337 / September 2009
Heinrich Köhler Auction
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Seiten
100 M. lilarot, 750 Stück als Massenfrankatur (meist mit Bleistiftentwertung) auf Brief von "THALKIRCHDORF 1.9.23" nach Sonthofen, dabei 7 komplette Bogen mit Stecknadel angeheftet, in dieser Form nicht häufig!
400 M. braun, 625 Stück als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Dienstbrief von "OBERSTAUFEN 22.9.23" nach Balderschwang, Marken sind in Bogenteilen zu je 9 Reihen aneinandergeklebt und meist mit Blaustift entwertet, übliche Erhaltung und zum Teil gestützt (Gesamtlänge der ausgeklappten Frankatur ca. 92 cm!), in dieser Form sehr seltene Massenfrankatur!
2 Mrd. M. im 10er-Block auf Dienstbrief mit 5 Pfg. (2) von "Gießen 22.12.23" nach Luckau, Mittelbug auch durch 2 Marken gehend, laut Fotobefund Winkler BPP wurden die Dienstmaken nicht für das Porto mitgerechnet, dennoch eine interessante "Mischfrankatur"! (Mi. für lose Marken 1500,-)
2 Mrd. M., 40 Stück vorder- und rückseitig (diese mit Kopierstiftentwertung) auf Brief von "CHARLOTTENBURG 29.11.23" als portogerechte Massenverwendung nach Dresden, reiner Bedarf mit zum Teil kleinen Mängeln, signiert Infla und Fotoattest Düntsch BPP
5 Mrd. M., 20 Stück vorder- und rückseitig auf Dienstbrief von "BÜSUM 15.1.24" nach Neuenkirchen, rückseitige Frankatur mit Blaustift-Entwertung und Umschlag dreiseitig beschnitten, seltene Mehrfachfrankatur aus 1924 ohne Nachgebühr, signiert Infla
20 Tsd. auf 30 Pfg. als portogerechte Einzelfrankatur auf Brief von "REHBURG 31.8.23" nach Wunstorf, Umschlag oben etwas beschnitten, sonst feiner Bedarf, signiert Infla und Oechsner BPP
100 Tsd. auf 15 Pfg. als portogerechte Einzelfrankatur auf Ortsbrief aus "BERLIN 24.9.23", signiert Infla und Peschl
250 Tsd. auf 10 Pfg. als portogerechte Einzelfrankatur auf Brief von "BERLIN 28.9.23" nach München, feiner Bedarf mit nicht häufiger Einzelfrankatur!
2 Mio. auf 10 Pfg. als portogerechte Einzelfrankatur auf Ortsbrief aus "BERLIN 11.10.23", Umschlag links mit Faltspur, sonst Pracht, signiert Infla und Peschl BPP
10 Mrd. auf 20 Mio. M. mit "Regierung"-Aufdruck, waagerechtes Paar auf Dienstbrief von "FRANKFURT 29.11.23" nach Haiger mit den üblichen Bedarfsspuren, ausführliches Fotoattest Dr. Böheim BPP: "...dieser Brief mit Vierfachfrankatur eine besondere Rarität darstellt!"
2 Mio. auf 500 M. mit violettem Aufdruck in Mischfrankatur mit 75 Tsd. auf 1000 M. (4) und 5000 M. (4) sowie diverse Dienstmarken vorder- und rückseitig auf Dienstbrief aus "ROSTOCK 13.10.23" nach Leipzig, Fotoattest Meyer BPP
10 Mrd. M. mit violettem Handstempelaufdruck "Dienstmarke", 19 Stück vorder- und rückseitig auf dreiseitig geöffnetem Dienstbrief von "BAD DOBERAN 2.12.23" nach Rostock, rückseitig ein Wert abgefallen und ein Wert nur zu Hälfte vorhanden, trotz der Einschränkungen eine seltene Dezemberverwendung mit diesen Marken, signiert Infla und Peschl BPP
1923, L1 "Betrag empfangen" in blau auf Bedarfsbrief von "WIESENTHEID 6.9.", dazu blauer L1 "Gebühr bezahlt" auf Postkarte von "FALKAU 5.9.23" und grüner Ra2 "Gebühr bezahlt" auf Karte von "WEENER 2.10.23
1923, 2 frankierte Geldscheine von "KÖLN 2.10.23" bzw "BERLIN 8.11.23", jeweils mit Text, einmal reiner Bedarf, Spuren, signiert Infla
1923, Postmeister-Stempel "Teich" in schwarz und Ra2 "Gebühr bezahlt." auf dekorativem R-Fensterbrief von "DRESDEN 30.8." mit 1000 M. grau (unten kleiner Einriss), Inhalt ergänzt, dekorative Teilbarfrankatur, signiert Infla und Peschl
1923, R-Postauftrag mit rotem Ra1 "Gebühr bezahlt" aus "KARLSRUHE-GRÜNWINKEL 12.11.23" nach Dresden, Ankunftstempel und handschriftlicher Vermerk "Protest" in rot, Umschlag oben links mit kleiner Fehlstelle, aus dieser Zeit recht seltene Portostufe!
MAINZER POSTSPERRE: 1923, Alters- und Kinderhilfe 12 + 8 M. (4) auf Brief mit rückseitiger Zusatzfrankatur von "WIESBADEN 28.2.23" nach Mainz, retour mit violettem L3 "Keine Zustellsgelegenheit zurück!", Spuren
1923, 2 Vordruckbriefe mit Firmenbsender aus Mainz mit Aufgabe während der Postsperre in "DARMSTADT 27.9." mit rotem Ra2 "Gebühr bezahlt Taxe percue" bzw in "WIESBADEN 14.5." mit 100 M: grauviolett, Spuren
1923, Firmenbedarfs-Ortsbrief mit rotem L3 "Aus der Sperrzeit/zurück an Absender/ Postamt Mainz 3" und frz. Feldpost-Stempel "TRESOR ET POSTES 77 8.10." sowie handschriftlichen Vermerk "Trouvée à la boite allemande 8.10.23", seltenes Belegstück für während der Sperrzeit nicht beförderte Post!
1923, Einkommensteuermarke 100 Tsd. M. im senkrechten Paar in Mischfrankatur mit Freimarken auf Brief von "FRIEDERSDORF 11.10." nach Erfurt mit Nachporto-Taxe und rückseitig mit Achteck-Stempel "ERFURT Porto", Spuren, signiert Infla
1923, Einkommensteuermarke 500 Mio. M., 2 senkrechte 5er-Streifen rückseitig auf R-Auslandsbrief von "CELLE 5.11.23" nach New York, Ak.-Stempel, 2 Werte fehlerhaft, nicht häufige Verwendung auf Auslandspost, signiert Infla
1923, Einkommensteuer-Aufdruckmarke 10 Mrd. M. durchstochen als portogerechte Einzelfrankatur auf Bedarfsbrief von "NASSOW 19.11." nach Berlin, vermutlich die späteste und höchste Einzelfrankatur mit einer Steuermarke, signiert Infla und Peschl
1924, Einkommensteuermarke 0,05 Goldmark als portogerechte Einzelfrankatur auf Ortsbrief aus "BERLIN 4.12.", Marke mit kleinem Eckfehler, signiert Infla und Peschl BPP
1924, Einkommensteuermarke 0,10 Goldmark als portogerechte Einzelfrankatur auf Brief von "ALTONA 24.11." nach Hamburg, Bedarfsspuren, signiert Infla
BERLIN NW 5: 1923, gelblichroter Gebührenzettel mit schwarzem Ra2 "Gebühr bezahlt" auf R-Ortsbrief vom 20.11., Falt- und Randspuren, sonst dekorativer Firmenbedarf!
BERLIN SW 19: Gebührenzettel "Taxe percue" auf komplettem Auslands-Streifband (1x gefaltet) vom 8.9. nach Winterthur, Schweiz, Pracht - sehr schöner Bedarf!
DIPPOLDSWALDE: 1923, Gebührenzettel mit handschriftlicher Wertangabe "2000" auf R-Brief vom 7.8. mit Ankunftstempel aus Edle Krone, Falt- und Öffnungspuren, Gebührenzettel etwas fleckig, signiert Infla und Duntsch BPP
GIESSEN: 1923, Gebührenzettel mit handschriftlicher Wertangabe 80 Mrd. auf Firmenbedarfsbrief aus "KLEIN-LINDEN 28.11." nach Berlin, leichte Spuren und kleine Bugspur, sehr späte Verwendung, ausführliches Fotoattest Oechsner BPP
HALLE: 1923, Gebührenzettel karmin in Type Ia übergehend geklebt auf Bedarfspostkarte mit 200 M. (1 Wert Eckfehler) von "BOCKWITZ 19.9." nach Dresden, etwas fleckig, signiert Infla und Kowollik BPP
KASSEL: 1923, Gebührenzettel in Type II auf Bedarfspostkarte mit Dienstsiegel und Tagesstempel von "BIRSTEIN 28.8." nach Frankfurt, Spuren, signiert Infla
LANDSHUT: 1923, Gebührenzettel mit handschriftlichem Portovermerk "50 M." und rotem L1 "ROTTENBURG", bedarfsgebraucht auf Dienstbrief von "ROTTENBURG 26.1." nach Landshut, Umschlag rechts minimal beschnitten, sonst feiner Bedarf, signiert Infla und Peschl
LEIPZIG: 1923, Gebührenzettel "Gebühr bezahlt/taxe percue" ohne Wertangabe auf Firmenbedarfs-Ortsbrief vom 10.9., leichte Spuren
1920/23, sehr interessante Sammlung mit ca. 100 Briefen und Karten inkl. Dienstmarken, Schwerpunkt Hochinflationszeit mit besseren Frankaturen, Einzelfrankaturen und Mehrfachfrankaturen, R-Briefe, Auslandspost, Lokalausgaben, etliche Massenfrankaturen sowie interessante Verwendungen und weitere Besonderheiten, zum Teil in unterschiedlicher Erhaltung, dafür durchgehend signiert Infla Berlin
GEBÜHR BEZAHLT: 1923, über 40 Briefe und Karten mit oft verschiedenen Stempelformen , dabei Teilbarfrankaturen, seltene Typen, 2 Postmeister-Stempel, Auslandspost, Dezember-Daten sowie 2 Streifbänder aus DOA mit Kriegsdaten, unterschiedliche Erhaltung
1851, Beaver 3 pence red-brown, Plate Proof on India paper, vertical strip of five from the upper right sheet corner with complete marginal inscription, unused without gum, bottom stamp with tear and small thinning in the top margin only, fine and scarce
1852/57,Beaver 3 pence brown-red, rich colour and wide margins all around, unused o.g., extremely fine