385th Auction
24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden
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Pages
1858, Coat of Arms 10 k. brown/blue, tied by circular numeral dotted “2” (MOSCOW) on commercial entire to St Petersburg, initially written in Reustadt bei Coburg, Bavaria and transmitted privately to Moscow where it finally entered the mail stream, one tiny upper right perforation crease, of no importance, still fine. Extremely rare usage of an early Russian adhesive on a foreign incoming mail, signed Mikulski and certificate Citerne BPP (2025)
Condition
6Catalogue no.
Ludwig II, König von Bayern (1845-1886), eigenhändige Unterschrift "Ludovicus" auf Schreiben 1868 in italienischer Sprache, mit zugehörigem Briefkuvert, an den Fürsten Luciano Bonaparte, mit Glückwünschen zu dessen Erhebung in den Kardinalsstand.
Condition
6Catalogue no.
Ludwig II, König von Bayern (1845-1886), eigenhändig beschrifteter Briefumschlag an "Herrn Geheimrath von Gietl" (langjähriger Leibarzt), rückseitig königliches Lacksiegel. Kleiner Öffnungsmangel.
Condition
6Catalogue no.
Johann Tserclaes, Graf von Tilly (1559-1632), bayerischer Feldherr, Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heeres im 30-jährigen Krieg, Brief 1631 aus Oldisleben, mit eigenhändiger Unterschrift, an die Landgräfin Juliane von Hessen. Insgesamt etwas getönt. Ein seltenes Dokument aus der zeit des Dreißigjährigen Krieges.
"SCHOENRAM 25/7"(1846), Fingerhutstempel, klar auf komplettem Faltbrief nach Oftering; selten
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig, rechts mit voller Trennlinie, ungebraucht, tadellos, u.a. sign. Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2008)
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch, allseits breitrandig, rechts mit Zwischenlinie, ungebraucht mit Originalgummi und Falzrest, signiert Schlesinger, Fotoattest Stegmüller BPP (2009)
1 Kr. schwarz, Platte 1, Viererblock, farbfrisch und allseits breitrandig, unten und rechts mit Zwischenlinien, ungebraucht mit Originalgummi, tadellos, ein schöner und attraktiver Block, u.a. sign. A. Bolaffi sowie Fotoattest Schmitt BPP (2009)
1 Kr. schwarz, Platte I, farbfrisch und allseits sehr breitrandig, mit praktisch vollständigen Zwischenlinien, sehr schön motivfrei entwertet durch Halbkreisstempel von Dingolfing. Schöne und tadellose Erhaltung. Signiert Brettl BPP mit Attest (1989)
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch und voll- bis breitrandig geschnitten, mit nahezu vollständiger Trennungslinie oben, links leicht berührt, sauber mit Fingerhutstempel “ALTOER(TING) 2/7” entwertet, eine sehr schöne Marke mit seltener Entwertung, u.a. sign. Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2007; das Attest Mängel)
1 Kr. schwarz, Platte 1, waagerechter Dreierstreifen in sehr schöner tiefer Farbe (fast b-Farbe), allseits voll- bis breitrandig, entwertet durch gMr. "217" MÜNCHEN, die äußeren Marken einwandfrei, die mittlere Marke ganz winzige falzhelle Stelle, eine seltene und dekorative Einheit, sign. Thier sowie Fotoattest Sem BPP (2006)
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch, rechts lupenrandig, sonst allseits breit- bis überrandig mit dicken Schnittlinien unten und links, sauber mit DKr. “NÜRNBERG 12 FEB 1850” auf kleinem Briefstück, links mit interessanter Druckzufälligkeit “eingedellte Rahmenlinie”, tadellos, Fotoattest Schmitt BPP (1983; das Attest Mängel)
1 Kreuzer schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig, mit übergehend aufgesetztem gMR "532" und nebengesetztem Halbkreisstempel "UHLFELD 1…", auf rückseitig teils ergänztem Streifband nach Behringersdorf. Der Name in der Adresse radiert, sonst einwandfrei. Ein außerordentlich seltenes Stück; es sind nur 2 weitere Ganzstücke mit Abstempelung der 2. Verteilung auf der Nr. 1 bekannt. Fotoattest Stegmüller BPP (2004)
1 Kreuzer grauschwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten, vom rechten Seitenrand, mit Schnittlinien an zwei Seiten, sauber Halbkreisstempel “PASSAU" auf innen vorgedruckter Vertreterankündigung nach Hengersberg, eine sehr attraktive Frankatur aus der bekannten Salegg-Korrespondenz, Fotoattest Sem BPP (2024)
1 Kreuzer grauschwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten mit Schnittlinien an drei Seiten, sauber mit Tinte und Halbkreisstempel “FÜRTH 4/4” auf dunkelblauer, innen vorgedruckter Vertreterankündigung nach Regensburg, eine sehr attraktive Frankatur auf farbigem Briefpapier, tadellos, Fotoattest Sem BPP (2024)
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch, allseits meist voll- bis breitrandig, nur oben kurz lupenrandig, mit Plattenfehler “Randlinie über RN von BAYERN” gebrochen, sauber mit klarem DKr. “NÜRNBERG 23 JUN 1850” entwertet, tadellos, u.a. sign. Lange sowie Fotoattest Sem BPP (2019; Attest Mängel)
1 Kr. schwarz, Platte 1, farbfrisch, allseits breitrandig geschnitten mit Schnittlinien an drei Seiten, mit Plattenfehler “rechte Randlinie oben und in der MItte beschädigt” sauber mit Nummer “315” und nebengesetztem Halbkreisstempel “SCHWARZENBACH 21/11” auf gering ergänzter Drucksache nach Regensburg, die Marke zur Kontrolle gelöst, sonst tadellos und attraktiv, sign. Hunziker sowie Fotoatteste Brettl BPP (1994) und Sem BPP (2018; die Atteste teils Mängel)
1 Kr. grauschwarz, Platte 2, voll- bis breitrandig, zweiseitig mit Zwischenlinien, sauber entwertet durch gMR "98" FÜHRT, tadellos, sign. Bühler sowie Fotoattest Sem BPP (2015; auf Karton geklebt)
1 Kr. schwarz, Platte 2, farbfrisch, allseits breitrandig, rechts mit Zwischenlinie, mit markantem Handbuch-Plattenfehler V “rechte obere Ecke gebrochen”, entwertet mit klar aufgesetztem gMR “18”, Fotoattest Brettl BPP (2008)
1849, 1 Kr. schwarzgrau, Platte II, drei Einzelwerte, je farbfrisch, die linke 1 Kr. allseits voll- bis breitrandig, die anderen beiden tangiert, die Rechte Marke mit Einschränkungen, sauber mit gMR “300” auf etwas gestütztem Faltbrief mit nebengesetztem Halbkreisstempel “RÜDENHAUSEN 1 8” nach Emskirchen. Die rechts klebende Marke mit Plattenfehler “rechte Randlinie stark beschädigt”, leichte Alterstönung, ansonsten in ursprünglicher Erhaltung, eine zart gestempelte und seltene Mehrfachfrankatur, Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
1 Kr. tiefschwarz, Platte 2, farbfrisch und voll- bis breitrandig, an drei Seiten mit Schnittlinienteilen, entwertet durch zentrischen gMR "18" AUGSBURG. Am Oerrand winzige Schürfstelle und Aufspaltung, diese nur im Rand, sonst tadellos, Fotoattest Sem BPP (2016)
1849, 6 Kr. braunorange, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig mit Zwischenlinien an allen Seiten, mit glasklar aufgesetztem Fingerhutstempel "AU b. München 14/1" (1850) auf kleinem Faltbrief nach Alterspach. Ein phantastisch schöner Brief in exquisiter Erhaltung, Luxus. Signiert Schmitt BPP mit Fotoattest (1991)
Provenienz: 277. Heinrich Köhler-Auktion (1992), Fritz Kirchner (338. Köhler-Auktion, 2009) “ERIVAN” (370. Heinrich Köhler-Auktion)
1850/54, 3 Kr. blau und 6 Kr. braun im senkrechten Paar, alle farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit gMR "531" und nebengesetztem Halbkreis "TÜRKHEIM 7/3" auf Briefvorderseite der 5.Gewichtsstufe (erst ab 1.7.1858 für die Briefpost zugelassen) nach Augsburg. Die untere 6 Kr. unten unmerklicher Randspalt. Fotobefund Sem BPP (2007)
1 Kr. rosa im waagerechten Paar, zusammen mit 3 Einzelwerten 6 Kr. braun, mit gMR "289" und nebengesetztem Halbkreis "LINDAU 4 3" (1858) auf komplettem Faltbrief nach Turin, mit nebengesetztem roten "VIA DI SVIZZERA". 3 Werte einseitig berührt, sonst einwandfreie und ursprüngliche Erhaltung. Eine seltene 20 Kreuzer-Frankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2005)
1850, 9 Kr. gelbgrün, Type III, farbfrisch und gut gerandet, sauber mit oMR “598" und nebengesetztem DKr. ”WÜRZBURG 12 OCT 1860" auf Brief der 3, Gewichtsstufe mit vollem Briefinhalt nach Gersfeld, die Marke verwendungsbedingt winzig geknittert, sonst tadellos, Kurzbefund Sem BPP (2022)
18 Kr. gelborange in schöner tiefer Farbe, rechts voll-sonst breitrandig, mit sauber aufgesetztem gMR "217" und sauber nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 21 JUL. 1856" auf kleinem Briefkuvert nach Paris. Schöne und einwandfreie Erhaltung (minimaler Aufklebeknitter). Fotoattest Brettl BPP (1984)
6 Kreuzer blau, diagonal halbiert, linke obere Hälfte, farbfrisch, kurz noch voll- sonst breitrandig, mit sauber aufgesetztem gMR "375" und sauber nebengesetztem Halbkreis "ORTENBURG 21/9" (1865) auf Briefhülle nach Augsburg. Brieffaltungen außerhalb der Frankatur, sonst tadellose und ursprüngliche Erhaltung. Ein seltener und attraktiver Brief. Signiert Köhler, Friedl, Wien, Pfenninger und Ebel, Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
Provenienz: 75. Corinphila-Auktion (1987) 277. Heinrich Köhler-Auktion (1992)
6 Kreuzer blau, diagonal halbiert, linke obere Hälfte, farbfrisch und voll-bis breitrandig, mit oMR "448" und nebengesetztem Segmentstempel "ROTTHALMÜNSTER 1/9" (1865) auf vollständigem Brief nach Untergriesbach. Das Briefpapier mit kleinen Altersspuren, sonst einwandfrei. Ein sehr seltener Brief; aus Rotthalmünster sind 2 weitere Briefe mit Halbierungen der Nr. 10 bekannt. Fotoattest Sem BPP (2023)
1867, Wappen 18 Kr. zinnoberrot, voll- bis meist breitrandig sowie 1 Kr. grün, 3 Kr. rosa und 6 Kr. braun, letztere alle im sogenannten 'Zwergschnitt', mit sauberem DKr. "NÜRNBERG 28 JUN. 1870" auf komplettem Faltbrief nach Yokohama; rückseitig Transitstempel von Hongkong sowie blauer Ankunftsstempel des britischen Postamtes von Yokohama. Sehr schöne und frische Erhaltung, insbesondere für diese Destination. Briefe der altdeutschen Staaten nach Japan sind außerordentlich selten; von Bayern ist nur ein weiterer Brief über Triest befördert registriert, der hier angebotene mit einer Vierfarben-Frankatur ist einmalig.
Provenienz: 'Der Yokohama-Fund' (10. Dr. Derichs Berlin-Auktion, 2014)
Condition
3 4Catalogue no.30a
1 M. violett im 4er-Block, farbfrisch und breitrandig, entwertet durch EKr. von München. Das rechte Paar kleiner Aufklebeknitter, sonst tadellos. Eine seltene Einheit. Signiert Drahn und Kruschel, Fotoattest Sem BPP (2024)
1876, Wappen 50 Pfg. ziegelrot, farbfrisch und gut gezähnt mit Stempel “TÜRKHEIM 20.NOV.” als tarifgerechte Einzelfrankatur rückseitig auf Wert-Briefhülle mit 127 Mark nach Rehlings bei Lindau mit vorderseitiger Rötel-Taxe “50” (Pfg.). Die Briefhülle mit Faltspuren und die Marke mit einer kleinen Druckstelle, sonst in einwandfreier Erhaltung
1881, Staatswappen 1 M. rotlila auf weißem Papier mit Zufrankatur mit DKr. “MÜNCHEN 15 FEB 09” auf gesiegeltem R-Brief nach Philadelphia, USA mit nebengesetztem L2 “Supposed liable to Custom Duties”, winzige Zahnverkürzungen, sonst tadellos, Kurzbefund Sem BPP (2024)
1888/1900, Staatswappen 5 Pfg. lila, große Zähnungslöcher, senkrechten Zwischenstegpaar Type I, postfrisch, kleiner Nadelstich im Zwischensteg, sonst tadellos, sign. Helbig BPP sowie Befund Sem BPP (2024)
Condition
6Catalogue no.P90/01
1911, Luitpold 10 Pfg. mit Stempel “BAD REICHENHALL 30 JUN 11” nach TRANSVAAL, von dort weitergeleitet nach “VOGELFONTEIN BOKSBURG 28. JUL.d11” mit Antwortteil von “BULAWAYO RHODESIA 1- AUG. 11" nach Bad Reichenhall in Bayern mit Ankunftsstempel, Gebrauchsspuren sonst in guter Erhaltung
"ERLANGEN 29/6"(1850), Halbkreisstempel, auf komplettem Faltbrief über Hamburg nach Altona. Der Brief, aufgegeben 2 Tage vor Eintritt Holsteins in den Postverein, wurde noch nach dem alten Vertrag taxiert mit "4" Kreuzern; der Empfänger zahlte "7" Hamburger Schilling, da Altona nach dem alten Vertrag zwischen Dänemark und Thurn und Taxis durch Hamburger Boten bedient wurde.
"ZWIESEL 4/6" (1851), Fingerhutstempel auf unfrankiertem Faltbrief mit vorderseitigen "HAMBURG HOLST.POST", nach Altona, taxiert mit "4" Sgr., umgerechnet in "6" Schilling.