380th Auction
16-17 & 20-25 March 2023 in Wiesbaden
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Oktogon 7 Silbergroschen ziegelrot mit 2 wertstufengleichen Ganzsachenausschnitten, achteckig geschnitten und teils berührt, sowie Gittergrund 3 Silbergroschen gelborange (rechter Rand ergänzt), mit jeweils sauber aufgesetztem Rahmenstempel "WITTENBERG PROV. SACHSEN 28 9" als portogerechte Frankatur auf Paketbegleitbrief mit vorderseitigem Paketzettel nach Leobschütz. Das rückseitige Verschlusssiegel wurde entfernt, übliche Beförderungsspuren, Einrisse in der Verschlussklappe verklebt, sonst einwandfrei. Eine äußerst seltene und attraktive Frankaturkombination. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
Provenienz: 32. Wittmann-Auktion (1990)
1855, Umschlag 1 Silbergroschen rosa mit Zufrankatur ½ Silbergroschen rotorange und 1 Silbergroschen auf hellrosa, beide voll- bis breitrandig, mit klar aufgesetzter Nr. "1333", mit nebengesetztem Rahmenstempel "HALTAUF 6/10" als Paketbegleitbrief nach Breslau. Die ½ Silbergroschen etwas gereinigt, sonst einwandfrei. Eine attraktive Kombination. Signiert Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1855, Umschlag 1 Silbergroschen rosa mit Zufrankatur ½ Silbergroschen rotorange, 1 Silbergroschen auf hellrosa und 2 Silbergroschen auf blau, meist voll- bis breitrandig, nur die ½ Silbergroschen einmal kurz berührt, mit je sauber aufgesetzter Nr. "373" und nebengesetztem Rahmenstempel "ELBERFELD 20 10" nach Paris. Eine attraktive und seltene Frankatur Kombination. Signiert Metzer und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1859, Umschlag 1 Silbergroschen rosa mit sauber aufgesetztem vierzeiligen Rahmenstempel "BERLIN/STADT-POST XVIII./1. 7. 9-10/GESUNDBRUNNEN" als Ortsbrief gelaufen, nebengesetzt "Franco Stadtbrf.". Beförderungsbedingte Knitter. Einer der seltensten Berlin-Stempel, wir haben nur ein weiteres Ganzstück registriert. Signiert Kruschel.
Provenienz: Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion, 1994)
1859, Umschlag 3 Silbergroschen gelb mit sauber aufgesetztem Rahmenstempel " BERLIN / N.MÄRK.BAHNH./16. 4. " nach Düsseldorf mit Ausgabestempel. Eine Berliner Stempelseltenheit, wir haben nur zwei weitere Ganzstücke registriert. Signiert Kruschel.
Provenienz: Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion, 1994)
1859, Umschlag 1 Silbergroschen rosa, mit Zufrankatur Gittergrund 4 Pfennige grün, farbfrisch und voll- bis breitrandig, in Mischfrankatur mit Wappen 1 Silbergroschen rosa, mit jeweils sauber aufgesetztem Rahmenstempel "POLN. WARTENBERG 27 12" als Paketbegleitbrief nach Berlin. Eine seltene Mischfrankatur in besonders attraktiver und einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
1859, Umschlag 2 Silbergroschen ultramarin, mit Zufrankatur Gittergrund 4 Pfennige grün im senkrechten 3er-Streifen, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Rahmenstempel "SPED.COMTOIR No.3 STETTIN 25 10" nach Magdeburg. Die Frankatur bis auf leicht hervortretenden Unterdruck einwandfrei, die Ganzsache leicht gereinigt, kleine Schürfung und die rückseitige Verschlussklappe nicht ganz komplett. Eine seltene Kombination. Signiert Metzer und Georg Bühler, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: John Boker jr. (1991)
1863, Umschlag 1 Silbergroschen rosa mit Zufrankatur 4 Pfennige grün im waagerechten Paar sowie Gittergrund 2 Silbergroschen blau, mit ungewöhnlicher Duplex-Entwertung durch Rahmenstempel "BERLIN POST-EXP. 17.FRANKF.BAHNH. 27 10" bzw. entsprechendem Einkreisstempel, als Paketbegleitbrief nach Neue Mühle bei Zinna. Eine 4 Pfennige und an gleicher Stelle das Kuvert mit kleinem Einriss, sonst einwandfrei mit üblichen leichten Altersspuren. Ein ganz ungewöhnliches Stück. Signiert Kruschel und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
Provenienz: Edgar Kuphal (38. Kruschel-Auktion, 1994)
Umschlag 1 Silbergroschen rosa im Großformat, mit Zufrankatur 6 Pfennige orange, 4er-Streifen und zwei Einzelstücke sowie zwei Exemplaren 1 Silbergroschen rosa (eine mit defekter Ecke aufgeklebt), mit mehrfach sauber aufgesetztem Rahmenstempel "COESTERNITZ 9 8" (1865) als Paketbegleitbrief mit vorderseitigen Paketzettel nach Berlin. Der Streifen kleine Durchstichfehler sowie einige Werte teils leichte Verfärbungen, das rückseitige Siegel ausgeschnitten und mit Oblate überklebt. Insgesamt ein attraktiver Brief mit seltener Frankaturkombination. Signiert Kruschel und Metzer, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: Kurt Metzer (26. Kruschel-Auktion, 1987)
Umschlag 2 Silbergroschen ultramarin mit Zufrankatur 3 Silbergroschen ocker, farbfrisch und gut durchstochen, mit auf- und nebengesetztem Rahmenstempel "MALDEUTEN 29 6" nach England. Fotoattest Jäschke-L. BPP
Umschlag 3 Silbergroschen ocker mit Zufrankatur 6 Pfennige orange, 2 Einzelwerte 1 Silbergroschen karmin und 2 Silbergroschen dunkelultramarin, mit sauber auf- und nebengesetztem Hufeisenstempel "ELBERFELD 25 Juli 66" als Chargé-Brief nach Frankreich. Das Porto setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen Vereinsgebühr, 2½ Silbergroschen französischem Porto und 4 Silbergroschen Recomandationsgebühr. Sehr schöne und einwandfreie Erhaltung. Eine äußerst attraktive und seltene 4-Farben-Frankatur. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1867, Umschlag 3 Pfennige violett mit Zufrankatur 1865, 3 Pfennige dunkelpurpur, farbfrisch und gut durchstochen mit Taxis-Einkreisstempel "TEICHWOLFRAMSDORF 30/9" nach Greiz. Der Umschlag ist etwas gereinigt, schöne und einwandfreie Erhaltung. Eine seltene Frankaturkombination mit seltenen Stempel . Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1867, Umschlag 6 Pfennige orange mit Zufrankatur 1861, 6 Pfennige orangerot, farbfrisch und gut durchstochen, mit Taxis-Doppelkreisstempel "ABTERODE10/8 67" nach Bleicherode. Der Umschlag ist etwas gereinigt; schöne und einwandfreie Erhaltung. Eine seltene Kombination mit besserem Stempel.
1867, Umschlag 1 Kreuzer grün, mit Zufrankatur von 2 Einzelwerten 1 Kreuzer grün, farbfrisch und gut durchstochen, mit sauber auf- und nebengesetztem Taxis-Einkreisstempel "JUGENHEIM A.D. B. 25/7" nach Frankfurt/Main. Kleine Öffnungsmängel und leicht gereinigt, sonst einwandfrei. Eine attraktive wertstufengleiche Kombination. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1867, Umschlag 1 Kreuzer grün, mit Zufrankatur 2 Kreuzer orangerot, farbfrisch, links unauffällige Scherentrennung, sonst gut durchstochen, mit jeweils klar und gerade aufgesetztem Taxis-Doppelkreisstempel "ODERNHEIM 25/8" nach Darmstadt mit Transitstempel von Alzey. Ein besonders attraktives Stück in sehr schöner Erhaltung. Signiert Kruschel und Fotoattest Jäschke-L. BPP Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)
1712, August der Starke, Kurfürst von Sachsen, König in Polen (1670-1733) eigenhändige Unterschrift "Augustus Churfst" auf komplettem Faltbrief an den Kommandanten der Festung Pleißenburg bei Leipzig mit schönem Papier gedecktem Siegel.
3 Pfennige lebhaftrot, Platte VI, Typ 16, allseits breitrandige linke untere Bogenecke in schöner frischer und leuchtender Farbe, zweiseitig mit Trennungslinien, links und unten mit ca. 7/8 mm Bogenrändern, mit sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG 24. JUL. 51." auf vollständiger Drucksache (Bericht über Ernte und Preise für diverse Öle, etc.) ohne Adressschleife. In der äußeren Bogenecke ganz gering getönt, sonst tadellose, ursprüngliche Erhaltung. Ein phänomenales und altbekanntes Stück. Signiert Friedl und Bela Szekula, Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: 2. Bela Szekula-Auktion (1927) John Boker jr. (1985)
1851, Friedrich August ½ Neugroschen schwarz auf mattgrau, voll- bis breitrandig, in wertstufengleicher Mischfrankatur mit oben leicht berührter Johann ½ Neugroschen schwarz auf mattgrau, tête-à-tête geklebt, mit jeweils sauber aufgesetztem Nummernstempel "1" und nebengesetztem Einkreisstempel "DRESDEN 25 FEB 59" auf Briefkuvert nach Zittau. Eine äußerst seltene und attraktive Mischfrankatur in sonst einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: 'Welfen-Sammlung' (200. Grobe-Auktion, 1990)
Friedrich-August 3 Neugroschen schwarz auf gelb, 2 breitrandig geschnittene Einzelwerte in leuchtend frischer Farbe, jeweils auf 2 Briefhüllen derselben Korrespondenz mit Vollgitterstempel- Entwertung und nebengesetztem Rahmenstempel "NEUGERSDORF" sowie Rahmenstempel "Aus Sachsen" in rot bzw. schwarz nach Breslau. Ein attraktives Briefpaar. Jeweils Kurzbefund Vaatz BPP
½ Neugroschen schwarz auf grau, oben etwas berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit glasklar aufgesetzter Nr. "107" und klar nebengesetztem Doppelkreisstempel "WERMSDORF 6/VIII 58" auf kleinem Damenkuvert mit gedruckter rosafarbener Zierborde, nach Strehla mit Ausgabestempel. Ein sehr attraktives Stück in sonst einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
1 Neugroschen schwarz auf graurot, voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nr. "2" und klar nebengesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG 19/VIII 58" auf kleinem Damenkuvert mit gedruckten grünen Blumenranken, nach Dresden mit Ausgabestempel. Ein sehr attraktives Stück in einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
5 Neugroschen rostbraun, der früher sogenannte 'Farbfehldruck', waagerechter 8er-Block in frischer Farbe, allseits breit gerandet, ungebraucht mit frischem Originalgummi, meist postfrisch. Sehr schöne und tadellose Erhaltung. Ungebrauchte Einheiten der Frühauflagen sind große Seltenheiten, dieser Block ist die größte registrierte Einheit dieser Marke und ein Unikat. Signiert Colson, Georg Bühler und Bloch, Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: Alfred Caspary (1956) Josiah K. Lilly (1967) Horst und Arnim Knapp (342. Heinrich Köhler-Auktion, 2010)
Johann 10 Neugroschen blau, oben etwas angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig, mit #Stempel "DRESDEN NEUST. 8 VII 63" auf kleinem Trauerkuvert via Marseille und Bombay an einen Major beim 93. Highlander-Regiment in Sealkote/Punjab, Indien. Das Kuvert mit zu erwartenden leichten Transportspuren, sonst einwandfreie Erhaltung. Nach dem Postvertrag von 1858 betrug das Porto für Briefe über Frankreich und Suez 10 Neugroschen, davon verblieben 3 Neugroschen im Postverein. Eine seltene, und mit der Destination Indien eine wohl einmalige Einzelfrankatur. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: Sammlung Horst und Arnim Knapp (342. Heinrich Köhler-Auktion, 2010)
Johann 10 Neugroschen dunkelblau, waagerechter 5er-Streifen und Einzelmarke, zusammen mit 3 Neugroschen schwarz auf gelb, alle farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nummernstempel "1" und sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel "DRESDEN 22 MAE. 58" auf Chargé- Briefhülle der 2. deutschen und 4. italienischen Gewichtsstufe nach Neapel im Königreich beider Sizilien. Die Frankatur teils einige ganz minimale Transportspuren, das Kuvert dreiseitig geöffnet, rückseitig oben ganz leicht verkürzt und die Verschlusssiegel entfernt, sonst einwandfrei. Laut Postvertrag betrug das Porto 6 Neugroschen Vereinsporto und 2 Neugroschen Vereins-Reco sowie 4 mal 7 1/12 Neugroschen (=28 ½ Ngr.) Weiterfranko, welches für die Recomandation verdoppelt wurde. Hier wurde das Weiterfranko fälschlicherweise mit 55 Neugroschen berechnet und notiert, der Brief war somit um 2 Neugroschen unterfrankiert, was jedoch auf der Strecke nicht beanstandet wurde. Eine der höchsten Frankaturen Sachsens mit einer äußerst seltenen Streifeneinheit in einwandfreier Erhaltung. Signiert Alberto Diena und Giulio Bolaffi, Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: 77. Shanahan-Auktion (1958) John Boker jr. (1988)
3 Pfennige grün, 2 Einzelwerte (einmal aus der linken oberen Bogenecke mit vollständigem Eckwinkel) zusammen mit 3 Neugroschen braunorange, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Neugroschen braun mit Doppelkreisstempel "FREIBERG 4 V 67" über die badische Bahnpost und die Schweiz nach Ingurtosu auf Sardinien. Die 3 Pfg.-Werte Scherentrennung, jedoch meist außerhalb, nur ein Wert einseitig stumpfe Zähnung, der andere Wert wenige stumpfe Zähne mit zwei kleinen Zahnspalten. Eine dekorative und sehr seltene Frankatur-Kombination mit obligatorischer Überfrankatur von 1 Pfennig. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
5 Neugroschen grauultramarin und 1 Neugroschen lebhaftlilarot, mit sauber auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG P.E. No.1 17 FEB. 66" auf Briefhülle der bekannten Lesser-Korrespondenz nach Warschau. Einwandfrei. Der Brief ist noch nach dem alten Vertrag frankiert; seit dem 13.1.1866 betrug das Porto nur noch 4 Neugroschen. Fotobefund Vaatz BPP (2022)
Wappen 5 Neugroschen grauultamarin im senkrechten Paar, farbfrisch und gut gezähnt, mit sauber auf- und nebengesetztem Rahmenstempel "DRESDEN 22 VII 65" auf kleinem Briefkuvert über London nach Fredericton in der kanadischen Provinz Neu Braunschweig mit rückseitigem Eingangsstempel vom 17. 8.. Das Porto betrug seit dem 1. Januar 1863 2 ¼ Neugroschen ermäßigtes Vereinsporto und 7 Neugroschen Weiterfranko, letzteres korrekt notiert, jedoch der Brief insgesamt mit ¾ Neugroschen überfrankiert (möglicherweise aufgrund des fehlenden Platzes). Frische und einwandfreie Erhaltung. Briefe der altdeutschen Staaten nach Britisch Nordamerika sind ausgesprochen selten; in die kleine Kolonie Neubraunschweig ist aus Sachsen ein weiterer bekannt. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: Sammlung Horst und Arnim Knapp (344. Heinrich Köhler-Auktion, 2011)
5 Neugroschen dunkelgrauviolett und 3 Neugroschen braunorange, mit sauber auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG P.E. No.1 30 JUL 66" auf eingeschriebener Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Hemer in Preußen. Bis auf einen winzigsten Stockfleck einwandfrei. Fotobefund Vaatz BPP (2022)
Wappen 5 Neugroschen graublau und 2 Neugroschen blau, je 2 Einzelwerte, zusammen mit 3 Pfennig grün, alle einzeln sauber entwertet mit Nummernstempel "81" auf Briefkuvert mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "SCHANDAU 1 II 65" über Preußen, Belgien und England an eine Missionsstation bei Queenstown am Kap der Guten Hoffnung mit rückseitigem klarem roten Ankunftsstempel und vorderseitigen Durchgangsstempeln von London und Kapstadt. Das Porto betrug seit dem 1.4.1863 14¼ Groschen, davon "12" Neugroschen als Weiterfranko vermerkt. Die obere Rückklappe fehlt, sonst für einen Brief nach Schwarzafrika in sehr schöner und frischer Erhaltung, sign. Pröschold BPP, Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: 238. Köhler-Auktion (1983) Horst und Arnim Knapp (346. Heinrich Köhler-Auktion, 2011)
Ganzsachenausschnitt Wappen 1 Neugroschen rot, breitrandig viereckig geschnitten, mit klar auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG P. E. No.1 28 AUG 66" auf Briefhülle nach Halle. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Fotobefund Vaatz BPP (2022)
Ganzsachenausschnitt Wappen 3 Neugroschen braun, voll- bis breitrandig viereckig geschnitten, mit klar auf- und nebengesetztem Rahmenstempel "DRSDEN VII 5 XII 67" auf Briekuvert nach Pest in Ungarn. Außerhalb der Frankatur waagerechte Faltung, sonst einwandfreie Erhaltung. Fotobefund Vaatz BPP (2022)
Umschlag Wappen ½ Neugroschen orange mit Zufrankatur ½ Neugroschen gelblichrot und 2 Neugroschen dunkelviolettultramarin, mit Nummernstempel "81" und sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel "SCHANDAU 9 XI 65" nach Schwedt in Preußen. Kleiner Teil einer Seitenklappe fehlend, sonst einwandfrei. Eine attraktive und seltene Frankaturkombination. Fotobefund Vaatz BPP (2022)
Provenienz: John Boker jr. (1988)
Umschlag Wappen 5 Neugroschen mattpurpur mit Zufrankatur 1 Neugroschen lebhaftlilarot, mit Doppelkreisstempel "LEIPZIG 11 JAN. 66." nach Barcelona, Spanien, mit Transit- und Ankunftsstempeln. Minimale Fleckchen, sonst einwandfreie Erhaltung. Ein schöner Auslandsbrief. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
Provenienz: John Boker jr. (1988)
1852/58, ⅓ Silbergroschen schwarz auf braunocker im waagerechten 3er-Streifen, in Mischfrankatur mit 1859, ¼ Silbergroschen rötlichorange, alle Werte farbfrisch und voll- bis überrandig, teils mit Teilen von Nachbarmarken, mit sauber aufgesetzter Nr. "67" und klar nebengesetztem Einkreisstempel "SCHWARZENFELS 11/5 1861" auf fast vollständiger Briefvorderseite der 2.Gewichtsstufe nach Steinau. Eine wohl einmalige Frankaturkombination in tadelloser Erhaltung. Fotoattest Sem BPP (2022)
Provenienz: John Boker jr. (1987)
1862/64, ⅓ Silbergroschen grün im waagerechten 3er-Streifen, voll- bis überrandig mit Teilen von 4 Nachbarmarken und ¼ Silbergroschen schwarz, oben teils berührt, sonst voll- bis überrandig, mit Nr. "229" und sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel "BUTTSTAEDT 5 7" auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Weimar. Sehr schöne, aktenfrische und tadellose Erhaltung. Ein traumhafter Brief mit außerordentlich seltener Frankaturkombination. Fotoattest Sem BPP (2022)
Provenienz: John Boker jr. (1987)
½ Silbergroschen schwarz auf bläulichgrün, allseits überrandiges Linkes Randstück mit Teilen aller 5 Nachbarmarken und links mit schmalem Bogenrand, mit leicht und sauber aufgesetzter Nr. "273" GOTHA auf kleinem Briefstück. Ein Ausnahmestück in tadelloser Erhaltung. Fotobefund Sem BPP (2022)
Provenienz: John Boker jr. (1987)