384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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½ Neugroschen auf grünlichgrau im Viererblock, voll- bis meist breitrandig, rechts mit senkrechter Trennungslinie, mit Vollgitterstempel auf Briefstück. Unauffälliger diagonaler Bug, teils gebrochen, sonst einwandfrei. Eine außerordentlich seltene Einheit; es ist nur ein weiterer gebrauchter Viererblock dieser Marke registriert. Signiert Köhler und Fotoattest Rismondo BPP (2002)
Provenienz: 26. Erhardt-Auktion (1992)
½ Neugroschen auf grünlichgrau, allseits breitrandig, mit klar aufgesetztem blauem Einkreisstempel "ALTENBURG 21 AUG 51" auf komplettem Faltbrief (rückseitig etwas fehlerhaft) nach Leipzig. Ein sehr attraktives Stück.
½ Neugroschen auf grünlichgrau, voll- bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem alten Taxis-Zierstempel "LUCCA 13 SEP" auf Briefvorderseite nach Altenburg. Außerhalb der Frankatur senkrecht gefaltet, sonst einwandfrei. Signiert HK.
½ Neugroschen auf grünlichgrau, voll- bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "GLAUCHAU 16 MRZ. 52" (letzter Tag der Ortsstempelentwertung) auf Briefhülle nach Altenburg. Das Briefpapier etwas altersfleckig, sonst einwandfrei.
½ Neugroschen auf grünlichgrau, allseits breitrandig, mit auf- und nebengesetztem blauem EKr. "KAHLA 28 JAN 25" (Fehleinstellung des Jahres) als moderiertes Porto auf kleiner Briefhülle (unteres Seitenteil fehlend) mit handschriftlichem Vermerk "inliegend Proben ohne Werth" nach Jena im Bereich von Thurn und Taxis. Schöne und einwandfreie Erhaltung.
½ Neugroschen auf grünlichgrau, 4 Einzelwerte, einer links unten etwas berührt, sonst alle voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "LEIPZIG 3. MAE. 52" auf komplettem Faltbrief mit gedrucktem Briefkopf des Stadttheaters, nach Berlin. Größte registrierte Mehrfachfrankatur dieser Marke.
Provenienz: Gaston Nehrlich (Eigentümerzeichen)
½ Neugroschen auf grünlichgrau, farbfrisch und voll- bis breitrandig, in Mischfrankatur mit 2 Einzelwerten Wappen 3 Pfennige grün, einer voll- bis breitrandig und einwandfrei, der andere oben links etwas berührt und unten kleineren Spalt, mit jeweils sauber auf- und nebengesetztem Einkreisstempel "GLAUCHAU 15 DEC. 51" auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Altenburg. Eine äußerst seltene Frankaturkombination.
Provenienz: 83. Corinphila-Auktion (1988)
½ Neugroschen auf mattpreußischblau, der Farbfehldruck, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi. Ein einwandfreies Stück dieser seltenen Marke, ohne die oft vorkommenden Nadelstiche. Signiert Grobe mit Attest (1971) sowie Pfenninger mit Attest (1972)
Provenienz: Phillip von Ferrari (Gilbert 1923) Fritz Kirchner 338. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
1 Neugroschen, Revisionsbogen in schwarz auf chamoixfarbenem Kartonpapier, mit Plattenbruch auf Feld 93 und 2 Sachsenkringeln, wie üblich waagerecht gefaltet.
1 Neugroschen auf mattgraurot in der seltenen Type I im Viererblock, allseits breitrandig und farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi. Im senkrechten Zwischenraum ganz schwache Druckspur, sonst tadellos. Eine außerordentlich seltene Einheit; wir haben außer einem Achterblock kein weiteres Blockstück dieser Marke registriert. Fotoattest Rismondo BPP (1999)
1 Neugroschen auf mattgraurot, Type I, senkrechtes Paar, voll- bis meist breitrandig, mit links oben etwas berührtem senkrechten Paar ½ Neugroschen auf grünlichgrau, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "ZWICKAU 4 SEP 51" auf komplettem Faltbrief an die bekannte Adresse Pokrantz, Bremen, ohne Ankunftsstempel. Eine einmalige Frankaturkombination und interessanter Brief vor Eintritt Bremens in den Postverein.
1 Neugroschen auf mattgraurot im 15er-Block mit breitem rechten Bogenrand, voll- bis breitrandig, die rechte obere Marke mit 'eingedrückter Stirn', 5 Werte mit 'Sachsenringeln' , ungebraucht ohne Gummi (aus Vorlagebogen aus den Akten des Finanzministeriums). Links oben Papierfehler außerhalb des Markenbildes, sonst einwandfrei. Nach dem sogenannten 'Güntherschen Bogen' größte ungebrauchte Einheit dieser Marke. Fotoattest Rismondo BPP (2001)
1 Neugroschen auf mattgraurot, Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, voll- bis breitrandig, mit breiten Bogenrändern, ungebraucht ohne Gummi. Als Bogenecke wohl einmaliger Block. Signiert Köhler und Fotoattest Pröschold BPP (1988)
1 Neugroschen auf mattgraurot, voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nr. 1 und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 20 MAI 53" auf kleinem Briefkuvert mit farblos geprägter Zierborde nach Leipzig. Ein schöner Zierbrief in einwandfreier Erhaltung.
1 Neugroschen auf mattgraurot, voll- bis meist breitrandig, mit Federzug-Entwertung und nebengesetztem handschriftlichem Aufgabevermerk "Dresden" auf Faltbrief nach Auscha bei Leitmeritz. Marke kleine Randschürfung, sonst einwandfrei. Ein ungewöhnlicher Bahnpost-Brief im Wechselverkehr mit Österreich.
1 Neugroschen auf mattgraurot, rechts mit der Randlinie geschnitten, sonst breitrandig, mit Nr. "1" und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 10 JUL 54" als Nachsende-Frankatur auf kleinem Briefkuvert, zunächst als Portobrief von Bonn nach Dresden und von hier weitergesandt nach Töplitz in Österreich.
1 Neugroschen auf mattgraurot, breitrandig, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem DKr. "CHEMNITZ 3/3"(1853) auf komplettem Faltbrief mit Vermerk "Anhängend Muster ohne Werth" nach Oelsnitz und nachgesandt nach Hof in Bayern, für letztere Strecke taxiert mit "3" Kreuzern.
1 Neugroschen auf mattgraurot, voll- bis meist breitrandig, mit Nr. "2" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 11 SEP 54" auf Briefhülle nach Avio in Südtirol. Da unterfrankiert, nebengesetzter Ovalstempel "BOLLO INSUFFICIENTE" und nachtaxiert mit "24" Kreuzern. Ein interessanter und seltener Brief.
1 Neugroschen auf mattgraurot, breitrandig und farbfrisch, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 23 OCT 52" auf Insinuations-Dokument mit preußischem Zackenkranzstempel, nach Lauchstädt in Preußen. Sehr schöne Erhaltung. Es sind nur wenige Insinuations-Dokument diese Ausgabe registriert.
1 Neugroschen auf mattgraurot, rechts voll- sonst breitrandig, mit Nr. "1" und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 28 MAE 5?" auf ungewöhnlich aufwendig bedrucktem Damenkuvert nach Bautzen. Ein besonders attraktiver Zierbrief in sehr schöner Erhaltung. Fotoattest Rismondo BPP (2010)
1 Neugroschen auf mattgraurot, allseits breitrandig mit sauberer Nr. "1" und nebengesetztem Aufgabestempel "DRESDEN 25 MAE. 53" auf aufwendig in gold, blau und rot bedrucktem Briefkuvert nach Schneeberg; die Marke ganz minimale Knitterspur und das Kuvert rechts oben kleiner Einriss, sonst tadellos. Zweifellos einer der schönsten Zierbriefe der altdeutschen Staaten.
Provenienz: Privat-Sammlung Heinrich Köhler (68. Lange & Fialkowski-Auktion, 1983)
1 Neugroschen auf mattgraurot, 3 Einzelwerte, alle voll- bis meist breitrandig, mit Nr. "1" und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 4 MAI 53" auf eingeschriebenem Faltbrief nach Auscha bei Leitmeritz in Österreich. Eine attraktive und in dieser Form seltene Frankatur.
1 Neugroschen auf mattgraurot, waagerechter 3er-Streifen, voll- bis meist breitrandig, mit links leicht berührtem waagerechten Paar, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 26.DEC. 52" auf komplettem recommandirtem Faltbrief nach Wien. Eine außerordentlich seltene und attraktive Mehrfachfrankatur; wir haben keine weitere derartige registriert. Fotoattest Rismondo BPP (2014)
2 Neugroschen, Revisionsbogen in schwarz auf chamoixfarbenem Kartonpapier, wie üblich waagerecht gefaltet. Einzig registrierter Revisionsbogen dieser Wertstufe.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau im waagerechter 4er-Streifen, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, aus Vorlagebogen der Post stammend. Minimaler Knitterung, sonst tadellos. Größte Streifeneinheit dieser Marke; es ist nur eine weitere registriert. Signiert Pfenninger.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, waagerechter 6er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit teils gering getöntem Originalgummi. Frische und sonst tadellose Erhaltung. Größte ungebrauchte Einheit dieser Marke und Unikat. Eine der großen Seltenheit dieser Ausgabe.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau voll- bis breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. “DRESDEN 14 FEB. 52” auf Insinuations-Dokument nach Burg bei Magdeburg. Da um 1 Neugroschen unterfrankiert mit "2" Silbergroschen nachtaxiert. Es sind nur eine Handvoll Insinuations-Dokumente mit Friedrich August-Frankaturen registriert. in dieser Form Unikat.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, voll- bis breitrandig und farbfrisch mit blauem Vollgitterstempel und nebengesetztem blauen Einkreisstempel "KAHLA 20 APR 52" auf Briefhülle nach Altenburg, mit Ankunftsstempel. Leichte Aktenfaltung außerhalb der Frankatur, sonst einwandfrei. Fotoattest Vaatz BPP (2019)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, 3 Einzelwerte, teils gering berührt, meist voll-bis sehr breitrandig, mit Nr. "1" und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 2JUL 53" auf recommandirter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Sorau in Preußen, mit nebengesetztem Ra "Aus Sachsen". Eine seltene Mehrfachfrankatur.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Groschen auf gelb, beide farbfrisch und breit gerandet mit jeweils auf- sowie sauber nebengesetztem Ersttagsstempel "LEIPZIG 1 AUG. 51" auf rekommandierter Briefhülle mit rotem Zackenkranz „Recomandirt“ sowie ebenfalls rotem Ra. "Aus Sachsen", nach Lauban in Preußen, mit rückseitigim Bahnpoststempel „GÖRLITZ- KOHLFURT I 8“. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes und einmaliges Stück: Von allen altdeutschen Staaten ist lediglich noch von Baden ein Erstagsbrief mit Buntfrankatur bekannt, darüberhinaus handelt es sich hier um den frühesten bekannten Reco-Brief der Altdeutschen Staaten, bei dem die Einschreibgebühr mit Marke frankiert wurde und den ersten frankierten Einschreibebrief von Sachsen. Ein sensationelles Stück der Sachsen- und Altdeutschland-Philatelie. Fotoattest Rismondo BPP
Provenienz: 'ASTRUL' (334. Heinrich Köhler-Auktion, 2008)
ERIVAN (2020)
2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Neugroschen auf gelb, beide farbfrisch und breitrandig, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 12 JUL. 52" auf recommandirtem Faltbrief nach Kalbe. Schöne und tadellose Erhaltung.
2 Neugroschen auf mattpreußischblau, ungewöhnlich breit- bis überrandig, links mit voller Trennlinie und rechts mit Teil der Nachbarmarke, zusammen mit 2 Einzelwerten 3 Neugroschen auf gelb, einer links berührt, sonst beide voll- bis breitrandig, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem EKr. "ZITTAU 15 NOV 52" auf recommandirter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Breslau, mit nebengesetztem roten Ra "Aus Sachsen", rotem Zackenkranzstempel "Recomandirt" sowie Nota bene-Zeichen und Gewichtsangabe in roter Tinte. Ein außerordentlich attraktives Stück.
1 Neugroschen auf mattgraurot, 2 Einzelwerte 2 Neugroschen auf mattpreußischblau und Einzelwert 3 Neugroschen auf gelb, teils punktuell berührt bzw. lupenrandig, sonst voll- bis meist breitrandig, mit auf- und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 16 SEP 51" auf recommandirtem Briefkuvert der 2.Gewichtsstufe nach Breslau. Bei der rechts klebende Marke ist die rechte obere Ecke eingerissen, das rückseitige Siegel schlägt nach vorne durch, sonst gute und ursprüngliche Erhaltung. Eine in dieser Kombination einmalige 3farben-Frankatur.
Provenienz: Sammlung Knapp (Besitzerzeichen)
3 Neugroschen auf gelb, waagerechter 3er-Streifen, voll- bis breitrandig, unten mit 8mm Bogenrand, ungebraucht mit Originalgummi. Links außen unauffällige senkrechte Faltspur, sonst einwandfrei.
3 Neugroschen auf gelb im waagerechten 6er-Block, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit Gummiresten. Größte noch existierend ungebrauchte Einheit dieser Marke und als solche Unikat.
Provenienz: 74. Ebel-Auktion (1966)
3 Neugroschen auf gelb, alle 4 Bogenecke des 100er-Druckbogens mit den 4 Eckwinkeln, gestempelt. Je zwei Werte einwandfrei, bzw. etwas berührt.