358 / September 2014
358. Heinrich Koehler Auction
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Seiten
Preussisches Kontingent: 1817 (ca.), "MAINZ", L1 auf Briefhülle mit rückseitigem handschriftlichem Vermerk "K.P.FELDPOST 23 Mz." an die königlich bayerische General-Lazarett-Inspektion zu München
1827, kpl. Brief mit Fingerhutstempel "BERLIN 13 12" an den Vize-Gouverneur der Bundesfestung Generalleutnant von Carlowitz mit handschriftlichem Vermerk "Off. Familien Brief"; der Brief war auf preußischem Gebiet portofrei, für die Beförderung zwischen Bacherach und Mainz mit "3" Kreuzern taxiert
1851, 18 Kr. auf violettgrau, Type II, allseits breitrandig und sehr frisch, zusammen mit zwei teils angeschnittenen Einzelwerten 1 Kr. auf hellsämisch mit blauem Kr. "STUTTGART 1 NOV. 1852" auf kleinem Briefkuvert über Frankreich nach Longborough, England; ein seltener früher Auslandsbrief in insgesamt guter Erhaltung, Fotoattest Heinrich BPP
Provenienz: 148. Grobe-Auktion (1970)
1861, 18 Kr. blau, 3 Einzelwerte zusammen mit 9 Kr. lilarot, alle farbfrisch und gut gezähnt mit Kr. "STUTTGART 6 JAN. 1863" auf kleinem Trauerkuvert über die seltene Route Calais-Liverpool/Southampton nach New York; das Porto setzt sich zusammen aus 3 Kr. Vereinsporto und 1 Gulden Weiterfranko; die Frankatur war ursprünglich um den Rand des Kuverts geklebt, Bugspuren geglättet und das Kuvert oben aufgefaltet; ein attraktiver und sehr seltener Transatlantik-Brief, Fotoattest Heinrich BPP
Los-Nr.5824
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Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
6Katalog-Nr.33a + 36
Ausruf2.000 €
Zuschlagunverkauft
9 Kr. rötlichbraun in Mischfrankatur mit 1869, 1 Kr. gelbgrün mit EKr. "STUTTGART 10 5" (1871) auf Trauer-Kuvert über Hamburg nach Montreal mit Eingangsstempel vom 29. Mai; transportbedingt gering knittrig, insgesamt aber in guter Erhaltung; eine seltene Kombination und Destination, Fotoattest Thoma BPP
Los-Nr.5825
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Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
6Katalog-Nr.35b, 31a +36a, U17
Ausruf2.400 €
Zuschlagunverkauft
1865/68, 7 Kr. schieferblau und 3 Kr. rosa in Mischfrankatur mit 1869, 1 Kr. grün als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kr. rosa mit EKr. "HEILBRONN 21 2" (1869) über Wien nach Odessa mit vorderseitigem Eingangsstempel; die Marken farbfrisch und tadellos gezähnt, einige Stockfleckchen stören nicht den hervorragenden Gesamteindruck dieser einmaligen Mischfrankatur, Fotoattest Irtenkauf BPP
7 Kr. blau und 3 Kr. rotkarmin mit EKr. "WILDBAD 3.8.(72)" auf Brief mit Rötelvermerk "1 1/2" nach St. Petersburg mit Ankunftsstempel, Umschlag oben etwas beschnitten und zum Teil etwas getönt und 3 Kr. mit kleinem Eckfehler
1873, 70 Kr. braunpurpur, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Hufeisenstempel "(STUTTGART) K. POSTAMT 14 OTBR. 74", Kabinett, u.a. sign. Pfenninger mit Attest
1881/83, 2 M. dunkelgelblichorange/schwarz, allseits breitrandig ungezähnt mit breitem rechten Bogenrand zusammen mit waagerechtem Paar 1890, 5 Pfg. grün als portogerechte Frankatur auf Eilboten-Wertbrief von "EBERSBACH 28 APR 02" nach München mit Durchgangsstempel der Bahnpost und Ankunftsstempel. Wie bei den zeitgleichen Ausgaben der Reichspost sind ganz wenige ungezähnte Marken postalisch verwendet bekannt geworden, laut Fotoattest Thoma BPP (1973) ist kein weiterer Brief mit der ungezähnten 2 M. bekannt. Eine große Seltenheit der Pfennig-Ausgaben
Provenienz: 11. Schwenn-Auktion (1967)
1890, 25 Pfg. ungezähnt im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit Stempel von Ulm, ganz kleine Eckstauchung, sonst einwandfrei. Ungezähnte Werte der Pfennig-Ausgaben kommen in wenige Fällen korrekt postalisch verwendet vor ( aus dem Besitz von S. Kolb, der die Marken im Tausch vom Postmuseum erwarb), von der 25 Pfg. ist kein weiteres gebrauchtes Stück bekannt. Fotoattest Thoma BPP
Los-Nr.5830
°
There will be 19% VAT on the hammer price - These 19% VAT. will not be charged for outside Germany-based distributors within the EU with a UID.-Nr.
Zustand
6Katalog-Nr.
Ausruf150 €
Zuschlagunverkauft
"LORCH", Steigbügelstempel in schwarz, blauschwarz und blau auf 3 Faltbriefen 1847/49, einmal mit handschriftlich ergänztem Datum
BUNDESFESTUNG ULM: 1815 (ca.), Briefhülle "Vom K.K. Ulmer Festungs-Commando" mit gut erhaltenem roten Lacksiegel nach Laubheim
1820, Militärbrief vom Quartiermeisteramt des 8. Infanterie Regiments in Ulm nach Plochingen und mit Antwort neu adressiert zurück
1856, kpl. Brief mit 1851, 3 Kr. gelb mit EKr. HERRENBERG 6/1 56" an einen Oberstleutnant des 1. Reiter-Regiments in Ulm; unauffälliger Briefbug durch die Marke
1866, portofreier Militärbrief mit Absenderstempel "K.W. 2. REITER REGIMENT PRINZ FRIEDERICH v. WÜRTTEMBERG" und DKr. "ULM 9 JUN 1866" nach Ehingen
1866, Ganzsachenumschlag 3 Kr. mit EKr. "STUTTGART 9 AUG. 1866" an einen Fähnrich beim Ingenieur-Corps in der Pionier-Kaserne zu Ulm
1868, durchstochene Ausgabe ¼ Gr. lila und ½ Gr. orange mit blauem EKr. von Bremen vom 28.11. bzw. die ¼ Gr. vom 2.12.1868 auf kpl. Drucksache (Tabak-Bericht) nach Rotterdam; das Stück war ursprünglich nur mit der ½ Gr. frankiert, die Unterfrankatur wurde jedoch bemerkt und die Drucksache an den Absender zurückgegeben und dann mit korrekter Zufrankatur wieder aufgegeben; vorderseitig blauer niederländischer Verrechnungsstempel "1½ C. ROTTERDAM"; die ½ Gr. trennungsbedingt ganz kleiner Fehler, sonst sehr gute Erhaltung. Ein attraktiver und in dieser Form seltener Brief
Los-Nr.5837
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Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
6Katalog-Nr.1, 5 +Pr.20
Ausruf1.600 €
Zuschlagunverkauft
1868, ¼ Gr. violett und 2 Gr. ultramarin im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit Preußen 1866, 10 Sgr. rosa, mit EKr. "HAMBURG P.E.2 / 29 9 68" auf Briefhülle über England nach St. Thomas mit rückseitigem Ankunftsstempel des britischen Postamtes; 12 Gr. Weiterfranko vorderseitig vermerkt als 1 Sh. 2 d. Ein schöner und seltener Brief nach Westindien
¼ Gr. braunviolett und 1869, ¼ Gr. grauviolett mit Preußen-DKr. "CÖLN BAHNHOF 1 4" (1871) auf Streifband nach Pistoya (Italien) mit rückseitigem Ankunftsstempel "PISTOYA 4 APR. 71", seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufe, Pracht
¼ Gr. violett (2) und 1 Gr. karmin (3) auf Behändigungsschein von Dresden nach Pottschappel und vollzogen zurück, alle Marken vorderseitig (teils kleine MängelI
¼ Gr. bräunlichlila und 1869, 2 Gr. ultramarin im waagerechte Paar sowie 10 Gr. gelblichgrau mit Preußen-Ra2 "GNADENBERG 9 5" (1870) bzw. vorschriftsgemäßer Federzugentwertung auf Briefvorderseite via London nach Südafrika, die 10 Gr.-Marke ist nachgezähnt und die ¼ Gr.-Marke etwas rauh gerandet, die 2 Gr.-Marken sind in einwandfreier Erhaltung, sign. und Fotoattest Spalink BPP
½ Gr. orange (2) und 2 Gr. ultramarin (4) mit Sachsen-DKr. "LEIPZIG P.E.No. 1 3 SEP. 68" auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Le Havre, Pracht
1 Gr. karmin und 5 Gr. ockerbraun mit Preußen-DKr. "REMSCHEID 12 3 69" auf Faltbrief aus bekannter Korrespondenz nach Madrid, Pracht
5 Gr. im waagerechten Paar mit DKr. "POSEN 14.6.69" auf Brief mit rotem Ra1 "P.D." via Marseille nach Hongkong mit rückseitigem "MARINE-SORTER" und hds. Eingangsvermerk, linke Marke mit leichtem diagonalen Bug und Umschlag mit Patina, sonst feiner Brief in ursprünglicher Erhaltung mit nicht häufiger Destination
3 Kr. karmin und 7 Kr. grauultramarin mit Ra3 "FRANKFURT A.M. / POSTEXPED. No.1 / 13 4 69" auf Brief via Triest nach Alexandria, Ägypten; schöner Brief aus der Kalb-Korrespondenz
¼ Gr. rotlila, 2 Gr. grauultramarin (2) und 1869, 10 Gr. gelblichgrau mit Preußen-DKr. "MÜLHEIM A.D. RUHR 6 5 70" bzw. die 10 Gr.-Marke mit vorschriftsgemäßger handschriftlicher Federzugentwertung auf Brief via London nach Buenos Aires (Argentinien), die rechte 2 Gr.-Marke hat einen Eckfehler, ansonsten sind die Marken in guter Erhaltung, schöne Dreifarben-Frankatur auf Übersee-Brief
1 Gr. karmin, 2 Gr. grauultramarin und 5 Gr. ockerbraun und 1869, 10 Gr. gelblichgrau mit blauem Preußen-DKr. "BERLIN 27 3" (1870) bzw. die 10 Gr.-Marke mit vorschriftsgemäßer handschriftlicher Federzug-Entwertung rückseitig auf fünffach gesiegeltem Wertbrief nach Topkowitz (Böhmen), schöne Vierfarben-Frankatur
Los-Nr.5847
•
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.
Zustand
6Katalog-Nr.17
Ausruf120 €
Zuschlagunverkauft
1869, 2 Gr. ultramarin im waagerechten Paar mit DKr. "RHEYDT 7 9 71" auf kpl. Faltbrief nach Uleaborg mit vorderseitig zweimal abgeschlagenem blauen EKr. "ABO 30 9 1871" und "ANK 21 9", ein Wert leicht eckrund, sonst gute Erhaltung
5 Gr. ockerbraun, 2 Einzelwerte, zwei Einzelwerte 2 Gr. blau und 1/4 Gr. violett mit jeweils sauber aufgesetztem EKr. "HAMBURG P.E.1 6.12.69" als portogerechte Frankatur auf Brief via London mit rotem "PAID-"Stempel nach Montevideo, Uruguay. Umschlag rechts oben mit kleiner hinterlegter Ecke, sonst einwandfreie und farbfrische 14 1/4 Gr. Frankatur mit seltener Destination
1870, 2 Kr. schwarz/mattgrau, farbfrisch und gut gezähnt, mit klarem EKr. "SIGMARINGEN 10 6 70" auf Briefhülle nach Langenenslingen im eigenen Zustellbezirk; die Marke am Oberrand ganz leichter Aufklebeknitter, sonst einwandfrei; eine sehr seltene Einzelfrankatur, nur wenige Stücke bekannt
Provenienz: 13. Köhler-Auktion (1916)
2 Kr. schwarz/mattgrau, farbfrisch und gut gezähnt mit auf- und nebengesetztem EKr. "GIESSEN 24 4 71" auf Briefhülle an das evangelische Pfarramt Großlinden; die Hülle ganz gering fleckig, eine äußerst seltene Einzelfrankatur
"Spandau", blauer Ra1 als Entwerter auf Aufbrauch-Ganzsachenumschlag 1 Gr. mit nebengesetztem 2. Stempelabschlag als Ortsbrief mit rückseitigem Bahnpost-L3 "HAMBURG 15 I.R.BERLIN." und Ausgabestempel, Pracht
Taxziffer "2" (Groschen) auf Doppelfrankaturbrief mit Frankreich 1871, Ceres 25 C. blau im waagerechten Paar mit GC "2943" und nebengesetztem DKr. "PONT DU CHATEAU 23 MARS 72" nach Straßburg, möglicherweise wollte der Absender dem Empfänger die 2 Gr.-Gebühr ersparen und frankierte daher zweimal 25 C., interessanter Doppelfrankaturbrief von Frankreich in das Elsaß
Taxziffer "2" auf Doppelfrankatur-Faltbrief mit Frankreich 1871, Ceres 25 C. blau mit GC "3106" und nebengesetztem DKr. "REMIREMONT 15 AVRIL 72" nach Guebwiller mit rückseitigem Hufeisen-Transitstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS. 17 APRIL 72", Doppelfrankaturbriefe aus Frankreich in das Elsaß sind seltener, Pracht