339 / März 2010
339. Heinrich Köhler Auction
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Seiten
10 Sgr. rosarot, farbfrisch und tadellos durchstochen in Mischfrankatur mit NDP ¼ Gr., 2 Gr. (2) und 5 Gr. mit jeweils sauber aufgesetztem DKr. "FORCHHEIM i. SACHS. 9 JAN 69" auf Paketbegleitbrief nach Buchholz; 3 Werte der Frankatur sind rückseitig geklebt, aus optischen Gründen umgefaltet, eine 2 Gr. vor dem Aufkleben kleiner Eckfehler, sonst sehr schöne Erhaltung. Ein dekorativer Brief, sign. H. Krause und Drahn
10 Sgr. rosarot, 16 Werte, meist in Einheiten, in Mischfrankatur mit NDP 1868, 5 Sgr. ockerbraun mit DKr. "KLITSCHDORF 27 2 68" rückseitig auf Wertpaket-Begleitbrief über 14.734 Thaler nach Berlin; 2 Werte beim Öffnen des Briefes beschädigt, diverse kleinere Mängel. Eine bedeutende Großfrankatur der Innendienstmarke, laut Fotoattest Brettl BPP keine größere Frankatur dieser Marke bekannt
30 Sgr. blau im 4er-Block vom linken Bogenrand, postfrisch, für diese Ausgabe in hervorragender Erhaltung, seltene Einheit
GANZSACHEN: 1853, Umschlag 1 Sgr. rosa, ungebraucht in guter Erhaltung, sign. Kastaun BPP mit Fotoattest
Ganzsachenausschnitte: Oktogon 4 Sgr. braunorange, achteckig geschnitten mit Ra2 "BERNSTADT 30/9" auf kleinformatiger Briefhülle mit handschriftlichem Vermerk "Eingezahlt 15 Rthler" nach Grunwitz; ein schöner und in dieser Form seltener Brief, Fotoattest Brettl BPP
STEMPEL: "104" BERLIN (große Ziffer), 2mal sehr klar auf 1 Sgr. auf hellrosa und 4 Pfge. grün auf unterfrankierter Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Minden" und zwei verschiedene Taxen nach Braunschweig mit Ankunftsstempel, 1 Sgr. etwas knittrig, optisch sehr ansprechende, ungewöhnliche Kombination
1807, "DORSTEN.R.2", kleiner schwarzer L1 auf kleinem Faltbrief (1807) nach Paris mit handschriftlicher Taxe "12" und Ankunftsstempel, Kabinett
"Franco Preuss. Eing. Grenze.", roter Ra2 auf Ganzsachenumschlag 3 Sgr. von "SÜCHTELN 3 1" (1857) nach Brüssel, das Franko nur bis zur Grenze bezahlt, das Inlandsporto vorderseitig mit "20" Centimes notiert, der Adressat war jedoch inzwischen weitergereist, und der Brief daher nachgesandt nach Linden in Hannover, das Inlandsporto wieder gestrichen, ein sehr interessanter und seltener Brief
"Franco Preuss: resp. Vereinsl: ausge: Gr.", roter Ra2 auf Briefhülle von London mit rotem "PAID 8 MY 1858" an einen Herrn Lublin in Bari, Apulien mit 2mal vorderseitig abgeschlagenem rotem DKr. "AUS ENGLAND PER AACHEN FRANCO"; wahrscheinlich aufgrund des Namens nach Lublin fehlgeleitet, jedoch wurde der Fehler auf dem Weg bemerkt und der Adresse handschriftlich "Neapel" zugefügt, rückseitig Transitstempel "Transito per le stato Pontefico" und Eingangsstempel von Neapel vom 21. Mai; ein interessanter Brief mit ungewöhnlicher Destination und Leitweg
DIVERSES: 1680, "BRIEFFPORT", Veröffentlichung (ca. 33x29 cm) des "CHURFÜRST L. BRANDENB. POST-AMPT ZU STOLPE", etwas fleckig, jedoch sehr dekorativ
1850, 3 Pfg. ziegelrot, Platte III, Type 7, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, rückseitig winziges helles Stellchen, schönes Stück, sign. HK und Grobe mit Attest sowie Befund Georg Bühler
3 Pfg. rot, Platte IV, Type 11, farbfrisch und allseits breitrandig mit DKr. "DRESDEN 3. FEB. 51" auf vollständiger Drucksache aus Leipzig nach Chemnitz; die Sendung wurde beanstandet, vorderseitig mit handschriftlichem Vermerk "nicht vorschriftsmäßig verwendet", der Empfänger verweigerte daraufhin die Annahme (rückseitiger Vermerk). Die Sendung ging zurück nach Dresden, dort geöffnet und dem Absender nach Leipzig zurückgeschickt, von diesem "1" Ngr. Nachgebühr erhoben. Die Marke war von der Unterlage gelöst, so dass bei aufgeklebter Marke eine abschließende Qualitätsprüfung laut Fotoattest Rismondo BPP nicht möglich ist; die Rötelvermerke auf dem Beleg waren entfernt und sind wieder neu angebracht worden, dennoch ein postgeschichtlich hochinteressantes Stück
1851, Wappen, 1. Auflage: 3 Pfg. dunkelgrün im waagerechten Paar aus der linken oberen Bogenecke mit 3,5 bzw. 4 mm Bogenrand, die linke Marke unten angeschnitten, die rechte korrigiert, zentrisch entwertet mit Ra3 der Dresdner Stadtpost, sign. Pröschold BPP und Fotobefund Rismondo BPP
spätere Auflagen: 3 Pfg. dunkelgrün im 4er-Block, links in der äußeren Randlinie minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi und kleinen Haftstellen, an wenigen Stellen minimal hell, nicht häufige Einheit, sign. Pröschold BPP
3 Pfg. saftiggrün im waagerechten 6er-Block, rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig und farbfrisch, sauber entwertet durch 4mal aufgesetzten DKr. "LEIPZIG 13 II 62"; oben zwei Marken minimal hell und links mittig kleine Papieraufspaltung, dennoch attraktiver und seltener Block, uns ist nur ein weiterer 6er-Block dieser Farbe bekannt, Fotoattest Georg Bühler und Qualitäts-Prüfungsbefund Brettl
3 Pfg. dunkelgrün im 9er-Block, sehr schön farbfrisch und an den Außenseiten vollrandig geschnitten, lediglich leichte Schnittmängel wo die 10. Marke des Schalterbogens ausgeschnitten wurde, sauber entwertet durch Nummernstempel "2" von Leipzig; rückseitig wenige kleine Stellen kaum sichtbar ausgebessert, sonst völlig tadellos; größte bekannte gestempelte Einheit dieser Marke und als solche Unikat; eine bedeutende Altdeutschland-Rarität; sign. Drahn und Grobe sowie Fotoattest Drahn mit zusätzlichem Befund Grobe und neues Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfg. saftiggrün im 4er-Block, farbfrisch und allseits voll- bis überrandig mit 2mal sauber aufgesetztem DKr. "LEIPZIG 15 V 60" auf Brief nach Dresden (der Brief ist wie ein Streifband gefaltet und innenseitig kpl. senkrecht beschrieben); sehr schöne frische und tadellose Erhaltung; es sind nur ganz wenige 4er-Blocks dieser Marke auf Brief bekannt; Fotoattest Pröschold BPP
1855/63, Johann 2 Ngr. auf mittelblau, kpl. Schalterbogen von 10 Marken, unten teils leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, die untere Reihe postfrisch, Pracht, sign. Leonhard
5 Ngr. ziegelrot auf glasigem Papier, waagerechtes Paar, voll- bis breitrandig mit Winkelstrich oben links, ungebraucht mit Originalgummi, Pracht, sign. Georg Bühler
10 Ngr. milchblau und 1 Ngr. auf rosa, beide voll- bis breitrandig, die 1 Ngr. unten rechts kleine Druckfalte, die 10 Ngr. rechts winzige Randkerbe außerhalb des Markenbildes, mit kleinem DKr. "LEIPZIG 26 VI" (1863) auf Reco-Briefhülle nach Warschau an die bekannte Adresse 'Stanislas Lesser'; rückseitig Bahnpoststempel "LEIPZIG-BERLIN" und roter Eingangsstempel; ein attraktiver Auslandsbrief mit dem Höchstwert der Kopfausgabe, Fotoattest Pröschold BPP
10 Ngr. blau, allseits breitrandig, gestempelt, Pracht, sign. A. Diena (Mi. 400,-)
1850, Wappenausgabe: Essay von Claudius im kombinierten Buch- und Prägedruck, mattroter Unterdruck, ohne Wertbezeichnung, sehr selten, Kabinett, Fotoattest Möller BPP
1 Sch. blau im waagerechten Paar, dabei die rechte Marke ohne senkrechten Seidenfaden, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht, Kabinett; es ist nur ein weiteres Paar mit dieser Abart bekannt, beide Paare bildeten ehemals einen 4er-Block, Fotoattest Möller BPP
1 Sch. blau, allseits breitrandig und farbfrisch mit zentrisch abgeschlagener Nr. "34" RENDSBURG, seltene Marke in überdurchschnittlicher Erhaltung, u.a. sign. W. Engel mit Fotoattest sowie Fotoattest Jakubek BPP
2 Sch. rosa mit doppelter Wappenprägung im 4er-Block, allseits voll- bis breitrandig, links mit 11 mm Bogenrand, sehr schön farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi, das untere Paar postfrisch, zwischen den waagerechten Paaren leichte waagerechte Faltung, die Markenbilder nicht berührend; größte bekannte Einheit dieser Abart und Unikat; es ist außer einem 3er-Streifen keine weitere Einheit bekannt, Fotoattest Möller BPP
2 Sch. rosa, farbfrisch und allseits breit gerandet, unten mit Teil der Nachbarmarke, sehr schön geprägt mit leicht und sauber aufgesetztem Roststempel "19" KIEL-BAHNHOF auf kleinem Briefstück; ein Ausnahmestück dieser seltenen Marke, mehrfach sign. und Fotoattest Hunziker
Rosenkranzscher Neudruck: 3 Sch. auf blaugrün, allseits sehr breitrandig, ohne Gummi, Kabinett
1864, SCHLESWIG: 4 Sch. karminrot im 4er-Block, unten mit 2 Leerfeldern und teils äußerem Bogenrand, ungebraucht, im Durchstich unten kleines Nadelloch, sonst einwandfrei, sign. Möller BPP
4 Sch. karminrot mit zentrischer Nr. "11" CAPPELN, Kabinett, sign. Drahn und Köhler sowie Fotoattest Möller BPP
Los-Nr.7648
•
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
Katalog-Nr.3
Ausruf300 €
Zuschlag280 €
4 Sch. karminrot im waagerechten Paar, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit leicht aufgesetzter Nr. "12" CHRISTIANSFELD, Kabinett, sign. Ernst Stock und Richter sowie Fotoattest Möller BPP
Los-Nr.7649
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Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
5Katalog-Nr.3
Ausruf250 €
Zuschlag200 €
4 Sch. karminrot im waagerechten Paar, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit auf jeder Marke zentrisch aufgesetztem EKr. "HOLST. E.B. P.SP.B./1 ZUG 16/8" auf Briefstück, Pracht, selten, sign. Kruschel sowie W. Engel mit Befund
Los-Nr.7650
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Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
6Katalog-Nr.3
Ausruf160 €
Zuschlag160 €
4 Sch. karminrot, farbfrisch und gut durchstochen, links mit schmalem Bogenrand, mit Nr. "66" und nebengesetztem EKr. "SCHLESWIG 9/4 1864" auf kpl. Brief nach Hadersleben, Pracht, sign. Ebel
1¼ Sch. dunkelgelblichgrün, zwei waagerechte Paare sowie Einzelmarke, farbfrisch mit mehrfach aufgesetztem EKr. WILSTER 21 6" auf Briefkuvert nach Bonn mit nebengesetztem schwarzen "Franco"; einige Werte durch Randklebung teils ganz gering bestossen sowie leicht stockig, dennoch ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur
1864, HOLSTEIN UND LAUENBURG: Inschrift "F.R.M.": 1 1/4 Sch. grauultramarin auf weit gewelltem Grund, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit Nummer "169", bis auf einen leichten Eckbug oben links in einwandfreier Erhaltung, sign. Thier und Fotoattest Jakubek BPP
1 ¼ Sch. grauultramarin, voll- bis meist breitrandig, rechts senkrechter Vortrennschnitt in der Randlinie, klar gestempelt "113", doppelt sign. Grobe (Mi. 4.000,-)
1¼ Sch. mittelblau im allseits sehr gut durchstochenen waagerechten 4er-Streifen mit jeweils Nr. "168" HOLSTEINISCHE EISENBAHN, nicht häufige Einheit in Kabinett-Erhaltung, u.a. sign. H. Krause sowie Fotoattest Möller BPP