345 / September 2011
345. Heinrich Köhler Auction
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Seiten
3 Pfennige dunkelgrün im 4er-Block, allseits vollrandig und sehr schön farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummi, Kabinett, Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfennige grün in tiefer Farbe, vollständiger Schalterbogen von 10 Marken, ungebraucht mit großen Teilen des Originalgummis, rechts zwischen zwei Werten senkrecht gefaltet und hierdurch oben Papierbruch, einige helle Stellen und 2 weitere kleine Randrisse teils geschlossen; eine optisch ansprechende und sehr seltene Einheit, sign. Stock
3 Pfennige grün im waagerechten Paar, voll- bis sehr breitrandig mit klar aufgesetztem DKr. "LEIPZIG 22 APR. 63", Kabinett, sign. W. Engel und Opitz
3 Pfennige grün im waagerechten 3er-Streifen, allseits voll- bis überrandig, unten mit Teilen von 3 Nachbarmarken, sauber entwertet mit Nummernstempel "2" LEIPZIG, Kabinett, Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfennige grün, waagerechter 3er-Streifen und Einzelmarke, der rechte Wert des Streifens oben gering berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit DKr. „PIRNA 7/VII 62« auf Streifband der 4. Gewichtsstufe nach Teplitz, an den Gutsbesitzer Robe in Borna. Da dieser auf Reisen war, schickte man das Streifband ‚post. rest. Teplitz« nach Teplitz (heute Teplice) in der heutigen Tschech. Republik. Eine schöne und nicht häufige Mehrfachfrankatur, sign. Ebel
3 Pfennige grün, 4er-Block und senkrechtes Paar, der Block oben links leicht berührt, sonst beide Einheiten voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch, mit DKr. "LEIPZIG 30 IV 62" auf Streifband der 6. Gewichtsstufe nach Marburg mit rückseitigem Eingangsstempel. Derartig hohe Drucksachen-Frankaturen sind außerordentlich selten, in der Kombination mit dem 4er-Block einmalige Frankatur, sign. Bartels und Opitz
3 Pfennige grün im waagerechten 5er-Streifen, oben vollrandig, sonst knapp bzw. leicht berührt mit Nummernstempel "2" von Leipzig auf großer Drucksachenschleife nach Berg bei Stuttgart mit rückseitigem Distributionsstempel; größtmögliche Streifeneinheit und auf Ganzstück außerordentlich selten, sign. Richter und Fotoattest Rismondo BPP
3 Pfennige grün im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit Johann ½ Neugroschen auf grau und 1 Groschen auf graurot, letztere links leicht berührt, sonst alle Werte voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit DKr. "DRESDEN 10 10" auf Streifband der 7. Gewichtsstufe nach Prag mit rückseitigem Eingangsstempel vom nächsten Tag; eine spektakuläre portogerechte 21 Pfennig-Frankatur in sehr schöner und frischer Erhaltung
3 Pfennige hellgrün im waagerechten 6er-Block, allseits voll- bis breitrandig und farbfrisch, leicht entwertet durch Nummernstempel; durch das mittlere Paar verläuft ein scharfer senkrechter Bug, dieser im Bereich der oberen Marke gebrochen und hinterklebt, vorderseitig 3 Werte leicht fleckig; eine sehr seltene Blockeinheit der besseren Farbe, sign. Bartels und Fotoattest Rismondo BPP
Prägedruck der Kopfzeichnung auf weißem Karton, wahrscheinlich gefertigt nach der Handzeichnung des Münz-Graveurs Ulbricht
Hirschfeldsche Essais in schwarz ohne Wertbezeichnung bzw. nur der Kopfzeichnung im schwarzen Oval und 2 Essays nicht ausgeführter Kopfzeichnungen, alle auf ungummiertem Kreidepapier; abgebildet und beschrieben in der Deutschen Briefmarkenzeitung vom 17. Februar 1898
Meinholdscher Probedruck im Stichtiefdruck auf gelbem Papier: ½ Neugroschen und 1 Neugroschen im senkrechten Zusammendruckpaar vom oberen Bogenrand, ungummiert, Pracht
Meinholdsche Farbproben ½ Neugroschen auf rosa, 2 Neugroschen auf mittelblau und 3 Neugroschen orange auf weißem Papier, ungummiert
Meinholdsche Probedrucke im Sichtiefdruck auf Kartonpapier: ½-3 Neugroschen auf Karton in den verausgabten Farben, ungummiert, 3 Neugroschen kleine Beanstandungen; in dieser Form sehr selten
½ Neugroschen auf grau, 1 Neugroschen auf rosa und 2 Neugroschen auf blau, ungummiert, Pracht
Probedrucke auf farbigem Papier: 1 Neugroschen auf grau, hellblau und gelb, alle breitrandig, ungummiert, der hellblaue etwas dünn
Probedrucke auf weißem Papier: 3 Neugroschen blau mit breitem linkem Bogenrand sowie 3 Neugroschen rotorange im waagerechten Paar, allseits breitrandig, ungummiert, Pracht
3 Neugroschen blau im vollständigen Bogen von 100 Werten mit allseits breiten Bogenrändern, ungummiert, durch die 6. Reihe waagerecht gefaltet, sonst in guter Erhaltung; ein in dieser Form einmaliges Stück aus den Archivunterlagen und zweifellos eines der spektakulärsten Stücke sächsischer Probedrucke
Die Ausgabe ‚Friedrich August« und die darauffolgende Ausgabe ‚König Johann« wurden von der Sächsischen Hofdruckerei Meinhold und Söhne hergestellt.. Im Stahlstichtiefdruck ist eine bessere Tiefenwirkung des Königportraits zu erreichen als im herkömmlichen Buchdruckverfahren, welches von der Druckerei Hirschfeld bei den vorhergehenden Freimarken eingesetzt wurde.
Provenienz: 45. Ebel-Auktion (1954)
REVISIONSBOGEN: ½ Neugroschen, 1 Neugroschen und 2 Neugroschen, die beiden kleineren Wertstufen mit Rötel-Entwertung, leichte Faltspuren
½ Neugroschen auf mattgrau im 4er-Block, voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, unauffällig bügig und etwas unfrisch
½ Neugroschen auf mattgrau im waagerechten 8er-Block, allseits breitrandig, links mit 3-4 mm Bogenrand, ungebraucht ohne Gummi, oben mit der Randlinie laufend Vorfaltbug sowie die beiden linken Marken leichte diagonale Bugspur; eine seltene und attraktive Einheit
½ Neugroschen auf mattgrau und 2 Neugroschen auf mattpreußischblau, je im waagerechten 3er-Streifen, beide breitrandig, gestempelt, die 2 Neugroschen zwischen den Marken gefaltet
½ Neugroschen auf mattgrau, voll- bis breitrandig mit Doppelentwertung durch Nr. "8" und DKr. "CHEMNITZ 16 5", zusätzlich nebengesetzt, auf kleinem farblos geprägtem Zierbrief nach Schneeberg, Kabinett, ein sehr schönes Stück
½ Neugroschen auf mattgrau im waagerechten Paar, breit- bis überrandig aus der linken unteren Bogenecke stammend mit Druckspießen links und unten, mit leicht aufgesetzter Nr. "22" auf kleinem Faltbrief von "REICHENBACH 13 APR. 55" nach Chemnitz mit rückseitigem Ra2 "BESTELLUNG 14 4 5½...", Pracht
½ Neugroschen auf mattgrünlichgrau und 1 Neugroschen auf mattgraurot in Type I, jeweils im senkrechten Paar, bei der ½ Neugroschen die obere Marke links etwas angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig mit EKr. "ZWICKAU 4 SEP. 51" auf Faltbrief nach Bremen; eine attraktive und in dieser Form seltene Frankatur
½ Neugroschen auf mattgrünlichgrau, voll- bis breitrandig mit zweimal versetzt aufgesetztem Ersttagsstempel "WILDENTHAL 1/8" auf Nahbereichs-Briefhülle an die Nestler & Breitfeldsche Maschinenfabrik in Erla bei Schwarzenberg; durch die Marke verläuft im unteren Bereich ein unauffälliger Briefbug; ein außerordentlich seltener Brief vom ersten Verwendungstag der Friedrich-August-Ausgabe
Provenienz: Walter Opitz (1969)
1 Neugroschen auf mattgraurot, Type I, voll- bis breitrandig mit zentrischem Ersttagsstempel "LEIPZIG 1.AUG.51" auf Faltbrief nach Dresden; ein äußerst seltener Ersttags-Beleg, Fotoattest Rismondo BPP
1 Neugroschen auf mattgraurot im 25er-Block mit breitem linken Bogenrand, der sogenannte 'Günthersche Block', voll- bis breitrandig mit 'Sachsen-Ringeln' neben Position 5 und 20 sowie rechts mit großen Teilen der Trennungslinien; zwischen der 3. und 4. waagerechten Reihe unauffällig vorgefaltet, sonst in einwandfreier und sehr schöner frischer Erhaltung. Altbekanntes Unikat und größte bekannte Einheit der Friedrich August-Ausgabe. Eines der wichtigsten Stücke der Sachsen-Philatelie
Provenienz: Sammlung Günther (1929), 136. Heinrich Köhler-Auktion (1952), 160. Grobe-Auktion (1974)
1 Neugroschen auf mattgraurot im waagerechten 6er-Block, allseits gleichmäßig breitrandig, jede Marke einzeln entwertet durch Vollgitterstempel; in der linken unteren Ecke unauffällige Stauchungsspuren, sonst in einwandfreier und sehr frischer Erhaltung, eine außerordentlich seltene und attraktive Blockeinheit, sign. Kruschel und Drahn
Provenienz: "Romanow" (1976)
1 Neugroschen auf mattgraurot, allseits breitrandig mit sauberer Nr. "1" und nebengesetztem Aufgabestempel "DRESDEN 25 MAE. 53" auf aufwendig in gold, blau und rot bedrucktem Zierkuvert nach Schneeberg; die Marke ganz minimale Knitterspur. Zweifellos einer der attraktivsten Zierbriefe der altdeutschen Staaten; aus der Privat-Sammlung von Heinrich Köhler
Provenienz: 68. Lange & Fialkowski-Auktion (1983)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, allseits breitrandig, rechts mit 3 mm Bogenrand, ungebraucht mit Originalgummi, Luxus, rote Signatur
2 Neugroschen auf mattpreußischblau im 4er-Block, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch, ungebraucht mit großen Teilen des Originalgummis, eine sehr seltene Einheit, Kabinett
2 Neugroschen auf hellblau, voll- bis breitrandig mit seltener Entwertung durch "P. ...", Pracht, sign. Pröschold BPP
2 Neugroschen auf hellblau im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig mit Vollgitterstempel, Pracht
2 Neugroschen auf hellblau, 2 Einzelwerte, beide voll- bis meist breitrandig mit Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "GR. HAIN 24 FEB. 52" auf gesiegeltem Briefkuvert nach Preußen mit nebengesetztem Ra. "Aus Sachsen"
2 Neugroschen auf hellblau im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit sauberen Vollgitterstempeln auf Briefhülle von "THUM 18 FEB 53" nach Berlin mit Bahnpost- und Ausgabestempeln, Pracht