sehr ansprechend mit diversen Einschränkungen, ein sehr seltener Stempel, wir haben insgesamt nur fünf Abschläge auf Helgoland-Marken registriert, davon keinen weiteren auf dieser Marke, sign. Lemberger sowie Bühler

Provenienz:  Theis (76. Heinrich Köhler-Auktion, 1932)

                     78. Heinrich Köhler-Auktion (1932)

"GEESTEMÜNDE FREIHAFEN", kleiner Teilabschlag auf 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und normal durchstochen, kleine dünne Stelle, sonst tadellos, ein sehr seltener Stempel, wir haben insgesamt nur fünf Abschläge auf Helgoland-Marken registriert, davon keinen weiteren auf dieser Marke, sign. Lemberger BPP

“GEESTEMÜNDE 6 * II HANNOVER”, guter Bahnpost-L3, fast vollständig auf 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot, farbfrisch und bis auf einige winzig verkürzte Zähne tadellos, nach unseren Unterlagen ist kein weiteres Stück mit diesem Stempel registriert, Stempelrarität, Befund Schulz BPP (1998). Dazu Faltbrief mit ähnlichem blauen Stempel in anderer Type

"HAMBURG 1 * d 9/6 90 6-7 N." sauber und klar auf 10 Pfennig hellgrün/mittelrot auf Ansichtskarte "Helgoland aus der Vogelperspektive" mit handschriftlichem Vermerk “Schiffsbrief” nach Sebnitz in Sachsen, tadellos, Fotoattest Schulz BPP (2000)

“HAMBURG 27/ 7 6-”, Teilabschlag des schwarzen EKr. des preußischen Postamtes IIA, Gänsemarkt, auf 6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und gut durchstochen, unserer Meinung nach ist der Stempel gemalt, angeboten quel tel, Fotoattest Schulz BPP (1997)

"HAMBURG * * 25/8 68 7-8N", preußischer EKr., guter Abschlag auf fehlerhafter ½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin, sehr selten, wir haben nur 2 weitere derartige Entwertungen, alle vom selben Datum, auf Mi.-Nr. 1 registriert, sign. Kapitan Sachse sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)

"HAMBURG * * 25/8 68 7-8N", preußischer EKr., guter Teilabschlag mit zusätzlichem L1 “(HE)LGOLAND” auf nicht ganz perfekter 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, selten, sign. Lemberger BPP

“HAMBURG 20 8 68 FRANCO.”, roter Ra3 sauber und klar auf 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün mit zusätzlichem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND”, tadellos, ein sehr schönes Stück, insgesamt sind nur drei Helgolandmarken mit dieser Entwertung registiert, u.a. sign. Lemberger

Provenienz: Theis (73. Heinrich Köhler-Auktion, 1932)

"HAMBURG 1 * d 14/8 89 6-7 N." sauber und klar auf Ganzsachenkarte 10 Pfennig schwarz nach Altona mit vorderseitigem Ankunftstempel, tadellos, sign. Lemberger BPP

“HAMBURG 1 * d 10/7 90 8-12N.” sowie L1 “HELGOLAND”, sauber und klar auf 10 Pfennig hellgrün/mittelrot auf etwas beschädigter Ansichtskarte "Gruss aus Helgoland" nach Salzungen in Meiningen, Fotoattest Schulz BPP (2000)

"HAMBURG 1 * n 14/8 89 6-7 N." sauber und klar auf 10 Pfennig hellgrün/mittelrot auf Ansichtskarte "Dampfer vor Helgoland" mit handschriftlichem Vermerk “Schiffsbrief” nach Radebeul-Dresden, tadellos, sehr dekorativ

"HAMBURG ST.P. 4/9 67 7-8 N.", sauberer Abschlag des blauen DKr. des Stadtpostamtes mit zweifach nebengesetztem L1 “HELGOLAND.” auf Briefkuvert mit Röteltaxe “3” aus Helgoland, ein seltener und attraktiver Brief, u.a. sign. Lemberger

"HAMBURG ST.P. 2.." blauer DKr. des Hamburger Stadtpostamtes sauber auf 1867, ½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin, sehr schön farbfrisch, gering fehlerhaft, eine auf dieser Marke enorm seltene Entwertung, sign. Lemberger BPP sowie W. Engel