358 / September 2014
358. Heinrich Koehler Auction
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Seiten
2 Silbergroschen blau im waagerechten Paar, voll- bis breitrandig mit Nummer "1410" als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb mit nebengesetztem Ra2 "SONDERSHAUSEN 21/9" als Wertbrief nach Berlin, Pracht
1858/60, Gittergrund 4 Pfennig gelblichgrün im 4er-Block, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetzter Nr. "1439" STETTIN, winzige natürliche Papierpore, sonst tadellos; insbesondere mit der Nummernstempel-Entwertung eine äußerst seltene Einheit, signiert W. Brandes
Provenienz: Ado Blecher (1960)
1858, Gittergrund 4 Pfg. grün im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig mit Ra2 "NORDHAUSEN 22/5" (zusätzlich nebengesetzt, jedoch mit anderer Uhrzeiteinstellung) auf Streifband der 2. Gewichtsstufe nach Hannover mit Ankunftsstempel; sehr schönes Stück
1 Silbergroschen rosa, allseits breitrandiges linkes Randstück mit Reihenzähler "11", Kabinett, signiert Richter
1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandiges Oberrandstück mit Reihenzähler "3", sauber entwertet durch Ra2 von Canth Bahnhof, Kabinett
1 Silbergroschen rosa im waagerechten Paar, allseits breitrandig, links mit breitem Bogenrand und Reihenzähler "6", sehr schön zentrisch entwertet durch Ra2 "WITTEN 4/1", Kabinett
1 Silbergroschen karminrosa im waagerechten Paar, voll- bis breitrandiges rechtes Randstück mit Reihenzähler "3", sehr schön entwertet durch Ra2 "REINERZ 5 12", Kabinett, signiert Ernst Stock
1 Silbergroschen rosa im senkrechten Paar, allseits breitrandig, links mit Bogenrand mit Reihenzähler "7" (nicht ganz komplett) und "8", sauber entwertet durch Ra2 "BRANDENBURG 9/10", im äußeren Rand kleine helle Stelle, sonst tadellos, signiert Ebel
1 Silbergroschen rosa im waagerechten 3er-Streifen, voll- bis breitrandig, links mit breitem Bogenrand und Reihenzähler "1", sauber entwertet durch Ra2 "JAUER 11 3", Kabinett
1 Silbergroschen rosa im waagerechten 4er-Streifen, sehr schöne tiefe Farbe und allseits breitrandig mit paarweise sauber aufgesetztem Ra2 "LIEGNITZ 15/1", Luxus, signiert G. Bolaffi
1 Silbergroschen rosa im waagerechten 10er-Block, voll- bis meist breitrandig, recht sauber entwertet durch Ra2 "GUTSTADT 14 11"; ein senkrechter Bug durch das mittlere Paar geglättet, der linke untere Wert mit kleinem Papierbruch; größte bekannte gestempelte Einheit dieser Marke, wir haben kein weiteren Block dieser Größe registriert
Provenienz: Ado Blecher (1956)
1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandiges linkes Randstück mit Reihenzähler "9" mit Bahnpost-L3 "BERLIN / 20 2 I T / CÖSLIN" auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Belgard" nach Cöslin; die Hülle rückseitig etwas unfrisch
Provenienz: Ado Blecher (1960)
1 Silbergroschen rosa, voll- bis überrandig mit zentrisch sauber aufgesetzter roter Nr. "107" und zweimal nebengesetztem roten Ra3 "POST: SP: BÜR IV / GOERLITZ-KOHLFURT / 4 3" (1859) auf komplettem Faltbrief nach Sprottau; es sind nur wenige Briefe mit diesem Stempel bekannt; altbekanntes Stück in sehr schöner Erhaltung
Provenienz: Ado Blecher (1960)
1 Silbergroschen rosa und 2 Silbergroschen blau, letztere unten in der Randlinie berührt, sonst beide voll- bis breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem roten L3 "Verviers / 20 2 1 / Coeln" auf Briefhülle von Aachen nach Rotterdam; in der Briefhülle rechts senkrechte Faltung und etwas stempelfleckig; Farbfrankaturen mit roten Stempeln sind außerordentlich selten
Provenienz: Sammlung Baldus (1956)
Ado Blecher (1960)
2 Silbergroschen, voll- bis sehr breitrandiges linkes Randstück mit Reihenzähler "6", sauber entwertet durch Ra3 von Halle Bahnhof, Pracht, private Signatur
2 Sgr. blau im waagerechten 3er-Streifen, allseits breitrandig mit 2mal sauber und gerade aufgesetztem Ra2 "DESSAU 26/3" auf Briefstück, Kabinett
2 Silbergroschen blau im waagerechten 4er-Streifen, voll- bis meist breitrandig mit zweimal sauber aufgesetztem Ra2 "POTSDAM BAHNH. 16 5" auf Faltbriefhülle nach Stockholm mit nebengesetztem Ra. "FRANCO" und ausgewiesenem Weiterfranko von 5 Silbergroschen; ein leichter senkrechter Briefbug durch die 2. Marke wurde kunstvoll geglättet; ein sehr attraktiver und seltener Auslandsbrief
2 Silbergroschen dunkelblau, allseits breitrandiges linkes Randstück mit breitem Bogenrand mit Reihenzähler "7", sehr schön entwertet durch vollständigen Ra2 "JOHANNSBURG 31 3", Kabinett
1858/60, Gittergrund 2 Silbergroschen schwarzblau, allseits breitrandig mit klarem Ra2 "EILBERFELD 13 3" (1862) als Teilfranko auf Briefhülle, befördert im geschlossenen Briefpaket über Frankreich nach Barcelona, Spanien mit rotem Ra. "Prusse." sowie spanischen Transit- und Ankunftsstempeln; in Spanien mit "8 Rs." belastet; ein attraktiver und sehr seltener Auslandsbrief mit der schwarzblauen Nuance, Fotoattest Brettl AIEP
3 Silbergroschen orangegelb im 4er-Block, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit vollem Originalgummi mit kleinen Falzresten bzw. leichten Haftstellen, seltene Einheit, Kabinett
Provenienz: Maurice Burrus (1964)
3 Sgr. orange, voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. blau, mit übergehendem Ra2 "BARMEN 26 9" (1859) nach London mit nebengesetztem rotem Taxstempel "2½", sehr schöner Brief
½ Sgr. rotorange im waagerechten Paar, sehr schön farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit zentrisch klar aufgesetztem kleinem DKr. "LIPPEHNE 11/11", Kabinett
1867, Ausgabe in Kreuzer-Währung: 1 Kreuzer grün, 2 Einzelstücke in Mischfrankatur mit Thurn und Taxis 1865, 1 Kreuzer grün mit auf- und nebengesetztem EKr. "COBURG 31 12 1867" auf Briefkuvert nach Culmbach; die Preußen-Marken teils Scherentrennung, sonst einwandfrei und farbfrisch, das Kuvert rechts oben etwas abgeschrägt und außerhalb der Frankatur leicht bügig. Obwohl die Taxis-Marke bereits ungültig war, wurde der Brief ohne Nachtaxe befördert, rückseitiger Ankunftsstempel vom nächsten Tag; es sind einige wenige derartige Belege aus dem Kreuzer-Gebiet bekannt. Ein ganz außergewöhnlicher Brief vom letzten Tag der preußischen Post, sign. Grobe, Köhler und Diena sowie Fotoattest Sem BPP
Provenienz: Gaston Nehrlich (65. Köhler-Auktion 1930)
























































56 FOTOS
1850/59, umfangreicher, meist gestempelter Sammlungsbestand der Kopfausgaben mit einer Fülle von Einheiten, Randstücken und Briefen, dabei u.a. 6er-Streifen und 4er-Block Mi.-Nr. 1, 4er-Block und 5er-Streifen Nr. 2, 5er-Streifen Nr. 4, 4er-Block Nr. 6, ungebrauchter 4er-Block Nr. 9, 4er-Block Nr. 11, 4er-Streifen Nr. 12 und 3er-Streifen Nr. 13, daneben bessere Stempel, diverse Ganzsachen mit Zufrankaturen etc.; die Qualität nicht immer einwandfrei, aber uriges und sehr interessantes Objekt
1850/56, Kopfausgabe mit Wasserzeichen, Sammlung auf 3 Albenseiten, dabei Mi.-Nr. 1 mit kopfstehendem Wasserzeichen, Nr. 5 im 3er-Streifen, diverse Randstücke mit Reihenzählern; außerordentlich attraktive Partie
1857, Kopfausgabe auf glattem Grund, Sammlung auf 3 Albumseiten mit 7 Einzelmarken, 3 Paaren und einem 3er-Streifen, teils auf Briefstück, sowie 4 Briefen, dabei 2 Paar-Frankaturen sowie 2 Ganzsachen mit Zufrankatur; ein außerordentlich attraktives Los
1858/59, Kopfausgabe auf Gittergrund, Sammlung auf 2 Albenseiten mit vielen idealen Stempelabschlägen, 3er-Streifen Mi.-Nr. 9, Nr. 11 mit Nummernstempel-Entwertung etc.
1861/66, Wappenausgabe und Innendienstmarken, Sammlung auf 6 Albenseiten, dabei diverse Einheiten und bessere Entwertungen, u.a. 3 Werte mit violettem DKr. von Berlin und diverse nachverwendete Stempel
1867, die Kreuzer-Ausgabe auf 2 Albumseiten, dabei die Ausgabe überkpl. mit 2 Kr. im Paar sowie als Einzelfrankatur, diverse Entwertungen, u.a. Fremdverwendung "EUPEN 7/9 67" auf Mi.-Nr. 26 sowie auf gleicher Marke zentrischer Ersttagsstempel "JOHANNISBERG 1/7 67"; sehr schönes Los
1850, 3 Pfenning ziegelrot, Platte II, Type 16, allseits breitrandige Bogenecke, rechts mit Teil der Zwischenlinie, lins und unten mit ca. 13 mm Bogenrand, sehr schön entwertet mit sauber und praktisch voll aufgesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG 24 AUG. 50"; leichte und kaum wahrnehmbare diagonale Bugspur und leichte Bugspur im breiten Bogenrand, ansonsten völlig tadellose und ursprüngliche Erhaltung. Es handelt sich hier wohl um das phänomenalste und wertvollste Einzelstück dieser Marke, ein Liebhaberstück erster Ordnung ! Signiert Opitz und Pfenninger mit Befund (bestätigt durch Herrn Opitz) sowie Fotoattest Rismondo BPP
Provenienz: Titelseite 59. Ebel-Auktion (1959)
1851, Wappen 1. Auflage 3 Pfennig grün im senkrechten Paar, links vollrandig, die übrigen drei Seiten mit je ca. 4 mm Bogenrand (dieser oben links außerhalb des Markenbildes schräg gerissen), entwertet durch Ra3 "ST. POST 1... März ..."; ein einwandfreies und seltenes Paar in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Rismondo BPP; dazu das Kuvert, auf dem dieses Paar verwendet wurde, dieses jedoch unfrisch und etwas fehlerhaft
1851/63, Wappen 3 Pfennig blaugrün im 4er-Block, links meist lupenrandig, nur an zwei Stellen winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig mit zweimal sauber aufgesetztem DKr. "LEIPZIG 15 V 60", ein Wert minimaler Aufklebeknitter, sonst tadellos, signiert Drahn und Kruschel
Provenienz: Walter Opitz (1969), 'Romanow' (1976)
1851/55, Friedrich August ½ Neugroschen auf mattgrau im 4er-Block, allseits breitrandig, etwas unklar entwertet durch Nummernstempel; teilweise leichter natürlicher Gummiknitter; eine attraktive und seltene Einheit, signiert Drahn und Kruschel
Provenienz: 'Romanow' (1976)
2 Neugroschen auf hellblau im waagerechten 3er-Streifen, voll- bis überrandig mit DKr. von Leipzig; eine attraktive und seltene Einheit, signiert Drahn und Kruschel
Provenienz: Walter Opitz (1969), 'Romanow' (1976)