384. Auction
19–20 & 23–28 September 2024 in Wiesbaden
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1686, kompletter Faltbrief von Celle mit der von Platenschen Post nach Lüneburg. Links unten Vermerk 2wird…Postmeister fleißig reccomendiert", rechts oben Kartierungsvermerk "12". Sehr selten.
1748, erster gedruckter Postschein von Celle, für eine Wertsendung mit 1000 Talern nach Hannover, ex Kampczyk
1757, kompletter Faltbrief aus dem Feldlager vor Celle, mit L1 "ARM.DU RHIN" und Taxe "12" (decimes) nach Paris. Interessanter Inhalt über die Belagerung.
Condition
6Catalogue no.
1805, “BAU G.L ARM-D´HANOVRE”, klarer roter L2 auf Orts-Faltbrief, eine seltene Verwendung der Hauptfeldbureaus in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Behr AIEP (2023)
"CELLE 30/8", EKr., sauber auf kleinem, goldbedruckten Ziel-Kuvert mit handschriftlichem Vermerk "mit der Lübecker Reitpost" nach Bliestorf in Lauenburg, mit vorderseitigen Durchgangsstempel von Hamburg, taxiert mit 4 Schilling. Sehr dekorativ.
1 Ggr. a. graublau im senkrechten 4er-Streifen, oben noch voll-, sonst meist breitrandig, mit klar auf- und nebengesetztem schwarzen DKr. "CELLE 12 7" auf Briefvorderseite nach Oldenstadt. Schöne und frische Erhaltung. Fotoattest Berger BPP (1998)
Provenienz: Sammlung Langebartels (186. Grobe-Auktion, 1984)
1 Ggr. a. graublau im senkrechten 3er-Streifen, voll- bis breitrandig, rechts mit ca. 4 mm Bogenrand, mit klar auf- und nebengesetztem schwarzen DKr. "CELLE 8/5" auf doppelt verwendeter Briefhülle nach Meidingen. Durch die Einheit verläuft eine schwache senkrechte Druckspur, wo sie über die Briefkante der ersten Verwendung geklebt wurde. Ein sehr attraktiver und seltener Brief. Attest Brettl/Schmidt (1982, als einwandfrei), Kurzbefund Berger BPP
1851/55, 1/10 Th. a. gelb, allseits breitrandig, rechts mit Bogenrand, zusammen mit 1/30 Th. a. lachsfarben (links oben gering berührt), mit EKr. "CELLE 13 12", zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Erxleben in Preußen. Schöne ursprüngliche Erhaltung. Eine recht seltene Farbfrankatur.
3 Pfg., grau genetzt, farbfrisch und gleichmäßig gut ggerandet, mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "CELLE 14/12" auf kompletter Drucksache an den Grafen von Auersperg in Wien und – da unbestellbar – retour, mit Ankunftsstempel vom 11. März. Eine attraktive und interessante Drucksache im Wechselverkehr mit Österreich. Signiert HK
Condition
0 1Catalogue no.14dII
1 Gr. weinrot, feiner Druck, Bogenteil von 61 Werten, davon 5 untere Werte mit diagonalem Bug, rechts 3 Werte durch Einriss beschädigt und ein Wert leicht angeschnitten, sonst alle tadellos postfrisch. Eine seltene Einheit, jeder Wert signiert Grobe.
Condition
0 1 4Catalogue no.15a
1859, Georg V, 2 Gr. blau im kompletten Bogen von 120 Marken, Auflage 1861, mit 'geschwungener Fuß der 2' auf Feld 93. Bis auf wenige Werte postfrisch, rechts im Rand kleine Mängel und ein Wert kleiner Einriss (gestützt). Eine seltene und frische Einheit.
Condition
0 4Catalogue no.15b
2 Gr. dunkelblau im Bogenteil von 40 Marken vom unteren Bogenrand, dreiseitig mit Bogenrändern, Auflage 1861, mit 'geschwungener Fuß der 2' auf Feld 101, postfrisch. Ein Wert kleiner Eckfehler, übliche leichte Gummibüge.
1 Groschen karminrosa, farbfrisch mit klarem Rahmenstempel “Ritzebüttel” auf Briefkuvert bis 15 g nach Hamburg mit rückseitigem Ankunftsstempel “HAMBURG P.E.8 UHLENHORST”. Der Umschlag ist links verkürzt bzw. mit Schrägschnitt und hat Beförderungsspuren, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung. Ein auf Brustschildmarken äußerst seltener Stempel, wir haben auf Brief kein weiteres Exemplar registriert, signiert Köhler und Fotoattest Brugger BPP (2007)
Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
1859, Georg V. 1 Groschen rosa, allseits voll- bis breitrandig geschnitten mit EKr. “STADE 30 7” auf Faltbriefhülle via Hamburg mit Schmetterlingsstempel “HAMBURG 2 AUG 1859” nach Helgoland, in Hamburg mit Röteltaxe “2”, für die Strecke Hamburg-Helgoland, versehen, die Marke etwas gereinigt, um die Marke etwas Patina, insgesamt ein attraktiver und seltener Brief
1859, Georg V. 1 Groschen rosa und 3 Groschen gelborange, in Mischfrankatur mit 1860 ½ schwarz, alle farbfrisch, leicht überlappend geklebt, die 1 und 3 Groschen je leicht angeschnitten, die ½ Groschen unten winziges Randrisschen, mit sauber auf und nebengesetztem DKr. “GÖTTINGEN 3 8 12-1” auf Faltbriefhülle via Hamburg mit Ovalstempel “HAMBURG 4/8. 62” nach Helgoland, eine attraktive und von Hannover besonders seltene Incoming-Mail
1850/64, meist gestempelte Samlung inkl. vieler Doubletten und schönen Briefstücken, Paare, Marken mit Rändern, RZ usw., dabei 20x Mi.-Nr. 1 inkl. senkrechtem Paar und diversen Stempeln (u.a. Briefstück mit rotem L1 "ESENS" als Entwerter und nebengesetztem roten Ra2 “ESENS”) und drei Briefe (1x als MeF), Rand´paar Mi.-Nr. 6 mit RZ "12) und Mi.-Nr. 18 ungebraucht und gestempelt (signiert), dazu eine GSU mit Zufrankatur 2 Gr., ein schönes Objekt
1850/69, kleine Sammlung mit 35 Briefen und GSU inkl. Nachverwendungen auf Preuße-Frankaturen, dabei u.a. Mi.-Nr. 1 mit L1 “VIENENBURG” auf Briefvorderseite, Mi.-Nr. 3+4 auf Briefkuvert nach Wien, waagerechtes Paar Mi.-Nr. 14 mit Unterrand und Jahreszahl “1863” auf Brief, Mi.-Nr. 15+16 auf Brief nach Belgien und Mi.-Nr. 21 auf Ortsbrief, dazu noch einige Postschein, zum Teil fehlerhaft
1850/72 (ca.), interessante 2-bändige Heimatssammlung Celle mit vielen interessanten Frankaturen, dabei Mi. 1 (2), Mi. 4 + 12, Mi. 5 als 'geteiltes Franco' nach London, MeF Mi. 7, senkrechter Unterrand-4er-Streifen Mi. 8b, Mi. 11 auf GSU, MeF Mi.16, Nachverwendete Stempel, Ganzsachen, etc.. Ein interessantes Objekt.
1656/1860, zweibändige Heimatssammlung Celle mit Postscheinen, Vorphila- und unfrankierten Briefen, insgesamt rund 90 Belege, dabei viele seltene und interessante Stücke
1769/1900, interessante Sammlung mit über Postscheinen, sowie 4 Briefe “Pay Office”-Begleitbriefe, alles sauber im Album, gute Erhaltung