362 / März 2016
362. Heinrich Koehler Auction
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Pages
1 Schilling schwärzlichorange in wundervoller tiefer frischer Farbe und allseits sehr breitrandig, zusammen mit voll- bis breitrandiger 2 Schilling braun mit jeweils glasklar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. "LÜBECK BAHNHOF IIZ 28/2" (1862) auf großem Briefteil adressiert nach Lüchow; eine phantastisch schöne Farbfrankatur in exquisiter Erhaltung, signiert Drahn und Kruschel
Provenienz: Maurice Burrus (1964), Anderegg (1967)
2 Schilling braun, allseits sehr breitrandig mit klar aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Brettl BPP
"ZWEI EIN HALB" im Paar innerhalb eines Unterrand-Viererstreifens, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig mit Siegelstempel im Bogenrand; unten im äußeren Bogenrand ganz kleine Fremdbeschriftung, sonst tadellose und sehr frische Erhaltung; eine seltene Einheit, signiert Kruschel und Georg Bühler
2½ Schilling mittelmagenta, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Brettl BPP (Mi. 1.000)
4 Schilling dunkelgrün in schöner tiefer Farbe und allseits besonders breitrandig geschnitten, sauber entwertet durch DKr. "LÜBECK 5/2"; ein besonders schönes Stück in überdurchschnittlicher Erhaltung, signiert Georg Bühler und Fotoattest Brettl BPP (2008)
4 Schilling dunkelgrün, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück, Kabinett, signiert Carl H. Lange und Brettl BPP
1862, Ausgabe ohne Wasserzeichen, 1 Schilling schwärzlichgelborange, voll- bis meist sehr breitrandig und farbfrisch mit klar aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück (zur Kontrolle gelöst und mit Falz replaziert); ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, Fotoattest Brettl BPP (1983)
1 Schilling schwärzlichgelborange in schöner frischer Farbe, allseits besonders breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. "LÜBECK 30/10" (1862) auf komplettem Faltbrief nach Schönberg (innerhalb 3 Meilen gelegene Mecklenburgische Postanstalt); ein besonders schöner Brief dieser seltenen Marke aus bekannter Korrespondenz, signiert Kurt Maier und Thier sowie Fotoattest Brettl BPP (1984)
Provenienz: Konsul Weinberger (Harmers 1984)
1863, Prägedruck-Ausgabe ½ Schilling dunkelgelblichgrün, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "LUEBECK 21/5" (1867) auf komplettem Ortsbrief
½ Schilling dunkelgelblichgrün und 1 Schilling rötlichorange, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr. "LUEBECK 3/11" auf Briefkuvert nach Klütz, signiert J.U. Schmitt sowie Georg Bühler mit Fotoattest (1969)
½ Schilling grün und 1 Schilling dunkelrötlichorange, beide farbfrisch und gut durchstochen mit sauberem DKr. "LUEBECK 6/11" auf Briefhülle nach Artlenburg in Hannover, Kabinett, signiert Decker, W. Engel und Kruschel
2½ Schilling ultramarin, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem DKr. "LÜBECK 8/9" (1863) auf komplettem Faltbrief nach Neustadt in Mecklenburg; sehr schönes Stück, signiert Drahn mit Attest (1963)
4 Schilling mittelolivbraun und 2 Schilling karmin, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetztem DKr. "LUEBECK 7/12" (1867) auf Briefhülle nach Cette in Frankreich mit Transit- und Ankunftsstempeln; ein attraktiver Auslandsbrief in sehr schöner ursprünglicher Erhaltung; Fototattest Brettl BPP (1985)
Provenienz: John Boker jr. (1986)
1864, Wappenausgabe im Steindruck 1¼ Schilling rötlichbraun und 1¼ Schilling dunkelbraun mit L2 "LÜBECK BAHNHOF" bzw. DKr. "LUEBECK BAHNHOF IIZ 16/6", jeweils auf Briefstück
1864, Umschlag 4 Schilling hellbraun mit DKr. "LUEBECK 29/5" nach Göttingen mit Ankunftsstempel, Pracht
1859/68, Partie mit vier gestempelten Marken, fünf frankierten Briefen/Hüllen (eine Nachverwendung), eine Vorderseite mit Paar Mi.-Nr. 3 mit Federzugentwertung (geprüft Brettl BPP), einer Ganzsache sowie acht Vorphilabriefen und drei Postscheinen
1856, Inlandsmarke 4/4 Schilling rot im senkrechten Paar, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. "SCHWAAN BAHNHOF 10 4" auf Briefhülle nach Güstrow; Faltung außerhalb der Frankatur; ein attraktiver Brief mit recht seltenem Stempel
¼ Schilling graurot mit auf- und nebengesetztem L2 "REDEFIN 4/12" auf Ganzsachenumschlag 3 Schilling gelb nach Stade in Hannover; die Ganzsache rechts gering fehlerhaft; ein seltener Stempel
6/4 Schilling mit DKr. "BOIZENBURG 24/11" als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1½ Schilling grün nach Neustrelitz; rückseitig Siegel ausgeschnitten, sonst gute Erhaltung
1856, 3 Schillinge gelblichorange und 5 Schillinge blau, beide voll- bis breitrandig, die 5 Schillinge bildseitig minimale Schürstellchen, die 3 Schillinge völlig einwandfrei, mit auf- und nebengesetztem DKr. "ROSTOCK 2/7" (1862) auf komplettem Faltbrief nach Amsterdam mit ausgewiesenem Weiterfranko von "2" Silbergroschen; der Brief mit ganz leichter Patina; ein attraktiver und außerordentlich seltener Auslandsbrief, Fotoattest Berger BPP
5 Schilling blau und 6/4 Schilling rot, farbfrisch und allseits breitrandig mit DKr. "ROSTOCK 30/11" auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Neustrelitz; eine außerordentlich seltene Frankatur, wir haben nur zwei ähnliche Briefe registriert, Fotoattest Berger BPP
1864, Wappen auf punktiertem Grund, durchstochen: 4/4 Schilling graurot, farbfrisch und tadellos durchstochen mit zentrisch sauber aufgesetztem blauem DKr. "ROSTOCK 5/9". Ein besonders schönes Stück dieser Marke in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Berger BPP (Mi. 2.400)
Wappen auf weißem Grund: 4/4 Schilling rot auf gewöhnlichem Papier im waagerechten Paar aus der rechten unteren Bogenecke mit Reihenzählern "10", ungebraucht, private Signaturen
5 Schilling orangebraun auf dickem Papier mit zentrisch sauber aufgesetztem Langstempel "ROSTOCK", Kabinett, u.a. signiert Köhler und Fotoattest Berger BPP
1864, Wappenausgabe ¼ Silbergroschen schwärzlichrotorange, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit zentrisch aufgesetztem Segmentstempel "NEUBRANDENBURG BAHNHOF..3*65" und zusätzlichem vorschriftsmäßigen Federzug; eine seltene Marke in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Berger BPP (1985) (Mi. 3.000)
¼ Silbergroschen dunkelgelblichorange, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit klar aufgesetztem Stempel "WOLD(EGK) 2../3"; ein besonders schönes Stück dieser seltenen Marke, mehrfach signiert, u.a. Decker und Brettl sowie Gemeinschaftsattest Brettl/Schmitt (Mi. 5.000)
1/3 Silbergroschen hellgrün, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem EKr. "WOLDEGK 28/4" und zusätzlichem vorschriftsmäßigem blauen Federzug, Kabinett, Fotoattest Berger BPP (1984) (Mi. 1.700)
1 Schilling grauviolett, farbfrisch und bis auf ganz kleinen Eckmangel oben rechts einwandfrei durchstochen mit sauberem Teilabschlag des Segmentstempels von Neubrandenburg sowie vorschriftsmäßiger Blaustiftentwertung, oben und links kleine Teile der Nebenmarken; ein attraktives Stück dieser seltenen Marke, signiert W. Engel und Fotoattest Berger BPP (Mi. 4.000)
1 Schilling grauviolett in schöner frischer Farbe und mit allseits einwandfreiem Durchstich, mit leicht auf- und nebengesetztem EKr. "NEUSTRELITZ 1 11" auf Briefkuvert mit geprägtem Absender "H. BUTTEL / ADVOCAT & NOTAR / NEUSTRELITZ" nach Zinow. Diese Marke gehört auf Brief zu den großen Altdeutschland-Seltenheiten; ein besonders schöner und altbekannter Brief, signiert Drahn mit Fotoattest (1964) sowie Fototatteste Enzo Diena (1982) und Berger BPP (1984)
Provenienz: 49. Köhler-Auktion (1927), Maurice Burrus (1964), Tomasini (1982)
1864, Ovalausgabe 1 Silbergroschen dunkelrosarot, farbfrisch und gut durchstochen mit leicht aufgesetztem Segmentstempel "NEUBRANDENBURG 17 3" (1866) nach Torgelow; die Briefhülle ganz minimal unfrisch
2 Silbergroschen dunkelgrauultramarin, farbfrisch und tadellos durchstochen mit sehr schön übergehend aufgesetztem EKr. "NEUSTRELITZ 9 3" auf Briefstück, Luxus, signiert Thier und Köhler sowie Fotoattest Berger BPP (Mi. 1.000 +)
1856/64, die verbleibende Sammlung mit sieben Briefen und Ganzsachen sowie 18 Marken/Briefstücken, dabei auch einige Nachverwendungen auf NDP sowie Schwerin Mi.-Nr. 6b mit Fotoattest Berger BPP (leicht repariert und kleiner Spalt)
1659, Anton Günther, Graf von Oldenburg, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief aus Oldenburg mit rückseitig gut erhaltenem Lacksiegel und dekorativer Ergebenheitsadresse an den Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Altenburg
1715, Johann August, Fürst von Anhalt-Zerbst, Herr zu Jever, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Brief von Zerbst an Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg mit gut erhaltenem Lacksiegel
1738, Johann Ludwig von Anhalt, Stadthalter des Fürsten Johann August in Jever, eigenhändige Unterschrift auf komplettem Faltbrief von Jever an Herzog Friedrich III. von Sachse-Gotha-Altenburg über Bremen und Leipzig nach Schloß Friedenstein in Gotha
"P.129.P. / BERN", L2 klar auf undatierter Briefhülle nach Oldenburg