347 / März 2012
347. Heinrich Köhler Auction
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2 Silbergroschen auf hellblau, diagonal halbiert, an einer Stelle im Rand gering berührt, sonst breitrandig mit sehr schön abgeschlagener Nummer "18" auf vollständigem kleinen Faltbrief von "HALLE A.D. WESER 9/2" (1857) nach Münden in Hannover; ein sehr schönes und frisches Stück, sign. Kruschel und Carl H. Lange, Fotoatteste Engel BPP und Lange BPP
2 Silbergroschen auf hellblau, 2 Einzelwerte, einer voll- bis überrandig, der andere einseitig leicht angeschnitten, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen gelb, Marken und Wertstempel entwertet durch blauen Ra2 „BRAUNSCHWEIG 30 1«, als Reco-Brief nach Berlin mit braunschweigischem „RECOMMANDIRT« sowie preußischem Zackenkranzstempel und handschriftlichem Vermerk „Gegen Extrabestellgeld abzugeben«; der Umschlag oben kleiner Einriss und links leichte Druckspur in der Frankatur; eine attraktive und sehr seltene Kombination, wir haben keine weitere registrier
3 Silbergroschen auf mattrosa, allseits breit- bis überrandig, unten mit Teil der Nachbarmarke, mit klarer Nummer "24" und nebengesetztem Ra2 "HOLZMINDEN 8 11" (1860) auf Faltbrief nach Berlin, sehr schönes Stück, sign. Kruschel und Dr. Marx
3 Silbergroschen auf mattrosa, allseits breitrandig und sehr schön farbfrisch mit ideal aufgesetzter Nummer "27" und nebengesetztem blauen Ra2 "KL. RHÜDEN 12/9" (1856) auf komplettem Faltbrief von Wilhelmshütte ins dänische Altona mit rückseitigem Transitstempel des dänischen Oberpostamtes von Hamburg. Die Frankatur entsprach dem Postvereinsporto, das dänische Porto von 1 Silbergroschen war bar bezahlt und ist entsprechend vorderseitig vermerkt; ein sehr attraktiver und seltener Auslandsbrief von der 1864 geschlossenen Poststation
3 Silbergroschen auf mattrosa, allseits voll- bis breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem Schnallenstempel "HOLZMINDEN ..." (1856) auf komplettem Brief mit nebengesetztem Ra2 nach Berlin; altbekannte und außerordentlich seltene Spätverwendung des Schnallenstempels, in dieser Form Unikat, sign. Kruschel und Fotoattest Brettl BPP
Provenienz: Gaston Nehrlich (29. Köhler-Auktion, 1923)
¼ Gutegroschen auf graubraun mit klarer Nummer "29" und nebengesetztem Ra2 "KREIENSEN 29 10", beide in schwarz, auf Nahdistanz-Briefhülle nach Greene; in dieser Form eine sehr seltene Frankatur, sign. Kruschel und HK
2/4 Gutegroschen auf graubraun mit Nummer "39" und nebengesetztem blauen Ra2 "SEESEN 1 6" auf kleinem farblos geprägten Zierbrief nach Stauffenburg bei Gittelde, etwas fleckig
¾ Gutegroschen auf graubraun, angeschnitten bzw. rechts gerissen, mit Nummer „47« auf farblos geprägtem Zierbrief mit blauem DKr. „WOLFENBÜTTEL 3 4« nach Braunschweig mit Ausgabestempel; längerer Einriss im Oberrand unauffällig hinterklebt, ein dekorativer Brief, sign. Grobe
4/4 Gutegroschen (2) und 2/4 Gutegroschen (2), alle mit Federstrichentwertung vorder- und rückseitig auf Quittungsbuchseite, außerhalb der Frankatur gefaltet (hier etwas gestützt)
10/4 Gutegroschen auf graubraun, breitrandig geschnitten, in Mischfrankatur mit 1865, 3 Silbergroschen braun, 3 Einzelwerte, davon 2 defekt aufgeklebt (unauffällig), mit mehrfach sauber aufgesetztem DKr. "HOLZMINDEN 1 MAI 1867" auf Gerichts-Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Witten. Eine sehr attraktive und einmalige Mischfrankatur in ursprünglicher Erhaltung; sign. Kosack und Fotoattest Brettl BPP
14/4 Gutegroschen, voll- bis breitrandig, mit 4mal sauber aufgesetzter Nummer "45" auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe mit nebengesetztem blauen Ra2 "VORSFELDE 30/6" nach Wenzen mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld; größte bekannte Einheit dieser Marke mit Stempelentwertung und höchste Mehrfachfrankatur dieser Marke auf Brief; außerordentlich frische Erhaltung, sign. Kruschel
Provenienz: Dr. Walter Marx (1985)
¼ Gutegroschen auf gelbbraun entwertet mit Nummer "8" als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen gelb von "BRAUNSCHWEIG 19 FEBR. 1860" nach Seesen mit handschriftlichem Vermerk "frei mit Bestellgeld"; eine sehr seltene Kombination, sign. Kruschel
2/4 Gutegroschen auf gelbbraun mit kopfstehendem Wasserzeichen, breitrandig und farbfrisch mit leicht und sauber aufgesetzter Nummer "39" und nebengesetztem blauen Ra2 "SEESEN 26 2" auf Briefhülle nach Gandersheim, Kabinett
½ Groschen auf grün im Originalbogen von 120 Marken, überwiegend postfrisch, einige Faltungen und wenige helle Stellen bzw. kleine Fehler, insgesamt jedoch sehr frische Erhaltung
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
½ Groschen auf grün im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit Nummer "9" und nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG BAHNHOF 18 SEP. 1863" auf großem Briefteil, Kabinett
1/3 Groschen auf grün, voll- bis meist breitrandig mit sauber auf- sowie nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 23 JULI 1867" auf Briefkuvert der bekannten Sandhagen-Korrespondenz nach Thune; Umschlag unten etwas rau geöffnet, sonst tadellos; eine schöne und recht seltene Einzelfrankatur dieser Marke, sign. Drahn und Kruschel
Provenienz: 'Romanow' (1975), 'Rheingold' (266. Köhler-Auktion, 1989)
½ Groschen auf grün im waagerechten Paar, voll- bis breitrandig mit jeweils sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 13 APR. 1867" auf Briefkuvert nach Helmstedt, Kabinett, Fotoattest Lange BPP
½ Groschen auf grün im senkrechten Paar, allseits breitrandig mit klarer Nummer "8" und nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 10 MAI 1867" auf komplettem Faltbrief nach Hasselfelde, ganz leichte Aufklebeknitter, sonst einwandfrei
½ Groschen auf grün, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig mit DKr. "BRAUNSCHWEIG 31 DEC 1867" auf Paketbegleitbrief nach Wolfenbüttel mit vorderseitigem Ra2 "AUSGELIEFERT 1.1"; eine sehr seltene Mehrfachfrankatur dieser Marke und ein außerordentlich attraktiver Letztagsbrief der braunschweigischen Post
Provenienz: Alfred Caspary (1956), John Boker Jr. (1988)
½ Groschen auf grün und 1 Silbergroschen auf gelb, beide voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit leicht aufgesetzter Nummer "4" und nebengesetztem DKr. "BLANKENBURG 20 JUL 1864" auf kleinem Briefkuvert nach Ührde bei Schöppenstedt mit vorausbezahltem Landpostbestellgeld; der Umschlag links leichte Bugspur und kleiner Siegelfleck, sonst einwandfrei, sign. Kruschel
½ Groschen auf grün, allseits breitrandig in Mischfrankatur mit durchstochener Ausgabe 1 Silbergroschen ocker, bogenförmig durchstochen, diese links unten ganz kurz Scherenschnitt, mit jeweils klar aufgesetzter Nummer "36" SALDER auf Briefstück, hochattraktiv, Fotoattest Lange BPP
½ Groschen auf grün, voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit 1865, 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen braun, teils Scherentrennung und 1 Silbergroschen etwas fehlerhaft, mit DKr. "BRAUNSCHWEIG 19 JULI 1867" auf kleinem Briefkuvert nach Marseille mit vorderseitigem Transitstempel; das Kuvert außerhalb der Frankatur leichte Druckspur und kleine Beförderungsspuren; eine attraktive und seltene Auslands-Frankatur
Provenienz: 137. Grobe-Auktion (1966)
½ Groschen auf grün in Mischfrankatur mit 1865, 1 Silbergroschen rosa, 2 Silbergroschen blau (linke obere Bogenecke) und 3 Silbergroschen braun, je mit Nummer "47" auf Reco-Briefhülle von "WOLFENBÜTTEL 6/12" (1865) nach Cette in Frankreich; die 3 Silbergroschen links Scherentrennung und durch waagerechten Briefbug getroffen, die ½ Groschen ursprünglich um den Rand des Briefes geklebt (hier umgefaltet), der Name in der Adresse ausgeschnitten und Einriss in der Briefhülle hinterklebt; eine außerordentlich seltene und trotz der Mängel attraktive Farb- und Mischfrankatur, sign. Pfenninger
Provenienz: Dr. Walter Marx (1985)
1 Silbergroschen auf gelb im senkrechten Paar, allseits breitrandig, ungebraucht mit kleinen etwas hellen Stellen, zwischen den Werten vorgefaltet und kleiner Vortrennschnitt außerhalb der Markenbilder, Pracht, nicht häufige Einheit, sign. W. Engel und Fotoattest Lange BPP
1 Silbergroschen auf gelb, breit- bis überrandiges waagerechtes Paar mit blauer Nummer "45" VORSFELDE sowie allseits sehr breitrandiges Einzelstück mit zentrischer Nummer "47" WOLFENBÜTTEL, das Paar sign. Pfenninger
1 Silbergroschen auf gelb im waagerechten 3er-Streifen, sehr schön farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauberer Nummer "8", Kabinett, Fotoattest Lange BPP
1 Silbergroschen auf gelb, allseits sehr breit- bis überrandig mit sauber aufgesetzter Nummer "8" auf Faltbrief mit nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 17 FEBR. 1864" nach Wolfenbüttel, senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur, Ausnahmestück
1 Silbergroschen auf gelb, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig mit Nummer "9" auf Briefkuvert mit nebengesetztem blauen DKr. "BRAUNSCHWEIG 13 FEB. 1862" nach Tharand bei Dresden; 2 Werte durch Randklebung Bug bzw. leicht eckbügig, nicht häufige Mehrfachfrankatur, sign. Grobe
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
1 Silbergroschen auf gelb, voll- bis sehr breitrandig mit sauberer Nummer "47" als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen gelb mit nebengesetztem blauen Aufgabestempel "WOLFENBÜTTEL 3/9" nach Stolzenau; die Marke im Unterrand winzige Schürfung außerhalb des Markenbildes; eine seltene Kombination
3 Silbergroschen rosa, sehr tiefe dunkle Farbe, allseits gleichmäßig gut gerandet, ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, sign. Köhler
3 Silbergroschen rosa, voll- bis überrandig zusammen mit einseitig leicht berührter 1 Silbergroschen auf gelb mit Nummer "37" auf eingeschriebenem Briefkuvert mit nebengesetztem blauen Ra. "SCHÖNINGEN 15/10" nach Lüneburg mit Transit- und Ankunftsstempeln; eine sehr seltene Frankatur
3 Silbergroschen karmin, breit- bis überrandig mit Teilen von zwei Nachbarmarken, mit sauber aufgesetzter Nummer "8" und nebengesetztem blauen DKr. "BRAUNSCHWEIG 7 OCT. 1867" auf Briefhülle nach Berlin, Ausnahmestück, sign. Dr. Marx
Bogenförmig durchstochen 16:1 Silbergroschen auf gelb mit allseits vollständigem Durchstich, leicht und sauber entwertet durch Nummer "19" HARZBURG, ein absolutes Ausnahmestück dieser schwierigen Marke, Luxus, mehrfach sign. und Fotoattest Brettl BPP
Provenienz: 'Rheingold' (266. Köhler-Auktion, 1989)
1 Silbergroschen auf gelb mit allseits einwandfreiem Durchstich mit zentrisch leicht aufgesetzter Nummer "40" und nebengesetztem Ra2 "STADTOLDENDORF 7 6" auf Briefhülle nach Rübeland; die Briefhülle Altersfleckchen und in der Faltung teils etwas gebrochen, dennoch einer der attraktivsten Briefe mit dieser seltenen Marke, sign. Decker mit Begleitschreiben (1892), Gustav Rühland mit Befund (1922) und Hans Grobe mit Attest
Linienförmig durchstochen 17:1 Silbergroschen auf gelb, allseits breitrandig, dabei lediglich unten Scherentrennung, sonst voller Durchstich, leicht und zentrisch entwertet mit Nummer "8" von Braunschweig; eine außerordentlich seltene Marke, sign. Decker und Pfenninger sowie Fotoatteste Grobe und Lange BPP