347 / März 2012
347. Heinrich Köhler Auction
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Seiten
MERSBURG: "MOERSBURG", DKr. auf 'Sorten-Zettel' der Fahrpost, für eine lokale Sendung mit 2 Kr. taxiert, selten
"V. MOESKIRCH", L1, etwas schwach auf kpl. Brief 1791 von Donaueschingen nach Tetnang; sehr frühe Verwendung des seltenen Stempels
"MULHEIM IM BR. RI." L1 in schwarz mit 2mal nebengesetztem "P.P." auf kpl. Brief 1803 nach Ottersweier mit handschriftlichem "pr. Offenburg", selten, wahrscheinlich nur zwei weitere Abschläge bekannt, Fotoattest Stegmüller BPP
"V. Pfullendorf", L1, deutlich auf kpl. Brief von Ostrach nach Wien, taxiert mit 24 Kr.; ein außerordentlich seltener Stempel, nur ein weiterer Beleg registriert; Feuser nicht gelistet, Graf-Nr. 1102
"DE SCHWEZINGEN", L1 auf Briefkuvert an den Generalmajor Graf von Wartensleben bei der kaiserlichen Armee; ein sehr schöner und seltener Brief
"v. Singen", L1 in schwarz sauber auf datierter Briefhülle 1802 nach Schaffhausen; sehr schöne Erhaltung, einer der seltensten Stempel Badens - Unikat
"STOCKACH", der erste L1 sehr sauber auf kpl. Brief 1790 nach Saulgau; 2 Kr. Porto wurden vom Portfrei-Konto abgebucht; ein sehr schöner Brief mit außerordentlich seltenem Stempel
"Von Stockach / den 3. Jun. 1810.", L2 in rot sauber auf kpl. Ortsbrief an das königliche Oberamt
"VON STOCKACH", L1 in rot auf kpl. Brief 1814 nach Knittlingen; 4 Kr. im voraus bezahlt und 3 Kr. vom Empfänger einzuziehen
"Stockach", Frakturstempel in schwarz sehr sauber auf Briefhülle nach Marchtal mit Leitvermerk "pr. Riedlingen"; ein sehr schöner und seltener Brief, nur 2 Abschläge registriert
STÖCKEN: "STEKEN. R.2.", L1 in rot sauber auf kpl. kleinem Brief aus Zell nach Basel, taxiert mit 10 Kr. (6 für Baden, 4 für die Schweiz); außerordentlich selten, wahrscheinlich Unikat
"STOLLHOFEN. R. 1.", L1 in rot auf Brief 1808 nach Karlsruhe; in rot außerordentlich selten
STRASSBURG: "EXPEDITION KAYSL. FAHR. POST STRASBOURG", rotes Lacksiegel rückseitig auf kpl. kleinem Brief mit Vermerk "Chargé avec deux Louis d'ors" nach Remberville in Lothringen, bezahlt mit 48 Kr., vorderseitig in rot vermerkt
"D'UBERLINGEN", L1 sauber auf kpl. Brief 1802 nach Meersburg, sehr selten - wahrscheinlich Unikat
"UNADINGEN. R.2.", L1 in schwarz sauber auf kpl. Faltbrief nach Freiburg
"DE VILLINGE", L1 sehr sauber auf gesiegelter Briefhülle an das fürstbischöfliche Ordinariat in Konstanz; durch den Stempel leichte Bugspur, sehr selten
"Waldshut", Schreibschrift-L1 auf reparierter Briefhülle nach Konstanz sowie "WALDSHUT. R.2." als Transitstempel rückseitig auf kleinem Faltbrief von Lindau in die Schweiz (im Stempelbereich kleiner Teil ergänzt); sehr seltener Stempel
"VON WERTHEIM", L1 sehr sauber auf kpl. kleinem Brief 1792 nach Würzburg, taxiert mit 3 Kr.; eine der ganz großen Seltenheiten deutscher Vorphilatelie - Unikat
"D'ALLEMAGNE" (Straßburg), L1 in schwarz auf kpl. Chargé-Brief von Henriette Marie, Erbprinzessin zu Württemberg mit eigenhändiger Unterschrift mit vorderseitigem Portofreiheitsstempel (die Portofreiheit bestand jedoch nur für die deutsche Strecke) an Friedrich Eugen von Württemberg 1777 nach Montbeillard in Frankreich; für die französische Strecke wurden vom Empfänger 36 Sols eingezogen; ein bemerkenswerter und seltener Brief
"Frco Graenze.", sauber nebengesetzt auf kpl. Brief mit Aufgabestempel "R.3. MOERSBURG" 1809, nach Mengen; das bezahlte badische Porto von 7 Kr. ist rückseitig notiert; vom Empfänger wurden 2 Kr. Mersburger Porto eingezogen, selten
"R.: HAUSEN", L1 in rot auf kpl. Brief 1768 von Calw nach Nancy mit handschriftlichem "Franco / Reinhs:"; wahrscheinlich einzig bekannter Abschlag in rot; Kopie eines Fotoattest Van der Linden BPP
"R: HAUSEN", L1 in schwarz auf kpl. Brief 1787 mit sauberem "DE MOERSBURG" nach Beaune mit handschriftlichem "pr. Strasbourg / Fro Kehl", taxiert mit 24 Sols
"HAUTE SAXE" (Kehl), L1 in rot auf kpl. Brief 1810 von Leipzig nach Frankreich mit nebengesetztem schwachem "ALLEMAGNE PAR STRASBOURG"
PORTOMARKEN: 1862, dünneres Papier: 1 Kr. auf gelb im senkrechten Paar auf Briefstück, Pracht, sign. Pfenninger (Mi. 1.000,-)
1849, Platte 1: 1 Kr. schwarz, voll- bis breitrandig mit ideal aufgesetztem gMR "364" VOHENSTRAUSS; links unten kleine Randschürfung und unten rechts rückseitig eckhell; ein attraktives Stück mit auf dieser Marke seltenem Stempel eines kleinen Ortes; Fotoattest Sem BPP
6 Kr. braunorange, allseits breit- bis überrandig, oben und rechts mit praktisch kpl. Schnittlinien und rechts mit Teil der Nachbarmarke, mit L2 "MÜNCHEN ... MAI 1850" und Federstrich auf kpl. Faltbrief nach Sulzbach mit Ankunftsstempel vom 6.5.; ein sehr schöner und frischer Brief, Fotoattest Sem BPP
1850, 9 Kr. blaugrün im waagerechten Paar, voll- bis sehr breitrandig und sehr schön farbfrisch, sauber entwertet durch gMR "217", Kabinett, sign. Brettl BPP mit Befund
12 Kr. lila, farbfrisch und einwandfrei gezähnt, postfrisch, Kabinett, unsigniert, Fotobefund Stegmüller BPP (Mi. 800,-)
1876, 50 Pfg. zinnoberrot, farbfrisch und gut gezähnt mit Ra2 "NÜRNBERG 15 AUG" als Einzelfrankatur rückseitig auf Wertbrief nach Steinigtwolmsdorf mit Transit- und Ankunftsstempeln; eine seltene Frankatur, sign. Helbig BPP
50 Pfg. ziegelrot in einwandfreier Erhaltung, zusammen mit leicht fehlerhafter 5 Pfg. bläulichgrün mit EKr. "SULZBACH 2. JAN." (1877) vorderseitig auf ungeöffnetem Nachnahmebrief nach Aachen und retour gesandt mit diversen Transitstempeln; eine seltene vorderseitig geklebte Frankatur, Fotoattest Sem BPP
1888, 10 Pfg. im waagerechten Paar mit Dienstsiegelentwertung für die Bearbeitungsgebühr auf einer Postzustellungs-Urkunde (Hinbrief) an das Bezirksamt Weißenburg und retour, mehrfach gefaltet
1890, 50 Pfg. mit Dienstsiegelentwertung als Gebühr für 5 Vorgänge auf Formular des Stadtmagistrat Nürnberg nach Windsheim und zurück mit Bearbeitungsvermerken und Stempeln, 2mal gefaltet, sonst gute Erhaltung
1900, 3 M. und 5 M. auf Papier y, jeweils linke obere Bogenecke mit Plattennr. "37", postfrisch, Kabinett, sign. Dr. Helbig BPP (Mi. 1.050,-)
1911, Luitpold in Type II: 1 M.-20 M. ungezähnt, die vier existierenden Markwerte kpl., einheitlich vom rechten Bogenrand, postfrisch, Luxus, unsign. und Fotoattest Dr. Helbig BPP (Mi. 3.000,-)
1919, "Freistaat" 25 Pfg., 14 Stück vorder- und rückseitig auf Eilboten-Paketkarte von "BLINDHEIM 26.11." nach Nürnberg, "5" Pfg. unterfrankiert, daher vorderseitig mit 5 (Pfg.) taxiert
PORTOMARKEN: 1862, 3 Kr. im senkrechten Zwischenstegpaar, dabei obere Marke mit Plattenfehler "untere Randlinie gebrochen" (Feld 41), postfrisch in tadelloser Erhaltung, der Steg ungefaltet, Fotoattest Stegmüller BPP