378th Auction
21-26 March 2022 in Wiesbaden
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Linienförmig durchstochen 17: 1 Sgr. a. gelb, farbfrisch und mit vollständigem Durchstich (rechts innerhalb), entwertet durch saubere Nr. "21" HELMSTEDT, Pracht, signiert Rühland mit Befund (1923), Pfenninger und Brettl BPP mit Befund (1995), ex "Victoria-Louise"
1 Silbergroschen auf gelb, wundervoll frische Marke mit allseits vollständigem Durchstich mit leicht aufgesetzter Nummer "8" sowie nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 23 AUG. 1864" auf vollständigem Brief nach Linden in Hannover; sehr schöne und tadellose Erhaltung. Es sind nur eine handvoll Briefe mit dieser Marke bekannt, der hier vorliegende zählt zweifellos zu den schönsten und qualitativ besten; sign. Gustav Rühland mit handschriftlichem Befund im Innern des Briefes und handschriftlich sign. Grobe, Fotoattest Lange BPP (2011) ex "Victoria-Louise" Provenienz: 134. Grobe-Auktion (1966)
Lininenförmig durchstochen 12: 1 Silbergroschen auf gelb, allseits Scherentrennung außerhalb, mit Nr. "4" und nebengesetztem blauen DKr. "BLANKENBURG 4 AUG 1864" auf komplettem Faltbrief nach Halberstadt. Es handelt sich hier um den altbekannten einzigartigen Brief von Blankenburg, beschrieben bzw. erwähnt in "Reflexionen über Philatelie" (1942) und Müller-Marks "Altdeutschland unter der Lupe", mehrfach signiert, u.a. Thier und Rühland, sowie Fotoattest Müller-Mark (1957) und Carl H. Lange (1956), laut Prüfungsbefund von Frau Lange BPP reichen die Echtheitsmerkmale für eine positive Attestierung nicht aus, wir bieten das Stück daher wie besehen-'tel- quel' an, ex "Victoria-Louise" Provenienz: Lange u. Fialkowski (1957), ASTRUL (351. Heinrich-Köhler-Auktion 2012)
1864, Wappenausgabe durchstochen 1/3 Sgr. schwarz, farbfrisch und mit allseits gutem Durchstich, sauber entwertet durch DKr. "BRAUNSCHWEIG 11. JUL....", Kabinett, sign. Pfenninger und Fotoattest Brettl/Schmitt (1981)
⅓ Silbergroschen schwarz, farbfrisch und allseits tadellos durchstochen, entwertet durch mehrfach sauber aufgesetzte Nr. „25“ JERXHEIM, tadellos, signiert Drahn und Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2022)
1 Silbergroschen gelb, durchstochen 16, waagerechter 4er-Streifen und Einzelmarke mit Nummer "21" und nebengesetztem Aufgabestempel "HELMSTEDT 28 OCT 1865" auf links umgefalteter Briefhülle nach Brandenburg; die Marken teilweise Durchstichmängel, die rechte Marke des Streifens mit leichter Bugspur; eine weitere auf dem Brief links befindliche Marke samt Briefpapier wurde entfernt; größte bekannte Streifeneinheit dieser Marke und außerordentlich selten, Befund Lange BPP ex "Victoria-Louise" Provenienz: Maurice Burrus (1964)
1864, 1 Sgr. lebhaftgelbocker, bogenförmig durchstochen, farbfrisch, oben mit kleinen Aufklebefältchen und etwas mangelhaftem Durchstich, mit Nummernstempel "42" und nebengesetztem Ra2 "THEDINGHAUSEN 7/3 * 5-6" als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Gr. gelb nach Hannover, im Kuvert rechts ein unauffälliger Bug, sonst in guter Erhaltung, u.a. sign. Pfenninger sowie Kruschel
Provenienz: Sammlung Dr. Walter Marx (23. Kruschel Auktion, 1985)
Postscheinausschnitt 5 Pfg. rosa, allseits beitrandig mit DKr. "HELMSTEDT 28 SEP 65" auf großem Teil eines Wertpaket-Begleitbriefes als Scheingeld verwendet. Ein seltenes und altbekanntes Stück, wir haben nur einen weiteren Ausschnitt mit Ortsstempelentwertung registriert, sign. Pfenninger und Fotoattest Lange BPP ex "Victoria-Louise"
Provenienz: 181. Köhler-Auktion (1965)
Refferenz: besprochen in 'Die Ganzsache' (1922)
1850 (ca.), 3 unfrankierte Zierbriefe von Braunschweig und Königslutter ex "Victoria-Louise"
1855, Ganzsachenumschlag 2 Sgr. mit blauem DKr. "BRAUNSCHWEIG 20. MÄRZ 1861" nach Ham bei Hamburg mit vorderseitigem Fußboten-Stempel und Tax-Vermerk "1", leichte Randspuren
"49" VORWOHLE, auf Postanweisung 1 Gr. rosa mit nebengesetztem Aufgabestempel vom 29.11.1867 nach Braunschweig mit rückseitigem Auszahlungsvermerk und Ausgabestempel; Absendervermerk aus Mainzholzen. Ein sehr seltener Nummernstempel-Beleg der erst im Oktober 1865 eröffneten Poststation
"50", der Aushilfsstempel des Bahnhofspostamtes von Braunschweig, sauber auf 1/2 Gr. auf grün, voll- bis breitrandig, recht minimal randhell, sonst einwandfrei. Es sind nur wenige Abschläge dieses Aushilfsstempels bekannt, der nur kurze Zeit im Spätsommer 1863 Verwendung fand. Signiert Pfenninger mit Fotoattest (1965) ex "Victoria-Louise"
Provenienz: 178. Heinrich köhler-Auktion (1964), ASTRUL (351. Heinrich Köhler-Auktion (2012)
1853, 2 Sgr. auf blau, farbfrisch mit Nummernstempel "7" und nebengesetztem Ra2 "BRAUNLAGE 8 8 * 2-3" sowie rotem "Paid." und Verrechnungsstempel "10" auf Briefvorderseite via "N. YORK BREM Pkt. 2 SEP" nach New Brunswick, USA. Die Frankatur mit Mängeln, ein sehr seltener Teilfrancobrief aus dem Herzogtum in die USA, neben dieser Vorderseite sind nur noch drei weitere Belege mit diesem Laufweg registriert, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2022)
1863, ½ Gr. auf grün auf dünnem Papier in Mischfrankatur mit zwei Einzelwerten 1865 Ovalausgabe 3 Gr. braun mit DKr. "BRAUNSCHWEIG 30 SEPT. 1867" auf Faltbrief mit nebengesetztem Ra1 "PAID. 10" und ausgewiesenem Weiterfranko "4½" nach Carlisle, Pennsylvania. Die Frankatur mit Mängeln, trotz der Einschränkungen ein attraktiver Brief mit nicht häufiger Destination, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2022)
1852/65, gestempelte saubere Sammlung, dabei u. a. Mi.-Nr. 1 im Paar, 4 im Paar und im Viererblock, 8 im Paar, 10 im Paar, etc., einiges signiert, zwei Fotoatteste Brettl BPP
1852/65 (ca.), saubere alte Sammlung mit 37 frankierten Briefen, zwölf ungebrauchten und gebrauchten Ganzsachen und zwei Postscheinen, dabei mi.-Nr. 1, 3, 12(2), 14(2), 15 und 20(3)
1852/65, gestempelte saubere Sammlung, in den Hauptnummern komplett, teils Altsignaturen
1745/1888, reichhaltige Partie Briefe und Ganzsachen, dabei u.a. Mi-Nr. 3 auf Brief, Postscheine, Postanweisungen etc., dazu Nachverwendungen mit u.a. "HOHEGEIS" auf D.R. Mi-Nr. 19 auf Brief, Fotoattest Hennies BPP, sowie lose Marken und Briefstücke mit u.a. Mi-Nr. 4 Dreierstreifen gestempelt, Fotoattest Engel BPP
THEDINGHAUSEN: 1857/64, kleine Partie von 4 Briefen, dabei Mi.-Nr. 9 auf Brief nach Braunschweig sowie Mi.-Nr. 14A auf Brief nach Verden, leicht unterschiedliche Erhaltung