384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
(1849), “Feld-Post”, Fraktur-L1 auf kleiner Faltbriefhülle mit nebengesetztem “DELEMHORS 14/4” via “BREMEN 14 *” in das Fürstentum Birkenfeld, mittig verklebter Riss, sonst in guter Erhaltung, wir haben keinen weiteren Feldpoststempel von Oldenburg aus dem 1. Dänischen Krieg registriert
Provenienz: 265. Heinrich Köhler-Auktion (1989)
⅓ Sgr. auf grün, sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Ra2 von Oldenburg. Tadellos. Signiert Pfenninger und Mohrmann, Fotoattest Brettl BPP (2002)
Zustand
6Katalog-Nr.1
⅓ Sgr. auf gelbgrün, allseits breit- bis überrandig, unten mit Teil der Nachbarmarke, farbfrisch, mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 "VAREL 17/8" (1855) auf vollständiger Drucksache mit teil der Schleife. Einwandfreie und frische Erhaltung. Signiert Drahn, Fotoatteste Walter Engel BPP (1977) und Berger BPP (2000)
Zustand
5Katalog-Nr.3II
1/15 Th. auf mattbräunlichrot, Type II, waagerechtes Paar mit langem Vortrennschnitt, farbfrisch und voll- bis überrandig, mit schwarzem L1 "VECHTA" auf kleinem Briefstück. Tadellos. Paare dieser Marke sind sehr selten. Fotobefund Berger BPP (2000)
1 Gr. auf blau, farbfrisch und voll- bis sehr breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem Ra2 "VAREL 25/5" auf komplettem Faltbrief (Marktbericht) nach Dinklage bei Lohne.
1859, 1 Gr. auf indigo, schöne tiefe Farbe und allseits gleichmäßig breitrandig, zart gestempelt durch Ra2 von Bockhorn. Tadellos. Ein sehr schönes Stück der seltenen Farbe. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
⅓ Gr. gelblichgrün, farbfrisch, rechts und oben angeschnitten, links und unten breit- bis überrandig, mit sauber aufgesetztem blauen DKr. "OLDENBURG 16/1" auf Streifband nach Emsteeke, mit Ankunftsstempel von Cloppenburg. Faltpuren außerhalb der Frankatur, sonst einwandfrei. Eine außerordentlich seltene Einzelfrankatur. Fotoattest Brettl BPP (1985)
1 Gr. karmin als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1861, 2 Gr. rosa, mit blauem DKr. "OLDENBURG 15/2" (1864) über Hamburg nach Eutin, im unter dänischer Posthoheit stehenden Fürstentum Lübeck. Links unten handschriftlicher Weiterfrankovermerk "1" für den fremden Portoanteil. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Mit dieser Kombination hat Profi nur 2 weitere Stücke registriert, davon nur dieses eine ins Ausland.
Provenienz: 'Westerloy' (26. Erhardt-Auktion, 1992)
1850/62, meist gestempelte Sammlung ab Mi.-Nr. 2 inkl. Briefstücken und zwei Briefen/GSU (u.a. Mi.-Nr. 3 mit L1 “RASTEDE” auf Brief), zum Teil fehlerhaft