384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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1850, 1. Auflage: 1 Kreuzer auf hellsämisch und 3 Kreuzer auf dunkelgelb, beide farbfrisch, im ausgabetypisch Schnitt, die 1 Kreuzer mit Teilen von 3 Nachbarmarken, mit jeweils klar aufgesetzter Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 19. Jun." auf komplettem kleinen Faltbrief nach Kandern. Eine attraktive und seltene vorderseitig geklebte Frankatur mit vorausbezahltem Bestellgeld. Fotoattest Brettl BPP
1 Kreuzer auf sämisch, 3 Einzelwerte als senkrechter Streifen geklebt, ausgabetypisch gut geschnitten, die untere Marke mit schmalem rechten Bogenrand, mit sauber aufgesetzter Nr. "102" und sauber nebengesetztem L1 "OBERLAUCHRINGEN" auf komplettem Faltbrief nach Gottenheim. Die mittlere Marke rechts unten kleiner verklebter Einriss, sonst einwandfrei. Eine sehr seltene und attraktive Mehrfachfrankatur. Signiert Köhler, Kruschel, u.a., Fotoattest Stegmüller BPP (2011)
3 Kreuzer auf orangegelb, oben und links mit Teilen von 3 Nachbarmarken, unten und rechts leicht berührt, mit zwei überschneidend nebeneinander sauber aufgesetzten Abschlägen der Nr. "43" in rot und in schwarz, und sauber nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 5. Mai" (1852) auf komplettem Nachnahmebrief (Ränder etwas beschnitten) nach Breisach. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Der rote Nummernstempel ist auf der 1. Auflage außerordentlich selten; ein mit dieser Stempelkombination wohl einzigartiges Stück. Fotoattest Brettl BPP (2005)
3 Kreuzer auf orangegelb und 9 Kreuzer auf rosalila, beide sehr schön farbfrisch und üblich geschnitten, die 3 Kreuzer unten links etwas angeschnitten, mit klar aufgesetzter Nr. "43" und duplexartig nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 5 Jan" auf Briefhülle (eine Seitenklappe fehlend) der 4. Gewichtsstufe nach Kirchhofen im Bestellbezirk von Krozingen. Eine außerordentlich seltene Farbfrankatur, als Brief der 4. Gewichtsstufe Unikat. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
2. Auflage: 1 Kreuzer auf braun im senkrechten 3er-Streifen, noch voll- bis meist überrandig, mit Teilen von 4 Nachbarmarken, mit leicht aufgesetzter Nr. "95" und nebengesetztem Ra2 "MÜLHEIM 6 Nov." (1853) auf grünem Faltbrief nach Wies bei Schopfheim. Das Briefpapier in den Faltungen teilweise verstärkt, die Frankatur tadellos. Eine seltene und in dieser Form sehr attraktive Frankatur. Fotoatteste England BPP (1986) und Stegmüller BPP (2024)
Provenienz: Welfen-Sammlung (200. Grobe-Auktion, 1990)
1 Kreuzer auf bräunlich, 3 Einzelwerte, zusammen mit 6 Kreuzer auf gelbgrün, alle in üblichem Schnitt, die 6 Kreuzer links oben leicht fehlerhaft, mit Nr. "79" und sauber nebengesetztem DKr. "LAHR 15.12" (1853) auf komplettem Faltbrief nach München. Die Frankatur war an die Briefränder geklebt, daher das Briefpapier etwas umgefaltet, sonst einwandfrei. Einzig bisher registrierter Brief mit dieser Frankaturkombination. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
3 Kreuzer auf gelb im waagerechten Paar, farbfrisch und meist voll- bis breitrandig, mit alleiniger Federkreuz-Entwertung auf Briefhülle mit nebengesetztem L2 "BRETTEN 19. JUN." nach Frankfurt mit rückseitigen Bahnpost- und Distributionsstempeln. Attraktiv und sehr ungewöhnlich
6 Kreuzer auf gelbgrün in üblichem Schnitt, mit Nr. "68" und sauber nebengesetztem roten L2 "KEHL 15 MER" (1854) auf komplettem Faltbrief mit vorgedruckter Adresse an die badische Schifffahrt-Assekuranz-Gesellschaft in Mannheim. Ein ungewöhnliches Stück.
6 Kreuzer auf gelbgrün, breit- bis überrandig, mit Teilen von 3 Nachbarmarken, mit Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 17. Aug." auf Charge-Briefhülle "gegen Schein", nach Emmendingen. Im Briefpapier oben kleine Fehlstelle, die Marke im Unterrand unmerklicher kleiner Spalt, sonst einwandfrei. Signiert Drahn und Kruschel, Fotobefund Stegmüller BPP (2024)
Provenienz: 'Romanow' (5. Kruschel-Auktion, 1975)
6 Kreuzer auf grün, teils etwas angeschnitten, in Mischfrankatur mit 1853, 1 Kreuzer schwarz (rückseitig geklebt) mit Nr. "43" und vorderseitigen roten Ra2 "FREIBURG 9.Jan" auf nicht ganz kompletter Briefhülle nach Karlsruhe. Eine attraktive und seltene Frankatur.
9 Kreuzer auf lilarosa, voll- bis breitrandig, mit Nr. "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 9. Okt." (1855) auf Brief ohne Leitvermerk nach Verona, mit nebengesetztem roten L1 "VIA DI SVIZZERA". Ein zunächst irrtümlich notiertes Weiterfranko von "6" Kreuzern gestrichen, auf die Marke übergehender roter Ovalstempel "BOLLO INSUFFICIENTE" angebracht und nachtaxiert. Etwas fleckig. Ein interessanter Brief.
9 Kreuzer auf lilarosa in gutem Schnitt, 3-seitig voll- bis überrandig, mit Nr. "74" und nebengesetztem L2 "KROTZINGEN 8 Sep." (1861) auf 'Patriotic Cover' an "Monsieur Otto Löw, Somelieur chez Monsieur Mosch, Hotel de la Tête Noire" in Rolle im Schweizer Kanton Waadt. Ein ganz außergewöhnlicher und äußerst seltener illustrierter Brief; wir haben von Baden keinen vergleichbaren registriert.
Provenienz: Oskar Tölle (Titelseite 40. Müller-Auktion, 1998)
9 Kreuzer auf lilarosa, in Mischfrankatur mit 1853/54, 1 Kreuzer schwarz und 3 Kreuzer auf grün, alle voll- bis breitrandig, mit Nr. "28" und nebengesetztem DKr. "DURLACH 8 OKT." (1855) auf Briefhülle über Frankreich nach London. Ein senkrechter Briefbug rechts in der 1 Kreuzer geglättet, die Hülle in der Faltung links etwas gebrochen, sonst tadellos. Eine attraktive und äußerst seltene Frankaturkombination; es sind nur 3 weitere Briefe registriert. Fotoattest Stegmüller BPP (2000)
9 Kreuzer auf lilarosa, voll- bis breitrandig, in Mischfrankatur mit 1853/54, 1 Kreuzer schwarz und 6 Kreuzer auf gelb, mit Nr. "87" und nebengesetztem Ra2 "MANNHEIM 25. Jun." (1858) auf Faltbrief nach Amsterdam. Die verklebte Frankatur entspricht dem korrekten Porto für die 1.Gewichtsstufe, jedoch war bis Februar 1859 eine vollständige Frankatur nicht zulässig. Entsprechend wurde kein Franco-Stempel angebracht und der Brief nachtaxiert. Ein postgeschichtlich interessanter Brief mit seltener Frankatur. Signiert Seeger BPP, Qualität-Prüfungsbefund Maria Brettl (1993)
9 Kreuzer auf lilarosa in Mischfrankatur mit 1853, 3 Kreuzer auf grün, erstere unten leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit Nr. "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 22. Apr." (1857) auf Brief über die Schweiz nach Verona, mit nebengesetztem roten L1 "VIA DI SVIZZERA".
9 Kreuzer auf lilarosa in Mischfrankatur mit 3 senkrechten Paaren 1853/54, 3 Kreuzer auf grün (alle Werte Rrandergänzungen), mit Nr. "8" und nebengesetztem L2 "BADEN 7 Okt." auf Briefhülle der 1. deutschen und 2. französischen Gewichtsstufe über Frankreich nach Neapel, Königreich Sizilien. Der Brief war stark unterfrankiert und wurde vorschriftsgemäß wie unfrankiert behandelt; vom Empfänger wurde das volle Porto von "44" Grana eingezogen. Ein seltener und postgeschichtlich interessanter Auslandsbrief mit einmaliger Frankatur Kombination. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
Provenienz: Professor Dr. Rolf Koch (88. Corinphila-Auktion, 1994)
9 Kreuzer auf lilarosa in Mischfrankatur mit 1853/54, 6 Kreuzer auf gelb und 1860/62, 3 Kreuzer preußischblau, mit Nr. "121" und nebengesetztem DKr. "SAECKINGEN 1. FEB" (1861) auf Chargé-Briefhülle nach Frankfurt/Main. Die Frankatur ist farbrisch und gut gerandet bzw. gezähnt, die 6 Kreuzer voll- bis breitrandig. Ein waagerechter Papierbruch durch die 9 Kreuzer geschlossen (Briefpapier hier und in den Faltungen verstärkt), sonst einwandfrei. In dieser Form einmalige Mischfrankatur dreier Ausgaben. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
Provenienz: Dr. Heinz Jaeger (335. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
9 Kreuzer auf lilarosa, in Mischfrankatur mit 1860/61, 3 Kreuzer preußischblau und 6 Kreuzer hellgelblichrot, mit klarer Nr. "162" und sauber nebengesetztem DKr. "ZELL a. H. 24. JAN" (1861) auf Briefhülle über die Schweiz nach Mailand. Bei der 9 Kreuzer wurde der Oberrand unauffällig ergänzt, die gezähnten Werte leichte Zahnfehler und leichte Bugspur, wo ursprünglich an dem Briefrand geklebt. Insgesamt sehr schöne und sonst einwandfreie Erhaltung. Ein außerordentlich seltener Brief, PROFI hat keine weitere solche Frankaturkombination registriert. Fotoattest Brettl BPP (2002) und Stegmüller BPP (2024)
9 Kreuzer auf lilarosa, voll- bis überrandig, in Mischfrankatur mit 1860/62, 3 Kreuzer ultramarin und 6 Kreuzer orange, mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "25" CONSTANZ auf großem Briefteil. Die 3 Kreuzer kleiner Randriss geschlossen, sonst einwandfrei. Eine sehr seltene Kombination. Fotoattest Flemming BPP (1993)
1853/54, Farbänderung: 1 Kreuzer schwarz im waagerechten 3er- Streifen, üblich geschnitten, rechts mit 7,5 mm Bogenrand, mit sauber auf- und nebengesetztem Uhrradstempel "3" und Ra2 "RANDEGG 30. Apr." (1860) auf komplettem Faltbrief von Gottmadingen nach Tuttlingen in Württemberg. Mittlere Marke kleiner Vortrennschnitt. Fotobefund Stegmüller BPP (2024)
3 Kreuzer auf grün, 2 Einzelwerte, einer voll-bis überrandig, der andere teils berührt, mit teils berührt/angeschnittenem Paar 1 Kreuzer schwarz, mit Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 8. Dez." (1855) auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit vorausfrankiertem Land-Bestellgeld nach Riegel ( aus derselben Korrespondenz wie der berühmte König Carrol-Brief). Eine attraktive und äußerst seltene Frankaturkombination; wir haben nur eine weitere registriert.
1 Kreuzer schwarz und 6 Kreuzer auf gelb, jeweils 2 Einzelwerte, einer etwas angeschnitten, sonst meist voll- bis breitrandig, mit Zackenkranz "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 21.Jul." auf oben verkürztem Briefkuvert nach Amrigschwand im Landbestellbezirk von St. Blasien. Die oberen Werte leichte Bugspur und Registerloch in der oberen 6 Kreuzer geschlossen. Eine seltene Frankaturkombination. Fotobefund Stegmüller BPP (2005)
1 Kreuzer schwarz im waagerechten 3er-Streifen, dabei die mittlere Marke mit Plattenfehler 'Punkt vor B", mit 6 Kreuzer auf gelb, alle ausgabetypischer Schnitt, der Plattenfehler voll- bis überrandig, mit Zackenkranz "177" und sauber nebengesetztem DKr. "CARLSRUHE STADTPOST 25. DEZ.." auf komplettem Faltbrief nach Straßburg. Die rechte Marke des Streifens unauffällig fehlerhaft, sonst einwandfrei. Fotobefund Stegmüller BPP (2001)
1 Kreuzer schwarz, senkrechtes Paar und Einzelmarke mit auf-und nebengesetztem Uhrradstempel "11" und nebengesetztem DKr. "STOCKACH 5. Mai", auf großem Briefteil einer doppelt verwendeten Briefhülle mit weiterer Frankatur von 2 Einzelwerten 1 Kreuzer schwarz und 3 Kreuzer auf blau, mit Nr. "25" KONSTANZ. Attraktives und interessantes Stück. Qualität-Prüfungsbefund Maria Brettl (1994)
1 Kreuzer schwarz, 2 Einzelwerte in üblichem Schnitt, einer voll- bis breitrandig, in wertstufengleicher Mischfrankatur mit 1860/61, 1 Kreuzer schwarz, mit Zackenkranz "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 24 Sep." (1861) auf komplettem Faltbrief nach Pforzheim. Die gezähnter Marke durch Randklebung in der Zähnung unbedeutend fehlerhaft, der berührte Wert kleiner Randspalt, sonst einwandfreie Erhaltung. Eine außerordentlich seltene wertstufengleich Mischfrankatur, es ist nur eine weitere registriert. Fotoatteste Englert BPP (1987) und Stegmüller BPP (2024)
3 Kreuzer auf grün, oben leicht berührt, sonst voll-bis überrandig, mit zentrisch und klar aufgesetzter Nr. "93" und sauber nebengesetztem L2 "MOSBACH 30 Jan." auf komplettem Nachnahme-Kreuzband nach Buchen mit Ankunftsstempel. Es sind nur wenige Kreuzbandsendungen von Baden registriert.
3 Kreuzer auf grün, rechts oben etwas angeschnitten, sonst voll-bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter grüner Nr. "92" und sauber nebengesetztem roten Ra2 "MÖSKIRCH 19. Feb." (1856, etwas oxidiert) auf komplettem Faltbrief nach Sigmaringen; außerhalb der Frankatur senkrecht gefaltet, sonst einwandfrei. Die seltene grüne Stempelfarbe on Möskirch ist nur aus Februar und März 1856 bekannt. Fotoattest Stegmüller BPP (2004)
3 Kreuzer auf grün, 4 Einzelwerte, die linke mittig gering angeschnitten, sonst bis auf 2 minimale Berührungen alle voll- bis breitrandig, mit Nr. "57" und nebengesetztem DKr. "HEIDELBERG 12 DEZ" (1856) auf Briefhülle nach Frankfurt am Main. Schöne und sonst einwandfreie Erhaltung. Eine seltene Mehrfachfrankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
3 Kreuzer auf grün, voll-bis überrandig, mit angeschnittenem Paar 1 Kreuzer schwarz, mit Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 16 Okt." (1855) auf komplettem Faltbrief der 'Verwaltung der Stiftung am Münster in Freiburg' (heute Münsterbauverein) nach Balingen, mit vorausfrankiertem Land-Bestellgeld.
6 Kreuzer auf gelb, senkrechtes Paar und 2 Einzelstücke, alle mit ca. 2,5/4,5 mm rechtem Bogenrand, das Paar voll- bis überrandig mit großem Vortrennschnitt in der unteren Randlinie der obere Marke verlaufend, die Einzelwerte jeweils leicht berührt und unmerkliche Bugspur, mit Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG24.Dez." (1856) auf kompletter Briefsendung der 2.Gewichtsstufe (2 Akten durch Siegelschnur verbunden) über die Schweiz nach Padua. Ursprüngliche und sonst einwandfreie Erhaltung. Eine, insbesondere in dieser Form sehr seltene und attraktive Mehrfachfrankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
6 Kreuzer auf gelb, rechte obere Bogenecke, zusammen mit 1 Kreuzer schwarz im waagerechten Paar, alle farbfrisch und breit- bis überrandig, die 6 Kreuzer mit 1/3,5 mm Bogenrändern, mit Nr. "43" FREIBURG auf Briefstück. Tadellos. Signiert Kruschel und Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
6 Kreuzer auf gelb und 2 Einzelwerten 1 Kreuzer schwarz, mit Nr. "47" und nebengesetztem Ra2 "FREIBURG 26 Sep." auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Gottenheim, mit 2 Kreuzern frankiertem Botenlohn. Die Rücklappen teils verkürzt, sonst tadellos. Eine recht seltene und attraktive Frankatur in sehr schöner Erhaltung. Signiert Seeger BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
6 Kreuzer auf gelb, voll- bis breitrandig, mit 2 Einzelwerten 1 Kreuzer schwarz, mit Nr. "57" und nebengesetztem DKr. von Heidelberg auf Nachnahme-Briefvorderseite (mit einem Seitenteil), nach Grafental. Portogerecht der Frankatur mit 1 Kreuzer Landpost Taxe und 1 Kreuzer vorausbezahlten Bestellgeld. Fotobefund Stegmüller BPP (2024)
6 Kreuzer auf gelb, 3 Einzelwerte mit schmalem rechtem Bogenrand, abwechselnd geklebt mit 2 Werten 3 Kreuzer auf grün, mit Nr. "24" und nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 17. Mai." auf Briefhülle der 2. deutschen und 3. französischen Gewichtsstufe, nach Straßburg, portogerecht frankiert mit 6 Kreuzern Vereinsporto und 18 Kreuzern ausgewiesenem Weiterfranko. Die oben klebende 6 Kreuzer kleiner Eckfehler, die Hülle oben 2 kleine Einrisse und üblich senkrecht gefaltet, sonst einwandfrei. Eine sehr attraktive und einmalige Frankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
6 Kreuzer auf gelb, 2 Einzelwerte, zusammen mit 3 Kreuzer auf grün, letztere voll- bis breitrandig, mit Nr. "87" und nebengesetztem Ra2 "MANNHEIM 16 Sep" (1858) auf Briefkuvert über Frankreich nach England. Eine 6 Kreuzer kleine Eckbug und kleiner Randriss, sonst einwandfrei. Eine seltene Frankaturkombination. Fotobefund Stegmüller BPP (2024)
6 Kreuzer auf gelb in Mischfrankatur mit 2 Einzelwerten 3 Kreuzer auf blau, alle farbfrisch und voll- bis breitrandig, die 6 Kreuzer mit Teil der linke Nachbarmarke, mit sauber aufgesetzter Nr. "89" und klar nebengesetztem L2 "MEERSBURG 17.JUL." (1860) auf komplettem Charge-Brief nach Zürich. Sehr schöne und einwandfreie Erhaltung. Eine auf Auslandsbrief einmalige Frankaturkombination. Fotoattest Brettl BPP (2002)