384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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Seiten
¼ Gr. grauviolett und ½ Gr. orange je mit glasklarem Hufeisenstempel "HAMBURG 5 SEPTBR. 74" (Spalink-Nr. 17-9) übergehend auf Drucksachenschleife (Vorderseite) mit komplettem Preis-Courant für Apfel bis Zucker nach Roraas in guter Gesamterhaltung. Eine fantastisch schöne und in dieser Form sehr seltene Verwendung mit Destination Norwegen, ausführliches Fotoattest Sommer BPP (1998)
Provenienz: 355. Heinrich Köhler-Auktion (2013)
¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen orange mit sehr klarem Hufeisenstempel “LÜBECK ** 31.DECBR.74” als tarifgerechte Frankatur auf Faltdrucksache nach Stockholm. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt, üblich gezähnt und wie die Faltdrucksache in einwandfreier Erhaltung. Sicherlich einer der schönsten Belege vom Letzttag der ¼ Groschen-Marke, Fotoattest Krug BPP (2008)
¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen orange je mit klarem EKr. “NEUDIETENDORF 9.6.74” auf kompletten Drucksachen-Faltbrief (Traueranzeige) bis 50 g nach Göteborg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative und nicht häufige Verwendung mit Destination Schweden
Provenienz: 46. Peter Feuser-Auktion (1999)
Einmalige Sechsfarben-Frankatur nach Antigua, Britisch Westindien: ¼ Groschen und ½-5 Groschen mit Sachsen-Rahmenstempel "DRESDEN VIII. 27/11 73" als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert bis 15 g mit Leitvermerk “via Southampton” via London mit Rötelvermerk “11” (Pence) für das englische Weiterfranco nach St. Johns auf Antigua mit Rötel-Taxe “1d” für das britische Porto vom Landungshafen zum Adressaten, diese Gebühr wurde vom Empfänger eingezogen und rückseitigem Ankunftsstempel. Das deutsche Porto bis zum Landungshafen betrug im Tarif bis 31.12.1874 11 ¾ Groschen. Die drei links klebenden Werte durch Randklebung Randmängel, sonst alle Werte sehr schön farbfrisch und gut gezähnt, ein kleiner Teil der Rückklappe oben links fehlend, dadurch bedingte kleine vorderseitige Fehlstelle im Umschlag hinterklebt. Eine einmalige Sechsfarben-Frankatur mit der fast vollständigen Ausgabe großer Schild und einer besonders exotischen Destination, ein fantastisches Stück
Provenienz: 318. Heinrich Köhler-Auktion (2003) Sylvain Wyler (354. Heinrich Köhler-Auktion, 2013)
¼ Groschen grauviolett, vier Einzelwerte und 2 Groschen grauultramarin je mit Bahnpost L3-Streckenstempel “STRASSBURG i.E. 1.12 II AVRICOURT” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief bis 10 g nach Lunéville mit Ankunftsstempel, auf die 2 Groschen-Marke übergehender Aufgabestempel “STRASSBURG i. E.” sowie roter Handstempel “PD” und frz. Transitstempel. Die leicht getönten Marken sind sehr gut geprägt, kurze Zähne bei der linken ¼ Groschen-Marke und der 2 Groschen-Marke, ansonsten in gute Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche Buntfrankatur mit vier Einzelmarken der ¼ Groschen mit Destination Frankreich, Fotoattest Hennies BPP (1982)
Provenienz: 317. Heinrich Köhler-Auktion (2003)
⅓ Groschen gelblichgrün mit Plattenfehler “heller Strich vom Unterrand unter S in GROSCHEN zum rechten Rahmen verlaufende” (Feld 141) und “heller Strich diagonal durch GROSCHEN” (Feld 142) in einer Blockeinheit mit 16 Marken aus der linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen “L mit Abstrich rechts von ⅓" unter Feld 141 (Marken von oben gezähnt), postfrisch, die unteren Reihen zum Teil angetrennt und der Bogenrand mit Randfehlern, die Marken sind farbfrisch und in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche Einheit und in Verbindung mit den beiden seltenen Plattenfehlern und dem Plattenkennzeichen vermutlich einmalig
Provenienz: 30. Heinrich Köhler Berlin-Auktion (2006
⅓ Groschen gelblichgrün mit Plattenfehler “verkürztes, gespreiztes R in GROSCHEN” (Feld 21) im farbfrischen, senkrechten Randpaar mit Normalmarke, postfrisch, in tadelloser Erhaltung, unsigniert
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch, gut geprägt und sehr gute Zähnung, mit klarem Bahnpost-Stationsstempel “EMDEN” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem EKr. “FRANKFURT A.O. 17.7.74 auf blauem Versandumschlag ”Muster ohne Werth" mit attraktivem Zieraufkleber nach Guben. Die Marken und die Versandtasche mit Altersspuren, ansonsten in guter Gesamterhaltung, eine dekorative und in dieser Form nicht häufige Verwendung, Fotoattest Sommer BPP (1998)
Provenienz: 36. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2006)
⅓ Groschen gelblichgrün im senkrechten Paar mit glasklarem Hufeisenstempel “HAMBURG I.A. 13.MÄRZ.74” (Spalink 17-4) als leichte Überfrankatur auf amtlichem Postkarten-Formular nach Gotha in einwandfreier Erhaltung. Eine traumhaft schöne ⅔ Groschen-Frankatur Provenienz: Sammlung Langebartels (6. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro, 1992)
Gerd Weidemann (116. Dr. Derichs-Auktion,1999)
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch mit glasklarem EKr. “BRESLAU 3.1.74” auf sogenanntem “100er-Ortsbrief” mit Ausgabestempel. Tarifgerechte Frankatur bei einer gleichzeitiger Aufgabe von mindestens 100 Ortsbriefen im Königreich Preußen bis zum 31.12.1874. Der Umschlag ist rechts minimal verkürzt und hat rückseitig kleine Öffnungsfehler, die Marke ist einwandfreier Erhaltung. Ein bildseitig dekorativer Brief aus einer Mengenauflieferung in Breslau
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem Hufeisenstempel “STRASSBURG i. ELS. 3.JULI.73” (Spalink 36-1) auf kleinformatigem Drucksachen-Streifband bis 50 g mit gedruckter Empfänger-Adresse nach Soultz-les-Bains mit rückseitigem Ankunftsstempel (Sulz-Bad). Das Streifband mit kleinen Randfehlern, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein sehr dekoratives “Mini”-Streifband
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem blauen EKr. “BREMEN 15.9.72” auf Drucksachenfaltbrief des Speditionsgeschäfts Fr. Naumann mit interessanten Informationen über diverse Verbindungen nach Europa und Übersee, adressiert nach Stolberg mit Ausgabestempel. Der Faltbrief mit Beförderungsspuren, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Drucksache mit recht frühem Verwendungsdatum
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch mit klarem nachverwendetem Hannover Rahmenstempel “VEGESACK BAHNHOF 30.9.(74)” auf privater Drucksachenkarte “Bücher-Bestellzettel” die als Musikalien-Bestellzettel verwendet wurde, nach Bremen in einwandfreier Erhaltung, eine auf Brustschildbelegen Entwertung und bessere Verwendung
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch, sehr gut geprägt und ausgabentypisch gezähnt, mit Sachsen-Ra2 „DRESDEN III. 10.7.74“ auf Verlobungsanzeige als Drucksache nach Hosterwitz bei Dresden, in guter Gesamterhaltung
Notiz: Der Adressat Otto Julius von Tschirschky und Bögendorff war von 1869 bis 1887 Generaldirektor der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Später war er von 1894 bis 1903 Aufsichtsratsvorsitzender der Dresdner Bank. In diese Zeit fiel die Fusion der 1856 unter maßgeblicher Beteiligung von Hermann Henrich Meier gegründeten Bremer Bank mit der 1872 gegründeten Dresdner Bank.
⅓ Groschen dunkelgrün, farbfrisch mit klarem EKr. “HANNOVER 31.12.74” als tarifgerechte Frankatur auf Orts-Briefkuvert in einwandfreier Erhaltung. In der Stadt Hannover und Hannover-Linden betrug das Porto für Ortsbriefe bis zum 31.12.1874 ⅓ Groschen. Ein äußerst seltener Brief vom letzten Tag des moderierten Portos in Hannover und gleichzeitig Letzttag für die Brustschildmarke ⅓ Groschen dunkelgrün, signiert Hennies BPP mit Fotoattest (1974)
Provenienz: Martin-Wolfgang Sommer (112. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2011) Peter Beutin (151. Dr. Derichs-Auktion, 2018)
⅓ Groschen dunkelgrün mit klarem EKr. “HANNOVER 13.11.74” auf hellgelber Zier-Postkarte der Firma Carl Weibezahl zum ermäßigtem Ortstarif in Hannover und Hannover-Linden bis zum 31.12.1874 in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Verwendung mit der besseren Farbe, signiert Hennies BPP mit Fotobefund (1979)
½ Groschen orange, farbfrisch im kleinen Format L15 mit Langstempel “GNADA(U)” und handschriftlichem Datum “18.8.” in einwandfreier Erhaltung, seltene Entwertung, signiert Hennies BPP mit Befund (1978)
½ Groschen orange mit Württemberg-EKr. “STUTTGART 15.4.” auf Briefstück aus einer amtlichen Antwort-Postkarte in einwandfreier Erhaltung, dekorative und seltene Fremdentwertung, Fotoattest Sommer BPP (1999)
Provenienz: 318. Heinrich Köhler-Auktion (2003) Robert Fath (51. HBA-Auktion, 2008)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 3 Pfennige grün je mit klarem DKr. “LEIPZIG 3.FEB.75” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung. eine dekorative und nicht häufige Währungsmischfrankatur zum 8 Pfennig-Tarif
Provenienz: Josef Hennies (190. Grobe-Auktion, 1986)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige rotbraun je mit EKr. “VAREL 7.5.75” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung. Dekorative Währungsmischfrankatur, in Verbindung mit der 25 Pfennige rötlichbraun sehr selten, Fotoattest Sommer BPP (1988) Provenienz: Sammlung Wormans (NAPOSTA-Ausstellung, Stuttgart 1981)
½ Groschen orange im kleinen Format L15 mit Rahmenstempel “WERNIGERODE 16.11.” auf dekorativ lithographierter gelber Zierpostkarte der Firma B. Angerstein mit Abbildung eines Merkur-Boten nach Leipzig in einwandfreier Erhaltung. Sicherlich eine der schönsten privaten Zierpostkarten mit Brustschild-Frankatur
Referenz: Michael Rehme “DEUTSCHE REICHS-POST BRUSTSCHILDEZEIT BAND II", Titelseite (Bremen 2022)
Provenienz: J.J. Volny (95. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
½ Groschen orange, farbfrisch mit klarem EKr. “HAMBURG B 31.12.74” auf Briefkuvert im Ortsverkehr. Das richtige Porto für Ortsbriefe in Hamburg bis zum 31.12.1874 betrug ½ Schilling (= 3/8 Groschen), hier wurde die Brustschild-Marke schon im Vorgriff zu den ab 1.1.1874 neuen Tarif von 5 Pfennig frankiert. Der Umschlag mit leichten Altersspuren, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein außergewöhnlicher Ortsbrief vom Währungs-Letzttag.
Provenienz: Rolf Rohlfs (31. Jochen Erhardt-Auktion, 1993) J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
½ Groschen orange, farbfrisch mit tiefer Farbe und klarem DKr. “ROSTOCK BAHNHOF 21.5.” auf illustrierter Zier-Postkarte der Firma “J.C. Haack & Sohn” nach Lübz in guter Gesamterhaltung. Eine äußerst dekorative und in dieser Art seltene Postkarte
½ Groschen orange, farbfrisch mit klarem DKr. “STADTPOST 1.I.75” auf kleinformatigem Briefkuvert im Ortsverkehr von Dresden in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und seltene Verwendung vom Ersttag der neuen Währung
½ Groschen orange, farbfrisch mit klarem Hufeisenstempel “LÜBECK ** 12.FEBR.74” (Spalink 22-4) auf komplettem Drucksachen-Faltbrief via St. Petersburg nach Nikolaistadt in guter Gesamterhaltung, Drucksachen nach Finnland sind selten
½ Groschen orange, farbfrisch mit Schleswig-Holstein DKr. “CREMPE 19.11.72” in Rotbraun auf Faltbriefhülle aus dem eigenen Landzustellbereich mit rückseitigem Briefstempel des Gemeindevorstandes aus Sommerland und Ausgabestempel No. 5 in einwandfreier Erhaltung, seltene Stempelfarbe, Rotbraune Entwertungen sind auf Brustschildmarken selten, Fotobefund Sommer BPP (1997)
½ Groschen orange mit klarem Hufeisenstempel “HAMBURG ** 11.OCTBR.74” (Spalink 17-9) auf Postkarten-Formular (Frech Nr. 37II) nach Hermannseifen bei Arnau mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Verwendung auf Postkarte im Wechselverkehr nach Österreich-Ungarn, Befund Krug BPP (2009)
½ Groschen orange mit klarem EKr. “LEIPZIG P.A.No.2 7.8.73” auf amtlichem Doppel-Postkarten-Formular nach Ulm und Antwortteil anhängend mit ½ Groschen orange mit Württemberg-Stempel “ULM STADTPOSTBUREAU 9.VIII.73” zurück. Die Doppelkarte und die Marken mit kleinen Beförderungsspuren bzw. eine Marke mit leichten Randknittern durch die Kartenfaltung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche, zusammenhängende Verwendung beider Karten und in Verbindung mit der Fremdentwertung im Kreuzerbereich von Württemberg eine außergewöhnliche Seltenheit, ausführliches Fotoattest Brugger BPP (2001)
½ Groschen orange im farbfrischen, senkrechten Dreierstreifen mit klaren Hufeisenstempeln “HAMBURG 29.NOVBR.74” (Spalink 17-1M) als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert nach Kopenhagen. Der Dreierstreifen mit typischer, bekannter Scherentrennung bzw. wenigen kurzen Zähnung und der Umschlag mit leichten Beförderungs- und Altersspuren. Bisher sind nur ganz wenige Briefe mit den provisorisch eingesetzten Hufeisenstempeln von der Lotterieexpedition am Venloer Bahnhof bekannt, eine Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Spalink BPP (1988)
Provenienz: 57. HBA-Auktion
½ Groschen orange, zwei Einzelmarken je mit klarem EKr. “WEIMAR 30.12.75” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Apolda mit Ankunftsstempel. Die rechte Marke mit zwei kurzen Zähnen, ansonsten sind die beiden farbfrischen Marken wie die Briehülle in guter Gesamterhaltung. Die bisher späteste registrierte Verwendung einer ½ Groschen-Marke vom vorletztem Gültigkeitstag
½ Goschen orange im waagerechten Paar, farbfrisch und sehr gut geprägt, mit DKr. „BIELEFELD 13.11.72“ auf komplettem Faltbrief der Dampf-Oel-Fabrik Ad. Altenburg an die Gebrüder Reinbach in Duisburg mit Ankunftsstempel. Die Marken haben einige aufgeraute bzw. kürzere Zähne und der Umschlag mit zwei waagrechten Faltungen. Innen mit vollständigem Schreiben mit gleichem Inhalt wie die beigefügte Telegraphische Depesche vom selben Tag, die den Adressaten allerdings bereits nach weniger als zwei Stunden erreichte, ein außergewöhnliches Ensemble von Post und Telegraphie
½ Groschen orange und 1 Groschen karmin mit klarem NDP-Rahmenstempel “LEIPZIG P.E.Nr. VIII GOHLIS 18.3.73” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert mit Weiterfranco-Vermerk "wf ½" (Groschen) nach Belgrad mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Patina und leichten Randspuren, die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination sehr seltener Brief aus der bekannten “Bogoljub Jovanovic”-Korrespondenz mit der Destination Serbien
½ Groschen orange und 1 Groschen karmin mit dänischem Schiffpoststempel "KORSOR KIEL DPSK.POSTKT. No.2 10/3." als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit Absenderstempel aus Kiel nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, die Briefhülle mit leichten Gebrauchsspuren. Eine auf Brief mit Brustschildmarken seltene Entwertung
½ Groschen orange und 1 Groschen karmin je mit klarem DKr. “BRAUNSCHWEIG21. APR.1873” auf großformatigem Drucksachen-Streifband der 2. Gewichtsstufe bis 100 g mit rotem Handstempel “P.D.” nach Paris. Das Streifband mit üblichen Beförderungsspuren und senkrechter Faltung, beide Marken mit Scherentrennung außerhalb der Zähnungslöcher sind in einwandfreier Erhaltung. Drucksachen der 2. Gewichtsstufe mit Destination Frankreich sind mit Brustschildmarken außerordentlich selten
½ Groschen orange und 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. “MAIZIERES BEI VIC 25.2.75” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief bis 10 g im Grenzrayon nach Luneville mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung, eine seltene Aufbrauchsverwendung als 25 Pfennig-Frankatur mit Destination Frankreich