377th Auction
20-25 September 2021 in Wiesbaden
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20.1.: Briefkuvert „Feldpost-Sache von der k. württemb. Felddivsion mit klarem Stempel „K.W: FELDOST PION.CORPS 20.1.71“ nach Bonn mit Ausgabestempel, Umschlag einmal gefaltet und rückseitig fehlt ein Teil der rechten Verschlussklappe
3.2.: Briefkuvert mit sehr klarem "GR.BAD.FELDPOSTEXPEDITION 3.FEB“ und rückseitigem DKr. „FELDPOSTRELAIS No. I D. BAD. DIVISION 6.FEB“ als Transitstempel nach Berlin mit Ausgabestempel in guter Erhaltung
17.2.: 3 Kreuzer karmin mit Ra3 „K.PR. FELD-POST-RELAIS No.74. 17.2.(71)“ auf „Correspondenz-Karte“ nach Raunheim mit Ankunftsstempel „NIEDERURSEL 20.2.71“, Formular einmal gefaltet und Alterungsspuren, nicht häufige Verwendung einer vorfrankierten Correspondenzkarte mit Kreuzermarken im Felde
17.2.: Paketbegleit-Faltbriefhülle mit Vermerk „Militaria“ von „STETTIN 17.2.71“ via Berlin nach Metz mit vorderseitig weiter verwendetem französischem Ankunftstempel „METZ 5.MARS“, Faltspuren
1871, Briefkuvert mit klarem Halbkreisstempel „K.B.FELDPOST RELAIS III 27/…“ nach Rostock, leichte Patina und rückseitige Öffnungsspuren, sonst in guter Erhaltung
12.3.: 1 Groschen rosa, 2 Groschen blau und 5 Groschen ockerbraun je mit Ra3 „SAARBRÜCK BAHNH: EXPED: 12.3.(71)“ auf „Feldpost-Correspondenzkarte“ als Paketbegleit-Adresse mit vorderseitigem Lacksiegel einer Feldpost-Einheit und rückseitigem Text eines deutschen Majors mit Datierung „Saarbrücken 12.3.“ nach Einbeck mit Ankunftsstempel. Die Karte einmal gefaltet und die 1 Groschen-Marke mit kleinem Eckfehler durch Randklebung, sonst in guter Erhaltung; seltene Variante einer frankierten Paketbegleitadresse mit Feldpostabsender, vermutlich wurde die Sendung privat nach Saarbrück befördert
27.12.: „Correspondenz-Karte“ als Feldpostkarte mit Stempel „K.PR. FELD-POST-EXPED. 18. INV.DIV 27.12.“ und schwarzem L1 „P.D.“ nach Rom mit Ankunftsstempel, übliche Falt- und Beförderungsspuren. Obwohl es mit Italien kein Abkommen über eine gebührenfreie Beförderung von Feldpostsendungen gab, wurde diese Karte ohne Nachgebühr zugestellt, äußerst seltene Verwendung ins Ausland
Friedenszeit ab dem 10. Mai 1871: Feldpost-Briefkuvert von „STRALSUND 10.5.71“ mit blauem Briefstempel und Ra1 „P.P.“ nach Le Mans mit Ankunftsstempel, Umschlag mit Beförderungsspuren und fehlerhaft; trotz der Einschränkungen ein ansprechender Brief vom Tag des Friedensvertrages
1 Groschen rosa im waagerechten Fünferstreifen mit DKr. „BROMBERG 6.7.71“ auf „Feldpost-Korrespondenzkarte“ als Paketbegleit-Adresse an einen Mayor in Soisson. Die Marken-Einheit zum Teil stark fehlerhaft durch Randklebung und zum Teil hinterlegt, die Postkarte sonst in guter Gesamterhaltung. Von der letzten Paketaktion ab dem 25. April 1871 sind nur wenige Paketadressen bekannt
1871, 7.1.: ½ Groschen orange, 1 Groschen rosa und 2 Groschen blau je mit Ra2 „GRUMBACH 7.1.“ auf komplettem Faltbrief mit rotem L1 „P.D.“ via „LONDON PAID 10.JA.71“ und Calais an einen deutschen Gefangenen in Lourdes mit Ankunftsstempel. Der Leitweg wurde vermutlich erst in Belgien geändert, dadurch war der erst richtig frankierte Brief unterfrankiert, die richtige Gebühr für Briefe über England betrug 4 ¼ Groschen. Der Faltbrief mit größerem Tintenfleck und Patina und 1 Groschen-Marke mit senkrechtem Bug; trotz der Einschränkungen ein ungewöhnlicher Brief mit sehr seltenem Leitweg über England ohne Nachgebühr
29.1.: 3 Kreuzer karmin im waagerechten Viererstreifen mit EKr. „SALZUNGEN 29.1.“ auf Briefkuvert mit rotem Ra1 „P.D“ über Belgien mit Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ an einen Kriegsgefangenen in Blaye mit Ankunftsstempel, Umschlag mit Beförderungsspuren und rechte Marke mit Eckfehler, sonst in guter Erhaltung, bisher sind nur wenige Briefe an deutsche Gefangene in Frankreich registriert
Französischer Telegrammumschlag an den deutschen Leutnant Kohler in Bayonne mit rückseitigem Briefstempel „Administration des Telegraphiques Direction de Bayonne“ im Ortsverkehr befördert, der Umschlag mit Beförderungs- und Alterungsspuren. Bisher einzig bekannter Telegrammumschlag an einen deutschen Gefangenen
Französische Kriegsgefangenenpost: 1870, 23.8: „Feldpost-Correspondenzkarte“ als Kriegsgefangenenpostkarte mit Text eines französischen Offiziers von „KÖNIGSBERG PR. 23.8.“ mit handschriftlichem Vermerk „portofrei ltVg. v. 7.8.70“ und Briefstempel via Paris mit blauem Grenzübergangsstempel „PRUSSE 3 ERQUELINES 3“ und Ra1 „PD“ nach Rouen mit Ankunftsstempel, Karte fehlerhaft, aber sehr ungewöhnliche Verwendung
Französische Kriegsgefangenenpost: 1870, 28.8: Feldpost-Correspondenzkarte als Kriegsgefangenenkarte mit französischem Text und Datierung „Remilly 28.8.1870“ ohne Aufgabestempel über Belgien nach Paris mit blauem Grenzdurchgangsstempel „PRUSSIE 3 ERQUELINES 3“ und Ra1 „PD“, Karte einmal gefaltet und kleine Randspuren; sehr ungewöhnliche und seltene Verwendung mit interessantem Text
21.9.: Briefkuvert als Kriegsgefangenensendung aus Frankreich mit blauem Tax-Vermerk „2 ½“ (Groschen für die Beförderung in Deutschland) in ein Lager in Dresden mit Ankunftsstempel vom 21.9. und Briefstempel des Lagers. Der Empfänger war nicht mehr da, der Brief wurde nach Berlin nachgesandt und nach vier Monaten mit Stempel „Entlastet Berlin 10.3.“ nach Frankreich zurückgesendet. Der Umschlag ist dreiseitig geöffnet, sonst in guter Erhaltung
19.11.: Napoléon 10 Centimes gelbbraun und 20 Centimes blau je mit GC „17“ auf Briefkuvert mit nebengesetztem EKr. „AIRGRE 19.NOV.70“ und rotem Ra1 „PD“ an einen französischen Kriegsgefangenen in Magdeburg mit Ankunftstempel. Briefe an Gefangene waren bis zur Grenze portofrei, für den norddeutschen Anteil musste 30 Centimes (umgerechnet 2 ½ Groschen) bezahlt werden, der Umschlag mit Beförderungs- und Alterungsspuren
1.12.: Unfrankiertes Briefkuvert von „LA ROCHELLE 1. DEC.70“ mit Ra1 „PP“ an einen französischen Kriegsgefangenen in Magdeburg mit Ankunftsstempel und vorderseitigem deutschem Taxstempel „2 ½“ (Groschen) für den deutschen Anteil, Umschlag rückseitig mit zum Teil fehlender Verschlussklappe, sonst in guter Gesamterhaltung
2.12.: Briefkuvert von „GARE DE LYON 2. DEC.70“ unfrankiert an einen französischen Kriegsgefangenen nach Deutschland mit Ausgabestempel und vorderseitig deutschem Taxstempel „2 ½“ (Groschen) für den deutschen Anteil, Umschlag etwas fleckig, sonst in guter Gesamterhaltung
Französische Kriegsgefangenenpost: 13.12.: Briefkuvert von „STENDAL 13.12.“ mit rückseitigem Briefstempel und vorderseitigem Leitvermerk „France- Voi la Suisse“ im Einzeltransit via Genf mit Taxvermerk „10“ (Rappen) und Grenzübergangsstempel „SUISSE AMB MARSEILLE E“ nach Lalande bei Toulouse mit Ankunftsstempel
Französische Kriegsgefangenenpost: 23.12.: Briefkuvert von „DANZIG 23.12.70“ mit rückseitigem Briefstempel und vorderseitigem Leitvermerk „Via Suisse“ via Genf nach Valence mit Nachsendung nach Die mit Ankunftsstempel. Umschlag ohne die Transit-Taxierung in Höhe von 10 Rappen je 15 g, die in dieser Zeit für den Einzeltransit berechnet wurden; ein ungewöhnlicher Brief in guter Erhaltung
1871, 23.1: Briefkuvert von „ALTONA BAHNHOF 23.1.“ mit blauem Ra2 „Portofr. lt. Verf. vom 7.8.70“ nach Turin mit Ankunftsstempel, dort mit Neuauflieferung von „TORINO 27.1.“ mit senkrechtem Paar König Emanuell II. 20 Cent hellblau mit Nummer „180“ nach Chambery mit Ankunftsstempel, Umschlag ohne Verschlussklappe und obere Marke eckrund, sonst in guter Gesamterhaltung. Die portofreie Beförderung der Kriegsgefangensendung wurde von Italien hier ohne Abkommen anerkannt, bei der Nachlieferung nach Frankreich musste die normale Briefgebühr bezahlt werden
25.2.: Briefkuvert von „WEISSENFELS 25.2.71“ mit Briefstempel irrtümlich nach Lyon befördert mit Ankunftsstempel, dann über die Bahnpost via Paris und „LONDON MR.7.71“ mit Tax-Vermerk „6“ (Pence) und Verrechnungsstempel „*FR*/1f 50 c“ nach Spandau versendet. England gewährte keine Portofreiheit für Kriegsgefangenpost und berechnete für einem unfrankierten Brief 6 Pence, die Verrechnungsgebühr in Höhe von 1,50 Franc musste Frankreich für mehrere Briefe bezahlen. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung, seltener Irrläufer während des Krieges über England
Französische Kriegsgefangenenpost: 1871, 27.2.: Briefkuvert von „WESEL 27.2.“ mit Briefstempel der Kommandantur, L1 „Portofr. lt. Verfg. 7.8.70“ und Leitstempel „via Belgien“ sowie Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ an das „Comité De Secours Prissonniers De Guerre“ in Frankreich, selten, bisher sind mit diesem Leitstempel nur wenige Briefe bekannt, Umschlag rückseitig mit kleiner Fehlstelle, sonst in guter Erhaltung
Französische Kriegsgefangenenpost: 28.2.: Briefkuvert mit Inhalt von „WESEL 28.2.“ mit Briefstempel der Kommandantur, L1 „Portofr. lt. Verfg. 7.8.70“ und Leitstempel „via Schweitz“ sowie Grenzübergangsstempel „PRUSSE LILLE“ nach St. Benoit du Sault mit Ankunftstempel, selten, bisher sind mit diesem Leitstempel nur wenige Briefe bekannt, Umschlag rückseitig mit verklebtem Öffnungsmängeln, sonst in guter Erhaltung
Post nach Paris nach dem 4.Februar 1871: 28.2.: Briefkuvert von „HAMBURG I.A. 28.2.71“ mit blauem Ra2 „Portofr. lt. Verf. vom 7.8.70“ und rückseitigem Kommandantur-Stempel nach Paris mit blauem Tax-Stempel „2“ (Décimes). Ab dem 4. Februar wurden alle Postsendungen nach Paris mit zwei Décimes Nachgebühr belegt. Der Umschlag einmal gefaltet und mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
Auswechslungsstelle Versailles: 1871, Ceres 20 Centimes mit Sternstempel „18“ auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem DKr. „PARIS R. D’AMSTERDAM 10. FEVR.71“ und rückseitig blauem Ra2 „VERSAILLES AUSWECHSELUNGS STELLE“ an einen französischen Kriegsgefangenen in Hamburg mit Ankunftsstempel, etwas fleckig, sonst in guter Erhaltung, signiert Roumet
Lot no.9001
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Condition
2Catalogue no.1bx
Opening1.000 €
Sold for1.300 €
1849, 1 Kreuzer tiefschwarz, Probedruck mit Seidenfaden von Platte 1, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, rechts und links mit durchgehenden Zwischenlinien, ungebraucht ohne Gummi, rückseitig leicht geschürft, sonst einwandfreie und sehr frische Erhaltung. Signiert Brettl BPP
Lot no.9002
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Condition
2Catalogue no.1P1
Opening1.000 €
Sold for5.800 €
1849, 1 Kreuzer, Probedruck der Platte II in lilabraun, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht ohne Gummi. In der unteren Randlinie punktgroße helle Stelle, sonst einwandfrei. Ein sehr schönes Stück dieser seltenen Probe. Signiert Brettl BPP
Lot no.9003
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Condition
1Catalogue no.1IaM
Opening300 €
Sold for560 €
1 Kreuzer grauschwarz, Andruck aus Makulatur, allseits breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, Pracht, signiert Brettl BPP
Provenienz: Johannes Sigmar Elster
Lot no.9004
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Condition
1Catalogue no.1IaM
Opening1.500 €
Sold for2.300 €
1 Kreuzer blass-grauschwarz, sogenannter 'Makulaturdruck' im senkrechten 3er-Streifen, allseits breitrandig und frisch erhalten, ungebraucht mit Originalgummi. Eine attraktive und seltene Einheit; die Heinrich Köhler-Kartei hat keine weiteren Einheiten des Makulaturdruckes registriert. Fotoattest Brettl BPP (1997)
Provenienz: Johannes Siegmar Elster
Lot no.9005
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Condition
2Catalogue no.1IaDD
Opening200 €
Sold for600 €
1 Kreuzer schwarz mit Doppeldruck, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, ganz leichte waagerechte Wellung, sonst einwandfrei
Lot no.9006
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Condition
1Catalogue no.1Ia
Opening800 €
Sold for1.450 €
1 Kreuzer grauschwarz, Platte I, farbfrisch und allseits breit- bis überrandig mit fast vollständigen Zwischenlinien an allen Seiten und oben mit ca. 3,5 mm Bogenrand, ungebraucht mit Originalgummi, ein attraktives Stück in einwandfreier Erhaltung; u.a. signiert Brettl BPP, Attest Brandes (1947)
Lot no.9007
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Condition
0 1Catalogue no.1IaZW
Opening15.000 €
Sold for17.000 €
1849, 1 Kreuzer grauschwarz im waagerechten Oberrandpaar mit 13,5 mm breiten Zwischensteg, farbfrisch und allseits breitrandig mit zumindest Teilen aller Zwischenlinien, oben mit ca. 13 mm Bogenrand, ungebraucht mit frischem Originalgummi, die linke Marke postfrisch. Im Zwischensteg 2 übliche Faltspuren, in der rechten Marke unauffällige diagonale Bugspur. Insgesamt sehr schöne und frische Erhaltung. Abgesehen von den 2 noch existierenden Doppelbogen sind nur ganz wenige Brückenpaare der Nr. 1 bekannt geworden; als Oberrandpaar Unikat. Signiert Georg Bühler mit Fotoattest (1976), Fotoattest Stegmüller BPP (2003)
Lot no.9008
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Condition
6Catalogue no.1Ia
Opening20.000 €
Sold for30.000 €
1849, 1 Kreuzer schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit vollen Zwischenlinien an 3 Seiten, mit glasklarem Fingerhutstempel "ALTOETTING 12/7" übergehend abgeschlagen auf kompletter Drucksache der bekannten Salegg-Korrespondenz nach Hengersberg. Ganzstücke des 'Schwarzen Einsers' mit Fingerhutstempel-Entwertung sind außerordentlich selten, das hier vorliegende Stück in feinster und tadelloser Erhaltung. Ein außerordentlich attraktiver Brief. Fotoattest Brettl BPP (2003)
Provenienz: Sammlung Hägi
Lot no.9009
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Condition
6Catalogue no.1Ia
Opening50.000 €
Sold for75.000 €
1849, 1 Kreuzer grauschwarz, Platte 1, mit dem markanten Plattenfehler 'rechte Randleiste teilweise gebrochen', farbfrisch und allseits sehr schön breit gerandet mit Teilen der Zwischenlinien an 3 Seiten, mit leicht und sauber aufgesetztem offenen Mühlradstempel "418" und nebengesetztem DKr. "REGENSBURG 20 FEB. 1858" auf Ortsbrief. Sehr schöne frische und tadellose Erhaltung. Dies ist die späteste bekannte Verwendung eines 'Schwarzen Einsers' und der einzige bekannte Brief mit einer Entwertung dieser Marke durch offenen Mühlradstempel; schon lose Marken mit einer solchen Entwertung sind außerordentlich selten und nur in wenigen Exemplaren bekannt. Ein sensationeller Brief und eins der bedeutendsten Stücke der Bayern-Philatelie. Signiert Drahn und Pfenninger, Fotoattest Brettl BPP (2007)
Provenienz: 10. Maier-Auktion (Berlin 1916), 6. Stock-Auktion (Berlin 1919)
Lot no.9010
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Condition
Catalogue no.1IIa
Opening1.500 €
Sold for2.400 €
1 Kreuzer schwarz, Platte 2, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit Teilen aller Zwischenlinien und oben ca. 6 mm Bogenrand, sehr schön entwertet durch glasklar und zentrisch aufgesetztem gMR "237" NEUSTADT a.S., zusätzlich schwacher Federzug. Ganz leichte und unmerkliche waagerechte Bugspur, sonst tadellos. Ein besonders attraktives Stück. Fotoattest Brettl BPP (2007)