384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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Seiten
"412" TEICHWOLFRAMSDORF, klar und zentrisch auf 2 Sgr. blau, farblos durchstochen. Tadellos. Ein sehr schönes Stück des seltenen Stempels. Fotoattest Sem BPP (2016)
"412" TEICHWOLFRAMSDORF, glasklar und gerade abgeschlagen auf ½ Sgr. orange, farblos durchstochen, auf Briefstück. Tadellos. Ein besonders schönes Stück des seltenen Stempels. Fotoattest Sem BPP (2021)
"415" NEUSTADT A.R., glasklar, zentrisch und gerade auf 3 Kr. rosa, farbig durchstochen. Tadellos. Ein ideales Stück des seltenen Stempels. Fotoattest Sem BPP (2021)
"415" NEUSTADT a. R., glasklar und voll abgeschlagen auf 6 Kr. blau, farblos durchstochen, im waagerechten Typen-Paar (leicht angetrennt) auf Briefstück. Tadellos. Auf dieser Wertstufe sehr selten. Fotoatteste Sommer BPP (1986) und Sem BPP (2011)
"415" NEUSTADT A.R., glasklar und zentrisch auf 3 Kr. rosa, farbig durchstochen, mit klar nebengesetztem EKr. "NEUSTADT AM RENNSTEIG 4/3" (1867) auf Briefhülle nach Gotha (diese etwas umgefaltet). Ein äußerst seltener Brief in sehr schöner und einwandfreier Erhaltung; wir haben nur 3 weitere Nummernstempel-Briefe von Neustadt registriert. Fotoattest Sem BPP (1998)
"416" OBERNEUBRUNN, sehr klar und gerade auf 3Kr. Rosa, farbig durchstochen, mit klar nebengesetztem EKr. "OBERNEUBRUNN 7/1" auf Briefstück. Wohl das schönsten Briefstück dieses seltenen Stempels. Signiert Haferkamp und Fotoattest Sem BPP (2020)
1747, “DE MEISENHEIM” klar in Schwarz auf komplettem Faltbrief mit langem Text und e. Unterschrift vom Wild- und Rheingraf Christian Otto von Dhaun (Kirn) nach Heidesheim in guter Gesamterhaltung
1851, kleines Briefkuvert von Frankfurt nach Hörbranz bei Bregenz, mit 19 Kreuzern bar bezahlt (rückseitig vermerkt), versehentlich über Baden befördert, hier als Portobrief behandelt, nebengesetzt der EKr. „M.B.ST." sowie roter "BAD. Oe."
¼ Sgr. auf braunorange, waagerechtes Paar, allseits sehr breitrandig, sauber entwertet durch Nr. “236” KALTENNORDHEIM. Tadellos. Kurzbefund Sem BPP
Zustand
1 4Katalog-Nr.2
1852, ⅓ Sgr. auf hellbraunocker im Viererblock, farbfrisch und meist gut geschnitten, nur rechts winzig berührt, sauber ungebraucht, tadellos
⅓ Sgr. auf hellbraunocker, mit alleiniger Fremdentwertung durch sächsischen Nummernstempel "56" Ronneburg. Rückseitig kleine helle Stelle. Sehr selten; mit dem Nummernstempel hat PROFI kein ähnliches Stück registriert. Fotoattest Sommer BPP (1989) Provenienz: 29. Kruschel-Auktion (1989)
1852, 2 Sgr. auf graurot, allseits breit- bis überrandig, seitlich mit Teilen der Nachbarmarken, unten mit 3,5 mm Bogenrand, mit sauberem EKr. "WEIMAR 25 4". Ein Ausnahmestück. Fotoattest Sem BPP (1997)
3 Kr. auf dunkelblau, links etwas berührt, sonst breit- bis überrandig, oben mit Teil der Nachbarmarke und rechts mit ca. 10 mm Bogenrand, mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "DARMSTADT 23 FEB 1852" auf komplettem Faltbrief nach Mannheim. Ein sehr attraktives Stück.
9 Kr. a. gelb, allseits breit- bis überrandig mit Teilen von 6 Nachbarmarken, sauber entwertet durch zentrische Nr. "220" FRANKFURT, links oben leicht bügig, sonst einwandfrei. Signiert Mohrmann und Kurzbefund Sem BPP
¼ Sgr. rötlichorange und 1862/64,1 Sgr. karmin, beide farbfrisch und allseits breit- bis überrandig, mit sauberer Nr. "39" und nebengesetztem EKr. "MARBURG 27 2 1864" auf Briefhülle nach Kassel. Ausnahmeschnitt. Kurzbefund Sem BPP
⅓ Sgr. grün im waagerechten 3er Streifen, zusammen mit ¼ Silbergroschen rötlichorange, alle in gutem Taxis-Schnitt, mit Nr. "246" und nebengesetztem EKr. "TIEFENORT 2/7" auf Briefhülle nach Hildburghausen. Eine attraktive und seltene Frankatur. Fotoattest Sem BPP (2013)
1865, 6 Kr. blau in Type I im waagerechten Dreier-Block (untere Marke in Type II) mit 9 mm Oberrand, mit Nummer “219” (Meisenheim) auf Briefstück, der Durchstich wie üblich unzentrisch, sonst in guter Gesamterhaltung, gestempelte Marken dieser Ausgabe mit Oberrand sind selten
Zustand
3Katalog-Nr.45
¼ Sgr. schwarz, farbfrisch und allseits einwandfrei durchstochen, entwertet durch Nummernstempel von Bremen. Tadellos. Signiert Köhler und Pfenninger, Fotoattest Sem BPP (2024)
2 Sgr. blau im senkrechten Paar, farbfrisch und einwandfrei durchstochen, mit Nr. "301" und sauber nebengesetztem EKr. "BREMEN TH. & TX 22/2" auf Briefkuvert nach Basel. Der obere Wert unauffälliger kleiner Einriss, sonst tadellos. Eine sehr seltene Mehrfachfrankatur. Fotoattest Sem BPP (2013)
1866, 9 Kr. braun, Type II und 2x in Type II, im senkrechten Paar und Einzelmarke sowie 1 Kr. grün je mit EKr. “MAINZ 30.3.1867” und die 9 Kreuzer-Marken zusätzlich mit Tusche-Entwertung als tarifgerechte Frankatur auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein bis 6 Pfund schweres Paket über 28 bis 32 Meilen nach Wesel mit Ankunftsstempel. Die 9 Kreuzer-Marken zum Teil mit Scherentrennung bzw. ein Wert mit kleinem Riss, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und nicht häufige 28 Kreuzer-Frankatur, Paketbegleitbriefe durften erst ab dem 1.11.1866 frankiert werden, Fotoattest Sem BPP (2007)
Zustand
6Katalog-Nr.GAA10
1863, Ganzsachenausschnitt 1 Sgr. rosa, rund geschnitten und teils etwas berührt, mit Nr. "65" und sauber nebengesetztem DKr. "SCHLUECHTERN 5 2 1867" auf kompletter Postanweisung nach Fulda. Übliche kleine Randmängel, sonst einwandfrei. Ganzsachenausschnitte auf Postanweisungen sind sehr selten, wir haben nur ein weiteres Stück (aus dem Kreuzerbezirk) registriert.
"104" DARMSTADT I in rot, zentrisch auf 6 Kreuzer rosa auf Briefstück, mit doppelter Entwertung mit schwarzem Sechsringstempel, ein wenig oxidiert, signiert Henry Kohorn sowie Richter
"412" TEICHWOLFRAMSDORF, klar und zentrisch auf 1865, ½ Sgr. orange. Tadellos. Fotobefund Sem BPP (2024)
“421” MERXHEIM, sehr klar und zentrisch auf 1866 3 Kr. karminrot, links kleine Kerbe und rückseitige Dünnstelle, sonst in guter Gesamterhaltung. Ein bildseitig schönes Exemplar mit diesem äußerst seltenen Stempel, bisher sind nur acht Abschläge auf losen Marken bekannt, Fotoattest Sem BPP (2024)
1866, farbig durchstochen ½ Silbergroschen gelborange, 1 Silbergroschen karminrot sowie 3 Silbergroschen ocker, farbfrisch und bis auf 3 Silbergroschen gut durchstochen, sauber mit Nummernstempel “23” und nebengesetztem EKr. “FULDA 19 6 3-4 N” auf beigem Briefkuvert via Hamburg nach Helgoland. Die Marken waren gelöst, die 3 Silbergroschen kleiner Randfehler und schwacher senkrechter Bug, eine seltene und optisch sehr ansprechende Frankatur, Fotoattest Sem BPP (2013)
1809, Feldpostbrief mit unklarem Aufgabestempel "…..22 DEC.1809" und L1 "CHARGÉ" vom Kommandeur des Lippischen Bataillons in der Rheinarmee ("Lippische Schützen") an die Fürstin Pauline in Detmold. Diverse Taxen, rückseitig gut erhaltenes Lacksiegel des Lippischen Bataillons.
ALVERDISSEN: 1820/1919 (ca.), 30 Briefe und Postscheine, dabei der seltene "DEBOURSES ALVERDISSEN" (teils verstärkt), Chargé- und Postvorschuss-Briefe, etc.
ALVERDISSEN: 1852/66 (ca.), 19 Marken/Briefstücken und 17 frankierte Briefe/Ganzsachen
"BARNTRUP 31/10", EKr. sauber auf Ganzsachenumschlag ¼ Sgr. im Kleinformat, nach Nößengrund bei Bloomberg, mit Durchgangsstempel. Insbesondere im Nahverkehr sehr selten. Fotobefund Sem BPP (2023)
"BARNTRUP 9/11" (1867), EKr. sauber auf Preußen 3 Pfg. dunkelpurpur und 6 Pfg. orange (gering oxydiert), auf kleinem Paketbegleitbrief (Viertelbogen) nach Schwalenberg. Die 6 Pfg. rechts Scherentrennung, sonst einwandfrei. Fotoattest Flemming BPP (2004)
BARNTRUP: 1827/69 (ca.), 37 Vorphila- bzw. unfrankierte Briefe und Postscheine, dabei 13 Briefe mit Langstempeln
BARNTRUPP: 1852/66 (ca.), 18 Marken/Briefstücken und 25 frankierte Briefe und Ganzsachen, dabei Einzelfrankaturen Mi. 13 und 35
"Von Blomberg bei", handschriftlicher Aufgabevermerk mit L1 "ALVERDISSEN"auf Postvorschussbrief 1818 nach Schaumburg.
"318" auf ¼ Sgr. hellrot, 2 Einzelwerte, beide (noch) voll- bis breitrandig, zusammen mit üblich geschnittener ½ Sgr. Orange, auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem EKr. "BLOMBERG 16 9" nach Brake, mit vorausbezahltem Land-Bestellgeld. Einwandfrei. Fotobefund Sem BPP (2023)
BLOMBERG: 1821/67 (ca.), rund 60 unfrankierte Briefe und Postscheine, ganz überwiegend Vorphila, dabei handschriftliche Aufgabevermerke, 5 Briefe mit dem 3-teiligen Stempel, Reisescheine, etc.
BLOMBERG: 1852/1915 (ca.), 2-bändige Sammlung mit 16 Marken/Briefstücken und rund 50 Belegen, meist Thurn und Taxis mit Mehrfach- und Buntfrankaturen