384. Auction
19–20 & 23–28 September 2024 in Wiesbaden
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- Germany from 1849 – Austria from 1850 – The "American" Bruce Wright Collection (part I) (124) Apply Germany from 1849 – Austria from 1850 – The "American" Bruce Wright Collection (part I) filter
- The Gustav Strunk Collections (part III): The Principalities of Lippe, Germany, Europe – collections and single lots (65) Apply The Gustav Strunk Collections (part III): The Principalities of Lippe, Germany, Europe – collections and single lots filter
- Germany, Europe and Overseas – The Dr Jürgen Wiedemann Collection (32) Apply Germany, Europe and Overseas – The Dr Jürgen Wiedemann Collection filter
- Grand Duchy of Baden – Frankings and Postal History – The Klaus Peter Geis Collection (part II) (100) Apply Grand Duchy of Baden – Frankings and Postal History – The Klaus Peter Geis Collection (part II) filter
- Airmail and Zeppelin Mail – inclusive the collection of the Sieger family (part II) (7) Apply Airmail and Zeppelin Mail – inclusive the collection of the Sieger family (part II) filter
- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (329) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection filter
- Kingdom of Saxony – 'Frederick Augustus' – The Michael Schewe Collection (91) Apply Kingdom of Saxony – 'Frederick Augustus' – The Michael Schewe Collection filter
- Thurn and Taxis – 'The Thuringian principalities' – The Heinz Peter Wenzel Collection (113) Apply Thurn and Taxis – 'The Thuringian principalities' – The Heinz Peter Wenzel Collection filter
- German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection (part III) (11) Apply German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection (part III) filter
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- Europe (4) Apply Europe filter
- German Empire (16) Apply German Empire filter
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- Liechtenstein, Austria, Switzerland (1) Apply Liechtenstein, Austria, Switzerland filter
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Pages
1869, ½ Groschen orange sowie 1 Groschen rosakarmin im waagerechte Paar, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit EKr. “ALTONA 11 11 70” auf Faltbrief via Ritzebüttel nach Helgoland, in Rötel mit “2” taxiert, ein attraktiver Brief in guter Erhaltung
1869, ½ Groschen orange, drei Einzelwerte zusammen mit 1 Groschen karminrot, sauber mit auf- und nebengesetztem EKr. “ALTONA 23 4 70” auf Briefkuvert nach Helgoland mit dekorativem rückseitigem Absendereindruck “MOBILIEN-MAGAZIN von SALOMON LEVY & SOHN in ALTONA”, oben links gering fleckig, ein schöner Brief mit ungewöhnlicher Portodarstellung
1869, ½ Groschen orange sowie zwei Einzelwerte 1 Groschen rosakarmin, je mit klarem DKr. “HANNOVER 11 10” auf kleinem Briefkuvert nach Helgoland, das Kuvert etwas rau geöffnet mit kleinem Teil der Rückklappe fehlend, sonst in guter Erhaltung
1869, ½ Groschen orange sowie zwei Einzelwerte 1 Groschen rosakarmin, je farbfrisch, mit DKr. “DESSAU 9 9 69” auf etwas fleckigem Briefkuvert nach Helgoland, der linke 1 Groschen Wert etwas flache Zähnung, sonst gute Erhaltung
1869, ½ Groschen orange, 1 Groschen rosakarmin, 2 Groschen blau sowie 5 Groschen ockerbraun, je farbfrisch, sauber mit EKr. “BREMERHAVEN 22 11 70" auf Paketbegleitbrief, rückseitig blauer Leitvermerk “Hamburg" gestrichen und “Harburg” ergänzt, via Ritzebüttel mit rückseitigem Transitstempel. Kleiner vorderseitiger Siegelfleck, ½ Groschen einige stumpfe Zähne, 2 Groschen mit einseitig abgeschnittener Zähnung, eine seltene, attraktive und extrem ungewöhnliche 4-Farbenfrankatur mit dieser Destination
1869, 1 Groschen karminrot, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit auf- und nebengesetzem EKr. “BREMERHAVEN 14 6 69” auf etwas lädiertem Briefkuvert via “Ritzbüttel” nach Helgoland, mit handschriftlichem Vermerk “aus dem Briefkasten reicht nicht….”, entsprechend mit "1½" taxiert, ein interessanter und ungewöhnlicher Brief
1869, 1 Groschen rosakarmin im senkrechten Paar, sauber mit EKr. “BERLIN POST-EXPED.1 18 11 69” auf gering fleckiger, unzureichend frankierter Faltbriefhülle nach Helgoland, ein Wert kleiner Aufklebeknitter und gering verkürzte Zähne, ein insgesamt attraktives Ganzsstück, Befundkopie Mehlmann BPP (2000)
1869, 1 Groschen rot sowie je zwei Stück 2 Groschen blau und 5 Groschen olivbraun, je farbfrisch und gut gezähnt, ein Wert zu 2 Groschen Eckfehler, sauber mit Ra3 “LANDESHUT in SCHLESIEN 11 12 71” rückseitig auf Wertbrief über “RITZEBÜTTEL 13/12 71” nach Helgoland, geringe Beförderungsspuren, dreiseitig geöffnet, eine seltene und attraktive Dreifarben-Frankatur
1869, 2 Groschen blau im senkrechten Paar mit EKr. “HAMBURG POSTEXPED. 1. 16 8 71” auf Postanweisung der 2. Gebührenstufe (25-50 Thaler) nach Helgoland mit rückseitigem Halbkreisstempel “HELIGOLAND 17 AU 1871”, die Marken drei Zähnchen winzig Patina und übliche senkrechte Faltung im Formular, ohne Belang, eine der ganz großen Seltenheiten, wir haben in dieser Form keine weitere Mehrfachfrankatur registriert.
Provenienz: 223. Heinrich Köhler-Auktion (1978)
47. Potsdamer Philatelistisches Büro Auktion (2012)
1868, Ganzsachenumschlag 1 Groschen rotkarmin mit Zufrankatur Ganzsachenausschnitt 1 Groschen rotkarmin und ½ Groschen orange ab “BERLIN H.ST.P.E. 14/8 68” nach Helgoland, das Kuvert kleine, unaufällige gestützte Risschen, sonst in guter und attraktiver Erhaltung, u.a. sign. HK
Provenienz: Walter Engel (21. Kruschel-Auktion, 1984)
1872, Großer Schild 1 Groschen karmin, farbfrisch und gut geprägt, durch Randklebung in der Zähnung leicht bestoßen, zusammen mit ungültiger NDP ½ Groschen orange mit Hufeisenstempel “HAMBURG I.A. 2 AUG 72” auf weißem Briefkuvert nach Helgoland. Das Porto für Briefe bis 1 Loth Gewicht von Hamburg nach Helgoland betrug ab dem 1.7.1866 bis zum Mitte Juni 1873 1½ Groschen bzw. 2 Schillinge Hamburger Courant. Der Brief aus der bekannten „Aeuckens"-Korrespondenz trägt eine blaue “2” Taxe, während die anderen Briefe mit 1½ Groschen- Frankaturen aus dieser Korrespondenz gewöhnlich eine rote “2” Taxe zeigen. Obwohl die Marke des Norddeutschen Bundes nicht als ungültig gekennzeichnet ist, ist anzunehmen, dass man diesen Sachverhalt erkannte und den Brief mit 2 Schillinge nachtaxierte. Ein seltener und in vorliegender Form einmaliger Brief, sign. Carl H. Lange sowie Fotoattest Krug BPP (2024)
Provenienz: Rolf Rohlfs (30. Erhardt-Auktion, 1993)
1876, Antwortpostkarte 5 Pfennig lila mit Zufrankatur Krone/Adler 5 Pfennig grün ab “BLANKENESE 30 7 90 5-6 N.” nach Helgoland, von dort mit für diese Korrespondenz typischer Helgoland 1875 5 Pfennig lebhaftlilakarmin/grün als Zufrankatur ab “HELIGOLAND AU 1 1890” zurück nach Blankenese mit vorderseitigem Ankunftsstempel, tadellos. Ein wundervolles und in dieser Form sicherlich einmalig attraktives Stück aus der bekannten Korrespondenz an den Fotografen Jürgens in Blankenese, ausführliches Fotoattest Schulz BPP (2000)
1850 (ca.), Original-Bleistiftzeichnung des Dresdner Münzgraveurs Ulbricht mit dem Porträt des Königs, Blockformat, Unikat
3 verschiedene Entwürfe der Kopfzeichnung, nach der Handzeichnung des Münzgraveurs Ulbricht, angefertigt von der Druckerei Hirschfeld im Steindruck auf dünnem Papier. Ein einmaliges Ensemble.
Provenienz: 45. Ebel-Auktion (1954)
Buchdruck-Essay der Druckerei Hirschfeld von der ausgewählten Kopfzeichnung, auf weißem Kreidekarton
Dasselbe Buchdruck-Essay mit darüber montiertem Essay des Rahmens in blauem Holzschnitt. Ein einmaliges Stück.
Glyphographie-Essay der Druckerei Hirschfeld : das Medaillon im Blockformat mit darüber gelegtem in blauer Farbe, ohne Wertbezeichnung. Unikat.
Meinholdscher Probedruck des fertigen Klischees ohne Wertbezeichnung, in schwarz auf weißem Kartonpapier. Dieser Abzug wurde am 15. Juni 1851 von Meinhold an die Oberpostdirektion zur endgültigen Genehmigung übersandt. Ein bedeutendes Unikat.
Meinholdsche Probedrucke ohne Wertbezeichnung im Stichtiefdruck auf farbigem Papier, 5 Werte in den später verausgabten Farben mattgrau, mattgraurot, hellblau und gelb sowie in grün. Der Probedruck auf mattgrau auf Karton, sonst auf dünnem Papier. Ein einmaliges Ensemble von musealen Charakter.
Meinholdsche Steindruck-Probe 1 Neugroschen schwarz auf dunkelgelb, waagerechter Achter-Block, ungummiert. Die oberen Werte im Oberrand mit unmerklicher Bugspur, sonst einwandfrei. Größte registrierte Einheit dieser Probe und nach unseren Unterlagen Unikat.
Meinholdsche Probedrucke im Stichtiefdruck auf farbigem Papier 5 senkrechte 4er-Streifen mit jeweils den Wertstufen ½, 1, 2 und 3 Neugroschen, gedruckt in schwarz auf hellbraun, lachsfarben, grün (rekonstruiert durch 2 Zusammendruck-Paare), grau und hellblau (rekonstruiert durch einzelne ½ Neugroschen und 3er-Streifen). Ungummiert, die ½ Neugroschen auf hellblau mit Fremdgummi. Von diesem Proben wurden je Farbe nur ein Bogen mit 5 Zusammendruck-Streifen hergestellt, von denen heute nur noch ganz wenige existieren. Ein äußerst seltenes Ensemble.
Meinholdsche Probedrucke im Stichtiefdruck, Zusammendruckpaar 2 Neugroschen + 3 Neugroschen auf rosa, ungummiert
Meinholdsche Probedrucke im Stichtiefdruck, Oberrand-Zusammendruckpaar ½ Neugroschen + 1 Neugroschen auf gelb, ungummiert
Meinholdscher Probedruck im Stichtiefdruck, 3 Neugroschen in braun, 6er-Block vom linken Bogenrand, ungummiert wie verausgabt
Meinholdscher Probedruck im Stichtiefdruck, 3 Neugroschen in blau und rotorange, jeweils im 4er-Block vom linken Bogenrand bzw. aus der rechten unteren Bogenecke, ungummiert wie verausgabt. Im Rand kleine Mängel, Marken einwandfrei.
Meinholdscher Probedruck im Stichtiefdruck, 3 Neugroschen blau im vollständigen Bogen von 100 Werten mit allseits breiten Bogenrändern, ungummiert, durch die 6. Reihe waagerecht gefaltet, sonst in guter Erhaltung. Ein einmaliges Stück aus den Archivunterlagen und einzig erhalten gebliebener Bogen einer Sächsischen Farbprobe. (Mi. für Einzelwerte 30.000,-)
Provenienz: 45. Ebel-Auktion (1954)
½ Neugroschen auf mattgrünlichgrau - 3 Neugroschen auf gelb, die komplette Ausgabe in senkrechten Paaren, dabei 1 Neugroschen in Type I (diese mit unterem Bogenrand), ungebraucht ohne Gummi.
½ Neugroschen auf mattgrau, waagerechter 6er-Block, farbfrisch und voll- bis breitrandig, rechts mit senkrechter Trennungslinie, ungebraucht mit Originalgummi. Eine große Seltenheit. Größte registrierte Einheit dieser Marke mit Originalgummi. Signiert Gebrüder Senf und Hunziker sowie Pröschold BPP mit Attest (1978) und Fotoattest Rismondo BPP (2003)
Provenienz: Gerold Anderegg (Schwenn 1966) Dr. Herbert Schnappka (61. Corinphila-Auktion,1979)
½ Neugroschen auf mattgrau, waagerechter 12er-Block mit breitem rechten Bogenrand, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht ohne Gummi. Größte registrierte ungebrauchte Einheit dieser Marke und Unikat. Signiert Pfenninger.
½ Neugroschen, auf mattgrau, ursprünglicher senkrechter Zehnerblock aus der Bogenmitte des 100er-Druckbogens, mit senkrechter Trennlinie, geteilt in 4er- und 6er-Block, ungummiert. Leichte senkrechte Faltspur und der Viererblock am oberen Bogenrand unauffällige waagerechte Bugspur, sonst einwandfrei. Ein einmaliges Ensemble; die verausgabten Marken wurden von der Druckerei zertrennt in 100er-Bogen an die Postämter geliefert. Für den Viererblock Fotobefund Rismondo BPP (2002)
½ Neugroschen auf grau, alle 4 Bogenecke des 100er-Druckbogens mit den 4 Eckwinkeln, gestempelt. Die beiden rechten Ecken einwandfrei, die linken fehlerhaft. Ein Wert Fotobefund Rismondo BPP (1997)
½ Neugroschen auf mattgrauem dünnen Maschinenpapier, dadurch Bildformat ca. 0,7 mm niedriger, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch Roststempel. Eine seltene Abart. Das dünne Maschinenpapier wurde wahrscheinlich nur kurze Zeit versuchsweise verwendet; Einheiten sind außerordentlich selten. Fotoattest Rismondo BPP (2005)
½ Neugroschen auf mattgrauem dünnen Maschinenpapier, dadurch Bildformat ca. 0,7 mm niedriger, voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetztem Rothstempel und nebengesetztem Rahmenstempel "OELSNITZ 29 JUL.52" auf komplettem Faltbrief nach Reichenbach. Eine auf Brief sehr seltene Abart; wir haben nur 2 weitere Briefe registriert (beide nicht einwandfrei) Fotoattest Rismondo BPP (1996)
Provenienz: 'Pour le Mérite' (128. Corinphila-Auktion, 2001)
½ Neugroschen auf mattgrau, voll- bis breitrandig, mit leicht aufgesetzter Nr. "2" auf kleinem Briefkuvert, vorder- und rückseitig mit blauem Rankenmuster bedruckt, als Ortsbrief, mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "STADTPOST I 8-10… JUL.". Ein sehr attraktives Stück in einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Vaatz BPP (2022)
½ Neugroschen auf mattgrau, voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nr. "20" und nebengesetztem Einkreisstempel "OSCHATZ 23 NOV" auf dekorativer Taufpaten-Briefhülle nach Hainichen. Die Hülle senkrecht gefaltet, sonst gute Erhaltung. Ein dekoratives Stück.
½ Neugroschen auf mattgrau, voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetztem Vollgitterstempel und nebengesetztem Rahmenstempel "GRIMMA 27 FEB 53" auf kleiner Briefhülle nach Dahlen, hier erneut aufgegeben und mit Einkreisstempel "LIPPA-DAHLEN 28.." Als Portobrief nachgesandt nach Strehla. Ein interessanter Brief in sehr schöner Erhaltung.