378th Auction
21-26 March 2022 in Wiesbaden
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Oktogon-Ganzsachenausschnitte 6 Silbergroschen gelbgrün und zwei Stück 7 Silbergroschen ziegelrot, alle achteckig geschnitten, zusammen mit Freimarke 1861, ½ Silbergroschen rotorange (etwas verfärbt), mit Rahmenstempel „ZÜLLICHAU 10 5“ auf Paketbegleitbrief nach Wongrowitz. Das Kuvert rückseitig kleine Fehlstellen und Siegel ausgeschnitten, sonst einwandfrei. Eine sehr seltene und attraktive, altbekannte Frankatur. Signiert Kruschel und Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
Provenienz: 8. Siegel-Auktion (1919), Ado Blecher (119. Grobe-Auktion, 1960), ‚Romanow‘ (7. Kruschel-Auktion, 1975), John Boker jr. (1991)
Oktogon-Umschlag 7 Silbergroschen ziegelrot im Großformat, mit sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel „AACHEN BAHNHOF 20 10“ (1859) über Belgien nach Glasgow. Leichte Beförderungs- und Altersspuren; ein seltener Umschlag. Signiert H. Krause
Oktogon-Umschlag 7 Silbergroschen ziegelrot im Großformat mit Zufrankatur 1850, 2 Silbergroschen schwarz auf blau im Viererblock, farbfrisch, unten rechts minimale Randergänzung, sonst allseits voll-bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nr. „1000“ und nebengesetztem Rahmenstempel „NEIDENBURG 13/12“ als Wertbrief mit 300 Talern nach Berlin. Die Ganzsache links oben und rückseitig an einigen Stellen unmerklich ausgebessert, sonst schöne und frische Erhaltung. Eine außerordentlich seltene und sehr attraktive Kombination; wir haben nur einen weiteren Viererblock dieser Marke auf Brief registriert. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
Provenienz: John Boker jr. (1991)
Oktogon-Umschlag 7 Silbergroschen ziegelrot, der Neudruck von 1864 ohne Seidenfaden, mit sauber auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "BERLIN 5.9 64", als überfrankierter Charge-Brief mit rotem Zackenkranzstempel "Recomandirt" an den bekannten Briefmarkenhändler Ferdinand Elb in Dresden mit rückseitigem Ausgabestempel. Sehr schöne, einwandfreie Erhaltung. Echt gebrauchte Neudrucke der Oktogon-Umschläge gehören zu den großen Seltenheiten der Preußen-Philatelie und sind nur in ganz wenigen Stücken bekannt geworden. Signiert Kastaun BPP und Kruschel.
Provenienz: Ado Blecher (119. Grobe-Auktion, 1960), 'Romanow' (7. Kruschel-Auktion, 1975)
1859, Umschlag 1 Silbergroschen rosa mit Zufrankatur Gittergrund 2 Silbergroschen ultramarin und 3 Silbergroschen gelblichorange im waagerechten Dreierstreifen, mit Doppelkreisstempel „LIEBENWERDA 30 6“ über Belgien und England nach Hochkirch bei Hamilton in Victoria, Australien. Der Brief ist portogerecht frankiert mit 3 Silbergroschen Postvereinsporto und 9 Silbergroschen (= 10 Pence) Weiterfranko. Beim linken Wert des Streifens ein Einriss geschlossen und der untere Rand ergänzt, Marken und Ganzsache gereinigt, sonst einwandfrei. Ein außerordentlich seltener Brief auf den 5. Kontinent. Abgesehen von der bekannten Eickhoff-Korrespondenz ist dies der einzige Brief Preußens mit der Kopfausgabe nach Australien, den wir registriert haben.
Provenienz: Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion 1987)
1863, Umschlag 3 Silbergroschen braun, mit nebengesetztem Einkreisstempel „BREMEN TH&TX 30/5“ und zweimal auf dem Wertstempel abgeschlagenem Rahmenstempel „AN TAXIS VERGÜTET“, nach Wiesbaden mit Durchgangsstempel von Frankfurt und Ausgabestempel. Die Ganzsache ist leicht gereinigt, sonst einwandfrei. Ein interessanter und seltener Postwechsel-Brief. Signiert Kruschel, Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1863, Umschlag 3 Silbergroschen braun, mit Zufrankatur Ganzsachenausschnitt 3 Silbergroschen braun, voll-bis breitrandig viereckig geschnitten, mit sauber auf- und nebengesetztem blauen Hufeisenstempel „BERLIN 13 6 66“ nach Warschau mit rotem, zweisprachigen Ankunftsstempel. Sehr schöne frische und einwandfreie Erhaltung. Ein in dieser Form ungewöhnlicher und seltener Auslandsbrief. Signiert Meier BPP und Kruschel, Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1867, Umschlag 3 Kreuzer rosa mit sauber auf- und nebengesetztem Einkreisstempel „ALLENDORF A. D.LUMDA 17/9 67“ nach Frankfurt am Main mit Ankunftsstempel; bis auf leichte Verfärbung einwandfrei. Ein schöner Beleg der erst im August 1867 eröffneten Postexpedition.
1867, Umschlag 3 Kreuzer rosa, mit sauber aufgesetztem Taxis-Einkreisstempel „MAINZ 3/12“ und nebengesetztem roten Einkreisstempel „MAINZ F N3 3 12 67“ (für weitere, bar bezahlte 6 Kreuzer) nach Neidenburg in Ostpreußen mit rückseitigem Ausgabestempel. Eine in dieser Form außerordentlich seltene portogerechte 9 Kreuzer-Frankatur. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1867, Umschlag 2 Kreuzer orange mit Zufrankatur 1 Kreuzer grün, farbfrisch und gut durchstochen, mit sauber aufgesetztem Einkreisstempel „ALZEY 6/9“ nach Mainz. Übliche Beförderung-und Öffnungsspuren, sonst einwandfrei. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1867, Umschlag 6 Kreuzer ultramarin mit Zufrankatur von zwei Einzelwerten 3 Kreuzer rosa, mit sauber auf- und nebengesetztem Einkreisstempel „FRANKFURT A.M. 24/10“ nach Frankreich mit Transit- und Ankunftsstempeln. Die Frankatur ist leicht gereinigt, der rechte Wert kleine Reparatur am Unterrand, die rückseitige Verschlussklappe nicht mehr ganz komplett, sonst einwandfreie und attraktive Erhaltung. Eine seltene Auslands Frankatur. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1867, Umschlag 6 Kreuzer ultramarin mit sauber auf- und nebengesetztem Grotesk-Einkreisstempel „KIRBERG 25/9 67“ nach Heidelberg. Oben kleiner Einriss und links etwas fleckig, rückseitig größerer Teil der Verschlussklappe fehlend. Ein seltener Stempel aus Hessen-Nassau.
1867, Umschlag 6 Kreuzer ultramarin mit Zufrankatur 2 Kreuzer orange, farbfrisch und gut durchstochen mit sauber auf- und nebengesetztem Taxis-Einkreisstempel „DIEZ 31 10“ als Paketbegleitbrief mit vorderseitigen Paketzettel nach Wiesbaden. Ein attraktiver und in dieser Form seltener Brief. Der Umschlag etwas gereinigt, sonst einwandfrei. Signiert Krause und Metzer, Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
„BERLIN 24 6 * 65 8½-9A“, der seltene Versuchs-Einkreisstempel in schwarz, sauber auf Wappen 3 Silbergroschen ocker auf Briefstück. Einer der seltensten Stempel der Berlin-Philatelie; es sind nur wenige lose Marken/Briefstücke, jedoch kein Ganzstück mit diesem Stempel registriert. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
Provenienz: Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion 1994)
„BERLIN CAB.EXPED. 2 4“, der Rahmenstempel mit Stern liegend unter CA, klar abgeschlagen auf Wappen 1 Silbergroschen rosa, farbfrisch und bis auf kleinen Durchstichfehler unten gut durchstochen, auf Briefhülle adressiert „An seine Majestät den König Wilhelm I. von Preußen/ hier“. Frankierten Briefe mit diesem Stempel sind außerordentlich selten. Signiert Kruschel
Provenienz: Sammlung Kruschel (47. Kruschel-Auktion 2001)
„BERLIN POST-EXP. 7/ (3).2.67“, Rahmenstempel in violett auf 1861, 4 Pfennige dunkelgrün auf Orts-Drucksache mit rückseitigem Distributionsstempel, ebenfalls in violett. Einer der seltensten-Berlin-Stempel. Signiert Kruschel.
Provenienz: Sammlung Kruschel (47. Kruschel-Aktion 2001)
„BERLIN POST-EXP. 7/ 6.2.67“, Rahmenstempel in violett auf 1861, 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen ocker sowie sauber nebengesetzt auf Paketbegleitbrief nach Gorgast in Brandenburg. Dieser Stempel wurde in violetter Farbe nur zwischen dem 30. 1. und 8.2.1867 verwendet; er zählt zu den Stempel- Seltenheiten der Berlin-Philatelie.
Provenienz: Ado Blecher (119. Grobe-Auktion, 1960), Sammlung Kruschel (47. Kruschel-Auktion, 2001)
„ASCHWARDEN 3 8 67“ Grotesk-Einkreisstempel in schwarz, klar auf- und nebengesetzt auf Wappen 1 Silbergroschen rosa auf Briefhülle (Seitenklappen fehlend) nach Stade. Ein schöner Beleg der erst im Mai 1867 eröffneten Poststation im Landkreis Osterholz. Signiert Kruschel.
„THANN A.D. RHÖN 20 4 67“, Doppelkreisstempel, sauber auf- und nebengesetzt auf Wappen 1 Silbergroschen rosa auf Briefhülle nach Hilders. Ein sehr attraktiver und seltener Brief aus dem ehemals bayerischen Postort; der früheste registrierte Preußen-Beleg aus Thann. Signiert Metzer und Kruschel.
Provenienz: 24. Kruschel-Auktion (1985)
„NEUTEICH i d N/M 5/4“, der rote Doppelkreisstempel sauber auf Wappen 2 Silbergroschen ultramarin. Die Marke ist am Unterrand unmerklich repariert und auf Briefstück montiert (Stempelteile hier ergänzt). Ein attraktives Belegstück des seltenen Stempels. Fotoattest Wasels BPP (2020)
„KIENITZ 30/5 63“, der rote Doppelkreisstempel sauber auf Wappen 1 Silbergroschen rosa und zusätzlich nebengesetzt auf Briefhülle an die Zuckerfabrik Gusow bei Seelow. Die Hülle übliche leichte Altersspuren, die Frankatur tadellos. Ein attraktiver Brief mit dem seltenen Stempel. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
„KÖNIGSBERG PR./PACKKAMMER 6/12“, roter Doppelkreisstempel als nachträgliche Entwertung sauber auf Ganzsachenumschlag Wappen 1 Silbergroschen rosa mit handschriftlichem Aufgabevermerk „Pillau 6/12“ nach Königsberg. Der Umschlag ist leicht gereinigt, sonst einwandfrei. Der rote Packkammer-Stempel ist als Entwerter sehr selten; wir haben nur drei weitere Briefe registriert, alle mit nachträglicher Entwertung. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
Provenienz: Prof. Carl Richard Brühl (167. Edgar Mohrmann-Auktion, 1986)
„CAPUT 11 2 65“, der rote Doppelkreisstempel, dreimal sauber abgeschlagen auf Ganzsachenumschlag Wappen 1 Silbergroschen rosa mit Zufrankatur von zwei Einzelwerten 1 Silbergroschen rosakarmin. Die ursprüngliche Adresse wurde entfernt und die Ganzsache neu adressiert; rückseitig Einkreisstempel von Potsdam vom selben Tag. Ein attraktives Belegstück des seltenen Stempels. Handschriftliche Stellungnahme Jäschke-Lantelme BPP
„LAUCKNEN“, Krone-Posthorn-Stempel, gerade, zentrisch und glasklar auf Wappen 3 Silbergroschen ocker, Luxus. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
Provenienz: John Boker jr. (1992)
„RIBBEN“, Krone-Posthorn-Stempel, jeweils klar auf Wappen 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen ocker, farbfrisch und einwandfrei durchstochen auf kleinem Briefstück eines Insinuationsdokumentes. Kabinett. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
Provenienz: John Boker jr. (1992)
„SCHWARZORT“, Krone-Posthorn-Stempel klar nebengesetzt auf Ganzsachenumschlag 1859, 1 Silbergroschen rosa nach Memel, der Wertstempel bei Ankunft entwertet durch Ausgabestempel „AUSG. N 1 26 7“. Ein seltener Ostpreußen-Beleg. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1865/66, 1⅓ Schilling lebhaftrotkamin im waagerechten Paar, farbfrisch und gut durchstochen, in Mischfrankatur auf Preußen-Ganzsachenumschlag Wappen1 Silbergroschen rosa, mit sauber auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel „KIEL 3 9 67“ nach Warsleben bei Oschersleben mit rückseitigem Ausgabestempel. Die Frankatur war gelöst und wurde gereinigt, die Ganzsache ist oben überhalb der Anschrift ergänzt, die obere Rückklappe weitgehend fehlend, sonst einwandfrei. Eine attraktive und außerordentlich seltene Mischfrankatur; nach dem Übergang Holsteins in das preußische Postgebiet, konnten dort seit dem 2.2.1867 auch preußische Freimarken verwendet werden, was jedoch nur ganz vereinzelt geschah. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2021)
1677, kompletter Kaufmannsbrief von Köln nach Wien, befördert über den Postkurs des Johann von Coesfeld über Frankfurt, Würzburg, Nürnberg und Retz mit handschriftlichem "fro p rz" (Franco per Retz). Das Franco von 6 Albus von Köln bis Retz sind nicht angeschrieben,"3" Kreuzer Porto für die Strecke Retz-Wien waren vom Empfänger zu zahlen.
1856, 4 Pfg. grün, farbfrisch und voll-bis breitbandig mit sauber aufgesetzter Nr. "103" und klar nebengesetztem Ra.3 "BERLIN STADTPOST-EXP.II 10/4" auf Streifband nach Hermannstadt in Siebenbürgen, tadellos, eine schöne Einzelfrankatur mit seltener Destination im Postfverein. Fotoattest Brettl BPP (2008)
1859, Wilhelm IV. 3 Sgr. gelborange, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit klarem hannoverschen Ra2 "BREMEN Bahnhof." auf etwas lädiertem Briefkuvert nach Lennep, sonst tadellos, ein seltener und attraktiver Brief
1861, Wappen 6 Pfg. orange im waagerechten Dreierstreifen und Einzelwert 1861 3 Sgr. hellbraun, je farbfrisch und meist gut durchstochen mit Ekr. "BREMEN 19 9 67" auf Briefhülle nach Bordeaux, Marken winzig oxidiert, sonst gute Erhaltung
1861, Wappen 1 Sgr. rosa und 3 Sgr. hellbraun (etwas oxidiert) zusammen mit zwei kopfstehend zueinander geklebten Werten 1865 3 Pfg. graulila, sauber mit Ekr. "BREMEN 9 8 67 7-8 N." auf Faltbrief nach Schinzach im Kanton Argau, gering fleckig, 1 Sgr. kleiner Eckbug, sonst in guter Erhaltung
10 Sgr. rosa, farbfrisch und mit vollrandigem Scherenschnitt, teils außerhalb des Durchstich, in Mischfrankatur mit 1867, 6 Kr. ultramarin, mit EKr. „HOMBURG v.d. H. 12 8“ auf Briefkuvert über Aachen, Belgien und England nach New York mit vorderseitigem „N.YORK AM.PKT. PAID AUG. 26“. Ein sehr attraktiver Brief mit äußerst seltener Mischfrankatur.
NIEDERLÄNDISCH INDIEN: "BREMEN F 9 7 67", violetter Franko-Stempel sauber auf Briefhülle über Frankreich und die Overland Mail nach Batavia mit "11½" Sgr. ausgewiesenem Weiterfranko; gering fleckig, ein ungewöhnlicher Franko-Stempel-Beleg in insgesamt schöner Erhaltung
„MAGDEBURG 1.OCTBR.67“ (Spalink 23), mehrfach klar auf Paketbegleitbrief-Umschlag mit Preußen 1 Sgr. im waagerechten Paar und zwei Einzelmarken via Herzberg nach Radensleben bei Herzberg mit Ausgabestempel, Marken oben zum Teil über dem Rand geklebt und leichte Patina, sonst in guter Gesamterhaltung, frankierte Post mit diesem Stempel sind äußerst selten, Fotoattest Brettl BPP (2007)
PRUSSIA - GREECE: 1863, official tripple rate lettersheet with red wax seal on reverse from "WEISSENSEE 28/1" to the Prussian embassy at Athens, free of charge within the German Postal Union, franked upon arrival with consecutive printings 5 l. green, 10 l. orange and 2 copies 80 l. rose, tied by Athens cds. (30.1.). Charged in transit with "45" new kreuzer in blue crayon and in Greece with a total postage due of "175" lepta, to be collected from the recipient. 3 stamps affected by horizontal crease (originally affixed around the edge of the entire), otherwise fine. A most unusual and scarce entire.
1863, Dienst-Briefhülle der 3. Gewichtsstufe mit rückseitigem rotem Wachssiegel von "WEISSENSEE 28/1" an die preußische Botschaft in Athen; portofrei innerhalb des Deutschen Postvereins, Im Transit mit "45" Neukreuzern in blau taxiert und in Griechenland mit einem Gesamtporto von "175" Lepta, frankiert mit 1862/68, 5 L. grün, 10 L. orange und 2 Exemplaren 80 L. rosa mit DKr. "ATHEN 30 JAN.63" . 3 Marken mit horizontalem Bug (ursprünglich um den Rand geklebt), sonst gute Erhaltung. Ein interessanter und in dieser Form sehr seltener Brief.