341 / September 2010

20 Pfg. im senkrechten Paar (fehlerhaft) und Schwarzaufdruck 24 Pfg. im senkrechten Paar als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Brief der 2. Gewichtsstufe mit ermäßigter Einschreibe-Gebühr von "BERLIN-EICHKAMP 28.3.49" nach Bad Salzuflen mit Ankunftsstempel, Umschlag mit Falt- und Knitterspuren

20 Pfg. (4) und 8 Pfg. als portogerechte Frankatur auf kompletten Adressenträgerteil für ein Nachnahme-Brief über 20 gr. von "BERLIN SW 69 1.4.49" nach Säckingen, etwas fleckig mit links kleinen Haftstellen und Marken zum Teil fehlerhaft

20 Pfg. (2) und 15 Pfg. (2) auf privater Einlieferungsbuchseite (Faltblatt, innen noch drei weitere 20 Pfg. Marken verklebt) mit der Bescheinigung über die Einlieferung von Paketen von "BERLIN-ZEHLENDORF", zweimal zum Tarif bis 31.5.49 und zweimal zum neuer, reduzierter Gebühr von 15 Pfg. ab dem 1.6., sehr seltene Darstellung des Tarif-Übergangs auf einer Seite

20 Pfg. in Mischfrankatur mit Bauten 30 Pfg. und 1 M. als portogerechte Frankatur auf IAS-Luftpost-Brief mit Gewichtsangabe 12 gr. von "BERLIN-FRIEDENAU 26.9.49" via Frankfurt in die USA, dekorative Kombination

25 Pfg. im senkrechten Paar als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Einschreibe-Brief von "BERLIN-TEMPELHOF 8.8.49" nach Berlin-Charlottenburg mit Ankunftsstempel

25 Pfg. in Mischfrankatur mit Grünaufdruck 20 Pfg. im waagerechten Paar als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Luftpostbrief von "BERLIN-NEUKÖLLN 1 12.9.49" nach Weingarten mit Ankunftsstempel

30 Pfg. im senkrechten 3er-Streifen als portogerechte Mehrfachfrankatur auf IAS-Luftpost-Brief von "BERLIN SO 35 4.3.49" nach Canada, Umschlag mit Mittelbugfalte und im Rand mit Beförderungsspuren, selten

30 Pfg. und 20 Pfg. als portogerechte Frankatur auf komplettem Adressenträger für eine Nachnahme-Drucksache bis 250 gr. von "BERLIN-WILMERSDORF 14.6.49" nach Hildesheim, leichte Faltspuren bzw. kleine Knitter

40 Pfg. und 25 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Luftpostbrief von "BERLIN-NEUKÖLLN 21.11.49" nach Oldenburg mit Ankunftsstempel

30 Pfg. im senkrechten Paar und Gründaufdruck 20 Pfg. als portogerechte Frankatur auf "Firmen-Luftpost"-Brief von "BERLIN-ZEHLENDORF 12.10.49" mit entsprechendem L1 in die USA, Umschlag mit Faltbug und minimal fleckig, seltene Luftpostvariante mit Rotaufdruck-Frankatur

40 Pfg. als portogerechte Einzelfrankatur auf Brief (Großformat) bis 250 gr. von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 9.9.49" nach München, mittig gefaltet und im Rand mit Beförderungsspuren

40 Pfg. als portogerechte Einzelfrankatur auf Nachnahme-Postkarte mit rückseitigem Text von "BERLIN W 35 18.10.49" nach Westdeutschland mit Nachsendung, Annahme verweigert und zurück, Vordruck links mit verschlossener Aktenlochung, seltene Verwendung!

40 Pfg. auf unterfrankiertem Nachnahme-Brief über 20 gr. von "BERLIN W 30 13.6.49" nach Berlin W 15 mit Nachgebühr-Stempel und Taxe "15", Umschlag oben etwas verkürzt

50 Pfg. im senkrechten 3er-Streifen als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Einschreibe-Eilboten-Luftpost-Firmenenbrief von "BERLIN-ZEHLENDORF 2 9.9.49" nach Wiesbaden mit Ankunftsstempel, Großformat mit zwei senkrechten Bügen

50 Pfg. mit Stempel "BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 30.4.49" als Neuaufgabe auf Brief mit erst frankierter Schwarzaufdruck 50 Pfg. mit Stempel "BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 29.4.49" (Briefkasteneinwurf) mit Zensur nach Schweden

50 Pfg. und 40 Pfg. auf Paketkarte von "BERLIN-LANGWITZ 1 20.5.49" nach Freudenstadt mit 20 Pfg. Nachgebühr für die Zustellgebühr

50 Pfg., 40 Pfg. und 20 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Brief von "BERLIN-NEUKÖLLN 3 21.5.49" via New York nach Brasilien, interessante Destination!

50 Pfg. und Bauten 5 Pfg. als portogerechte Frankatur auf "Firmen-Luftpost"-Brief von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 17.10.49 mit entsprechendem Ra1-Stempel via Frankfurt nach Kopenhagen, Dänemark

50 Pfg. und Bauten 4 Pfg. und 1 Pfg. (2) als Neufrankierung auf Einschreibe-Brief mit schon vorgeklebter Frankatur Rotaufdruck 2 Pfg. (2) und Schwarzaufdruck 8 Pfg. (8) nach München, alle Marken entwertet mit Stempel "BERLIN-WILMERSDORF 25.10.49", die Schwarzaufdruckwerte waren nicht mehr gültig, rückseitig mit Ankunftsstempel und handschriftlichem Vermerk "Marken vom Absender verklebt", interessante Variante!

60 Pfg. für die Einschreibe-Gebühr in DM-West in Mischfrankatur mit Schwarzaufdruck 24 Pfg. im senkrechten Paar auf Einschreibe-Brief der 2. Gewichtsstufe von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 28.2.49" nach Heidelberg mit Ankunftsstempel, Umschlag war erst für einen Wertbrief vorgesehen (rückseitig mit kompletten Lacksiegeln), da aber mit nicht zugelassener Wertangabe, nur als Einschreibe-Brief versendet, Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, ungewöhnliche Kombination

60 Pfg. für die Einschreibe-Gebühr in DM-West auf komplettem Adressenträgerteil für ein Einschreibe-Brief bis 1000 gr. mit senkrechtem Paar Schwarzaufdruck 60 Pfg. von "BERLIN W 15 21.1.49" nach Brackwede mit Nachsendung, Marken teils fehlerhaft (1 Wert mit starkem Eckfehler) und Unterlage etwas fleckig, aber sehr seltene Kombination

60 Pfg. und Schwarzaufdruck 8 Pfg. (4) als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Brief der 2. Gewichtsstufe von "BERLIN-TEMPELHOF 2 31.3.48" nach Berlin-Frohnau mit Ankunftsstempel, Umschlag oben etwas beschnitten, letzter Verwendungstag für die Schwarzaufdruckwerte

60 Pfg. und 10 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Brief von "BERLIN N 20 13.2.49" in die Schweiz mit Nachsendung nach Leipzig mit Ankunftsstempel, wegen Nachsendung aus dem Ausland hier ohne Beanstandung der West-Marken

60 Pfg. und 25 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Eilboten-Luftpostbrief von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 7  23.9.49" nach Hamburg mit Ankunftsstempel

60 Pfg. und Bauten 8 Pfg. im waagerechten 4er-Streifen als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Brief der 2. Gewichtsstufe (Großformat) von "BERLIN SW 61 30.5.49" nach Berlin W 30, recht frühe Verwendung der Bauten-Marken im Tarif bis zum 31.5.49

60 Pfg. in Mischfrankatur mit Exportmesse Hannover 20 Pfg. und 30 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Nachnahme-Brief von "BERLIN-TEMPELHOF 20.12.49" nach Tarnitz über Lüchow mit Ankunftsstempel, Marken der Bizone waren erst ab dem 27.10.49 in Berlin zulässig, seltene Kombination!

60 Pfg. in Mischfrankatur mit 30 Pfg. Absenderfreistempel des Bezirksamt Tempelhof als portogerechte Frankatur auf Einschreibe-Rückschein-Brief von "BERLIN-TEMPELHOF 8.6.49" nach Berlin-Friedenau mit Ankunftsstempel, Umschlag links mit verschlossener Aktenlochung

80 Pfg. und 20 Pfg. als portogerechte Frankatur auf komplettem Adressenträgerteil für ein Einschreibe-Brief bis 500 g von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 4 9.8.49" nach Celle, 80 Pfg. mit Randklebung und R-Zettel etwas beschnitten

80 Pfg. in Mischfrankatur mit Bauten 8 Pfg. (2) und Stephan 12 Pfg. (Aufklebefaltspur) als portogerechte Frankatur auf Brief mit Zustellungsurkunde von "BERLIN-SPANDAU 18.5.49" nach Berlin-Spandau, stärkere Faltspuren

80 Pfg., 60 Pfg. und 8 Pfg. im Paar auf Einschreibe-Eilboten-Ortsbrief von "BERLIN-CHARLOTTENBURG 3.5.49" in den eigenen Zustellbezirk mit Ankunftsstempel, in Berlin wurde der Eilboten-Dienst erst 1951 eingeführt, wenige Belege sind aus der Zeit davor bekannt!

80 Pfg. 10 Pfg. (2), 6 Pfg. (fehlerhaft) und 2 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Brief mit Zustellungsurkunde von "BERLIN-LICHTERFELDE 8.4.49" nach Frankfurt, rückseitig mit verklebter Aktenlochung

1 M. und 15 Pfg. als portogerechte Frankatur auf Wertbrief mit Wertangabe 500 DM und Gewichtsangabe 106 gr. von "BERLIN-LICHTERFELDE 1 19.9.49" nach Wuppertal-Elberfeld mit Ankunftsstempel, Umschlag minimal fleckig und oben mit verklebtem Einriss, sehr seltene Verwendung der 1 M. Rotaufdruck auf Wertbrief!

1 M. und 50 Pfg. auf IAS-Luftpostbrief bis 20 gr. von "BERLIN-NEUKÖLLN 1.4.50" mit Verschlusszetteln der Devisenüberwachung via Frankfurt in die USA, Umschlag links mit Bug und rechts unten kleine Stelle ausgebessert, Marken einwandfrei, Fotoattest Schlegel BPP

Grünaufdruck 5 Pfg. für die Luftpostgebühr auf Fensterumschlag "Gebührenpflichtige Dienstsache" von "BERLIN SW 61 18.1.51" nach Westdeutschland, Gebühr für den Brief wurde vom Empfänger durch Nachgebühr in normaler Briefposthöhe eingezogen, sehr ungewöhnliche und seltene Kombination

5 Pfg., 3 Stück vorder- und rückseitig auf Posteinlieferungsschein für ein Paket von "BERLIN-SPANDAU 31.3.51" nach Mainz, Formular oben etwas fehlerhaft durch Hefterklammer, seltene Verwendung mit ungewöhnlicher "Mehrfachfrankatur"!

Grünaufdruck 5 Pfg., 13 Stück als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Luftpostbrief bis 95 gr. (Großformat) von "BERLIN-HERMSDORF 29.5.51" nach Oberhausen, Umschlag mit stärkeren Faltspuren und 1 Wert mit Einriss