384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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- Deutschland ab 1849 – Österreich ab 1850 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright (Teil I) (124) Apply Deutschland ab 1849 – Österreich ab 1850 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright (Teil I) filter
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- Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil III) (11) Apply Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil III) filter
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Seiten
2 Neugroschen auf mattpreußischblau im waagerechter 4er-Streifen, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, aus Vorlagebogen der Post stammend. Minimaler Knitterung, sonst tadellos. Größte Streifeneinheit dieser Marke; es ist nur eine weitere registriert. Signiert Pfenninger.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, waagerechter 6er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit teils gering getöntem Originalgummi. Frische und sonst tadellose Erhaltung. Größte ungebrauchte Einheit dieser Marke und Unikat. Eine der großen Seltenheit dieser Ausgabe.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau voll- bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. “DRESDEN 14 FEB. 52” auf Insinuations-Dokument nach Burg bei Magdeburg. Da um 1 Neugroschen unterfrankiert mit "2" Silbergroschen nachtaxiert. Es sind nur eine Handvoll Insinuations-Dokumente mit Friedrich August-Frankaturen registriert. in dieser Form Unikat.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit blauem Vollgitterstempel und nebengesetztem blauen Einkreisstempel "KAHLA 20 APR 52" auf Briefhülle nach Altenburg, mit Ankunftsstempel. Leichte Aktenfaltung außerhalb der Frankatur, sonst einwandfrei. Fotoattest Vaatz BPP (2019)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, 3 Einzelwerte, teils gering berührt, meist voll-bis sehr breitrandig, mit Nr. "1" und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 2JUL 53" auf recommandirter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Sorau in Preußen, mit nebengesetztem Ra "Aus Sachsen". Eine seltene Mehrfachfrankatur.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Groschen auf gelb, beide farbfrisch und breit gerandet mit jeweils auf- sowie sauber nebengesetztem Ersttagsstempel "LEIPZIG 1 AUG. 51" auf rekommandierter Briefhülle mit rotem Zackenkranz „Recomandirt“ sowie ebenfalls rotem Ra. "Aus Sachsen", nach Lauban in Preußen, mit rückseitigim Bahnpoststempel „GÖRLITZ- KOHLFURT I 8“. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes und einmaliges Stück: Von allen altdeutschen Staaten ist lediglich noch von Baden ein Erstagsbrief mit Buntfrankatur bekannt, darüberhinaus handelt es sich hier um den frühesten bekannten Reco-Brief der Altdeutschen Staaten, bei dem die Einschreibgebühr mit Marke frankiert wurde und den ersten frankierten Einschreibebrief von Sachsen. Ein sensationelles Stück der Sachsen- und Altdeutschland-Philatelie. Fotoattest Rismondo BPP
Provenienz: 'ASTRUL' (334. Heinrich Köhler-Auktion, 2008)
ERIVAN (2020)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Neugroschen auf gelb, beide farbfrisch und breitrandig, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 12 JUL. 52" auf recommandirtem Faltbrief nach Kalbe. Schöne und tadellose Erhaltung.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, ungewöhnlich breit- bis überrandig, links mit voller Trennlinie und rechts mit Teil der Nachbarmarke, zusammen mit 2 Einzelwerten 3 Neugroschen auf gelb, einer links berührt, sonst beide voll- bis breitrandig, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem EKr. "ZITTAU 15 NOV 52" auf recommandirter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Breslau, mit nebengesetztem roten Ra "Aus Sachsen", rotem Zackenkranzstempel "Recomandirt" sowie Nota bene-Zeichen und Gewichtsangabe in roter Tinte. Ein außerordentlich attraktives Stück.
1 Neugroschen auf mattgraurot, 2 Einzelwerte 2 Neugroschen auf mattpreußischblau und Einzelwert 3 Neugroschen auf gelb, teils punktuell berührt bzw. lupenrandig, sonst voll- bis meist breitrandig, mit auf- und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 16 SEP 51" auf recommandirtem Briefkuvert der 2.Gewichtsstufe nach Breslau. Bei der rechts klebende Marke ist die rechte obere Ecke eingerissen, das rückseitige Siegel schlägt nach vorne durch, sonst gute und ursprüngliche Erhaltung. Eine in dieser Kombination einmalige 3farben-Frankatur.
Provenienz: Sammlung Knapp (Besitzerzeichen)
3 Neugroschen auf gelb, waagerechter 3er-Streifen, voll- bis breitrandig, unten mit 8mm Bogenrand, ungebraucht mit Originalgummi. Links außen unauffällige senkrechte Faltspur, sonst einwandfrei.
3 Neugroschen auf gelb im waagerechten 6er-Block, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit Gummiresten. Größte noch existierend ungebrauchte Einheit dieser Marke und als solche Unikat.
Provenienz: 74. Ebel-Auktion (1966)
3 Neugroschen auf gelb, alle 4 Bogenecke des 100er-Druckbogens mit den 4 Eckwinkeln, gestempelt. Je zwei Werte einwandfrei, bzw. etwas berührt.
3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit sauberer Nr. "1" und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 30 DEC. 5.." auf kleinem Briefkuvert mit schöner, farblos geprägter Zierborde, nach Eisenach mit Ankunftsstempel. Kuvert gering fleckig, sonst einwandfrei.
3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit Federstrichen auf Briefhülle mit nebengesetztem preußischen DKr. "HAMBURG 29/3" auf Briefhülle nach Leipzig. Die Frankatur wurde nicht anerkannt und der Brief mit "4" Silbergroschen taxiert. Eine interessante und sehr seltene Fremdverwendung.
Provenienz: Sammlung Knapp (Besitzerzeichen)
3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit leicht auf- und nebengesetztem DKr. "CAMENZ 6 JAN 52" auf Briefkuvert mit vorderseitigem Transitstempel von Hamburg, nach Eutin in Holstein, mit rückseitigen Bahnpoststempeln. Öffnungsmängel, sonst gute Erhaltung und attraktiv. Ein sehr seltener Postvereins-Brief in das Herzogtum, kurz vor Rückkehr unter dänische Verwaltung.
3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit sauber aufgesetztem DKr. "LEIPZIG 1 SEP 51" auf Briefhülle nach Schloss Holte (Preußen) bei Oerlinghausen in Lippe-Detmold. Da Lippe-Detmold erst 1853 dem Postverein beitrat, wurde der Francovermerk in "fr. Grze" abgeändert und rückseitig eine Transitgebühr von 6 Pfennigen notiert. Ein sehr seltener Brief.
3 Neugroschen auf gelb, breitrandig, mit Nr. "1" und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 14 DEC 53" auf komplettem Faltbrief nach Kiel in Holstein, mit rückseitigen Transitstempel von Berlin und Hamburg. Am 18. Februar 1852 kam Holstein wieder unter dänischer Verwaltung; die Taxen des Postvereins hatten weiterhin Gültigkeit.
3 Neugroschen auf gelb, allseits breitrandig und farbfrisch mit glasklar aufgesetztem Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "ADORF 29 JUL 53" auf Briefhülle nach Luxemburg mit rückseitigen Bahnpoststempeln und rotem Ankunftsstempel. Ein attraktiver Brief mit außerordentlich seltener Destination im Postverein; wir haben nur einen weiteren mit dieser Ausgabe registriert.
3 Neugroschen auf gelb, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nummer "1" und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 22 DEC. 54" auf komplettem Faltbrief nach Zürich. Da die Frankatur von Auslandsbriefen erst ab dem 1.5.1856 zulässig war, wurde auch der hier verklebte Postvereinsanteil nicht anerkannt (handschriftlich "ungültig") und der Brief als Portobrief weitergeleitet. In der Schweiz taxiert mit "40" Centimes, die vom Empfänger eingezogen wurden. Eine sehr seltene Verwendung dieser Ausgabe auf Auslandsbrief
Provenienz: Sylvain Wyhler (354. Heinrich Köhler-Auktion, 2013)
3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit Nr. "4" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG BAHNH.POST EXPED. 17 JUN 54" auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes, nach Bergen in Norwegen. Da nur unfrankierte oder vollständig frankierte Briefe zulässig waren, wurde das verklebte Teilfranco nicht anerkannt und der Brief vom preußischen Postamt in Hamburg mit "3" Silbergroschen nachtaxiert, das dänische Eingangspostamt taxierte den Brief mit "3" Lübschen Schillingen für den Transit, das Gesamtporto mit "43" dänischen RBS ausgewiesen und in Norwegen "27" norwegische Schillinge vom Empfänger eingezogen. Die Marke leichte Aufklebeknitter, sonst einwandfrei. Ein sehr seltener Auslandsbrief.
3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit leicht auf-und nebengesetztem EKr. "LOEBAU 2 OCT 51" auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes nach Catania im Königreich Sizilien. Vorderseitig L2 "Transito per lo Stato Pontificio", rückseitig Durchgangsstempel "BAHNHOF LAIBACH"und Durchgangsstempel von Neapel. Obwohl die frankierte und von Auslandsbriefen zu diesem Zeitpunkt nicht zulässig war, wurde das Teil Franco anerkannt, entsprechender Vermerk links unten "franco bis K.K. oestr. Staaten"; in Neapel taxiert mit "2"1 Grana für einen Auslandsbrief über Österreich, einschließlich der Transitgebühr für den Kirchenstaat, und in Catania insgesamt "31" Grana vom Empfänger erhoben. Im Markenbereich minimale Transport Knitter, sonst einwandfrei. Ein in dieser Form sicherlich einmaliger Brief, der früheste mit Marke frankierte Auslandsbrief Sachsens.
3 Neugroschen auf gelb, 2 Einzelwerte, einer oben berührt und dort leicht fehlerhaft, sonst beide voll- bis breitrandig, mit Rahmenstempel von Mügeln mit verschiedenen Daten, jeweils zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle an die kurfürstliche Regierung der Provinz nieder-Hessen in Kassel. Der Brief wurde zunächst als einfacher Brief aufgegeben, jedoch wurde die 2.Gewichtsstufe festgestellt und der Brief entssprechend taxiert. Der Empfänger verweigerte die Annahme (rückseitiger Vermerk), der Brief ging retour und wurde dann vom Absender entsprechend der 2.Gewichtsstufe zufrankiert. Ein interessanter und äußerst ungewöhnliche Brief.
3 Neugroschen auf gelb, 2 Einzelwerte, zusammen mit 2 Neugroschen auf dunkelblau, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, mit Nr. "2" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 4 JUN 54" auf recommandierter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Frankfurt am Main. Unmerkliche inhaltsbedingte Wellung durch die Frankatur. Ein attraktiver Brief in sonst tadelloser Erhaltung.
2 Neugroschen auf dunkelblau, waagerechter 4er-Streifen, schöne frische Farbe und voll- bis meist breitrandig, ungebraucht ohne Gummi. Oben am Rand ganz unauffällige waagerechte Bugspur, linke Marke winziger Randspalte außerhalb des Markenbildes, sonst tadellos. Größte registrierte Streifeneinheit dieser Marke und Unikat. Fotoattest Rismondo BPP (2011)
Provenienz: 27. Stock-Auktion (1927), Alfred Caspary (1956)
2 Neugroschen auf dunkelblau, senkrechter 8er-Block, sehr schöne tiefe frische Farbe und allseits breit gerandet, ungebraucht ohne Gummi. Sehr schöne frische und tadellose Erhaltung. Blockstücke dieser Marke sind große Seltenheiten. Neben diesem einmaligen 8er-Block als größte bekannte Einheit haben wir nur noch einen 6er- und einen 4er-Block registriert. Eins der kostbarsten Stücke dieser Ausgabe. Provenienz: Maurice Burrus (1964) Sammlung Horst und Arnim Knapp (342. Heinrich Köhler Auktion, 2010)
2 Neugroschen auf dunkelblau, allseits breitrandig, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "CAMENZ 20 APR 54" auf kleinem Briefkuvert mit farblos geprägter Zierborde nach Leipzig. Tadellos.
2 Neugroschen auf dunkelblau, voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "LOEBAU 28 APR 55" auf Insinuations-Dokument nach Schmiedeberg. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Es sind nur wenige Insinuationsdokumente der Kopfausgaben bekannt, mit dieser Frankatur ist kein weiteres registriert.
Provenienz: 44. Kruschel-Auktion (1999)
2 Neugroschen auf dunkelblau, 4 Einzelwerte, ein Wert rechts unten minimal tangiert, sonst alle voll- bis meist breitrandig, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem "RIESA BAHNH. 17 OCT 54" auf recommandirtem Faltbrief der 2.Gewichtsstufe an den bekannten Bankier und Präsident der Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft Eduard Wiener in Wien. Ein Wert unauffälliger kleiner Eckmangel. Eine äußerst seltene hohe Mehrfachfrankatur, es sind nur 2 weitere registriert.
2 Neugroschen auf dunkelblau, 4 Einzelwerte, 2 einseitig berührt,, sonst alle voll- bis meist breitrandig, mit Nr. "2" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 10.DEC. 53" auf Faltbrief der 4.Gewichtsstufe nach Sangerhausen. Senkrechte Briefbügel verlaufen durch die beiden äußeren Marken, sonst einwandfrei. Eine außerordentlich seltene Mehrfachfrankatur. Signiert Drahn
2 Neugroschen auf dunkelblau in Mischfrankatur mit Johann ½ Neugroschen auf mattgrau, beide voll- bis breitrandig, mit Nr. "9" und nebengesetztem EKr. "ZWICKAU 27 SEP 55" auf recommandierter Briefhülle nach Annaberg. Eine äußerst seltene Mischfrankatur; wir haben nur eine weitere registriert.
2 Neugroschen auf dunkelblau in Mischfrankatur mit Johann 1 Neugroschen auf hellgraurot, Type I, beide voll- bis breitrandig, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem DKr. "BAHNPOST-EXP. 24 AUG. 55" auf recommandierter Briefhülle von Riesa nach Leipzig. Eine äußerst seltene Mischfrankatur und auf Inlandsbrief Unikat.
1809, Feldpostbrief mit unklarem Aufgabestempel "…..22 DEC.1809" und L1 "CHARGÉ" vom Kommandeur des Lippischen Bataillons in der Rheinarmee ("Lippische Schützen") an die Fürstin Pauline in Detmold. Diverse Taxen, rückseitig gut erhaltenes Lacksiegel des Lippischen Bataillons.
ALVERDISSEN: 1820/1919 (ca.), 30 Briefe und Postscheine, dabei der seltene "DEBOURSES ALVERDISSEN" (teils verstärkt), Chargé- und Postvorschuss-Briefe, etc.
ALVERDISSEN: 1852/66 (ca.), 19 Marken/Briefstücken und 17 frankierte Briefe/Ganzsachen
"BARNTRUP 31/10", EKr. sauber auf Ganzsachenumschlag ¼ Sgr. im Kleinformat, nach Nößengrund bei Bloomberg, mit Durchgangsstempel. Insbesondere im Nahverkehr sehr selten. Fotobefund Sem BPP (2023)
"BARNTRUP 9/11" (1867), EKr. sauber auf Preußen 3 Pfg. dunkelpurpur und 6 Pfg. orange (gering oxydiert), auf kleinem Paketbegleitbrief (Viertelbogen) nach Schwalenberg. Die 6 Pfg. rechts Scherentrennung, sonst einwandfrei. Fotoattest Flemming BPP (2004)