382nd Auction
18. – 23. September 2023 in Wiesbaden
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Gittergrund 3 Silbergroschen gelblichorange in Mischfrankatur mit Wappen, 2 Silbergroschen dunkelultramarin, beide farbfrisch und voll- bis breitrandig bzw. einwandfrei durchstochen, mit auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "TRIER 16/6" auf Paketbegleitbrief mit Absenderstempel "WECKBECKER & GLIEDENER, LUXEMBURG" sowie blauem Stempel "Privat-Postexpedition Wirtgen, Luxemburg" als Paketbegleitbrief mit vorderseitigem Paketzettel "aus Trier", nach Frankfurt am Main. Bei der Kopf-Marke der unter Druck minimal hervortretend, sonst einwandfreie Erhaltung. Einzig bekannte Mischfrankatur aus der Bundesfestung und einer von nur wenigen bekannten frankierten Paketbegleitbriefen von dort. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
Provenienz: John Gunn (27. Erhardt-Auktion, 1992)
Wappen 2 Silbergroschen ultramarin, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen, mit zweimal sauber aufgesetztem Bahnpost-Stempel "TRIER/25 10 II/BINGERBRÜCK", mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Luxemburg" sowie sauber nebengesetztem blauem Ovalstempel "OFFIZIER BRIEF LUXEMBURG " nach Berlin mit Ausgabestempel. Ein attraktives und außerordentlich seltenes Stück. Signiert Kruschel und Metzer, Qualität-Prüfungsbefund Maria Brettl (1987)
" K.K.FELDPOST EXPOS. No.3 7/11", klar auf kleinem Briefkuvert nach Wien mit Ankunftsstempel (rückseitig leicht fehlerhaft), handschriftliches Federkreuz für Portofreiheit. Sehr selten.
"AACHEN F. N3 27.4.67" klar in Rot auf Wertbrief über "Thl. 26" mit rotem Handstempel "Recomandirt" und Rötelvermerk "4 ¾" (Groschen) nach Amsterdam mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, Auslands-Wertbriefe aus der Preußen-Zeit sind sehr selten
"FRANCO CONTROL STEMPEL METZ" recht klar in Violett auf Briefkuvert mit französischem Beute-DKr. "METZ 26.NOV.70" und Rötelvermerk "3" (Décimes) sowie roter L1 "P.D." und Leitvermerk "via London" nach Dublin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungs- und Alterungsspuren, sehr seltene Verwendung des provisorischen Franco-Stempels auf Auslandsbrief mit Destination Irland
2 Centimes, waagerechtes Paar und vier Einzelwerten 4 Centimes, mit Hufeisenstempel "COLMAR 4 DECBR. 71" auf komplettem Faltbrief nach Larroque-d'Olmes, bei Ankunft handschriftlich nachtaxiert mit "25" Centimes. Eine rechts klebende 4 C. mit waagerechter Bugspur, eine 2 C. kleiner Randspalt, sonst tadellos. Eine wahrscheinlich einmalige Frankaturkombination in sehr schöner Erhaltung. Attest Roumet (2010) und.........
20 C. mit seltener Entwertung durch zweimal abgeschlagenen Taxstempel "20", mit Ceres 25 Centimes auf kleinem Faltbrief von "TROYES 8.DEC 71" nach Mühlhausen. Attest Behr (1998)
21.3./11.5.1871: zwei komplette Faltbriefe der 1. bzw. 2. Gewichtsstufe von Mühlhausen nach Lyon bzw. Rouen, privat nach Basel befördert (einmal mit rückseitigem Agenten-Stempel "LANDERER & MERKLE, BASEL") und hier aufgegeben, frankiert mit 1862/81, 60 Centimes bronze bzw. 30 Centimes blau.
13.3.1871: kompletter kleiner Faltbrief von Lille mit Leitvermerk "par la Belgique" nach Metz, frankiert mit Bordeaux 30 Centimes (links berührt), nebengesetzt seltener blauer Taxstempel "30" (Spalink DTax9)



























1821/75, grenzüberschreitende Post Bayern-Frankreich und visa versa, rund 70 Belege, große Stempelvielfalt


























































1864, Deutsch-Dänischer Krieg, Sammlung mit über 80 Belegen, ganz überwiegend preußische Feldpost mit vielen verschiedenen Stempeln, aber auch diverse Formulare sowie österreichischer Feldpost-Reco-Brief (rückseitige Frankatur fehlt). Sehr interessante Partie.