341 / September 2010
341. Heinrich Köhler Auction
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½ Neugroschen auf mattgrau, rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "LEISNIG" auf geprägtem und farbig bedrucktem kleinen Zierbrief nach Oschatz; ein ausgesprochen schönes Stück
½ Neugroschen auf mattgrau, voll- bis breitrandig mit klar aufgesetztem blauen Vollgitterstempel und nebengesetztem blauen EKr. "MEERANA 1 JUN 55" auf Briefhülle nach Rochlitz; unauffällige Bugspur durch Brief und Marke geglättet, dennoch sehr attraktiv
½ Neugroschen auf mattgrau und 2 Einzelwerte 1 Neugroschen auf graurot, alle voll- bis breitrandig mit Vollgitterstempel auf eingeschriebener Briefhülle von "SCHMOELLN 18 OCT. 52" nach Altenburg, noch ohne R-Stempel mit Rötelgitter, Brieffaltung außerhalb der Frankatur, Pracht
½ Neugroschen auf grau, 2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Neugroschen auf gelb, alle voll- bis breitrandig und farbfrisch mit Nr. "1" auf kleinem Briefkuvert mit nebengesetztem Aufgabestempel "DRESDEN 13 JUL. 58" nach Paris mit ausgewiesenem Weiterfranko von 2½ Neugroschen. Eine ausserordentlich späte Verwendung und einzig bekannter Auslandsbrief der Friedrich-August-Ausgabe mit voll frankiertem Porto nach der Frankierungsmöglichkeit ins Ausland; in Verbindung mit der ohnehin schon außergewöhnlich seltenen Dreifarben-Frankatur ein ganz phantastisches Stück
½ Neugroschen auf grau in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Johann ½ Neugroschen auf grau, Type I, beide voll- bis meist breitrandig mit sauberem Vollgitterstempel auf doppelt verwendeter Briefhülle von "SCHOENHEYDE 17 AUG 55" nach Eibenstock. Ein ebenso schöner wie seltener Brief; wir haben nur eine weitere Kombination dieser Art auf Brief registriert
½ Neugroschen auf mattgrünlichgrau im waagerechten 4er-Streifen, allseits breitrandig, oben mit ca. 8 mm Bogenrand, ungebraucht ohne Gummi; zwischen den beiden Paaren mit vollständig ausgedruckter Bogen-Mittellinie an der die Druckbogen in Schalterbogen zertrennt wurden (hier leicht vorgefaltet und kleiner Vortrennschnitt); unauffällige Knitterspuren; eine sehr seltene Einheit der besseren Farbe, mehrfach signiert, u.a. Decker
1 Neugroschen auf mattgraurot, 1. Auflage, 2 Neugroschen auf mattpreußischblau, 3 Neugroschen auf gelb und Ergänzungswert 2 Neugroschen auf dunkelblau, alle farbfrisch und breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, 1 Neugroschen rückseitig leichte rote Farbspuren, Kabinett
1 Neugroschen auf mattgraurot, 1. Auflage, waagerechter 10er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig, links mit ca. 10 mm Bogenrand, ungebraucht ohne Gummi; in der oberen Reihe und dem rechten Paar unauffällige Büge, rechts kleiner Vortrennschnitt, jedoch bei der Seltenheit dieser größten Einheit der 1. Auflage unerheblich.
1 Neugroschen auf mattgraurot, 1. Auflage, waagerechter 3er-Streifen, farbfrisch und allseits breit gerandet mit Nr. "2" DRESDEN, Pracht
1 Neugroschen auf mattgraurot, 1. Auflage, allseits breitrandiger 4er-Block mit Eckwinkel unten rechts, entwertet durch Nr. "2" LEIPZIG; rechts unten unauffälliger kleiner Eckbug rückseitig gestützt, sonst einwandfrei, eine seltene Einheit, sign. Georg Bühler
1 Neugroschen auf mattgraurot, 1.Auflage, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit zentrisch klar aufgesetztem Vollgitterstempel sowie klar nebengesetztem Ra2 "HIRSCHFELDE 15 JAN 1854" auf kleinem Zierbrief mit in rosa gedrucktem Rankenmuster nach Meißen; ein wunderschöner Brief
1 Neugroschen auf graurot, 1.Auflage, und 2 Neugroschen auf mattpreußischblau, beide einseitig etwas berührt, sonst breit- bis überrandig mit DKr. "DRESDEN 2 JAN. 52" auf recommandiertem Telegramm-Umschlag nach Bautzen. Eine Expressgebühr wurde in diesem Fall nicht erhoben, wahrscheinlich da in Bautzen ohnehin die Post fünfmal am Tag ausgetragen wurde. Zwei leichte Brieffaltungen, einmal unauffällig durch die 1 Neugroschen verlaufend. Es sind kaum mehr als ein Dutzend frankierter Telegramme von Sachsen bekannt.; dieses ist das früheste bekannte und eins von nur 2 Telegrammen mit der Friedrich-August-Ausgabe.
Provenienz: Walter Opitz (1966), Grobe-Handbuch S. 667 (1975)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau im waagerechten 6er-Block, farbfrisch und allseits breit gerandet, ungebraucht mit teils gering getöntem Originalgummi. Größte bekannte Einheit dieser Marke in frischer und tadelloser Erhaltung. Unikat
2 Neugroschen auf hellblau im waagerechten 4er-Streifen, unten und rechts oben kurz lupenrandig bzw. minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig und farbfrisch mit kleinem Vortrennschnitt zwischen den Paaren, mit DKr. "LEIPZIG 6 JAN. 52", zusätzlich nebengesetzt, auf vollständigem Reco-Brief nach Nachod in Böhmen mit Ankunftsstempel von Pardubitz; auf der Frankatur vorderseitig ganz leichte rote Farbspuren (Siegelwachs); schöne und völlig ursprüngliche Erhaltung. Größte bekannte Streifeneinheit dieser Marke; auf Brief haben wir keine weitere registriert
3 Neugroschen auf gelb, der einmalige 7er-Block, wundervoll farbfrisch und allseits breit gerandet, sehr schön und sauber entwertet durch Vollgitterstempel, ein Wert zusätzlich winziger blauer Federstrich; die Einheit ist einwandfrei erhalten und zeigt rückseitig noch große Teile des Originalgummis. Ein leichter Aufklebeknitter sowie 2 winizige, die Markenbilder nicht berührende Vortrennschnitte in der Mitte seien der Ordnung halber erwähnt. Größte gestempelte Einheit dieser Marke. Der Block zierte bereits die Titelseite der 'Romanow' - Auktion; Walter Kruschel schrieb damals : "Der schönste Block von Sachsen", Fotoattest Opitz und sign. Kruschel
Provenienz: 'Romanow' (1976)
3 Neugroschen auf gelb, waagerechter 3er-Streifen, voll- bis breitrandig mit 8mm unterem Bogenrand, ungebraucht, linke Marke senkrechte Faltung im Rand; eine seltene Einheit
3 Neugroschen auf gelb in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Johann 3 Neugroschen auf gelb mit Nr. "17" GLAUCHAU" auf Briefstück, Kabinett
1852, Farbänderung 2 Neugroschen auf dunkelblau im waagerechten Paar, allseits breitrandig und farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi, Kabinett
2 Neugroschen auf dunkelblau im waagerechten 3er-Streifen, schöne tiefe Farbe und allseits breit gerandet, jede Marke klar entwertet durch zentrisch aufgesetzten Vollgitterstempel; die linke Marke punkthelles Stellchen durch ausgefallenen Fremdkörper, dennoch eine besonders attraktive Einheit in sonst einwandfreier Erhaltung
Provenienz: 'Romanow' (1976)
2 Neugroschen auf dunkelblau im senkrechten 8er-Block; sehr schöne tiefe frische Farbe und allseits breit gerandet, ungebraucht ohne Gummi. Blockstücke dieser Marke sind allergrößte Seltenheiten. Der 8er-Block stellt die größte bekannte Einheit dieser Marke dar. Unikat in phantastisch frischer Erhaltung
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
2 Neugroschen auf dunkelblau, allseits sehr breit- bis überrandig mit Vollgitterstempel auf kleiner Briefhülle (Seitenklappen fehlend) von "SCHELLENBERG 6 APR 55" nach Torgau; in der Hülle kleiner Einriss rechts im Stempelbereich
2 Neugroschen auf dunkelblau im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "LOEBAU 21 MAI 55" auf eingeschriebenem Faltbrief ins preußische Jauer mit Rötelgitter sowie preußischem Zackenkranzstempel "Recomandirt.", Pracht
2 Neugroschen auf dunkelblau in Mischfrankatur mit Johann 1 Neugroschen auf hellgraurot, Type I, mit Nr. "2" auf Briefhülle von "LEIPZIG 2. AUG. 55" nach Frankfurt, Pracht
Meinholdscher Probedruck in schwarz ohne Wertbezeichnung, Stichtiefdruck auf weißem Kartonpapier mit breiten Rändern, auf Unterlage aufgezogen; Unikat
1 Neugroschen, 8 verschiedene Farbproben auf weißem, teils glasigem Papier, teils gummiert; ein Wert kleiner Randriss, sonst gute Erhaltung
1 Neugroschen, Probedruck in fahlrötlichbraun, waagerechter 5er-Streifen mit handschriftlich über alle Werte gehendem Vermerk "Farbprobe nach dem Schweizer Muster", kleine Mängel; dazu ungebrauchte Strubel 5 C. fahlbraun; eine solche Marke diente der Sächsischen Post als Farbvorlage
1 Neugroschen orange auf weißem Papier, vollständiger Originalbogen von 100 Marken mit allseits breiten Bogenrändern, wie immer ungummiert, die Marken oben links mit 2 klaren Versuchs-Abstempelungen "110" AUE; der Bogen ist waagerecht gefaltet, ein Wert kleiner Tintenfleck. Einzig bekannter farbiger Probedruckbogen dieser Ausgabe; ein einmaliges Schaustück mit musealem Charakter
3 Neugroschen, späte Farbprobe auf braunem Papier für die 1862 eingeführte Postvereinsfarbe, waagerechtes Paar, ungummiert ; da die Wappenausgabe bereits in Planung war, wurde der Johann-Wert in dieser Farbe nicht mehr ausgeführt; Pracht, sign. HK
½ Neugroschen - 3 Neugroschen komplett jeweils sauber entwertet durch zentrisch klar aufgesetztem Vollgitterstempel, dazu links stark angeschnittene und etwas fehlerhafte 5 Neugroschen ebenfalls mit zentrischem Vollgitterstempel (Marke aus optischen Gründen hinterlegt); in dieser Form selten
½ Neugroschen auf mattgrau, Type I, 4er-Block, rechts unten leicht berührt, sonst voll- bis meist breitrandig, entwertet durch Nr. "4" LEIPZIG BAHNHOF, Pracht
½ Neugroschen auf mattgrau, 2 Einzelwerte, voll- bis überrandig mit klarem, zentrischem Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem EKr. "PULSNITZ 19/9 55" auf kleinem Faltbrief nach Oschatz, Pracht
½ Neugroschen auf grau, 2 waagerechte Paare als Streifen geklebt, der linke Wert links oben leicht angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig mit Nr. "2" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 15 XI 59" auf Briefhülle nach Böhmen, Pracht
Provenienz: Maurice Burus (1964)
½ Neugroschen auf mattgrau sowie 1 Neugroschen auf graurot, waagerechter 4er-Streifen und Einzelmarke, mit mehrfach aufgesetztem Ra3 "REICHENBACH BAHNHOF 8/III 60" auf Telegramm-Umschlag nach Greiz im Gebiet von Thurn und Taxis; die ½ Neugroschen teils berührt, die linke Marke des Streifens durch Randklebung etwas fehlerhaft. Ein außerordentlich seltenes Stück mit vorausbezahlter Express- und Bestellgebühr
Provenienz: 145. Grobe-Auktion (1969) ,Romanow' (1976)
½ Neugroschen auf grau, 2 Einzelwerte in wertstufengleicher Mischfrankatur mit 2 Einzelwerten Wappen ½ Neugroschen gelblichrot mit DKr. "LEIPZIG 29 JUL. 63" auf Briefstück; eine Johann-Marke bereits defekt aufgeklebt (senkrechter Bug, teils eingerissen), dennoch eine attraktive und außerordentlich seltene Kombination
½ Neugroschen auf mattgrau, Type II, vollständiger Schalterbogen von 10 Werten, ungebraucht mit Originalgummi, der rechte untere Wert kleiner Randspalt, sonst einwandfrei
½ Neugroschen auf mattgrau, Type II, waagerechter 5er-Streifen, allseits voll- bis meist breitrandig, entwertet durch Nr. "34" CRIMMITSCHAU, größte Streifeneinheit, Kabinett, sign. Friedel