384. Auction
19–20 & 23–28 September 2024 in Wiesbaden
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Pages
1 Groschen karminrosa und 2 Groschen graublau mit klarem Hufeisenstempel “GEBWEILER 27.MAI.74” (Spalink 13) als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief nach Paris in tadelloser Erhaltung, signiert Spalink BPP
2 ½ Groschen rotbraun und 2 Groschen grauultramarin im kleinen Format L15 je mit Hufeisenstempel “WESEL 22.APRIL.73” (Spalink 40) als tarifgerechte Frankatur auf R-Briefkuvert mit rotem Handstempel “P.D.” nach London mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Krug BPP (2014)
Ganzsachenkarte ½ Gr. mit klarem EKr. „BERLIN W. P.A. 9. 5.3.75“ an „Herrn Dr. Simmerlein redacteur des archivs für stenogr.“ im Haus der Abgeordneten im Ortsverkehr verwendet mit rückseitig aufgeklebtem Zeitungsartikel über die Stenographenausbildung der Reichs-Postbeamten. Das Postkartenformular ist farbfrisch mit kleinem Aktenspieß, sonst in guter Erhaltung, Fotobefund Brugger BPP (2003)
Ganzsachen-Streifband 1 Kr. mit klarem Ra3 „FRANKFURT A.M. HANAUER-BAHNH: 26.8.74“ im Ortsverkehr befördert, leichte Altersspuren, sonst gute Erhaltung Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
Stadtpostmarke (½) Schilling gezähnt mit nach links versetzter Zähnung im waagerechten Paar je mit Hufeisenstempel "HAMBURG ** 12.SEPTBR.74" (Spalink 17-7) als tarifgerechte Frankatur auf zunächst unfrankiert aufgegebenem Briefkuvert im Ortsverkehr bis 250 g. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Altersspuren, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine äußerst seltene Frankatur, bisher sind nur wenige Ortsbriefe mit Doppelfrankaturen bekannt, doppelt signiert Spalink BPP mit Fotoattest (1985)
Provenienz: Friedrich Spalink (347. Heinrich Köhler Auktion, 2012)
⅓ Groschen grün mit klarem Hufeisenstempel "THORN 24.FEBR.73" (Spalink 38-1) auf Vertreter-Drucksachenkarte der Firma L. Dammann & Cordes nach Annaberg mit Ausgabestempel. Die Karte mit leichten Altersspuren und Eckbügen, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Verwendung mit auf Brustschildmarken mit kleinem Schild seltenem Hufeisenstempel, signiert Spalink BPP und Fotobefund Sommer BPP (1993)
⅓ Groschen hellgrün im senkrechten Dreierstreifen mit klaren EKr. "GLATZ 15.4.72" als nachträgliche Entwertung auf komplettem Faltbrief mit 1 Groschen karmin mit DKr. "REINERZ 14.4.72" nach Scheibe bei Glatz in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und sehr ungewöhnliche Darstellung des 2 Groschen-Portos
Provenienz: 42. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2009)
½ Groschen ziegelrot, farbfrisch und in kleinem Format mit Rahmenstempel "STADTDPOST DRESDEN 1.I.72", zwei winzige Farbpunkte, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Marken dieser Wertstufe mit Stempel vom ERSTTAG sind selten, signiert Sommer BPP und Fotoattest Brugger BPP (2000)
Provenienz: Sammlung Fath (51. HBA Auktion, 2008)
½ Groschen ziegelrot in Mischfrankatur mit ½ Groschen orange je mit klarem EKr. "ELBING 16.12.72" auf Briefstück. Beide farbfrischen Marken sind leicht getönt, die untere Marke mit Druckstelle durch überklebtem Fremdkörper, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative wertstufengleiche Farb-Mischfrankatur
Basel Badischer Bahnhof – Reichspostamt in der Schweiz bis 30. September 1876: ½ Groschen orangerot im waagerechten Paar mit Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS. 30.JAN.72" (Spalink 26-2) auf Faltbriefhülle mit rückseitigem nachverwendetem badischem Transitstempel "BASEL BADISCH: BAHNHOF 31.JAN." nach Schopfheim bei Wiesenthal mit Ankunftsstempel "ZELL 31.JAN.". Das farbfrische Paar mit leichter Randklebung, ansonsten wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Der rückseitige Transitstempel von Basel ist zur Brustschildzeit nur in wenigen Exemplaren belegt, Fotoattest Brugger BPP (2007)
Provenienz: 52. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2014)
⅓ Groschen ziegelrot im waagerechten Paar mit Bahnpost-L3 "AVRICOURT 17.2. I STRASSBURG i. ELSASS" auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Zabern" in Blau nach Nassau mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief und das Markenpaar sind in einwandfreier Erhaltung, ein dekorativer Brief mit klarer, nicht häufiger Bahnpost-Entwertung, signiert Brettl Provenienz: 7. Erhardt & Feuser-Auktion (1982)
½ Groschen orangerot und Viererblock 1 Groschen karminrosa je mit klarem DKr. "BRESLAU 21.3.72" als tarifgerechte Frankatur aus dem 2. Rayon auf Faltbriefhülle bis 10 g mit rotem Handstempel "P.D." via Lille nach Tourcoing mit Ankunftsstempel. Tarifgerechte Frankatur aus dem 2. Rayon nach dem bis 14.5.1872 gültigen Postvertrag zwischen Preußen und Frankreich in vorzüglicher Erhaltung. Sehr schöner Brief aus der bekannten "Toulemonde"-Korrespondenz, Fotoattest Brugger BPP (1997)
Provenienz: Gerd Weidemann (134. Dr. Derichs-Auktion, 2009)
Plattenkennzeichen-Unikat: 1 Groschen karmin im großen Format L16, vollständige linke untere Bogenecke mit Plattenkennzeichen “F”; unter Feld 141, Marke von unten gezähnt. Die ungebrauchte Marke mit Originalgummi ist farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, helle Stelle oben und leichte Vorfaltung des unteren Bogenrandes, äußerst wirkungsvolle Gesamterhaltung. Alle Marken kleiner Schild mit Plattenkennzeichen sind sehr selten, wir haben kein weiteres Exemplar mit diesem Plattenkennzeichen registriert, große Brustschilde-Seltenheit, Fotobefund Hennies BPP (1978)
Provenienz: Josef Hennies (190. Grobe-Auktion (1986) Sammlung Reinhardt (Privatverkauf)
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 31.DECBR.71" (Spalink 17-2) auf amtlicher Correspondenz-Karte des NDP mit rückseitiger Datierung "d. 1 Januar 1872" und Neujahrsgrüßen nach Altona. Die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, die Karte mit üblichem senkrechtem Bug und leichten Beförderungsspuren im Rand, gute Gesamterhaltung. Eine außerordentlich seltene Verwendung mit Vorersttagsstempel ohne Nachgebühr. Wir haben kein weiteres Exemplar in dieser Art registriert, Fotoattest Sommer BPP (1990)
Notiz: Die Verteilung der Ausgaben mit kleinem Brustschild sowie der Innendienstmarken zu 10 Groschen und 30 Groschen mit der Inschrift „DEUTSCHE REICHS-POST“ für den Reichspostbezirk begann Mitte Dezember 1871, der Verkauf an das Publikum Ende Dezember 1871. Aus den letzten Dezembertagen 1871 ist bereits der Gebrauch einiger weniger Marken und Ganzsachenumschläge bekannt.
Provenienz: 26. Peter Feuser-Auktion (1990)
1 Groschen karmin und 2 Groschen grauultramarin je mit Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 19.APRIL.72" (Spalink 17-3) auf komplettem Faltbrief bis 15 nach Trondheim, NorwegenNorwegen. Tarifgerechte Frankatur nach dem nurnoch bis 30.6.1872 gültigen Postvertrag in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schöner Brief mit Destination Norwegen, Fotobefund Sommer BPP (1993)
Provenienz: Rolf Rohlfs (30. Joachim Erhardt Auktion, 1993) Sammlung Hohnstädt (74. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2000)
2 Groschen grauultramarin mit Hufeisenstempel “MARKIRCH 15.MAI.72” (Spalink 24) auf Briefkuvert via Belfort mit französischem Tax-Stempel “25” (Centimes) nach Lyon mit Ankunftsstempel. Der Umschlag links neben der Marke mit verklebtem Öffnungsriss und die Marke unten mit kurzem Zahn, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Am Tag der Absendung, den 15.5.1872, trat der neue Postvertrag zwischen Deutschland und Frankreich in Kraft, die sogenannten Doppelfrankaturen waren nicht mehr nötig, wurde aber augenscheinlich nicht überall umgesetzt. Ein seltener Brief vom Ersttag des neuen Postvertrages mit Frankreich, signiert Spalink BPP
2 Groschen grauultramarin, farbfrisch und allseits gut gezähnt mit klarem Hufeisenstempel “LEIPZIG No.1 26.4.72” (Spalink 21-1) auf Faltbriefhülle der ersten Gewichtsstufe nach Amsterdam mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
2 Groschen grauultramarin, farbfrisch und gut gezähnt mit klarem Hufeisenstempel “SCHLETTSTADT 3.MAI.72” (Spalink 33) auf Faltbriefhülle der ersten Gewichtsstufe nach Langnau, Schweiz mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
2 Groschen grauultramarin im Viererblock, leicht raue Zähnung und Einzelmarke ½ Groschen mittelbräunlichrot je mit DKr. "BRAUNSCHWEIG 31.JAN.1872" als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Briefkuvert mit altem, roten Ovalstempel "RECOMANDIRT." und französischem blauen L1 "CHARGÉ" via Paris nach Cette mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit verklebtem kleinem Einriss oben, ansonsten wie die farbfrischen Marken in einwandfreier Erhaltung. Eingeschriebene Briefe aus dem 2. Rayon aus der Portoperiode vor dem 15.5.1872 sind außergewöhnlich selten, da die Einschreibgebühr mit 4 Gr. doppelt so hoch wie bei anderen Empfänger-Ländern war, in Verbindung mit dem auf Brief sehr seltenen Viererblock der 2 Groschen-Wertstufe eine Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Sommer BPP (1991) Provenienz: Dr. Noll (355. Heinrich Köhler Auktion, 2013)
5 Groschen dunkelockerbraun, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt mit klarem Hufeisenstempel “HAMBURG I.A. 27.MARZ.73” (Spalink 17-2) als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe bis 30 g nach Christiania in einwandfreier Erhaltung. Eine in dieser Form seltene Frankatur mit Destination Norwegen, Fotoatteste Hennies BPP (1985) und Jäschke-L. BPP (2021)
Provenienz: John Gunn (29. Joachim Erhard Auktion, 1993) 29. Schlegel Auktion (2021)
5 Groschen ockerbraun, farbfrisch, sehr gut und erhaben geprägt und normal gezähnt mit klarem Hufeisenstempel “METZ 22-DECBR.73” (Spalink 25-1) auf R-Briefkuvert mit Handstempel “PD” und “Recomandirt” via Paris nach Gencays mit Ankunftsstempel, ein dekorativer Brief in einwandfreier Gesamterhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2002)
Provenienz: Franceska und Leon Rapkin (315. Heinrich Köhler-Auktion, 2002) Klaus Bartl (146. Dr. Derichs-Auktion, 2016)
¼ Gr. grauviolett und ½ Gr. orange je mit glasklarem Hufeisenstempel "HAMBURG 5 SEPTBR. 74" (Spalink-Nr. 17-9) übergehend auf Drucksachenschleife (Vorderseite) mit komplettem Preis-Courant für Apfel bis Zucker nach Roraas in guter Gesamterhaltung. Eine fantastisch schöne und in dieser Form sehr seltene Verwendung mit Destination Norwegen, ausführliches Fotoattest Sommer BPP (1998)
Provenienz: 355. Heinrich Köhler-Auktion (2013)
¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen orange mit sehr klarem Hufeisenstempel “LÜBECK ** 31.DECBR.74” als tarifgerechte Frankatur auf Faltdrucksache nach Stockholm. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt, üblich gezähnt und wie die Faltdrucksache in einwandfreier Erhaltung. Sicherlich einer der schönsten Belege vom Letzttag der ¼ Groschen-Marke, Fotoattest Krug BPP (2008)
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem Hufeisenstempel “STRASSBURG i. ELS. 3.JULI.73” (Spalink 36-1) auf kleinformatigem Drucksachen-Streifband bis 50 g mit gedruckter Empfänger-Adresse nach Soultz-les-Bains mit rückseitigem Ankunftsstempel (Sulz-Bad). Das Streifband mit kleinen Randfehlern, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein sehr dekoratives “Mini”-Streifband
½ Groschen orange, farbfrisch mit klarem Hufeisenstempel “LÜBECK ** 12.FEBR.74” (Spalink 22-4) auf komplettem Drucksachen-Faltbrief via St. Petersburg nach Nikolaistadt in guter Gesamterhaltung, Drucksachen nach Finnland sind selten
½ Groschen orange mit klarem Hufeisenstempel “HAMBURG ** 11.OCTBR.74” (Spalink 17-9) auf Postkarten-Formular (Frech Nr. 37II) nach Hermannseifen bei Arnau mit vorderseitigem Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Verwendung auf Postkarte im Wechselverkehr nach Österreich-Ungarn, Befund Krug BPP (2009)
½ Groschen orange im farbfrischen, senkrechten Dreierstreifen mit klaren Hufeisenstempeln “HAMBURG 29.NOVBR.74” (Spalink 17-1M) als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert nach Kopenhagen. Der Dreierstreifen mit typischer, bekannter Scherentrennung bzw. wenigen kurzen Zähnung und der Umschlag mit leichten Beförderungs- und Altersspuren. Bisher sind nur ganz wenige Briefe mit den provisorisch eingesetzten Hufeisenstempeln von der Lotterieexpedition am Venloer Bahnhof bekannt, eine Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Spalink BPP (1988)
Provenienz: 57. HBA-Auktion
1 Groschen karminrosa mit klarem Hufeisenstempel “POLLNOW 2.NOVBR.74” (Spalink 31) auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach Bütow mit Ausgabestempel in guter Gesamterhaltung, sicherlich einer der schönsten Briefe mit diesem seltenen Hufeisenstempel, Fotoattest Brugger BPP (2005)
Provenienz: Klaus Bartl (146. Dr. Derichs-Auktion, 2016)
1 Groschen karmin mit Plattenfehler “heller Fleck im Rahmen unter der linken Wertziffer” und 2 Groschen grauultramarin, je mit Hufeisenstempel “STRASSBURG i. ELS. 13.AUG.73” (Spalink 36-1) als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert via Marseille an Dr. Hahn im Militärhospital der Unter-Präfektur Bougie im Département de Constantine im Osten Algeriens. Der Umschlag unten mit waagerechter Faltung, die beiden farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, ein schöner Brief mit seltener Destination Algerien
1 Groschen karmin und 2 Groschen blau mit Hufeisenstempel “LÜBECK 31.DECBR.74” (Spalink 22-4) als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief via St. Petersburg nach Kristinestad mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schöner Brief vom Währungs-Letzttag
Provenienz: 40. Peter Feuser-Auktion (1997)
1 Groschen karmin und 2 Groschen graublau je mit klarem Hufeisenstempel “MÜLHAUSEN i. ELSASS 2 DECBR.74” (Spalink 26-8) als tarifgerechte Frankatur auf komplettem R-Faltbrief mit Versuchs-R-Zettel mit rotem Mäandermuster “Recommandirt Nr. 894” mit handschriftlich geänderter Nummer “901” nach Dammerkirch mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit Faltspuren und der R-Zettel mit leichtem Bug und etwas getönt, beide Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Ein interessanter R-Brief mit recht seltenem Versuchs-R-Zettel, Fotoattest Brugger BPP (2008)
Provenienz: 59. Auktion Württembergisches Auktionshaus (1996)
2 Groschen blau mit klarem Hufeisenstempel “METZ 1. SEPTBR.74” (Spalink 25-2) auf komplettem Faltbrief nach Bern mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Ein schöner Brief mit diesem besseren Hufeisen-Stempel
2 ½ Groschen lilabraun. farbfrisch mit klarem Hufeisenstempel “CREFELD BHF 28.NOVBR:73” (Spalink 6-8) als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief nach Genua mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit leichten Beförderungsspuren und die Marke mit leichter Patina, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Einzelfrankatur mit der besseren Farbe, Fotoattest Brugger BPP (2007)
2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun mit Hufeisenstempel “CREFELD 12.APRL.75” (Spalink 6-6) als tarifgerechte 25 Pfennig-Frankatur auf Briefkuvert nach Leighlin Bridge mit Ankunftsstempel. Der Umschlag ist Alters- und Randspuren, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein nicht häufiger Brief mit Aufbrauchsverwendung der Brustschildmarke im ersten Halbjahr1875 mit sehr seltener Destination Irland Provenienz: 82. Peter Feuser-Auktion (2015)
2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun mit klarem Hufeisenstempel “HAMBURG**24..OCTBR.74” (Spalink 17-8) auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach Trondheim, Norwegen. Der Faltbrief mit leichten Gebrauchsspuren, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung. Ein schöner Brief aus der Eiffe-Kjeldsberg-Korrespondenz, Fotoattest Brugger BPP (2011)
1872, Hufeisenstempel “HAMBURG I.A. 25.JAN.72” (Spalink 17-2) klar Ortsbrief mit L1 “STADTFR.” als Kennzeichnung für die Bezahlung des moderierten Portos für 100 gleichzeitig aufgegebene Ortssendungen. Das Porto betrug im bis zum 31.12.1874 gültigen Tarif 24 Groschen d.h. pro Brief 2,4 Pfennig (etwas weniger als ¼ Groschen) und war somit nicht mit Marken frankierbar. Der Umschlag mit kleinen Randspuren und einer senkrechten Faltung, gute Gesamterhaltung, interessanter sogenannter Hunderter-Brief aus Hamburg, signiert W. Engel und Fotoattest Krug BPP (2011)
Provenienz: Sammlung Walter Engel 34. Walter Kruschel-Auktion (1992)