383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
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Pages
2 Groschen blau mit klarem EKr. "MANNHEIM 27.5.75" auf Firmen-Briefkuvert nach Schwyz, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag oben links mit kleiner Fehlstelle und unterhalb der Frankatur mit waagerechter Faltung, sonst in guter Gesamterhaltung. Nicht häufige und späte Verwendung der Groschen-Marke im ehemaligem Kreuzer-Gebiet
2 Groschen blau mit EKr. "BERLIN P.EXP. III 21.2.74" auf unterfrankiertem Briefkuvert mit handschriftlichem Vermerk "Bfks" (Briefkasten), die Stempel "Insufficiently prepaid" und "MORE TO PAY" sowie Nachgebühr-Taxe "4" (Pence) in schwarzer Tinte nach Oxford mit Ankunftsstempel. Der Brief wurde als unfrankiert behandelt und vom 6 Pence Porto für den unzureichend frankierten Brief wurden 2 Groschen mit 2 Pence angerechnet (Rötelvermerk "2"), die restlichen 4 Pence wurden vom Empfänger eingezogen. Interessanter Brief in guter Gesamterhaltung
2 Groschen blau mit NDP EKr. "BROECKEL 4.10.73" der im vierten Quartal 1871 eingerichteten Postagentur der OPD Hannover auf Faltbriefhülle nach Celle in einwandfreier Erhaltung, signiert Sommer BPP
2 Groschen blau mit Rahmenstempel "HAGEN i. WESTPH. PACKKAMMER 5.5.73" auf Paketbegleit-Briefhülle für ein 4 Pfund-Paket an die Annalienhütte bei Laasphe mit vorderseitigem Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung, seltene Entwertung mit einem Packkammer-Stempel, Fotobefund Sommer BPP (2002)
2 Groschen dunkelgrauultramarin, zwei farbfrische Einzelmarken je mit EKr. "HANN.MÜNDEN 1.9.73" auf Wertbrief-Kuvert über 50 Thaler mit Gewichtsangabe "23,5" (Gramm) nach Frankfurt mit rückseitigem Ankunftsstempel "FRANKFURT A/MAIN N7 2.9.73" und Röteltaxe "2" (Kreuzer) für das Bestellgeld im Ortszustellbereich, die Beförderung des Wertbriefes selbst ins Haus des Empfängers kostete 2 Kreuzer Bestellgeld. Eine dekorative Mehrfachfrankatur in einwandfreier Erhaltung, in Verbindung mit der Groschen-Frankatur und dem Bestellgeld in Kreuzerwährung ein außergewöhnlich seltener Wertbrief. Der rückseitig als Ankunftsstempel abgeschlagene, aptierte F-Stempel mit der Nummer 7 "FRANKFURT A/MAIN N7 2.9.73" wurde zum Zeitpunkt der Prüfung erstmals registriert, ausführliches Fotoattest Brugger BPP (2012)
2 Groschen blau im senkrechten Paar mit klarem "M.GLADBACH 15.4.74" auf eingeschriebener Briefhülle der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon nach Venlo mit Ankunftsstempel. Das farbfrische, sehr gut geprägt und gut gezähnte senkrechte Paar mit senkrechtem Bug, wie fast allen Briefen aus der bekannten Sanders-Korrespondenz. Bisher sind nur wenige R-Briefe der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon bekannt
2 Groschen graublau mit Plattenfehler "Druckausfall unter dem Bogen der linken Wertziffer und Mitte links" (Feld 134) im waagerechten Paar mit Normalmarke je mit nachempfundenem EKr. "COPPENBRÜGGE 13.10.74" auf kompletter Postschul-Postanweisung für Übungszwecken in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2004)
Provenienz: 31. Jennes & Klüttermann-Auktion (2004)
2 Groschen grauultramarin, zwei Einzelmarken je mit klarem EKr. "LEOBSCHÜTZ 23.1.75" auf eingeschriebener Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit erster R-Zetteltype der Reichspost "Eingeschrieben No." nach Cosel mit Ausgabestempel in guter Gesamterhaltung. Seltener R-Brief mit der bisher frühesten Verwendung der R-Zetteltype, Fotoattest Brugger BPP (2008)
2 Groschen blau im waagerechten Paar mit aptiertem Hamburg DKr. "HAMBURG 21.4.74" auf eingeschriebener Briefhülle mit Handstempel "Recomandirt" nach Rotterdam mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
2 Groschen grauultramarin, zwei Einzelmarken mit aptiertem EKr. "STETTIN 1.8.74" auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Kopenhagen, Dänemark, mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag oben etwas stärker beschnitten. Es sind nur wenige, nicht mit dem ermäßigten Porto aus Schleswig-Holstein, Lübeck mit Travemünde oder Hamburg versandte, eingeschriebene Briefe nach Dänemark bekannt. Eine dekorative Mehrfachfrankatur aus der
bekannten "Trier & Goldschmidt-Korrespondenz“
2 Groschen grauultramarin im senkrechten Viererstreifen mit EKr. "HANNOVER 30.5.74" auf eingeschriebenem Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe mit rotem Handstempel "P.D." und französischem Transitstempel via Paris nach Lyon mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken des Viererstreifens sind gut geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine attraktive, tarifgerechte und seltene Mehrfachfrankatur mit 6 Groschen Beförderungs- und 2 Groschen Rekommandationsgebühr, Fotoattest Krug BPP (2009)
Provenienz: 28. Joachim Erhardt-Auktion (1993)
Fritz Kirchner (336. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
2 Groschen graublau und 2 ½ Groschen orangebraun je mit klarem DKr. "EYBAU 7.V.73" rückseitig auf Paketbegleit-Briefkuvert mit handschriftlichem Vermerk "Soldatenbrief eigeneangelegenheit des Empfängers" für ein neun Pfund-Paket nach Oschatz mit Ausgabestempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt, Zahnkerben bei der 2 1⁄2 Groschen-Marke, sonst in guter Gesamterhaltung. Die ermäßigte Gebühr für Soldaten bis zum Feldwebel einschließlich kam hier nicht zur Anwendung, da das Paket über sechs Pfund wog. Eine interessante und seltene Verwendung mit ausführlichem Fotoattest Brugger BPP (2008)
2 Groschen blau und 2 ½ Groschen braun je mit klarem EKr. "BERLIN P.A.45. N2 7.10.73" auf komplettem R-Faltbrief nach London mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorative 4 ½ Groschen-Frankatur, Fotobefund Sommer BPP (2003)
2 Groschen grauultramarin, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 50 Pfennige grau je mit Rahmenstempel "HARBURG IN HANNOVER 7.8.75" auf kompletter Paketkarte für ein 9 Kilo-Fass nach Braunschweig mit Blaustiftvermerk „Packet voraus“. Die Marken sind farbfrisch, üblich gezähnt (untere 2 Groschen-Marke Randklebung) und bis auf kleine Knitter bei der
50 Pfennige-Marke in guter Erhaltung, das Formular mit einigen Beförderungsspuren. Eine sehr späte Aufbrauchsverwendung der 2 Groschen-Marken als 20 Pfennige-Marken im 2. Halbjahr 1875 und äußerst seltene, tarifgerechte Währungsmischfrankatur mit Höchstwert der Pfennige-Ausgabe 1875, Fotoattest-Kopie Hennies (1985)
Referenz: Manfred Wiegand "Die Mischfrankaturen zwischen Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875", Seite 218 (Göttingen 2022)
2 ½ Groschen rötlichbraun im kleinen Format L15 mit sehr klarem EKr. "AUMA 30.4." auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung
2 ½ Groschen braunorange mit klarem EKr. "WESSERLING ** 30.3.75" auf Faltbriefhülle nach Palermo, Italien mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, eine nicht häufige und späte Verwendung aus 1875 zum 25 Pfennig-Tarif nach Italien
2 ½ Groschen braunorange mit klarem EKr. "BREMEN 29.4.73" auf Briefkuvert mit schwarzem Handstempel "FRANCO" nach New York mit vorderseitigem Ankunftsstempel, der Brief wurde mit dem Dampfer America des Norddeutschen Lloyd von Bremen nach New York befördert. Eine dekorative Einzelfrankatur auf Übersee-Brief in einwandfreier Erhaltung
2 ½ Groschen rötlichbraun mit Bahnpost Streckenstempel "HAMBURG 26.11 II VAMDRUP" auf Faltbriefhülle nach Christiansand, Norwegen in einwandfreier Erhaltung, dekorative Einzelfrankatur aus bekannter Korrespondenz mit Fotobefund Krug BPP (2017) Der Absender war die Hambuger Bank C. H. Donner, die seit 1816 in Altona ihre Geschäfte führte und seit 1871 ihren Stammsitz in Hamburg hatten. Der Kaufmann und Reeder Conrad Hinrich Donner gründetet das Handelshaus "Hamburger Banco" 1798, sein Enkel Conrad Hinrich III. Donner war 1870 Mitgründer der "Commerz- und Disconto-Bank" in Hamburg, der späteren Commerzbank AG
2 ½ Groschen rötlichbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violett mit klarem Rahmenstempel "COSEL REG.BEZ.OPPELN 13.4.75" auf Postvorschuss-Faltbriefhülle zur Einziehung von 40 Pfennig mit blauem Tax-Vermerk "pro 40" und Auslagen-Stempel nach Leobschütz mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine späte Aufbrauchsverwendung der 2 1⁄2 Groschen-Marke als 25 Pfennige-Marke im 1. Halbjahr 1875 und äußerst attraktive, sehr seltene und tarifgerechte Währungsmischfrankatur, Fotoattest Brugger BPP (2004)
Referenz: Manfred Wiegand "Die Mischfrankaturen zwischen Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875", Seite 94 (Göttingen 2022)
2 ½ Groschen braun in heller Nuance mit klarem EKr. "HAMBURG P.V.12 13.11.72" in tadelloser Erhaltung. Ein schönes Exemplar mit dieser seltenen Farbe und sehr frühe Verwendung, Fotoattest Brugger BPP (2011)
2 ½ Groschen braun mit klarem Hufeisenstempel "CREFELD 30.APRIL.74" (Spalink 6-6) auf Faltbriefhülle nach Mailand mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr seltene, tarifgerechte Einzelfrankatur mit dieser besseren Farbe, signiert Spalink BPP und Fotoattest Krug BPP (2004)
5 Groschen ockerbraun mit klarem DKr. "GR. LICHTENAU 23.4.75" in einwandfreier Erhaltung, nicht häufiger neuer Postort-Stempel aus der OPD Danzig und späte Verwendung zur Pfennig-Zeit, signiert Pfenninger und Fotobefund Sommer BPP (2001)
Provenienz: Sammlung Martin-Wolfgang Sommer
5 Groschen lehmgraubraun "Elbinger Postfälschung" zum Schaden der Post mit DKr. "ELBING 7.10." und typische leichte Zähnungsunebenheiten sowie rückseitig etwas Patina, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Ein schönes Exemplar dieser seltenen Postfälschung, Fotoattest Brugger BPP (2004)
Provenienz: 109. Felzmann-Auktion, 2005
5 Groschen ockerbraun mit Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS. ++ 6.JAN.73" auf R-Briefkuvert mit Versuchs-R-Zettel "weite rote Schlingen" (Eckfehler) mit handschriftlicher Nummer sowie violettem "Recomandirt"- und rotem "Recommandé"-Stempel nach Géradmer, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die Marke mit kleinem Randriss und der Umschlag mit kleinen Alterungsspuren und rückseitig wurden die Lacksiegel entfernt, sonst in guter Gesamterhaltung. Dekorative und seltene Frankatur, in Kombination mit der R-Zettel-Variante und den R-Stempeln sind nur wenige Belege bekannt, Fotoattest Brugger BPP (2008)
Provenienz: 59. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 1996
5 Groschen ockerbraun mit Rahmenstempel "DRESDEN POST-EXPEDTION No.2 31.3.74" auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Rom mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut gezähnt und bis auf einen Eckbug in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag oben mit kleinem Einriss. Eine tarifgerechte, nicht häufige Verwendung nach Italien
5 Groschen ockerbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 10 Pfennige karmin und 25 Pfennige rötlichbraun je mit klarem EKr. "STALLUPOENEN 9.5.75" auf Wertbrief-Vorderseite nach Königsberg in einwandfreier Erhaltung. Eine in vorliegender Markenkombination attraktive und seltene, tarifgerechte Währungsmischfrankatur
1 Kreuzer grün im waagerechten Oberrandpaar mit Plattenkennzeichen "kopfstehende Kreuze - tiefstehend" über Feld 6 und Anlegepunkt für die Zähnung, Marken von unten gezähnt. Die postfrischen Marken sind farbfrisch, gut geprägt, sehr gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, Falzreste im Oberrand und dort stärker angetrennt. Ein dekoratives Paar mit seltenem Plattenkennzeichen, dieses ist bisher nur viermal registriert, rechte Marke mit Privat-Signatur und Fotoattest Hennies BPP (1980)
Provenienz: Sammlung Reinhardt (Privatverkauf)
Plattenkennzeichen-Unikat:1 Kreuzer grün im waagerechten Unterrand-10er-Block mit Plattenkennzeichen "J" unter Feld 141 und "aufrecht und kopfstehendes Kreuz" unter Feld 145 sowie Anlagepunkt für die Prägung rechts im Zähnungsrand, Marken von oben gezähnt. Die ungebrauchten, teils postfrischen Marken haben Originalgummi mit zum Teil gummimatten Stellen bzw. Falzspuren. Alle Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt, sehr gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, drei Marken signiert Pfenninger und Fotoattest Hennies BPP (1983). Von den Brustschildmarken sowohl in Groschen- als auch in Kreuzerwährung wurde nur bei der 1 Kreuzer-Marke großer Schild eine Platte mit zwei verschiedenartigen Plattenkennzeichen bekannt. Der vorliegende Zehnerblock ist bislang der einzige Nachweis – ein beeindruckendes Unikat der Brustschild-Philatelie
Provenienz: 35. Peter Kirstein-Auktion (1983)
Sammlung Reinhardt (Privatverkauf)
1 Kreuzer dunkelgelblichgrün mit Rahmenstempel "FRANKFURT A.M. HANAUER BAHNH: 9.8.74" auf unterfrankiertem, amtlichen Postkarten-Formular mit Nachgebühr-Taxe "6" (Kreuzer) nach Darmstadt. Die Karte wurde als unfrankierter Brief behandelt, das Porto dafür betrug 7 Kreuzer und davon wurde der verklebte eine Kreuzer abgezogen. Die Postkarte mit senkrechter Faltung und Randbügen, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, signiert Hennies BPP und Fotobefund Krug BPP (1999)
1 Kreuzer grün im waagerechten Paar mit klarem Rahmenstempel "FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No.1 21.2.73" auf komplettem Drucksachen-Faltbrief der Firma "Seck & Co." mit innen einer Abbildung einer "Patent-Getreide-Reinigungs-(Schäl)-Maschine nach Bern, Schweiz mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Sehr dekorative, tarifgerecht frankierte Werbedrucksache, in Verbindung mit der Mehrfachfrankatur 1 Kreuzer eine seltene Verwendung, Fotoattest Brugger BPP (1996)
1 Kreuzer gelblichgrün mit EKr. "MAINZ 1.2.73" in Mischfrankatur 1 Kreuzer dunkelgrün mit Stempel "MAINZ 2.2.73" auf zuerst unterfrankiertem, komplettem Drucksachen-Faltbrief (Traueranzeige) mit handschriftlichem Vermerk "noch 1x" (Kreuzer) und dann einen Tag später verklebter zweiter Marke, adressiert nach Bern, Schweiz in guter Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche und in dieser Form seltene Mischfrankatur, Fotoattest Sommer BPP (1993)
Provenienz: 353. Heinrich Köhler-Auktion (2013)
1 Kreuzer gelblichgrün und 3 Kreuzer karmin je mit klarem EKr. "DARMSTADT 19.9.74" auf Nachnahme-Faltbriefhülle "Frei laut Aversum Nr. 5" im Langformat über 3 Gulden 48 Kreuzer mit Auslagen-Stempel und L1 "incl. procura" nach Büdingen mit Ankunftsstempel. Die 4 Kreuzer Procuragebühr waren nicht durch den Aversionalvertrag abgegolten und mussten frankiert werden. Die Briefhülle mit Beförderungsspuren im Rand, die beiden farbfrischen Marken sind in guter Gesamterhaltung, eine dekorative und sehr seltene Teilfrankatur aus dem Kreuzergebiet
1 Kreuzer grün und waagerechtes Paar 3 Kreuzer karmin je mit klarem EKr. "ALSBACH 2.3.74" auf Rücksendeteil eines behördlichem Post-Behändigungsschein (Insinuationsdocument) nach Oberweissbach mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, üblich gezähnt und in guter Erhaltung. Post-Behändigungsscheine aus dem Kreuzer-Bezirk sind selten, hier mit dekorativer, tarifgerechter Frankatur (4 Kreuzer Behändigungsgebühr und 3 Kreuzer Briefgebühr für den Rückweg)
Provenienz: Peter Hansen (6. Derichs-Auktion Berlin, 2011)
1 Kreuzer dunkelgrün, farbfrische Marke mit klarem aptierten Franco-Stempel "DARMSTADT 27.8.74" auf Briefkuvert im Ortsverkehr mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung, seltene Einzelfrankatur, Privat-Signatur Dr. Wolf und Fotoattest Sommer BPP (1989)
Provenienz: Friedhelm Hohnstädt (74. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2000)