384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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Seiten
Innendienstmarke 10 Groschen graubraun mit handschriftlicher Entwertung “Schweidnitz 16/3/73” als tarifgerechte Frankatur auf Werbrief-Kuvert der 2. Gewichtsstufe über 250 Thaler mit nebengesetztem EKr. “SCHWEIDNITZ 16.3.73” nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln. Die farbfrische Marke ist gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag mit leichten Altersspuren. Eine äußerst seltene Einzelfrankatur auf Wertbrief mit auf dieser Ausgabe vorgeschriebener handschriftlicher Entwertung, Fotoattest Sommer BPP (1996)
Provenienz: 307. Heinrich Köhler-Auktion (2000)
10 Groschen gelblichgrau, zwei farbfrische Einzelmarken mit handschriftlicher Entwertung “Crefeld Bhf. 5/3 73” als tarifgerechte Frankatur auf Paketbegleitbrief der Firma “C. Krahnen & Co.” für ein 11 Pfund 100 g schweres Paket mit nebengesetztem Hufeienstempel “CREFELD BHF. 5.MARZ.73” (Spalink 6-8) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die linke Marke mit verkürztem Zahn, ansonsten sind beide Marken gut gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und besonders als Inlandsverwendung eine seltene Mehrfachfrankatur, signiert Drahn und Fotoattest Krug BPP (2015)
10 Groschen gelblichgrau, 8er-Block, zwei senkrechte Dreierstreifen und Einzelmarke in Mischfrankatur mit kleiner Schild ¼ Groschen violett und großer Schild ½ Groschen orange, rückseitig auf Wert-Paketbegleitbrief im Quartformat mit Preußen Ra2 "PR. OLDENDORF / 8/11" bzw. die Marken in Ziffernzeichnung mit vorschriftsgemäßer handschriftlicher Entwertung, via Bremen nach Toledo, Ohio. Eine Marke des 8er-Blocks und die ½ Groschen-Marke sind fehlerhaft, alle anderen Marken sind bis auf Alterstönungen in einwandfreier Erhaltung. Das Gesamtporto von 150 3/4 Groschen für das 8 Pfund 260 Gramm schwere Paket mit Wertangabe "25 Thaler" setzt sich aus dem deutschen Portoanteil von 5 Groschen (I. Zone) + 3/4 Groschen Versicherungsgebühr und dem Porto ab Bremen von 115 + 20 Groschen zusammen. Eine seltene Mischfrankatur kleiner und großer Schild mit großer Einheit der 10 Groschen-Marke, Fotoattest Krug BPP (2010)
Provenienz: Rolf Rohlfs (341. Heinrich Köhler-Auktion, 2010)
10 Groschen dunkelbraungrau, farbfrisch und gut gezähnt mit handschriftlicher Entwertung “Eisenbg. 6/11.73” in Mischfrankatur mit großer Schild 2 Groschen grauultramarin mit DKr. “EISENBERG 6.XI.73” auf Wert-Paketbegleit-Briefhülle über 1000 Thaler mit nachverwendetem Wert-Paketzettel im Gründruck von Sachsen “W 378 W” nach Altenburg mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Mischfrankatur
Innendienstmarke 30 Groschen ultramarin, rechtes Randstück mit Anlegepunkt für die Zähnung (Feld 75), postfrisch, farbfrisches Exemplar in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Krug BPP (2012)
30 Groschen graublau im farbfrischen waagerechten Paar je mit diagonaler handschriftlicher Entwertung “Schneidemühl 4.3.73” und linke Marke mit blauem Tax-Spuren. Die sehr gut zentrierten und gut gezähnten Marken sind in einwandfreier Erhaltung, ein sehr dekoratives und seltenes Paar dieser schwierigen Ausgabe, Fotoattest Brugger BPP (2009)
Provenienz: Sammlung Scharrenberg (1934)
½ Groschen orange, farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi und leichten Falzspuren, sehr gut geprägt und zentriert sowie gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung, signiert Bartels und Fotoattest Sommer BPP (1992)
½ Groschen orange mit klarem DKr. “AHRENSBURG 8.11.75” auf Briefstück in tadelloser Erhaltung, eine äußerst späte Verwendung dieser Marke im zweiten Halbjahr 1875, Fotoattest Krug BPP (2014)
½ Groschen orange, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt, mit klarem EKr. „APENRADE 21.2.74“ auf Postkarte im Ortsverkehr, von so kleinen Orten außergewöhnlich. Die Karte mit leichter Patina, in einwandfreier Gesamterhaltung, sign. Hennies BPP
Provenienz: 33. Joachim Erhardt-Auktion (1995) Peter Hansen (6. Dr. Derichs Berlin--Auktion, 2011)
½ Groschen orange in leuchtend frischer Farbe mit Plattenfehler “Kerbe im Innenkreis unter C in DEUTSCHE und verstärkte Punktreihe rechts (frühe Phase), mit klarem Rahmenstempel ”DRESDEN IV. 5.VII.72" auf kleinformatigem Briefkuvert im Ortsverkehr in vorzüglicher Erhaltung, signiert Hennies BPP mit Befund (1985) und Fotobefund Krug BPP (1997)
½ Groschen orange in tiefer Farbnuance, farbfrisches senkrechtes Paar mit klarem NDP-Stempel “ECKERNFOERDE 13.7.72” auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Husum mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorativer Brief
2 Kreuzer orange mit klarem EKr. “ZELL A. HARMERSBACH 2.4.74” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, nicht häufige Entwertung auf Brustschildmarken, signiert Krug BPP
2 Kreuzer orange mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N3 24.9.74” auf Vordruck-Streifband “LUDOLPH ST. GOAR in Frankfurt a.M.” (Antiquariatsbuchhandlung) der 2. Gewichtsstufe nach Königsberg. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, unten fehlerhaft getrennt und korrigiert, ansonsten ist die Marke und das Streifband in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und äußerst seltene Streifband-Verwendung im Inland und bisher in nur wenigen Exemplaren bekannt, Fotoattest Brugger BPP (2008)
2 Kreuzer orange, farbfrisch mit klarem Rahmenstempel “HEIDELBERG STADTPOSTEXPEDITION 10.10.74” auf komplettem Faltbrief nach Dossenheim im eigenen Landzustellbereich von Heidelberg mit rückseitigem Ankunftsstempel-Teil “(HEIDE)LBERG (AU)SG.”, einwandfreie Erhaltung, Fotobefund Hennies BPP (1981)
2 Kreuzer orange, farbfrisch mit klarem EKr. “VILLINGEN 26.2.74” auf amtlichem Postkarten-Formular nach Furtwangen in einwandfreier Erhaltung, signiert Hennies BPP
2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N1 26.8.73” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle bis 15 g im Wechselverkehr nach Triest mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Mischfrankatur im Wechselverkehr nach Österreich
Provenienz: Peter Hansen (6. Dr. Derichs Berlin-Auktion, 2011)
¼ Groschen grauviolett, farbfrisch mit glasklarem und zentrischen DKr. “EYBAU 18.III.74” in einwandfreier Erhaltung, eine traumhaft schöne “Puppe”
¼ Groschen violett, farbfisch mit klarem EKr. “LEIPZIG P.V. No. 14 20.4.74” auf Drucksachen-Faltbriefhülle ohne Inhalt im Ortsverkehr in einwandfreier Erhaltung. Eine tarifgerechte Frankatur bei einer Aufgabe von über 60 Sendungen bis 500 g im ehemaligen Königreich Sachsen und Herzogtum Sachsen-Altenburg bis zum 31.12.1874 und seltene Variante einer Mengenauflieferung im Ortsbereich, signiert Drahn und Fotoattest Sommer BPP (1994)
¼ Groschen grauviolett mit klarem und zentrischen EKr. “CASSEL 5.8.74” auf Frageteil einer amtlichen Correspondenz-Doppelkarte “Deutsches Reichspostgebiet” als Ortskarte. Das Formular unten mit Gebrauchs- und Altersspuren, die Marke in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung zum Tarif im ehemaligem Thurn & Taxis-Postgebiet - Kurfürstentum Hessen bis zum 31.12.1874
¼ Groschen grauviolett im senkrechten, farbfrischen Paar mit klarem DKr. “LEIPZIG 10.JUN.73” als tarifgerechte Frankatur auf Drucksachen-Streifband bis 50 g nach Genf mit Vermerk “poste restante” in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Verwendung mit Destination Schweiz, wir haben kein weiteres Exemplar in dieser Kombination registriert, Fotoattest Sommer BPP (1997)
Provenienz: 355. Heinrich Köhler-Auktion (2013)
¼ Groschen grauviolett im waagerechten Paar mit klarem Rahmenstempel “HARBURG IN HANNOVER 10.11.73” auf amtlichem Postkarten-Formular nach Prag mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Eine interessante Verwendung im Wechselverkehr nach Österreich-Ungarn
¼ Gr. grauviolett und ½ Gr. orange je mit glasklarem Hufeisenstempel "HAMBURG 5 SEPTBR. 74" (Spalink-Nr. 17-9) übergehend auf Drucksachenschleife (Vorderseite) mit komplettem Preis-Courant für Apfel bis Zucker nach Roraas in guter Gesamterhaltung. Eine fantastisch schöne und in dieser Form sehr seltene Verwendung mit Destination Norwegen, ausführliches Fotoattest Sommer BPP (1998)
Provenienz: 355. Heinrich Köhler-Auktion (2013)
¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen orange mit sehr klarem Hufeisenstempel “LÜBECK ** 31.DECBR.74” als tarifgerechte Frankatur auf Faltdrucksache nach Stockholm. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt, üblich gezähnt und wie die Faltdrucksache in einwandfreier Erhaltung. Sicherlich einer der schönsten Belege vom Letzttag der ¼ Groschen-Marke, Fotoattest Krug BPP (2008)
¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen orange je mit klarem EKr. “NEUDIETENDORF 9.6.74” auf kompletten Drucksachen-Faltbrief (Traueranzeige) bis 50 g nach Göteborg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative und nicht häufige Verwendung mit Destination Schweden
Provenienz: 46. Peter Feuser-Auktion (1999)
Einmalige Sechsfarben-Frankatur nach Antigua, Britisch Westindien: ¼ Groschen und ½-5 Groschen mit Sachsen-Rahmenstempel "DRESDEN VIII. 27/11 73" als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert bis 15 g mit Leitvermerk “via Southampton” via London mit Rötelvermerk “11” (Pence) für das englische Weiterfranco nach St. Johns auf Antigua mit Rötel-Taxe “1d” für das britische Porto vom Landungshafen zum Adressaten, diese Gebühr wurde vom Empfänger eingezogen und rückseitigem Ankunftsstempel. Das deutsche Porto bis zum Landungshafen betrug im Tarif bis 31.12.1874 11 ¾ Groschen. Die drei links klebenden Werte durch Randklebung Randmängel, sonst alle Werte sehr schön farbfrisch und gut gezähnt, ein kleiner Teil der Rückklappe oben links fehlend, dadurch bedingte kleine vorderseitige Fehlstelle im Umschlag hinterklebt. Eine einmalige Sechsfarben-Frankatur mit der fast vollständigen Ausgabe großer Schild und einer besonders exotischen Destination, ein fantastisches Stück
Provenienz: 318. Heinrich Köhler-Auktion (2003) Sylvain Wyler (354. Heinrich Köhler-Auktion, 2013)
¼ Groschen grauviolett, vier Einzelwerte und 2 Groschen grauultramarin je mit Bahnpost L3-Streckenstempel “STRASSBURG i.E. 1.12 II AVRICOURT” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief bis 10 g nach Lunéville mit Ankunftsstempel, auf die 2 Groschen-Marke übergehender Aufgabestempel “STRASSBURG i. E.” sowie roter Handstempel “PD” und frz. Transitstempel. Die leicht getönten Marken sind sehr gut geprägt, kurze Zähne bei der linken ¼ Groschen-Marke und der 2 Groschen-Marke, ansonsten in gute Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche Buntfrankatur mit vier Einzelmarken der ¼ Groschen mit Destination Frankreich, Fotoattest Hennies BPP (1982)
Provenienz: 317. Heinrich Köhler-Auktion (2003)
⅓ Groschen gelblichgrün mit Plattenfehler “heller Strich vom Unterrand unter S in GROSCHEN zum rechten Rahmen verlaufende” (Feld 141) und “heller Strich diagonal durch GROSCHEN” (Feld 142) in einer Blockeinheit mit 16 Marken aus der linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen “L mit Abstrich rechts von ⅓" unter Feld 141 (Marken von oben gezähnt), postfrisch, die unteren Reihen zum Teil angetrennt und der Bogenrand mit Randfehlern, die Marken sind farbfrisch und in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche Einheit und in Verbindung mit den beiden seltenen Plattenfehlern und dem Plattenkennzeichen vermutlich einmalig
Provenienz: 30. Heinrich Köhler Berlin-Auktion (2006
⅓ Groschen gelblichgrün mit Plattenfehler “verkürztes, gespreiztes R in GROSCHEN” (Feld 21) im farbfrischen, senkrechten Randpaar mit Normalmarke, postfrisch, in tadelloser Erhaltung, unsigniert
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch, gut geprägt und sehr gute Zähnung, mit klarem Bahnpost-Stationsstempel “EMDEN” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem EKr. “FRANKFURT A.O. 17.7.74 auf blauem Versandumschlag ”Muster ohne Werth" mit attraktivem Zieraufkleber nach Guben. Die Marken und die Versandtasche mit Altersspuren, ansonsten in guter Gesamterhaltung, eine dekorative und in dieser Form nicht häufige Verwendung, Fotoattest Sommer BPP (1998)
Provenienz: 36. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2006)
⅓ Groschen gelblichgrün im senkrechten Paar mit glasklarem Hufeisenstempel “HAMBURG I.A. 13.MÄRZ.74” (Spalink 17-4) als leichte Überfrankatur auf amtlichem Postkarten-Formular nach Gotha in einwandfreier Erhaltung. Eine traumhaft schöne ⅔ Groschen-Frankatur Provenienz: Sammlung Langebartels (6. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro, 1992)
Gerd Weidemann (116. Dr. Derichs-Auktion,1999)
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch mit glasklarem EKr. “BRESLAU 3.1.74” auf sogenanntem “100er-Ortsbrief” mit Ausgabestempel. Tarifgerechte Frankatur bei einer gleichzeitiger Aufgabe von mindestens 100 Ortsbriefen im Königreich Preußen bis zum 31.12.1874. Der Umschlag ist rechts minimal verkürzt und hat rückseitig kleine Öffnungsfehler, die Marke ist einwandfreier Erhaltung. Ein bildseitig dekorativer Brief aus einer Mengenauflieferung in Breslau
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem Hufeisenstempel “STRASSBURG i. ELS. 3.JULI.73” (Spalink 36-1) auf kleinformatigem Drucksachen-Streifband bis 50 g mit gedruckter Empfänger-Adresse nach Soultz-les-Bains mit rückseitigem Ankunftsstempel (Sulz-Bad). Das Streifband mit kleinen Randfehlern, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein sehr dekoratives “Mini”-Streifband
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem blauen EKr. “BREMEN 15.9.72” auf Drucksachenfaltbrief des Speditionsgeschäfts Fr. Naumann mit interessanten Informationen über diverse Verbindungen nach Europa und Übersee, adressiert nach Stolberg mit Ausgabestempel. Der Faltbrief mit Beförderungsspuren, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Drucksache mit recht frühem Verwendungsdatum
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch mit klarem nachverwendetem Hannover Rahmenstempel “VEGESACK BAHNHOF 30.9.(74)” auf privater Drucksachenkarte “Bücher-Bestellzettel” die als Musikalien-Bestellzettel verwendet wurde, nach Bremen in einwandfreier Erhaltung, eine auf Brustschildbelegen Entwertung und bessere Verwendung
⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch, sehr gut geprägt und ausgabentypisch gezähnt, mit Sachsen-Ra2 „DRESDEN III. 10.7.74“ auf Verlobungsanzeige als Drucksache nach Hosterwitz bei Dresden, in guter Gesamterhaltung
Notiz: Der Adressat Otto Julius von Tschirschky und Bögendorff war von 1869 bis 1887 Generaldirektor der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Später war er von 1894 bis 1903 Aufsichtsratsvorsitzender der Dresdner Bank. In diese Zeit fiel die Fusion der 1856 unter maßgeblicher Beteiligung von Hermann Henrich Meier gegründeten Bremer Bank mit der 1872 gegründeten Dresdner Bank.